Derendorf: Sexuelle Attacke – Polizei sucht Zeugen

Mai 18, 2022

Die Düsseldorfer Kriminalpolizei sucht Zeugen eines sexuellen Übergriffs auf eine Frau am Dienstagnachmittag in Derendorf.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen lief die Frau vom Spichernplatz über einen Stichweg zur Blumenthalstraße, als sie plötzlich von einem unbekannten Mann angegriffen und angefasst wurde. Das Opfer leistete erhebliche Gegenwehr und verletzte den Täter derart im Gesicht, dass dieser blutete. Im Anschluss floh der Mann in unbekannte Richtung. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen. Der Unbekannte ist etwa 40 bis 50 Jahre alt und circa 1,70 Meter bis 1,75 Meter groß. Er hat eine sportlich schlanke Figur, dunkelblondes, mittellanges, gewelltes Haar und ein europäisches Erscheinungsbild. Er war mit einem dunklen Sweatshirt und einer Jeanshose bekleidet. Er sprach akzentfrei Deutsch und mit ruhiger Stimme. Hinweise nimmt das zuständige Kriminalkommissariat 12 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211-8700 entgegen.

Sex, Crime und Seifenoper

Mai 18, 2022

Von Gisela Rudolph„Rheingold“ und „Walküre“ im Opernhaus Düsseldorf – Termin nicht nur für Wagner-Fans: Im Juni gibt’s im Düsseldorfer Opernhaus mit „Das Rheingold“ (12. und 18. Juni) und „Die Walküre“ (16., 19. und 25. Juni) eine Teil-Wiederaufnahme von Dietrich W. Hilsdorfs viel diskutierter Inszenierung von Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“.

Bitte keine Panik vor der verwirrenden Nibelungensage. Die komplizierte Überlieferungsgeschichte sei gar nicht so wichtig, meint Hilsdorf. Zumal Wagner, Komponist und Librettist der Tetralogie, seine eigene, keineswegs werkgetreue Version der Story um Drachentöter Siegfried und Goldschatz liefere: „Die Zuschauer müssen nicht vorbereitet sein, sondern sollen genießen.“ Hilsdorf nennt Wagners „Ring“ eine „schäbige Familiengeschichte mit großer Orchestrierung“.

Im 19. Jahrhundert siedelt er die an, beginnt jedoch mit Heinrich Heines berühmter „Loreley“, die bei Wagner natürlich nicht vorkommt: „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“ zitiert Feuergott Loge – mit Betonung auf dem „es“. Da hat das Rheingold-Vorspiel noch nicht begonnen. Der ES-Dur-Akkord „auf dem Grunde des Rheins“, so Komponist und Librettist Richard Wagner, ist noch gar nicht erklungen. Eine Reminiszenz an den Juden Heine und Wagners Antisemitismus will Hilsdorf mit diesem eigenwilligen Beginn leisten – und vielleicht einen Hinweis auf die Aufgabe einer „Ring“-Inszenierung geben. Aber: „Wir sind nicht ideologisch“, charakterisiert er seine Arbeit. „Wagner ist der Chefideologe. Wir haben versucht, werkgetreu die Geschichte zu erzählen.“

Na ja, werkgetreu mit Einschränkung. Harnisch, Flügelhelm, Schild und Speer präsentiert er dem Zuschauer natürlich nicht. Die Rheintöchter haben die Nixen-Flossen mit Korsage, Straps und Stiefelchen vertauscht (Kostüme: Renate Schmitzer), passend zum Bordell oder Varieté-Theater. Für Letzteres spricht das Bühnen-Schaubild, mit Glühbirnen eingerahmt, die alle vier „Ring“-Abende das vertrackte Spiel um Macht, Liebe, Geld beleuchten (Bühnenbild: Dieter Richter) – Sex, Crime, Seifenoper halt.

Wie einen „Budenzauber“ empfindet Hilsdorf nicht nur das „Rheingold“. Die Sinne sollen aktiviert werden. „Nimm dir raus, was du siehst und hörst“, rät Hilsdorf dem Publikum.

Zu Hören gibt’s natürlich vieles, das bis heute Hit-Status erlangt hat. Das geht im „Rheingold“ von Alberichs Verfluchung der Liebe mit Raub des Goldes angesichts des Schindluders, das die Rheintöchter mit ihm treiben, bis hin zu Erdas Warnung „Weiche, Wotan, weiche“. „Die Walküre“ wartet dann im 3. Akt mit dem Walkürenritt auf, der seit Francis Ford Coppolas „Apocalypse Now“ zu Filmehren gekommen ist. Doch außer diesem Schlagerstück gibt’s im ersten Akt die berühmten „Wälse“-Rufe Siegmunds zu hören, die Beschwörung des Lenz im großangelegten Liebesduett von Siegmund und Sieglinde, deren Namensähnlichkeit bereits Dunkles ahnen lässt, Brünnhildes „Hojotoho“, und natürlich der Feuerzauber ganz am Schluss. Mit dem schließt Wotan sie auf einem Felsen ein als Strafe, weil sie Siegmund und Sieglinde, eigentlich ein Zwillingspaar, schützend unter ihre Fittiche genommen hat. Denn Inzest geht gar nicht.

Stoff genug für den Regisseur, in die bürgerliche Kiste des 19. Jahrhunderts zu greifen.  Bereits im Vorspiel stellt Hilsdorf dar, warum Hunding und Sieglinde solch massive Eheprobleme haben. Für Familie Wotan inklusive der Walküren gibt’s im 2. Akt einen geräumigen Esstisch. Dass die Walküren, obwohl fein gewandet in roten Abendkleidern mit Pailletten-Bustier, martialische Kriegerinnen sind, die Tod und Teufel nicht scheuen, zeigt Hilsdorf im 3. Akt beim „Apocalypse Now“-Zitat: Da rattert der Hubschrauber, natürlich nur akustisch, durch den Zuschauersaal, bevor der Walkürenritt beginnt.

Also, Spannung ist garantiert. GMD Axel Kober am Pult der Düsseldorfer Symphoniker und das Sänger-Ensemble bereiten der opulenten Komposition Wagners sicherlich ein ebenso spannendes musikalisches Fest. 

Und wem Wagner-Opern arg lang erscheinen, der darf zwischendurch „ruhig mal ein bisschen einnicken“, findet Regisseur Hilsdorf. Angesichts seiner Inszenierung geht er aber „jede Wette“ ein, dass niemand einschläft. 

Karten unter 0211-8925211

Foto: Hans Jörg Michel

Klüh Security forciert die Digitalisierung von Prozessen

Mai 18, 2022

In zahlreichen Unternehmen und auch in vielen sicherheitskritischen Bereichen präsent: Klüh Security-Mitarbeiter. 

Das Sicherheitsunternehmen Klüh Security, Teil der international agierenden Düsseldorfer Klüh-Gruppe, positioniert sich jetzt mit einem überarbeiteten Leitbild.

Damit schärft die Sicherheitssparte des Multiservice-Anbieters Klüh ihr Profil als kundennaher Sicherheitsarchitekt für zukunftsfähige Lösungen in allen sensiblen Bereichen.

Wesentlich: Das Unternehmen treibt die Digitalisierung der Prozesse voran, um einen bestmöglichen operativen Support zu gewährleisten. Zudem bildet der Anbieter innovative und kreative Fachkräfte aus oder gewinnt diese, um individuelle Sicherheitskonzepte entwickeln und umsetzen zu können. Gleichzeitig nutzt Klüh Security Netzwerkpartnerschaften zur Ergänzung des eigenen Leistungsportfolios.

Zum Kundenkreis von Klüh Security gehören zahlreiche Unternehmen sowie auch Einrichtungen und Organisationen aus kritischen Infrastrukturen (KRITIS). Zudem stellt das Unternehmen qualifiziertes Sicherheitspersonal in einer Vielzahl von konventionell bewachten militärischen Einrichtungen.

Klüh Security zählt als Mitglied im Bundesverband der Sicherheitswirtschaft e.V. zu den Qualitätsanbietern für Sicherheitsleistungen in Deutschland und ist nach DIN 77200 zertifiziert. Von den über 400 Sicherheitsunternehmen in Deutschland belegt Klüh Security im Ranking Platz 7 (Lünendonk®-Liste 2021).

Taschendiebstahl im Linienbus von Busfahrer und Zeugin verhindert

Mai 17, 2022

Hand in Hand reagierten gestern Nachmittag eine Zeugin sowie ein Busfahrer nach einem Taschendiebstahl in einem Linienbus. Eine Tatverdächtige, die offenbar eine Seniorin bestohlen hatte, konnte so bis zum Eintreffen der Polizei festgesetzt werden.

Gegen 13 Uhr bestieg eine 90-Jährige mit ihrem Rollator an der Haltestelle „Bonner Straße“ einen Rheinbahnbus der Linie 789. Eine junge Frau erweckte die Aufmerksamkeit des Busfahrers, da sie offenbar gezielt an der eigentlich freien Vordertür vorbeilief und sich stattdessen am hinteren Einstieg eng an die Seniorin drängte. Eine Zeugin, die dort ebenfalls einstieg, konnte dann beobachten, wie die junge Frau ihre Jacke als Sichtschutz über den Arm legte, um so zu verdecken, wie sie in die Handtasche der alten Dame griff.

Durch lautes Rufen machte die Beobachterin auf das Geschehen aufmerksam, so dass die Diebin ihre Beute, das Portemonnaie der 90-Jährigen, zu Boden fallen ließ. Der Busfahrer reagierte prompt, verriegelte die Türen und alarmierte die Polizei, die schnell eintraf und die Verdächtige vorläufig festnahm. Die Geldbörse konnte der glücklichen Seniorin vor Ort wieder zurückgegeben werden.

Bei der Tatverdächtigen handelt es sich um eine 18-Jährige ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet. Sie ist bereits mehrfach wegen ähnlicher Delikte kriminalpolizeilich aufgefallen. Sie wird derzeit im Polizeipräsidium vernommen.

Der berühmte Brunnen, der immer noch nicht wieder sprudelt – und ein „Kö“-Kiosk, den man der Verwahrlosung überlassen hat

Mai 16, 2022

Düsseldorf ist eine wunderbare Stadt – mit unglaublich vielen Highlights, an denen man sich als Bürger erfreuen kann. Umso mehr fällt dann auf, wenn etwas stört, empfindlich stört. Da ist dieser wunderbare Mack-Brunnen, entworfen von dem weltbekannten Düsseldorfer Künstler #Heinz_Mack. Seit dem letzten Jahr sprudelt der Brunnen nicht. Ein technisches Problem, offensichtlich. Wird ja keine Raketentechnik sein und somit lösbar… An dem Brunnen auf dem „Platz der deutschen Einheit“ fahre ich täglich vorbei.

Das zweite Ärgernis fällt mir deshalb ins Auge, weil es genau vor meinem Büro steht – ein verwahrloster Kiosk in der bekannten „Kö“-Optik. Den hat jemand vor mehr als  einem Jahr (?) angezündet. Seitdem ist nichts passiert, außer dass man die Scheibe eingeschlagen hat. Ein Schandfleck an der Kö. Und dazu eine weitere Bemerkung: So etwas schleifen zu lassen ist gefährlich. Es ruft weitere Vandalen auf den Plan.

Tödlicher Verkehrsunfall in Derendorf – die Polizei sucht dringend Zeugen

Mai 16, 2022

Die Beamten des Verkehrskommissariats suchen dringend nach Zeugen eines Unfallgeschehens in Derendorf von Donnerstag, 12. Mai dieses Jahres. Eine Fußgängerin war aus bislang ungeklärter Ursache gestürzt und in der Folge am vergangenen Samstag in einem Krankenhaus aufgrund ihrer Verletzungen gestorben.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen fuhr ein 38 Jahre alter Mann mit seinem Pkw aus einer Tiefgarage an der Glockenstraße, als er beim Abbiegen nach links plötzlich eine Frau bemerkte. Er bremste ab, dennoch stürzte die Seniorin zu Boden.

Die 78 Jahre alte zunächst augenscheinlich unverletzte Frau kam in ein Krankenhaus. Dort erlag sie am Samstag ihren Verletzungen. Die Düsseldorfer Polizei erhielt erst nach dem Tod der Frau Kenntnis über den Sachverhalt und sucht nach möglichen Zeugen, um den Hergang zu erhellen. Wer hat am Donnerstag, 12. Mai 2022 zwischen 17:30 Uhr und 17:45 Uhr einen Verkehrsunfall im Bereich der Glockenstraße beobachtet und kann Angaben zum Hergang machen.

Wegen des Japan-Fests: Mannesmannufer vom 19. bis 23. Mai gesperrt

Mai 16, 2022

Japanische Kultur,  Sushi, Cosplay und Manga – der Japan Tag ist eine echte Bereicherung für die Stadt Düsseldorf – Foto: Düsseldorf Tourismus

Düsseldorf freut sich auf das Japan-Fest am Samstag, dem 21. Mai, den unsere große japanische Community gestaltet.

Aus dem Anlass wird jedoch das Mannesmannufer gesperrt – von Donnerstag, 19. Mai, 4 Uhr, bis Montag, 23. Mai, 4 Uhr. Davon betroffen ist die Buslinie 726: Aus Volmerswerth kommend, fahren die Busse ab der Haltestelle „Landtag/Kniebrücke“ direkt zum Graf-Adolf-Platz, wenden dort und fahren wieder zurück. Der Abschnitt zwischen den Haltestellen „Landtag/Kniebrücke“ und „Maxplatz“ bzw. „Maxplatz“ und „Graf-Adolf-Platz“ entfällt.

Neunzigstraße, Gerresheim: Neunjähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Mai 13, 2022

Bei einem Verkehrsunfall gestern Nachmittag wurde ein neunjähriger Junge so schwer verletzt, dass Rettungskräfte ihn in ein Krankenhaus bringen mussten. Er wollte mit seinem Tretroller die Fahrbahn überqueren und wurde dabei von einem Pkw erfasst.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlung war der Neunjährige mit seinem Tretroller auf dem Gehweg der Neunzigstraße unterwegs. Als er die Straße vor der Einmündung Neunzigstraße/Keldenichstraße überqueren wollte, bemerkte er offenbar den VW einer 43-jährigen Frau aus Düsseldorf zu spät und der Pkw erfasste den Jungen. Dabei verletzte sich der Neunjährige aus Düsseldorf schwer.

Nach Handyverstoß – Flucht vor der Polizei – 37-Jähriger rast durch die Innenstadt – Festnahme

Mai 12, 2022

Wegen Straßenverkehrsgefährdung und des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis wird seit gestern Abend gegen einen 37-jährigen Serben ermittelt. Der Mann hatte sich nach einem Handyverstoß der Polizeikontrolle entzogen und war in „halsbrecherischer Weise“ durch die Innerstadt gerast. Schließlich konnte er, nachdem er zu Fuß flüchten wollte, am Worringer Platz überwältigt werden.

Wie sich herausstellte, liegt gegen den Mann ein sogenannter Vollstreckungsauftrag über mehrere zehntausend Euro der Staatsanwaltschaft Hildesheim vor. Hierzu dauern die Prüfungen an.

Um 19.10 Uhr beobachtete eine Funkstreife der Polizeiinspektion Mitte den Handyverstoß des Mannes auf der Karlstraße. Mit den Worten „Sorry“ wollte der Fahrer den Verstoß abtun. Die Beamten gaben dem Mann zu verstehen, dass er stoppen solle.

Stattdessen beschleunigte der Mann seinen Volvo (Mietfahrzeug) und raste u.a. über die Oststraße – Klosterstraße – Charlottenstraße und Karlstraße, wobei er mehrere rote Ampeln missachtete. Teilweise war er mit 100 km/h unterwegs. Unterstützung wurde angefordert und mehrere Funkstreifen beteiligten sich an der Fahndung. Schließlich gab der Fahrer seinen Volvo am Worringer Platz auf und wollte zu Fuß flüchten. Er konnte von einer Streife überwältigt und am Boden fixiert werden. Der Beschuldigte führte keinerlei Ausweisdokumente mit. Er wurde zur Wache gebracht und anschließend in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Das Verkehrskommissariat der Düsseldorfer Polizei hat heute Morgen die Ermittlungen übernommen.

Angermund: Geldbörse geklaut, Geldabhebung versucht – wer kennt das Pärchen?

Mai 12, 2022

Unbekannte Diebe entwendeten am Freitagnachmittag des 28. Januars in einem Ladenlokal eines Lebensmitteldiscounters in Düsseldorf Angermund einer 52-jährigen Düsseldorferin die Geldbörse.

Anschließend versuchte ein dringend tatverdächtiges Pärchen an einem Geldautomaten der Sparkasse Düsseldorf an der Bahnhofstraße mit der gestohlenen Debitkarte der Geschädigten Geld abzuheben. Das Kriminalkommissariat 15 der Polizei Düsseldorf fahndet nun mit Lichtbildern nach den beiden Tatverdächtigen.

Die Polizei fragt nun: „Wer kann Hinweise zu den abgebildeten Personen, insbesondere zu deren Identität oder deren Aufenthaltsort geben?“

Zeugen melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 15 unter der Rufnummer 0211 870 0.

Henkel-Stutenpreis mit französisch-japanischer Note und After-Race-Clubbing

Mai 11, 2022

DJ Tim Kollbach legt beim After Race Clubbing auf

Neun Rennen veranstaltet der Düsseldorfer Reiter- und Rennverein am Samstag auf dem Grafenberg, wo der dritte Renntag der Saison auf dem Programm steht. Veranstaltungsbeginn ist um 13.00 Uhr, der erste Start erfolgt gegen 13.30 Uhr. Zum Abschluss des Renntages ab 18.00 Uhr legt DJ Tim Kollbach im Biergarten auf.

Im sportlichen Mittelpunkt der Karte steht der Henkel-Stutenpreis über 1.600 Meter, dotiert mit 22.500 Euro (6. Rennen, 16.05 Uhr). Das Listenrennen ist die wichtigste Vorprüfung für die klassischen 102. WEMPE – German 1.000 Guineas, die auf derselben Distanz dann am 12. Juni im Rahmen des Königsallee-Renntages ausgetragen werden.

 

Prüfstein für heimische Pferde

 

Im Hauptereignis rücken am Samstag neun dreijährige Top-Stuten in die Startboxen ein. Aus Frankreich reist Chitose für den Stall des japanischen Trainers Hiroo Shimizu an. Die Gaststute wird von Jockey Bayarsaikhan Ganbat geritten. Chitose ist vor allen Dingen dann ein echter Prüfstein für die heimischen Pferde, wenn sie mit der herausfordernden Düsseldorfer Kursführung zurechtkommt. Dagegenhalten will auch Markus Klug. Der Trainer aus Heumar ist nicht nur der Führende in der deutschen Rangliste. Mit Wild Gloria und Desposita ist Klug im Henkel-Stutenpreis gleich doppelt vertreten. Stalljockey Andrasch Starke hat sich für Wild Gloria entschieden, während Desposita von Maxim Pecheur geritten wird. Mit Villefranche (Bauyrzhan Murzabayev), Goldana (Sibylle Vogt) und Dishina (Rene Piechulek) sattelt Championtrainer Peter Schiergen aus Köln sogar drei Starterinnen. Bohumil Nedorosteks Edmea (Jozef Bojko), die von Waldemar Hickst vorbereitete Run For Me (Alexander Pietsch) und Marian Falk Weißmeiers Toskana Belle (Aurelien Lemaitre) vervollständigen das Aufgebot dieses hoch interessanten und offenen Listenrennens.

 

Kinderland und Ponyreiten

 

Besonders Run For Me hat, glaubt man den Wettmärkten, erste Chancen im Düsseldorfer Hauptereignis. 93 Pferde starten in den neun Tagesprüfungen, von denen acht Galopper aus heimischen Quartieren antreten werden. Grafenberg-Trainer Sascha Smrczek sattelt mit fünf Startern das größte Kontingent, während Kollege Ralf Rohne für drei Pferde auf ein gutes Laufen hoffen darf. Rahmenprogramm während und nach des Renntags Für Unterhaltung abseits des Geläufs sorgen Peter Weisheit & The Dixie Tramps, das beliebte Merz & Pillini-Kinderland und Ponyreiten. Der Kinderschutzbund bringt sein Mobil mit verschiedenen Aktionen für die kleinsten Besucher mit. Ab 18 Uhr wird Tim Kollbach, DJ und Produzent aus Düsseldorf, der immer wieder durch seinen exklusiven Sound und seine Performance republikweit überrascht, mit After-Race-Clubbing im Biergarten neue Akzente setzen. Private Atmosphäre, Exklusivität und das richtige Gefühl für seine Gäste bilden den Grundstein für einen einmaligen Frühsommer-Abend in der herrlichen Atmosphäre der Düsseldorfer Galopprennbahn.

Wild Gloria unter Andrasch Starke Copyright by Marc Ruehl 

Auto überschlägt sich und fängt Feuer – dramatischer Unfall auf der A 57 – Fahrer schwer verletzt

Mai 11, 2022

Schwer verletzt wurde gestern Abend ein Mann bei einem Verkehrsunfall auf der A 57 bei Krefeld. Nach einem riskanten Überholmanöver kam es zum Zusammenstoß mit einem anderen Pkw. Nach einem Überschlag fing das Fahrzeug Feuer.

Nach den bisherigen Ermittlungen war ein 36-Jähriger mit seinem VW auf der A 57 in Richtung Köln unterwegs. Kurz vor der Ausfahrt Krefeld-Zentrum überholte er verbotswidrig rechtsseitig einen 28 Jahre alten Mann in dessen Seat. Beim Wiedereinscheren nach links kam es aus unklarer Ursache zur Berührung der beiden Autos.

In der Folge geriet der 36-Jährige mit seinem VW ins Schleudern, prallte links gegen die Leitplanke und überschlug sich. Als das Fahrzeug schließlich auf dem Seitenstreifen zum Stehen kam, fing es Feuer. Der 36-Jährige wurde schwer verletzt in eine Klinik gebracht. Für die Löscharbeiten und Unfallaufnahme blieb die Fahrbahn gesperrt.

Brüsseler Straße: Motorradfahrer schwer verletzt

Mai 11, 2022

Am Dienstagnachmittag wurde ein 61 Jahre alter Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall auf der Brüsseler Straße schwer verletzt. Aus bislang ungeklärter Ursache war es zu einer seitlichen Kollision mit dem Pkw einer 44-Jährigen gekommen.

Nach Stand der bisherigen Ermittlungen war der Krefelder mit seiner Indian Scout Bobber auf dem mittleren von drei Fahrstreifen der Brüsseler Straße in Fahrtrichtung Mönchengladbach unterwegs.

In Höhe der Ausfahrt Heerdt kam es dann auf dem mittleren Fahrstreifen aus bislang ungeklärter Ursache zu einem seitlichen Zusammenstoß mit dem Pkw einer 44-Jährigen. Die Grevenbroicherin war mit ihrem Mercedes zuvor wohl in etwa auf gleicher Höhe auf dem rechten Fahrstreifen der Brüsseler Straße in Fahrtrichtung Mönchengladbach unterwegs. Der 61-Jährige verlor nach dem Zusammenstoß die Kontrolle über seine Maschine, stürzte und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Er wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. 

Werdener Straße: Golf-Fahrer fährt Radfahrerin um

Mai 11, 2022

Nach einem Zusammenprall auf der Werdener Straße / Kölner Straße mit einem Pkw musste gestern Abend eine 74-jährige Düsseldorferin per Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Radfahrerin querte den ersten Zeugenaussagen zufolge die Werdener Straße aus Richtung Innenstadt kommend in Richtung Wersten. Hier war sie gerade von der Mittelinsel in Richtung des Kiosks an der Kölner Straße / Werdener Straße unterwegs. In diesem Moment fuhr ein 37-jähriger Düsseldorfer mit seinem Golf über die Kruppstraße in Richtung Werdener Straße. Im Bereich der Fußgängerampel erfasste der Golf die 74-Jährige auf der Werdener Straße. Die Düsseldorferin wurde zu Boden geschleudert und verletzte sich schwer. Der 37-Jährige blieb unverletzt.

1316er Schützen feierten den Stephanientag // 8.000 Euro für Ukrainer in Düsseldorf gespendet // Langjähriger Oberst Günther Pannenbecker zum Ehrenoberst ernannt

Mai 9, 2022

Nach Kranzniederlegung im Hofgarten und festlichem Hochamt – Schützen marschieren zum Henkel-Saal
 
Nach einer Kranzniederlegung an der Stephanienstele im Hofgarten und festlichem Hochamt in St.Lambertus feierten die #St_Sebastianus_Schützen__1316 gestern im   
Lothar Inden (links) hielt die Laudatio auf Günther Pannenbecker (rechts) und auch der OB ließ es sich nicht nehmen, dem langjährigen Oberst herzliche Wort des Dankes mit auf den Weg zu geben und ihm ein Präsent zu überreichen. 
 
 Henkel-Saal den Stephanientag – Erinnerung an #Stephanie_von_Hohenzollern, die als „Engel der Armen“ in die Stadtgeschichte eingegangen war. Dabei u.a. OB #Dr_Stephan_Keller und Rheinbahn_Chef #Klaus_Klar.
 
Der OB würdigte den Einsatz der 1316er für Soziales, dem der Verein auch in diesem Jahr wieder gerecht wurde. 1316-Chef #Lothar_Inden (nimmt in diesem Jahr seinen Abschied) überreichte Keller den durch Spenden der Schützen auf 8.000 Euro aufgerundeten Stephanien-Preis. Das Geld wird ausschließlich den in Düsseldorf aufgenommenen 6.000 Ukrainern zugutekommen .
 
Eine Standing Ovation gab’s im Henkel-Saal für #Günther_Pannenbecker, der nach 38 Jahren als Oberst ausgeschieden war und nun zum Ehrenoberst ernannt wurde.

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