Türkischer Generalkonsul beurlaubt

Mai 14, 2009

Der türkische Generalkonsul Hakan Kivanc (Foto), hetzerischer Äußerungen gegen Deutschland bezichtigt, ist mit sofortiger Wirkung beurlaubt worden, meldet spiegel online.

Der in Düsseldorf residierende Diplomat hatte nach beeideten Zeugenaussagen erklärt, die Deutschen würden, „wenn sie könnten, allen aus der Türkei ein ‚T‘ tätowieren und ihnen das gleiche antun, was sie während der Nazi-Diktatur den Juden angetan haben“. Eine weitere Kivanc zugeschriebene Äußerung lautete: „Wenn man den Deutschen die Pulsadern aufschneiden würde, würde bei ihnen braunes Blut fließen“.

Türkischer Generalkonsul Hakan Kivanc soll Koffer packen

Mai 6, 2009

Der türkische Generalkonsul Hakan Kivanc kann offensichtlich und Gottseidank bald damit anfangen, seine Koffer zu packen. Unter der Überschrift „Hakan Kivanc nicht weiter tragbar“ fordert die CDU/CSU-Fraktion des Bundestages in einer Presseerklärung seine Abberufung. In der Erklärung heißt es:

Anlässlich von zwei nun vorgelegten eidesstattlichen Versicherungen, die die schweren Vorwürfe gegen den türkischen Generalkonsul in Düsseldorf, Hakan Kivanc, bestätigen, erklären der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. Hans-Peter Uhl
und die für Extremismus zuständige Berichterstatterin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Kristina Köhler:

Gestern wurde uns von einem Frankfurter Rechtsanwalt die Hinterlegung zweier eidesstattlicher Versicherungen bestätigt, in denen die Vorwürfe gegen den türkischen Generalkonsul unterstrichen wurden. Die Versicherungen wurden von zwei Teilnehmern des Gesprächs abgegeben, die aus Sicherheitsgründen ihre Namen nicht veröffentlich wissen wollen. In ihrer Versicherung an Eides statt bestätigen die Teilnehmer, dass folgende rassistische Aussagen des türkischen Generalkonsuls gefallen seien:

„Die Deutschen, so fuhr der Generalkonsul Kivanc fort, würden, wenn sie es könnten, allen aus der Türkei ein „T“ tätowieren und ihnen das gleiche antun, was sie während der Nazidiktatur den Juden angetan haben. Den Deutschen sollten wir nicht vertrauen.“

„Die Türkei sei die einzige Schutzmacht, die alle Türken in Deutschland schützen würde. Wenn man den Deutschen die Pulsadern aufschneiden würde, würde bei ihnen braunes Blut fliessen.“ Die Vorwürfe sind damit inzwischen derart manifest, dass Hakan Kivanc nicht weiter als Generalkonsul in Deutschland tragbar ist. Wir fordern deshalb das Auswärtige Amt auf, an die Türkei einen im Diplomatenenglisch so genannten „request for recall“ zu richten, also die freundliche aber bestimmte Bitte um Abzug des Generalkonsuls aus Deutschland. Das Auswärtige Amt kann die Affäre Kivanc jetzt nicht länger mit einem Achselzucken bei Seite schieben.

Hier die vollständige Presserklärung der CDU/CSU.

Türkischer Generalkonsul vor Abberufung?

April 29, 2009

Selbst wenn ihm in der Türkei höchste Sympathie gilt: Der türkische Generalkonsul in Düsseldorf, Hakan Kivanc, scheint nicht zu halten zu sein. Laut Rheinische Post/rp-online sind sechs Zeugen seiner antideutschen Bemerkungen bereit, die Richtigkeit der protokollierten Äußerungen zu beeiden. Das Auswärtige Amt will Aufklärung.

Auswärtiges Amt will Vorwürfe gegen türkischen Generalkonsul in Düsseldorf klären

April 28, 2009

Wie die Nachrichtenagentur ddp meldet, will das Auswärtige Amt den massiven Vorwürfen gegen den türkischen Generalkonsul Hakan Kivanc nachgehen. Treffen die Vorwürfe zu, muss der Mann abberufen werden. Gemäß spiegel online streitet Kivanc die Verfehlungen kategorisch ab.

Frankfurter Rundschau: „Das braune Blut der Deutschen

Türkischer Generalkonsul in Düsseldorf soll gegen Deutsche gehetzt haben – christliche Initiative fordert Abberufung

April 28, 2009

Die Initiative Mor Gabriel, zu der mehrere Verbände türkischer Minderheiten in Deutschland gehören, hat gefordert, den in Düsseldorf residierenden türkischen Generalkonsul Hakan Kivanc (Foto, 2. v.r., bei Einweihung eines Bürgerbüros in Duisburg) abzuberufen.

In einem Gespräch, in dem es um das von türkischen Behörden verfolgte christliche Koster Mor Gabriel ging, hatte der türkische Diplomat über Deutschland gehetzt. Der Kölner Stadtanzeiger berichtet (Auszug):

„Der Generalkonsul habe sich gleich mehrfach rassistisch gegenüber Deutschen geäußert. „Wenn man den Deutschen die Pulsadern aufschneidet, fließt braunes Blut“, habe er gesagt. Zudem habe er behauptet, die Deutschen würden am liebsten den Türken ein »T« tätowieren, wie es die Nazis mit den Juden getan hätten. Die Gesprächsteilnehmer, zu denen unter anderem ein Türke und ein Kurde gehörten, habe er anschließend gewarnt, sich von der deutschen Politik nicht ausspielen zu lassen. Ein Teilnehmer des Gesprächs hat dies bestätigt.“

„Wir fordern die Türkei auf, umgehend personelle Konsequenzen zu ziehen. Ein Generalkonsul, der solch ein Deutschlandbild verinnerlicht hat und damit auch noch hausieren geht, darf nicht weiter im diplomatischen Dienst in Deutschland arbeiten dürfen“, sagte Kubilay Demirkaya, Sprecher der Initiative Mor Gabriel.