Schützen von 1316 versprechen nach Corona-Pause eine glanzvolle Großkirmes // Schützen- und Heimatfest vom 15 bis zum 24. Juli

April 29, 2022

Zwei Jahre mussten Kirmesfans verzichten – am 15. Juli ist es endlich wieder so weit – Deutschlands zweitgrößte und auf jeden Fall schönste Kirmes wird wieder Millionen anziehen. Foto: Hojabr Riahi

Findet sie statt oder nicht? Diese Frage beschäftigte in den letzten Wochen immer mehr Menschen in Düsseldorf und weit darüber hinaus. Jetzt ist die Entscheidung gefallen: Lothar Inden, Chef des Veranstalters, des St. Sebastianus Schützenvereins Düsseldorf 1316: „Wir haben ernsthaft diskutiert, alles abgewogen und entschieden: Schützen- und Heimatfest mit der Größten Kirmes am Rhein finden statt.“ Vom 15. bis 24. Juli wird das bedeutendste Volksfest der Landeshauptstadt wieder Millionen Gäste begeistern. Kirmesarchitekt Thomas König verspricht eine „Kirmes de luxe – denn das sind wir nach zwei Jahren Zwangspause unseren Besuchern schuldig.“

Die idyllische Rheinhalbinsel von Oberkassel, der Blick auf die pittoreske Altstadtkulisse – die „Größte Kirmes am Rhein“ ist mit Abstand die deutsche Großkirmes in der schönsten Lage. Auf 224.000 qm präsentieren sich ab dem 15. Juli rund 300 Aussteller aus In- und Ausland.

 

Kirmes mit Kick

 

Thomas König, seit vielen Jahren der Organisator des größten Volksfestes am Rhein, kündigt allen Kirmes-Fans einen glanzvollen Mix an – Familienfreundliche Fahrgeschäfte, Adrenalin-Kicks, überraschende Neuheiten.“ Auch im Bereich der Gastronomie wird es Überraschungen geben. So wird zum Beispiel auch der beliebte Weingarten wieder eine Anlaufstelle und Rückzugsort für Besucher sein.

Die „Größte Kirmes am Rhein“ ist durch ihre zentrale Lage und die perfekte Anbindung durch die Düsseldorfer Rheinbahn besonders besucherfreundlich. Die Sicherheit wird auf den Rheinwiesen von Düsseldorf-Oberkassel wieder unbeschwerte Besuche ermöglichen. Das bewährte Sicherheitskonzept wird Jahr für Jahr optimiert und aktuellen Anforderungen angepasst. Sichtbare Polizeipräsenz und private Security-Kräfte sollen sicherstellen, dass Besucher sorgenfrei über die Kirmes flanieren können.

  

Hohe VIP-Dichte

 

Das Schützen- und Heimatfest des St. Sebastianus Schützenvereins von 1316 ist der jährliche Höhepunkt des Düsseldorfer Schützenlebens. Ereignisse wie der Königsschuss, das Ausschießen des Jung-Schützenkönigs und des Pagenkönigs, das Gästevogel-Schießen, ein wichtiger Social Event mit hoher VIP-Dichte, eine prächtige Parade und dazu gehörige Umzüge bilden den Veranstaltungszyklus im Juli.

Sowohl das Schützenfest als auch die „Größte Kirmes am Rhein“ werden in Alleinregie von Ehrenamtlern des „St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf 1316“ organisiert und verantwortet.

Vor der „Größten Kirmes am Rhein“ feiern die St. Sebastianer am 8. Mai  den „Stephanientag“ zu Ehren von Prinzessin Stephanie von Hohenzollern-Sigmaringen, die als „Engel der Armen“ in die Düsseldorfer Stadtgeschichte eingegangen ist.

Was die Schützen freuen dürfte: Sie kamen mit ihrer Ankündigung heute der offiziellen Nachricht, dass auch das Münchener Oktoberfest stattfinden wird, zuvor.

 

 

 

 

 

Kirmes ohne „Kotzhügel“ – Handelsblatt über den Unterschied zwischen Oktoberfest und unserer Kirmes

Juni 19, 2018

Das „Handelsblatt“ heute: 

„Die Düsseldorfer Kirmes ist längst nicht so bekannt wie das Münchener Oktoberfest. Dabei hat das Volksfest am Rhein mit seinen zahlreichen Bierzelten gar nicht mal so viel weniger Besucher als die Wiesn. Einen gravierenden Unterschied gibt es aber: Während in München jährlich fast 700 Menschen wegen einer Alkoholvergiftung medizinisch betreut werden und weitere auf dem berüchtigten „Kotzhügel“ ausnüchtern, müssen in Düsseldorf nur wenige Dutzend Menschen ausnüchtern.“

Richtig interessant, was dann kommt, liebe Freunde: Es liegt am Altbier. Genauer: An den Altbiergläsern. 

In München, so das Handelsblatt, fasse die traditionelle Maß einen Liter, das Düsseldorfer Altbierglas dagegen nur 200 Milliliter. Fazit: „Mit Altbier lässt es sich leichter ans Limit herantasten.“

Ich sach mal so: Vielleicht liegt es auch daran, dass unser Altbier bekömmlicher ist.

Düsseldorfs „Größte Kirmes“: Dank Verlängerung wird sie bundesweit die Nr. 2 – trotz großer Marketingschwächen

Juni 1, 2011

Nur noch sieben Wochen bis zur Eröffnung der „Größten Kirmes am Rhein“, die trotz ihres völlig marketinguntauglichen Namens nach Tagesbesuchern das zweitgrößte Volksfest Deutschlands ist und in diesem Jahr wohl auch nach Gesamtbesuchern deutlich den 2. Platz hinter dem Oktoberfest belegen wird.

Wie man hier nachlesen kann, hat unsere Kirmes, die man einprägsamer auch „St. Sebastianus-Kirmes“, „Apollinaris-Kirmes“ oder „Rhein-Kirmes“ nennen könnte, mit 470.000 Besuchern täglich mehr Zuspruch als das Oktoberfest.

In der Summe hat das Oktoberfest mehr Besucher, was daran liegt, dass die Münchner „Wies’n“ 17 Tage dauert, während unsere Noname-Kirmes bislang nur neun Tage geöffnet hatte und dieses Jahr endlich auf zehn Tage verlängert.

Bislang kam das Oktoberfest auf 6,5 Millionen Besucher, die „Größte Kirmes“ auf 4,6 Millionen. In diesem Jahr wird der Wert für Düsseldorf sich wegen der Ausweitung auf zehn Tage deutlich steigern, wir werden somit auch die Cranger Kirmes und die Cannstatter Wasen übertrumpfen und damit deutlich das zweitgrößte Volksfest Deutschlands sein. Das mit der besten Location ist es sowieso.

Eine professionelle Tourismuswerbung würde dieser Kirmes das verdiente Mehr an Zulauf bringen. Peinlich: Im Internet trägt unsere Superkirmes die rote Laterne: google findet 3.470.000 Einträge für „Oktoberfest München“, 324.000 für die „Cannstatter Wasen“, 111.000 für die „Cranger Kirmes“ in Herne, aber nur mickrige 109.000 für „Größte Kirmes Düsseldorf“.  Das liegt erstens am Namen und zweitens an fehlendem Marketing.

Düsseldorfs „Größte Kirmes“ hat nicht einmal eine eigene Website! Lediglich eine schwache Unterseite auf www.duesseldorf-tourismus.de informiert über unser Volksfestspektakel.

Aber vielleicht wird ja die Berichterstattung über die extremen Sicherheitsmaßnahmen und den Wegfall des attraktivsten Zeltes von „Füchschen“-Chef Peter König (Foto) den google-Wert ein wenig anheben.

Bei Facebook existiert eine lieblose Seite (Wikieintrag) zur Düsseldorfer Kirmes mit bärenstarken 40 „Freunden“, das Oktoberfest bei Facebook hat über 81.000 Fans. Fehlanzeige auch bei Twitter.