Dieses Foto werden Sie kaum irgendwo gedruckt sehen

März 2, 2008 by  

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Die Mutter des jungen Soldaten Eran Dan-Gur – verweifelt am Sarg ihres Sohnes – Fotos: Jerusalem Post

Obiges Foto werden Sie mit großer Sicherheit in Deutschland nirgendwo gedruckt sehen. Es zeigt nur den Sarg des jungen israelischen Soldaten Eran Dan-Gur und hat damit keinen Nachrichtenwert. Eran ist einer von zwei Soldaten, die bei Aktionen im Gaza-Streifen starben. Außerdem wurde ein israelischer Zivilist, ein Vater von drei Kindern, getötet.
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Zwei der friedlichen Gaza-Bewohner

Die Chancen stehen dagegen gut, dass Sie Bilder von palästinensischen Klageweibern sehen werden. die den Tod ihrer terroristischen Söhne beweinen.

Der ARD-Hörfunkkorrespondent Sebastian Engelbrecht berichtet mit verräterischer Wortwahl aus Tel Aviv: „Auch heute war besonders das Flüchtlingslager Dschabalia im Norden des Gaza-Streifens betroffen. Dort kam bei den Angriffen Israels nach palästinensischen Angaben auch ein knapp zweijähriges Mädchen ums Leben.“ (Hervorhebungen: Düsseldorf Blog)

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Raketenopfer in Israel

Hunderte von Raketen aus Gaza bedrohen Israel im Süden, die von Syrien und Iran unterstützte Hisbollah im Libanon rasselt mit dem Säbel und stellt Gefahr im Norden dar. Arabische Staaten wie Ägypten, Libanon und Jordanien verdammten die Angriffe der Israelis und Palästinenser-Präsident Mahmoud Abbas fand eine griffige Übertreibungsformel: Die Attacke sei „schlimmer als der Holocaust„.

In Gaza starben seit Beginn der Offensive am Mittwoch als Reaktion auf den ständigen Raketenbeschuss rund 100 Menschen, davon wurden 54 gestern bei Feuergefechten getötet. Dieser Hinweis erscheint wichtig, weil in manch einem Medium nicht klar rüberkommen wird, dass es sich nicht um Zivilisten gehandelt hat.

Palästinenser setzen Raketen-Beschuss Israels fort.

Spiegel Online über den Raketen-Beschuss und die Angriffe Israels.

Lizas Welt: „Die Libido der ‚Israelkritiker‘

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