Aus aktuellem Anlass: Roman Herzogs Sorge um den Verfall demokratischer Strukturen durch die EU

September 14, 2007 by  

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Sorge um Verfall der Demokratie: Roman Herzog 

Mit der Headline „Europa entmachtet uns und unsere Vertreter“ erregte die Welt am Sonntag am 17. Februar Aufsehen. Denn Autor war (mit Co-Autor Lüder Gerken) unser ehemaliger Bundespräsidenten Roman Herzog, der zuvor sieben Jahre als Präsident des Bundesverfassungsgerichts fungierte und dessen Wort insofern großes Gewicht hat.

Roman Herzog in dem Beitrag: „Es stellt sich die Frage, ob man die Bundesrepublik Deutschland überhaupt noch uneingeschränkt als parlamentarische Demokratie bezeichnen kann“.

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Hinweis: Die EU produziert heute 86 Prozent aller Verwaltungs- und Rechtsvorschriften, die unser Leben bestimmen. Die EU-Verfassung soll 488 Paragraphen umfassen. Der aktuelle Anlass, die Untersagung des Demonstrationsrechts in Brüssel, legt nahe, den Beitrag ins Gedächtnis zu rufen.

Einblicke in die EU-Regulierungswut hier auf der Website des Centrums für Europäische Politik. Ein Plädoyer des Publizisten Fjordman für die Abschaffung der EU (englische Sprache) lesen Sie HIER. Auf deutsch HIER.

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