Komfortable Ausstattung, schickes Design – die neuen Stadtbahnwagen der Rheinbahn

Mai 30, 2022 by  

Im Silber-Rot-Look durchgestylt – die neuen Bahnen der Rheinbahn – Foto: Rheinbahn

Rund 100 Gäste feierten heute die Aufnahme des Fahrgastbetriebs der ersten neuen Hochflurstadtbahnen des Herstellers Alstom. am Bahnhof „Merkur Spiel-Arena/Messe
Nord“ und begaben sich im Anschluss auf Jungfernfahrt in die Innenstadt.

„Mit den ersten neuen sechsachsigen Hochflurstadtbahnen vom Typ HF6, die heute in Betrieb genommen werden, gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt, um Busse und Bahnen für die Bevölkerung noch attraktiver zu machen“, erklärte Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. „Die neuen Bahnen stehen stellvertretend für eine zeitgemäße, klimabewusste und ressourcenschonende Mobilität. Gleichzeitig
sind sie komfortabel und schnell. Wir werden mit den insgesamt 59 Fahrzeugen des neuen Typs zum einen ältere Bahnen ablösen, die in die Jahre gekommen sind. Zum anderen können wir sie aber auch gut gebrauchen, um das Angebot auf einzelnen Linien zu verbessern.“

 

Mit Klimaanlagen ausgestattet

 

Die Fahrzeuge sind nicht nur schick, sondern bieten deutlich mehr Komfort: Sie haben beispielsweise großzügige Mehrzweckbereiche für Kinderwagen, Rollatoren und Rollstühle und sind mit Klimaanlagen ausgestattet. Auf 28 m Länge, 2,65 m Breite und verteilen sich 109 Steh- und 64 Sitzplätze.

Hochwertige Sitze mit nachhaltig produzierten Lederbezügen sind komfortabel, widerstandsfähig und leicht zu reinigen.
Die Rheinbahn-Farben Silber und Rot finden sich in der typischen Außengestaltung der Fahrzeuge wieder und werden zudem konsequent in der Gestaltung des Innenraums weitergeführt. Dunkle Farben an Haltestangen setzen Kontraste vor roten Wänden und hellgrauen Sitzen für eine bessere Orientierung im Fahrzeug. Die gesamte Gestaltung des Innenraums wurde mit dem „Runden Tisch Verkehr“, dem Arbeitskreis des Behindertenbeirates, abgestimmt.

Insgesamt hat die Rheinbahn 59 Stadtbahnen vom Typ HF6 (Hoch Flur, sechs Achsen) im Wert von 194 Millionen Euro bei Bombardier Transportation bestellt. Der Hersteller wurde im vergangenen Jahr vom französischen Unternehmen Alstom übernommen.

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