Die Polizei über das bejubelte Integrationsbeispiel Duisburg-Marxloh: „Eine tickende Zeitbombe“

Oktober 26, 2008 by  

Von wegen Musterbeispiel der Integration, Vorzeige-Moschee und fröhlich-multikulturelles Heissassa: Die Gewerkschaft der Polizei („Wenn das Schutzschild zur Zielscheibe wird.“) beschreibt Duisburg-Marxloh (Foto) wie es ist:

„Pisser, Penner, Scheißbulle sind die geläufigsten Schimpfwörter, die neuerdings hinter den Kolleginnen und Kollegen hergerufen werden, wenn sie durchs Viertel gehen.

Erstklässler, die in Gruppen auf dem Schulweg einzelne Viertklässler verprügeln und erpressen; Heranwachsende, die Obdachlosen Geld und Schnaps stehlen, Omas die mit „alte Fotze“, „Schlampe“ angesprochen werden. Die Hemmschwelle für Respektlosigkeiten und Gewalttätigkeiten sinkt ständig. Hatten wir es vor fünf Jahren noch viel mit Diebstählen zu tun, ist es jetzt Raub mit dem Vorhalt des Messers.“

Ich habe als Jungredakteur bei der NRZ im benachbarten Stadtteil Walsum gearbeitet und einige Wochen in Marxloh verbracht. Das war in den frühen 1970er Jahren. Damals war Marxloh ein freundlicher Arbeiterstadtteil, kernig, ein gutes Stück Ruhrgebiet, bestimmt vom Hochofen und dem Bergbau in Walsum, schmuddelig, ja, aber doch irgendwie liebenswert.

NACHTRAG: Der Ex-FAZ-Redakteur Udo Ulfkotte hat in Dortmund eine regionale Niederlassung des islamkritischen Vereins Pax Europa gegründet. Auf weltonline sagt er warum. Auszug:

Unsere Mitglieder sind positiv denkende Menschen aller Religionen, Geschlechter und Hautfarben, die eines vereint: der Wunsch, abendländische Werte zu schützen. Wir haben nichts gegen Muslime, selbstverständlich müssen sie Gebetsräume haben. Aber: Hier in Europa müssen nicht wir uns islamischen Werten anpassen – hier müssen Muslime sich unseren Werten anpassen. Wir demonstrieren gegen Rechtsextremismus ebenso wie gegen die Risiken und Nebenwirkungen der Islam-Ideologie. Wenn Imame in westlichen Staaten öffentlich die Vergewaltigung unverschleierter Frauen rechtfertigen oder zum Sozialhilfebetrug aufrufen, dann schauen wir nicht aus Gründen politischer Korrektheit weg. Wir ermuntern Politiker, die Augen zu öffnen. Wir wollen verhindern, dass sich immer mehr Bürger aus blanker Wut rechtsextremen Parteien zuwenden. Deshalb werden wir die demokratischen Politiker wachrütteln.

Den vollen Beitrag als Plädoyer für eine organisierte Islamkritik sowie einen Contra-Beitrag dazu von dem muslimischen Funktionär Aiman Mazyek lesen Sie hier bei weltonline.

Kommentare

2 Responses to “Die Polizei über das bejubelte Integrationsbeispiel Duisburg-Marxloh: „Eine tickende Zeitbombe“”

  1. Anno_Domini on Oktober 26th, 2008 20:59

    Gott sei Dank, mittlerweile ist zumindest angekommen, dass Menschen mit islamischem Hintergrund anders sozialisiert wurden als Einheimische. Das ist schon großer Gewinn. Aiman Mazyek möchte natürlich alles auf die Gesellschaft abwälzen, die kläglich versagt hat an den jungen Menschen, keine Perspektiven und so. Nein es ist der Hintergrund, die Religion die diese Respektlosigkeit hervorruft. Deutsche Jugendliche und damit abendländische haben zumindest eines begriffen, es muss Obrigkeit geben und sie hat Rechte, die ich nicht einfach in Frage stellen kann. Niemand beklagt sich in der öffentlichen Diskussion z.B. über Vietnamesen obwohl es unter ihnen auch eine Mafia gibt. Das ist nicht das Problem, denn früher oder später kommt der asiatische Fleiß, der durch die Eltern eingeimpft worden ist, durch. Nicht die Kriminalität ist das Problem sondern die eingeimpfte Respektlosigkeit hervorgerufen durch eine martialische Religion.

  2. A. Koffler on Januar 10th, 2011 22:40

    Seit über 28 Jahren wohne Ich nun in Marxloh. Anfangs wurde jeder egal welcher Herkunft oder Religion herzlichst empfangen. In diesem Jahr werde ich von diesem Ort weg ziehen. Da schon seit Jahren die Zeichen auf Sturm stehen. Was die Presse wie auch die Politik hier unterdrücken ist klar. Es gibt kein viel besagtes Multikulti, da kann der Deutsche sich noch so anstrengen.
    Und auch die Polizei sieht es genau so, es ist eine tickende Bombe auf der alle sitzen. Christliche und vor allem auch jüdische Gläubige werden massiv unter Druck gesetzt. Nicht nur mit Angriffen im Ton, die körperlichen Übergriffe häufen sich. Marxloh verwahrlost weil niemand bereit ist Geld ins „Ghetto“ zu stecken. Mittlerweile bilden sich immer mehr rechtradikale Gruppen außerhalb, die gelegentlich versuchen die Kessel zum Kochen zu bringen. Es bleibt eine Frage der Zeit bis dies auch gelingt und Bilder wie in Frankreich auch hier zu sehen sein werden. Vertrauen in die Politik habe ich seit dem Moscheebau nicht mehr, zumal nun auch Schulen, Bäder und Einkaufshallen für moslemische Bürger geplant sind. In Marxloh selbst kann man schon lange nicht mehr einkaufen, alles ist türkisch geprägt, Werbung und Angebote gibt es teils nur in türkischer Sprache. So fühlt man sich willkommen.