Edle Lofts im Industriedenkmal – Düsseldorfer sind Partner bei der Revitalisierung der Elba-Werke an der Wupper

März 27, 2012 by  

Von links nach rechts: Architekt Lutz Langer (Architekturbüro kadawittfeld, Aachen), Harry Robiné (Robiné Projektmanagement), Oberbürgermeister Peter Jung, Investor Dr. Bodo Küpper und Co-Investor Frank Toelle, Vorstandsvorsitzender Signa Property Funds. Foto: osicom

Die traditionsreichen Elba-Werke, 1904 aus rotem Backstein errichtet, zählen zu den bekanntesten Industriedenkmälern Wuppertals. Die imposante, direkt am Fluss gelegene, Fabrik mit großer Vergangenheit hat jetzt Zukunft. Im Rahmen einer umfassenden und architektonisch behutsamen Revitalisierung entstehen hier 31 einzigartige Industrielofts mit höchstem Komfort. Gestern  fiel im  der Startschuss für die Vermarktung. Das Projekt soll bis Ende 2013 fertiggestellt sein.

Die historischen Gemäuer werden von dem für erfolgreiche Baumaßnahmen in Wuppertal bekannten Dr. Bodo Küpper mit Hilfe eines preisgekrönten Architekturbüros (kadawittfeld, Aachen) und der Düsseldorfer Partner Harald Robiné (Robiné Projektmanagement) und Frank Toelle (Signa Property Funds) in eine regelrechte Wohnoase verwandelt.

Die Käufer erwartet nicht nur ein Umfeld mit großer Lebensqualität, sondern auch ein steuerlicher Vorteil: Etwa 85 Prozent der Kaufpreissumme können als Denkmalabschreibung steuerlich geltend gemacht werden.

Für Oberbürgermeister Peter Jung ist die zukunftsweisende Umgestaltung der Elba-Werke eine so bedeutende städtebauliche Maßnahme, dass er die Schirmherrschaft dafür übernommen hat. Jung in der Pressekonferenz: „Dies ist ein beispielhaftes und belebendes Projekt für die Stadt.“ Er wünsche sich weitere derartige Aktivitäten entlang der Wupper.

Das Wuppertaler Projekt ist einer der seltenen Fälle, in denen ein Industriedenkmal zu einem attraktiven Lebensmittelpunkt mit Wohnkultur transformiert werden kann.

Nach Jahrzehnten als Fertigungsstätte boten die Elba-Werke in der jüngeren Vergangenheit der Kultur eine außergewöhnliche Bühne. Theater und Lesungen, Gemälde, Installationen und Skulpturen, Filme und Konzerte waren hier in pittoresker Fabrikatmosphäre zu genießen.

Die Grundidee der jetzt begonnenen ELBA Revitalisierung ist es, eine Brücke zwischen Historie und Moderne zu schlagen und daraus für die künftigen Bewohner Mehrwert zu schöpfen. Die Absicht wird begünstigt durch die privilegierte Lage des Objektes – unmittelbar am Ufer der Wupper. Hier zu wohnen, wo die Steine Geschichte erzählen – eine Chance für die zukünftigen Bewohner, die in den Lofts (ab 85 Quadratmeter) ihr neues Zuhause oder Idealbedingungen für kreative Tätigkeit finden.

Nach einer denkmalgerechten Sanierung entstehen nun 31 lichtdurchflutete, luxuriöse Lofts mit Terrassen, Balkonen und Wintergärten sowie gewerbliche Kreativflächen. Der Vorteil des Wohnens an der Wupper, die perfekte innerstädtische Lage und ein vielfältiges Freizeitangebot werden hier kombiniert mit dem authentischen industriellen Charme der historischen Baulichkeiten.

Trotz der Prämisse der denkmalgerechten Gestaltung haben die Erwerber eine Fülle von Vorteilen, etwa höchste Flexibilität bei der Raumgestaltung, eine Premium-Ausstattung und Luxus wie eine Tiefgarage mit 63 Stellplätzen und direkten Liftzugängen.

Neben den Wohnungen mit hohen Raumhöhen entstehen hier 2.140 Quadratmeter zusätzliche gewerbliche Flächen (Kreativflächen).

Die Wohnungen unterscheiden sich in Aufteilungen und Wohnflächen und teilen sich auf in drei Gebäude mit unterschiedlichen Ausrichtungen. Die Größe reicht von 85 bis 285,9 Quadratmetern.

www.robine-projektmanagement.dewww.elba-lofts.de

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