Durch Schafe bekannt wie ein bunter Hund

Februar 22, 2018

Künstler Adam Karamanlis (links), Gäste des Wirtschaftsclubs

„Kunstpause“ – ein beliebtes Format im Wirtschaftsclub Düsseldorf. Gesterb präsentierte der Düsseldorfer Künstler Adam Karamanlis in dem Club in den Schadow Arkaden seine Werkschau, die sein Talent umfassend widerspiegelt. 
Es ist zwar fast ein Kalauer, aber tatsächlich wurde „Adam“ bekannt wie ein bunter Hund durch Schafe. Indem er

Kein Schaf wie jedes andere – unverkennbar Karl Lagerfeld

Menschen generell als Schafe typisiert und dabei die charakteristischen Eigenschaften hervorkehrt, macht er sie erkennbar und unverwechselbar. 
Sein „Meisterwerk“ ist Ludwig XIV, ein Gemälde im Format 2 x 2 m, an dem er drei Monate lang arbeitete – „täglich zehn Stunden“. Sein Schafsludwig trägt erkennbar eine Vielzahl von Luxusmarken. Adam Karmanlis: „Wenn er heute leben würde, würde er sich wohl in etwa so anziehen.“
Der Künstler kann aber nicht nur Schafe. Einige seiner Gemälde sind komplett „tierfrei“, sie erinnern oftmals an Klimt, den der gebürtige Grieche verehrt. Seine Farben, die er mit Metall anreichert, lassen die Farben hervorspringen.
Die Karriere des Düsseldorfer Griechen: Restaurants wie das „Toxotis“ hingen seine Bilder auf, der Bekanntheitsgrad stieg, Adam wurde zur Größe in Düsseldorf, dann in Köln, Berlin. Eine Hotelkette kaufte gerade eine Reihe von „Schafskomponisten“ und Griechenlands wichtigste Galerie verkauft seine Werke auf Mykonos wie geschnitten Brot.