Heute der Höhepunkt der Rheinkirmes: Um 22:30 Uhr wird das Feuerwerk gezündet – St. Sebastianus-Schützen erwarten Hunderttausende Zuschauer

Juli 18, 2014

Heute der Höhepunkt der Rheinkirmes: Gegen 22:30 Uhr wird das spektakuläre Höhenfeuerwerk gezündet. Die St. Sebastianus-Schützen gehen von vielen Hunderttausend Zuschauern aus. Das Feuerwerk dauert ca. 25 Minuten und beginnt mit einem minutenlangen Goldregen. Privilegiert sind die Zuschauer, die das Feuerwerk vom Schiff aus bewundern können.

Mit rund 600 Gästen feiern Unternehmer Josef Klüh und sein Management heute den Höhepunkt der Größten Kirmes am Rhein auf der „MS Rheinfantasie“. Um 20 Uhr heißt es „Leinen los“ und um 22.20 Uhr ist das Schiff die schwimmende Tribüne für das Feuerwerk. [Read more]

Ab 15 Uhr: Festlicher Umzug der Schützen

Juli 13, 2014

Reitallee, letztes Jahr – leider diesmal nicht möglich: der Hofgarten gilt noch als unsicher – Foto: osicom

Gleich, um 15 Uhr, beginnt der festliche Umzug der St. Sebastianus Schützen 1316. Nach dem Orkan Ela ist die Reitallee im Hofgarten gesperrt, weshalb der Zug heute einen anderen Weg nimmt.

Hier der neue Zugweg.

Düsseldorfs „Größte Kirmes“: Dank Verlängerung wird sie bundesweit die Nr. 2 – trotz großer Marketingschwächen

Juni 1, 2011

Nur noch sieben Wochen bis zur Eröffnung der „Größten Kirmes am Rhein“, die trotz ihres völlig marketinguntauglichen Namens nach Tagesbesuchern das zweitgrößte Volksfest Deutschlands ist und in diesem Jahr wohl auch nach Gesamtbesuchern deutlich den 2. Platz hinter dem Oktoberfest belegen wird.

Wie man hier nachlesen kann, hat unsere Kirmes, die man einprägsamer auch „St. Sebastianus-Kirmes“, „Apollinaris-Kirmes“ oder „Rhein-Kirmes“ nennen könnte, mit 470.000 Besuchern täglich mehr Zuspruch als das Oktoberfest.

In der Summe hat das Oktoberfest mehr Besucher, was daran liegt, dass die Münchner „Wies’n“ 17 Tage dauert, während unsere Noname-Kirmes bislang nur neun Tage geöffnet hatte und dieses Jahr endlich auf zehn Tage verlängert.

Bislang kam das Oktoberfest auf 6,5 Millionen Besucher, die „Größte Kirmes“ auf 4,6 Millionen. In diesem Jahr wird der Wert für Düsseldorf sich wegen der Ausweitung auf zehn Tage deutlich steigern, wir werden somit auch die Cranger Kirmes und die Cannstatter Wasen übertrumpfen und damit deutlich das zweitgrößte Volksfest Deutschlands sein. Das mit der besten Location ist es sowieso.

Eine professionelle Tourismuswerbung würde dieser Kirmes das verdiente Mehr an Zulauf bringen. Peinlich: Im Internet trägt unsere Superkirmes die rote Laterne: google findet 3.470.000 Einträge für „Oktoberfest München“, 324.000 für die „Cannstatter Wasen“, 111.000 für die „Cranger Kirmes“ in Herne, aber nur mickrige 109.000 für „Größte Kirmes Düsseldorf“.  Das liegt erstens am Namen und zweitens an fehlendem Marketing.

Düsseldorfs „Größte Kirmes“ hat nicht einmal eine eigene Website! Lediglich eine schwache Unterseite auf www.duesseldorf-tourismus.de informiert über unser Volksfestspektakel.

Aber vielleicht wird ja die Berichterstattung über die extremen Sicherheitsmaßnahmen und den Wegfall des attraktivsten Zeltes von „Füchschen“-Chef Peter König (Foto) den google-Wert ein wenig anheben.

Bei Facebook existiert eine lieblose Seite (Wikieintrag) zur Düsseldorfer Kirmes mit bärenstarken 40 „Freunden“, das Oktoberfest bei Facebook hat über 81.000 Fans. Fehlanzeige auch bei Twitter.

Was haben Fukushima und AKW mit der Düsseldorfer Kirmes zu tun?

Mai 24, 2011

Die deutsche Befindlichkeit hat einen Reflex hervorgebracht, der weltweit unter „German Angst“ bekannt wurde. Deutschland macht sich mit Wonne in die Hose,  prophylaktisch. Denken wir an das Waldsterben in den 1980er Jahren, an das Michael Miersch mit seinem Film „Und ewig sterben die Wälder“ erinnert (Video hier).  Deutschland war in Panik. Gleich was, ob es die Vogelgrippe oder die Schweinepest war, vor fünf Jahren die Angst vor dem  Fischsterben und jetzt die nackte Angst vor der Atomkraft: Wir begegnen angenommenen Gefahren gern mit kollektiven Angsträuschen. [Read more]

Größte Kirmes: Kein Platz für Georg Broich

Juni 25, 2010

Premium-Caterer Georg Broich – kein Platz auf der „Größten Kirmes am Rhein“

Im letzten Jahr war Spitzen-Caterer Georg Broich der Pionier auf der „Größten Kirmes am Rhein“:  Erstmalig fanden Gäste in Oscar Bruchs Französischem Dorf bei Georg, einem Jugendfreund des Kirmes-Königs, eine lukullische Oase, in der von 14 Uhr bis Mitternacht auch Feines aufgetischt wurde.

Auch in diesem Jahr wollte der gebürtige Rather wieder anspruchsvollen Gästen einen Rahmen bieten. Georg Broich: „Ich habe mehrmals probiert, den Kirmesarchitekten Thomas König zu erreichen – vergebens, ich bin nicht bis zu ihm vorgedrungen.“ [Read more]