Der Sand von Monkey’s Island

Juni 26, 2008 by  

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Google-Earth-Blick auf „Monkey’s Island“ (unten links) – jetzt gibt’s Stunk um den Sand

Die Rheinische Post berichtet heute über die Klage der Stadt Düsseldorf gegen die Betreiber von „Monkey’s Island“. Es geht um eine restliche Nutzungsentschädigung und liegen gebliebenen feinen weißen Sand, der nun für den geplanten Hotelbau abtransportiert werden mußte. Das Landgericht hat erstmalig darüber verhandelt: Es geht um gerade mal 7000 Euro.

Es wäre ein netter Zug der Stadt, auf die Eintreibung dieser Summe zu verzichten. „Monkey’s Island“ hat der Stadt Düsseldorf positive Berichterstattung in den Medien gebracht, die nach Anzeigen- oder Werbespotkosten bemessen, gewiss siebenstelliges Geld gekostet hätte. Außerdem hatten Hunderttausende Düsseldorfer dort ihren Spaß, auch das ist etwas wert.

Im nächsten Monat wollen Helge Achenbach und Rainer Wengenroth das schwimmende „Monkey’s Island“ startklar haben und an der Schnellenburg den alten Monkey’s Groove wieder aufleben lassen.

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