Fisch und Fastenzeit

Februar 10, 2016

amici

War ein paar Wochen nicht mehr im Amici. Gestern mit Freund Harry endlich wieder mal. Wir beide haben den gleichen Geschmack und trafen die gleiche Wahl: Kabeljau auf Senfsauce, legendär im Amici. Wunderbar!

Also Fisch schon vor der Fastenzeit, die jetzt durch die Nachholung des Rosenmontagszugs übrigens nicht gesprengt wird: Die sechs Sonntage in der Fastenzeit (40 Tage) sind ausdrücklich ausgenommen. Also darf’s auch am 13. März feuchtfröhlich werden, Mettbrötchen, Hamburger oder Schweinebraten, was auch immer, inklusive.

Heute den ersten Spargel der Saison gegessen

März 23, 2012

Leicht al dente, köstlich mit Käse überbacken und von einer Spitzenqualität, das war mein erster Spargel der Saison – heute Abend im Amici. Der Spargel stammt übrigens vom Niederrhein. Zur Info für einen Freund, der sich jetzt angesprochen fühlen wird: Danach gab’s das Kalbskotelett, eines der Signature-Gerichte in meinem Lieblingsrestaurant.

Ein tadelloser Italiener: „A Tavola“ in Düsseldorfs Altstadt

Februar 6, 2011

Von Wolfgang Osinski

Es gibt in Düsseldorf einige Schickimicki-Italiener, die sich durch überhöhte Preise und affektierte Kellner ausweisen, nicht unbedingt durch eine hervorragende Leistung. Dann gibt es jene, die man unbedingt meiden sollte, weil sie schlichtweg in punkto Küchenleistung und Ambiente weit unter den Ansprüchen bleiben, die man als zivilisierter Mitteleuropäer stellen sollte.

Bleiben also solche, die auf ein nettes Ambiente wert legen, im wahrsten Sinne preiswert sind und auf die man sich bezüglich der Beständigkeit der Leistung verlassen kann. In einer Stadt wie Düsseldorf fallen einem dazu viele Italiener ein: das von Salvatore D’Ascoli und Team geführte Amici an erster Stelle, Enzos La Donna Canone im Medienhafen, Tonino Iacovaccis Baccalá an der Heinrichstraße, Giuseppe Fuscos Restaurants, insbesondere das  Positano (früher top, aktuell, nach der erneuten Übernahme durch Pino Fusco, noch nicht besucht), das Unterrather Gatto Verde und einige mehr.

Die Altstadt bietet gleich zwei gute Italiener: das San Leo und das A Tavola, beide in der Wallstraße gelegen. Das San Leo meide ich seit einiger Zeit, da ich dort weder mit Kreditkarte noch mit EC-Karte zahlen und auch nicht reservieren kann. Das ist vorteilhaft für den Inhaber, bringt dem Gast jedoch nur Nachteile.  Auch stellt der Service im San Leo den Gast nicht immer unbedingt in den [Read more]