Ahmadinedschad an der Columbia University – hier das Video

September 25, 2007 by  

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Studierende der Columbia University kamen zu Tausenden, als Ahmadinedschad an der Uni sprach – Foto: Damon Winter, NY Times 

Dem Irren von Teheran, der seine Rede an der Columbia University den heimischen Medien als Erfolg verkauft – als habe Amerika nur auf ihn gewartet, schlug an und in der Uni kräftiger Protest entgegen. Die New York Times schreibt heute über Ahmadinedschad:

 „Er sagte, es gebe keine Homosexuellen im Iran – nicht einen – und dass das Abschlachten von sechs Millionen Juden durch die Nazis nicht als Fakt angesehen werden sollte sondern als Theorie, die deshalb diskutiert und weiter untersucht werden müsse“.

Die New York Times schätzt, dass 70 Prozent der Studenten kontra Ahmadinedschad waren. Hier das Video von der Website der New York Times, die seit einigen Tagen kostenlos zu besuchen ist. Weitere Videos und Fotos hier bei CBS News. Heute spricht der Staatsterrorist, dessen geschätzter größter Handelspartner wir sind (Business beats Politics) vor den Vereinten Nationen. Und hier eine kleine Auswahl von Protestäußerungen gegen Mahmoud Ahmadinedschad.

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Nachtrag, 25.9.: Gudrun Eussner hier zum gleichen Thema.

Kommentare

2 Responses to “Ahmadinedschad an der Columbia University – hier das Video”

  1. Sebastian Knoth on April 26th, 2008 14:44

    Soso, ihr nennt den guten also Staatsterrorist. Wie nennt ihr dann Bush, falls der nochmal nach Deutschland kommen sollte??

  2. truthhurts on April 30th, 2008 14:38

    Bush ist natürlich ein wichtiger Versündeter ähh Verbündeter, der nette Karnevals-Cowboy von nebenan mit dem coolen texanischen Akzent und der Hand lässig am Colt halt.

    Leider kann er nie Zement für den Aufbau des Weltfriedens dazugeben weil er Ihn immer braucht um seinen Keller auszubauen, damit die ganzen Leichen reinpassen.

    Uncle SAM, das Vorbild der Entrechteten, der Robin Hood der Neuzeit, Unterstützer der Armen und gepeinigten

    Ahmadinedschads Handeln und Reden ist auf den ersten Blick kontraproduktiv.

    Meines Erachtens nach spielt er Bush jedoch in die Karten und bestätigt mit seiner provokativen Art das ein oder andere Vorurteil ganz absichtlich.

    Wippen macht nämlich nur Spass wenn zwei mitspielen, sonst sitzt der eine auf dem Boden und langweilt sich.

    Die Frage wäre für mich, was wäre die Welt ohne Gegengewichte wie Ahm. oder Kim-Jong-Il oder Chavez oder China oder das Navigationssystem Galileo.

    Wer weiss vielleicht bedanken wir uns irgendwann einmal bei ihm für seinen (wenn auch oft plumpen) Widerstand gegen das alles beherrschende System Amerikkka.