Knobloch: Keine Berater?

Juli 8, 2006 by  

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Charlotte Knobloch 

Hat diese Frau eigentlich keine Berater? Erst regte Charlotte Knobloch nachdrücklich an, das Schulfach „Nationalsozialismus“ bundesweit einzuführen – siehe hier. Kurz darauf forderte die neue Präsidentin des Zentralrats der Juden die bundesweite Einführung von Islamunterricht. Und angesichts der Begeisterung bei der Fußball-WM warnt sie vor einem „falschen Patriotismus„. Niemand warnt sie anscheinend vor falschem Aktionismus. Lieber Paul Spiegel, wir vermissen Dich sehr.

Kommentare

2 Responses to “Knobloch: Keine Berater?”

  1. NEMO on Juli 9th, 2006 15:51

    Lest doch bitte den von Euch verlinkten Artikel über falschen Patriotismus nochmal durch:; Da steht nämlich auch das Knobloch-Zitat: «Man sollte diese Freude unterstützen und nicht behindern.» Und natürlich ist dies ein gesunder Patriotismus. Vor falschem darf mannfrau wohl warnen, aber erst einmal ist die überwiegende Mehrheit froh über diesen neuen, eben unverkrampften Patriotismus.
    …und natürlich vermissen wir Paul Spiegel…
    hg

    NEMO

  2. osi on Juli 10th, 2006 12:41

    Ich mag mir einfach diese positive Stimmung nicht kaputt machen lassen. Ich möchte sie auch nicht in Frage gestellt sehen, ob mit oder ohne Einschränkungen. Einerseits die Freude loben, andererseits warnend den Zeigefinger heben – will ich nicht. Bin froh, dass wir aus dem Jammertal der Selbstverleugnung einen Ausweg gefunden haben.