Minister Laschet: Mal wieder voll daneben – Jetzt fordert er türkische Redakteure und TV, das Türken gefällt

August 13, 2009 by  

NRW-Integrationsminister Armin Laschet (CDU) – er ist bekannt für allerlei  inkompetente Vorschläge. Jetzt kommt Armin Ahnungslos mit einer ganz genialen Idee: Mehr Türken in die Redaktionen! Und: Mehr Inhalte im deutschen Fernsehen, die den Türken  gefallen!

Türkische Sender, so Laschet, böten „verstärkt Emotionen“. Da ist es doch naheliegend, dass man die Wirklichkeit Anatoliens etwa in einer Soap Opera abbildet. Da kann man gleich auch das Frauenbild aufnehmen, damit es ja nicht verloren geht. Damit wäre auch behoben, was Laschet beklagt: dass sich Türken in unserem Fernsehen nicht so recht wieder finden.

Der Minister ließ von dem berüchtigten „Zentrum für Türkeistudien“ in Essen 1650 „Migranten“ (ziehen die weiter? Handelt es sich nicht eher um Immigranten?) befragen, um zu diesen und anderen erhellenden Erkenntnissen zu kommen. Hier macht sich der Branchendienst MEEDIA.DE darüber lustig.

In NRW sehen laut der Studie 55 Prozent der „Migranten“ (auch der Stern weiß es nicht besser) türkisches Fernsehen. Wer durch türkische Wohnschwerpunkte Düsseldorfs geht, kann anhand der Antennen-Ausrichtung auf eher annähernd 100 Prozent tippen.

stern.de hat die gesellschaftlich hoch relevante und in ihren Aussagen völlig überraschende Studie exklusiv und macht ein dickes Ding draus. Auszug:

Während im deutschen Mittagsprogramm an einem ganz gewöhnlichen Werktag ein ergrauter TV-Koch im „ARD-Buffet“ gemächlich Carpaccio von Jakobsmuscheln anrichtet, rennt eine stark geschminkte Blondine im türkischen Fernsehen kreischend durch eine kitschige Plastikkulisse mit Palmen-Tapete. Ein DJ legt dröhnende Musik auf. Die Zuschauer hält es nicht auf den Stühlen. Frühstücksfernsehen auf Türkisch. Das Kontrastprogramm zum gemütlichen deutschen Fernsehalltag am Vormittag.

Nun, das  Zentrum für Türkeistudien hat wieder Geld kassiert. Die Fernsehsender werden wissen, wie sie diese Vorschläge zu werten haben und – wir warten auf den nächsten Klops von Armin Laschet.

Was dieser Mann nicht zu begreifen scheint: Es sind die TÜRKEN, die sich integrieren sollen, nicht die DEUTSCHEN. Es mag ja sein, dass wir wegen erschlaffenden Fortpflanzungseifers den Trend zur Multi-Minoritäten-Gesellschaft, in der auch wir eine Minorität darstellen, nicht stoppen können. Es sind ohnehin die türkischen Frauen, die Kinderwagen schieben.  Aber nur ein Narr kann auf die Idee kommen, diese Entwicklung zu begünstigen.

Kommentare

2 Responses to “Minister Laschet: Mal wieder voll daneben – Jetzt fordert er türkische Redakteure und TV, das Türken gefällt”

  1. Ben Rather on August 13th, 2009 18:06

    Da bleibt dem Normalo erst mal die Spucke weg !
    Wenn die wieder da ist , wird in Ruhe ein Kommentar geschrieben.
    Morgen oder Übermorgen , je nach Puls !

  2. Ben Rather on August 14th, 2009 19:32

    Minister Laschet , die ersten 71 % seines Namens geben genau das her was er
    macht und denkt !
    Wie kann ein CDU Minister einen solch absurden Vorschlag machen ?
    Türkisches Fernsehprogramm made in NRW soll die Integration fördern ?
    Auf welcher Wolke schwebt eigentlich der Integrationsminister ?
    Nicht nur in NRW , sondern bundesweit zeichnet sich schon jahrelang ein
    absolutes Desinteresse an Integration bei den Muslimen ab und dem Herrn
    Minister ist das bislang noch nicht aufgefallen bzw. zugetragen worden ?
    Nehmen wir mal ein klassisches Beispiel ; Duisburg Marxloh !
    Nördlicher Stadtteil von Duisburg , geprägt von einst florierender Groß-
    industrie , nunmehr alles trübe und grau in grau . Jedoch , in diesem Grau in
    Grau hat sich eine Gesellschaft entwickelt die mittlerweile , wenn man der
    Polizei Glauben schenken darf , den Stadtteil ausnahmslos für sich beansprucht.
    Ein Stadtteil , in dem sich der Streifenpolizist nicht mehr alleine auf die Strasse
    traut um nach dem Rechten zu sehen . Wenn die Polizei dort auf die Strasse
    geht ( oder muss ) dann zu dritt oder besser zu viert, um vor den Übergriffen
    aus der Bevölkerung kollegialen Schutz zu haben . Einschlägige Berichte sind
    im Internet frei abrufbar . Duisburg, Dortmund , Gelsenkirchen, Köln, usw.
    sind nur einige Städte in NRW die zwischenzeitlich im Übermaß von
    muslimischer Kultur bereichert wurden.
    Der Herr Minister sollte sich dort mal unters Volk ( seine Wähler ) begeben .
    Die würden den Herrn Minister samt seinen abstrusen Ideen zum Teufel jagen !