„Rolands Rückkehr“ – Ex-WiWo-Chef Tichy soll jetzt News für XING entwickeln

September 3, 2015

tichyRolands Rückkehr: Roland Tichy steht laut „Horizont“ vor der Rückkehr in die Wirtschaftspresse. Der ehemalige langjährige und erfolgreiche Chefredakteur der in Düsseldorf erscheinenden „Wirtschaftswoche“ soll Herausgeber eines journalistischen Angebots von Burdas Business-Netzwerk Xing werden.

In Hamburg will Xing eine Wirtschaftsredaktion mit mehreren fest angestellten Journalisten aufbauen, berichtet Roland Pimpl. Die frühere „FTD“-Journalistin Jennifer Lachman wird als Chefredakteurin genannt.
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Roland Tichy hatte zwischenzeitlich ein meinungsfreudiges Portal namens Tichys Einblick aufgebaut, das sich in der Online Community größter Beliebtheit erfreut.

Roland Tichy über „Aufklärung“, Ausländer und die Frage, warum wir uns alles gefallen lassen

Oktober 22, 2014

„Kinder sollen ihre „Lieblingsstellung“ zeigen, Puffs planen, Massagen üben. Die sexuelle Aufklärung missachtet Grenzen. Die Politik will es so. Jungen dürfen in Nordrhein-Westfalen von der achten Klasse an den Führerschein machen. Nicht den für das Kraftfahrzeug, sondern einen anderen: Wer Theorie- und Praxistest besteht, bekommt den Kondomführerschein. Dazu gibt es ein Paket mit Silikon-Penis, Augenbinde, Stiften, Übungs- und Prüfungsbögen, Lösungsbogen und Kondomen. 

Roland Tichy in seiner Kolumne über den ausbleibenden „Aufstand der Anständigen“.

Roland Tichy, WiWo Düsseldorf: Deutschlands Wirtschaftsjournalist Nr. 1 über die Energiewende-Kosten von mindestens 1.000.000.000.000 für den Steuerzahler

Februar 24, 2013

„Die größte Umverteilung findet nicht mehr durch Steuern statt – sondern durch die Energiewende. Dabei geht es nicht um den Atomausstieg. Es sind die Effekte des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) der rot-grünen Koalition aus dem Jahr 2000.

Das funktioniert so: Wer Strom aus Sonne oder Wind erzeugt oder Getreide vergast, erhält einen Strompreis, der weit über den Stromkosten aus Atom, Kohle oder Gas liegt. Und: Dieser grüne Strom hat Vorfahrt. Egal, wie teuer er ist – er verdrängt jeden billigen Strom aus den Netzen.

Klar, dass die großen Stromkonzerne die Verlierer sind. Sie müssen Dutzende moderner Kohle- und Gaskraftwerke verschrotten. Das trifft auch viele Stadtwerke. Sie müssen, wie die Stadtwerke München, ihre Anteile an Atomkraftwerken, aber mehr noch an vielen fossilen Kraftwerken abschreiben. Damit sind sie das Großrisiko ihrer kommunalen Eigner. Die Energiewende kostet so Aktionäre und Kommunen einen dreistelligen Abschreibungsbetrag, der in Peter Altmaiers 1000 Milliarden Euro noch nicht enthalten ist – die größte Kapitalvernichtung seit Kriegsende.“

Roland Tichy (Foto), Chefredakteur der in Düsseldorf erscheinenden Wirtschaftswoche (WiWo) und Deutschlands führender Wirtschaftsjournalist, beschreibt den Irrsinn der Energiewende, sagt was sie uns kostet – wohl mehr als eine Billion Euro (1 Billion =1000 Milliarden!) und warum das so ist.

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Sexismus und Feuerwehr – Aufreger beim Karnevals-Düsseldorf IN

Februar 5, 2013

Der Anwalt von Kamps sei schon eingeschaltet, juxte jemand im Gespräch mit Josef Hinkel. Doch der CC-Präsident und Super-Bäcker blieb entspannt: „Der Heiner Kamps hätte da am lautesten drüber gelacht“. Es ging um die Veralberung der Brotkette bei der Bäckersitzung, bei der Josef Hinkel fröhlich intoniert hatte „Wir backen frisch, wir  backen toll, wir ha’m von Kamps die Nase voll…“

Auch bei der jährlichen Prunksitzung, die BMW-Händler Thomas Timmermanns im heimischen Nettetal leitet, schlugen die Stimmungswogen hoch. Der jecke Automann, der am 16. März mit vielen Freunden in seinen 50. Geburtstag hineinfeiert, hatte zu Düsseldorf IN sein neuestes Baby mitgebracht: den 218 PS starken Mini Countryman, ein dralles Geschoss mit Sexappeal. [Read more]

Roland Tichy: Political Correctness so gefährlich wie totalitäre Ideologien

Februar 4, 2013

„Die offene Gesellschaft betritt mit der Political Correctness und der durch sie ausgelösten Kollektiv-Erregung, um mit Thomas Mann zu sprechen, „ein dämonisches Gebiet“ und hat einen Feind gefunden, der so gefährlich ist wie totalitäre Ideologien.“

Roland Tichy, Chefredakteur der in Düsseldorf erscheinenden Wirtschaftswoche, hat in seinem Blog „Chefsache“ mal wieder ein heißes Eisen angepackt, das gewiss vielen Menschen als solches gar nicht bewusst ist: Es geht um die Umdeutung von Worten und um die freiwillige Selbstbeschränkung bei der Anwendung des angelernten Ausdrucksvermögens. Tichy, heute, 22:15 Uhr zu Gast bei PHOENIX, wo die gefühlt 85. Diskussion zum Thema Sexismus stattfindet, wird dort wohl gleichfalls passendes dazu sagen.

WiWo-Chefredakteur über „Umweltzerstörminister“ Altmaier

Juni 4, 2012

Von Roland Tichy

Nun endlich legt der neue Umweltbundesminister Peter Altmaier Zahlen und Fakten zur Energiewende auf den Tisch: Es müssen 3800 Kilometer Stromautobahnen gebaut werden; mit der Anbindung der Windparks in der Nordsee und regionaler Netze wird ein Betrag von über 60 Milliarden Euro fällig. Gleichzeitig räumt Altmaier auch ein, dass Deutschland um Haaresbreite an katastrophalen Blackouts vorbeigeschrammt ist. Diese Gefahr für den Wirtschafts- und Lebensstandort Deutschland wird sich bis zum kommenden Winter noch verschärfen, weil weitere stabile Kohle- und Gaskraftwerke durch flackernden Solar- und Windstrom ersetzt werden.

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Roland Tichy: Warum Bundesbank-Chef Weber geht

Februar 12, 2011

Roland Tichy (Foto), Chefredakteur der Düsseldorfer Wirtschaftswoche, nennt die Gründe, weshalb Axel Weber den Sessel als Präsident der Bundesbank räumt und den Sitz als oberster Herr des Geldes in der Europäischen Zentralbank nicht anstrebt. Der Mann scheint Überzeugungen zu haben, die er sich nicht abkaufen läßt. Tichy spricht vom „zweiten Tod der D-Mark“, erklärt Webers Beweggründe und warum wir uns jetzt auf Inflation einstellen müssen. Es wird eine Inflation sein, für die Angela Merkel die Verantwortung trägt.

„Axel Weber kann vorrechnen, was der zu erwartende „Haircut“ griechischer Staatsanleihen den deutschen Steuerzahler kosten wird: vier Milliarden Euro via Abschreibung, die aus der EZB-Bilanz auf Bundesbank und Bundeshaushalt durchschlägt – die Ouvertüre zur Umverteilungsoper [Read more]

Wie Umweltschützer die Umwelt zerstören

Januar 13, 2011

Roland Tichy (Foto), Chefredakteur der Düsseldorfer Wirtschaftswoche, setzt sich in seinem aktuellen Kommentar mit der Zerstörung der Natur auseinander: Tichy:

„Mit der Natur ist das so eine Sache – unberührt gibt es sie nicht mehr, und deshalb retten sie alle. Das könnte sie aber endgültig zerstören.“

Die jüngste Phase der Naturzerstörung werde nicht thematisiert:  die Ökoindustrialisierung Deutschlands im Zeichen der erneuerbaren Energien, die Naturlandschaften nicht nur nachhaltig verändert, sondern auch so schnell wie nie zuvor. Tichy: „Bis auf wenige Kilometer ist bereits die gesamte Nordseeküste verspargelt – riesige Windkrafttürme mit gigantischen Rotoren beherrschen den Horizont. Auch in den Mittelgebirgen schießen die Betonspargel in den Himmel, selbst der Hochschwarzwald bleibt nicht verschont.“

Das Natursterben

„Streicht, streicht, streicht und kappt, so viel ihr euch traut. Zu viel wird es niemals sein.“

Oktober 13, 2009

Roland Tichy, Chefredakteur der Düsseldorfer Wirtschaftswoche (WiWo):

„Es ist das Lieblingsspiel der deutschen Politik: Umverteilung. Dem einen nehmen, dem anderen geben. Von den Besserverdienern zu den Wenigerverdienern. Von Berufstätigen zu Erwerbslosen, von Berufstätigen zu Rentnern und Pensionären. Dass die jungen starken Schultern mehr tragen müssen als die alten schwachen – einverstanden. Allerdings werden die heutigen Rentenbeitragszahler mehr einzahlen, als sie jemals herausbekommen – den Gestrigen wird gegeben, den Morgigen genommen. Das Geburtsdatum entscheidet über Gewinn oder Verlust im Rentenlotto. Es wird umverteilt von West nach Ost wegen Wiedervereinigung, von Hessen nach Bremen wegen „Länderfinanzausgleich“.

Hier der komplette Tichy-Kommentar.