Rethelstraße: Räuber erbeutet Umhängetasche

Februar 24, 2022

Nach einer Raubtat in der Nacht zu Donnerstag sucht die Polizei nach Zeugen. Ein Unbekannter hatte einem 60-jährigen Mann die Umhängetasche geraubt und war geflohen.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befand sich der 60-Jährige auf der Rethelstraße auf dem Weg nach Hause, als er plötzlich von einem unbekannten Mann angesprochen wurde. Der 60-Jährige beendete das Gespräch und wandte sich von dem Täter ab. Daraufhin durchtrennte der Unbekannte den Riemen der Umhängetasche mit einem Messer und flüchtete in Richtung Weseler Straße. Der Mann soll in Begleitung einer ebenfalls unbekannten Frau gewesen sein, die in gleiche Richtung flüchtete.

Der Mann wird wie folgt beschrieben: Er ist etwa 30 Jahre alt, 1,75 bis 1,80 Meter groß und von normaler Statur. Er hatte einen Dreitagebart, lockige Haare, trug dunkle Kleidung und sprach deutsch mit Akzent. Die Frau war etwa 25 Jahre alt und etwa 1,65 Meter groß. Sie hatte eine normale Statur, dunkle Haare und trug eine weiße Jacke sowie eine dunkle Hose.

Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 13 der Düsseldorfer Polizei unter der Telefonnummer 02118700.

Gertrudisplatz, Eller: Ausländer-Duo im Handwerker-Look bei Einbruchsversuch erwischt

Februar 24, 2022

In Blaumann und Maleranzug versuchten zwei Männer in einen Kiosk am Gertrudisplatz einzubrechen. Als die Polizei anrückte, ergriffen die Männer die Flucht. Ein 49-jähriger Kroate und ein 57 Jahre alter Mann mit bosnisch-herzegowinischer Staatsangehörigkeit stehen jetzt vor dem Haftrichter.

Als um 3 Uhr der Anruf bei der Leitstelle der Polizei Düsseldorf einging, machten sich sofort mehrere Streifenteams auf den Weg zum Gertrudisplatz. Ein Zeuge hatte gute Hinweise auf den gerade stattfindenden Einbruch in den Kiosk gegeben.

Als die Polizistinnen und Polizisten eintrafen, versuchten die zwei Tatverdächtigen vergeblich Fersengeld zu geben. Nach einer kurzen Flucht wurden beide gestellt. Zwischen Türblatt und -zarge der Eingangstür steckten noch zwei Schraubendreher. Außerdem hatte das Duo schon Tüten und Decken zum Abtransport möglicher Tatbeute bereitgelegt. Die beiden wohnungslosen Männer sind der Polizei bereits wegen der Begehung von Eigentumsdelikten bekannt. Sie wurden im beschleunigten Verfahren einem Haftrichter vorgeführt.

Klever Straße: Joggerin (48) lebensgefährlich verletzt

Februar 24, 2022

Schwer verletzt wurde gam Dienstagmorgen eine 48-jährige Joggerin, als sie eine Straße überqueren wollte und dabei von einem Pkw erfasst wurde. 

Nach bisherigem Stand der Ermittlungen war die 48-jährige Fußgängerin auf der Klever Straße in Richtung Cecilienallee unterwegs. An der Kreuzung Klever Straße/Fischerstraße wollte sie die Fahrbahn an einer Ampel überqueren. Dort wurde sie plötzlich von dem Ford eines 50-Jährigen erfasst, der die Fischerstraße in Richtung Innenstadt befuhr. Die 48-Jährige wurde so schwer verletzt, dass Rettungskräfte sie in ein Krankenhaus brachten. 

Gestern in Derendorf: Verbrecher klingelt kaltschnäuzig und dringt in eine Wohnung ein – Polizei fahndet

Februar 24, 2022

Opfer eines Raubdelikts wurde gestern Vormittag ein älteres Ehepaar in Derendorf. Nach dem etwa 35 Jahre alten Täter wird gefahndet. Die Polizei sucht Zeugen.

Gegen 11 Uhr klingelte es an der Wohnungstür des Ehepaars an der Spichernstraße. Der 76-jährige Bewohner öffnete die Tür und mit den Worten: „Ich wurde von meinem Vater geschickt, ich soll etwas abholen“, betrat der Täter unaufgefordert die Wohnung.

Anschließend durchsuchte der Mann mehrere Räume und entwendete u.a. eine Uhr und einen Ring im Wert von mehreren Tausend Euro. Beim Herausgehen stieß der Täter den Geschädigten und seine 83-jährige Ehefrau gegen die Wand. Danach flüchtet der Mann in unbekannte Richtung.

Der Täter wird als etwa 35 Jahre alt und 1,75 Meter groß beschrieben. Er war mit einer braunen Jacke bekleidet und hatte eine schwarze Plastiktüte mit Aufdruck dabei. Er sprach gebrochen Deutsch.

Hinweise zu dem Mann werden erbeten an das Kriminalkommissariat 13 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211 – 870-0.

Helau! Bei diesen Regeln kommt in Düsseldorf am Karnevalswochenende keine Stimmung auf – und das ist auch so gewollt

Februar 22, 2022

Das Land Nordrhein-Westfalen sieht für die Karnevalstage „Brauchtumszonen“ mit erhöhten Auflagen und Schutzmaßnahmen wie 2G+ vor. Die Landeshauptstadt Düsseldorf wird diese verschärften Auflagen von Karnevalsdonnerstag (24. Februar, 8 Uhr) bis Dienstag (1. März, 5 Uhr) in der Altstadt mit Hilfe der Polizei Düsseldorf kontrollieren.

Das Gebiet erstreckt sich zwischen Schulstraße und Ratinger Straße sowie zwischen Rathausufer und Heinrich-Heine-Allee. Am Karnevalssonntag gehört dazu zusätzlich auch die Königsallee. Das haben Christian Zaum, Ordnungsdezernent der Landeshauptstadt Düsseldorf, und Dietmar Henning, Leitender Polizeidirektor der Polizei Düsseldorf, in einer gemeinsamen Pressekonferenz nochmals herausgestellt.

 

Jeck nur mir 2G+

 

In dem Gebiet gilt dann, wie vom Land NRW vorgesehen, für alle Jecken 2G+. Das heißt, es dürfen sich dort nur genesene und geimpfte Jecke mit aktuellem, negativem Test sowie geboosterte Jecke aufhalten. In den Kneipen in diesem Gebiet gilt nach der Landesverordnung sogar ein verschärftes 2G+, bei dem auch Geboosterte einen aktuellen, negativen Test benötigen.

In dem gesamten Gebiet wird es – ebenfalls gemäß der Landesregelungen – in den Straßen und Gassen keine Veranstaltungen, gezielte Außenbeschallung, Außengastronomie auf Terrassen oder an Bierwagen sowie Bühnen oder sonstige Veranstaltungen oder Darbietungen geben. Der Rathaussturm an Altweiber und das Kö-Treiben am Karnevalssonntag wurden bereits im Vorfeld abgesagt. Der Rosenmontagszug wurde vom Comitee Düsseldorfer Carneval auf den 29. Mai verschoben.

 

Glasverbot

 

Zusätzlich gilt in dem Gebiet, wie schon in den letzten 12 Jahren, insbesondere am Donnerstag (Altweiber) ein Glasverbot, das an Altweiber mittels besetzter Sperren kontrolliert wird. Auf beide Regelungen (2G+ und Glasverbot) weisen entsprechende Schilder hin.

Nicht immunisierte Jecken haben zur „Brauchtumszone“ und den Kneipen keinen Zutritt. Zudem gelten die weiteren Regelungen der jeweils gültigen Coronaschutzverordnung. Bei Zuwiderhandlung gegen Vorschriften der „Brauchtumszone“ droht ein saftiges Bußgeld. Ein aktueller Bußgeldkatalog wird vom Land erarbeitet.

Für den Zutritt zu den Gaststätten sind die jeweiligen Gastronomen zuständig. Dort erfolgt die Prüfung, ob alle Voraussetzungen für den Einlass in die Kneipe gegeben sind. Stadt und Polizei werden insbesondere im öffentlichen Straßenraum stichprobenartig kontrollieren, ob die Zugangsvoraussetzungen gegeben sind. Der Gastronomie wurden die Regelungen im Rahmen einer Videokonferenz der DEHOGA seitens der Stadt erläutert. Darüber hinaus erhalten Wirte und Händler seit dem Wochenende eine Ordnungsverfügung, wonach der Außerhausverkauf von Getränken in Glasbehältnissen innerhalb der Glasverbotszone nicht zulässig ist.

 

Stephan Keller: Auf große Feiern verzichten

 

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller:

„Angesichts der Omikron-Welle und der hohen Belastung der Normalstationen in den Krankenhäusern schließe ich mich ausdrücklich dem Appell von NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann an, auf große Feiern zu verzichten und danke dem Comitee Düsseldorfer Carneval und seinen Mitgliedsvereinen, die hohes Verantwortungsbewusstsein gezeigt und ihre Veranstaltungen abgesagt haben. Tatsächlich geht es bei den vom Land vorgesehenen Brauchtumszonen nicht darum, Straßenkarneval zu ermöglichen, sondern Zusammentreffen von Närrinnen und Narren stärker zu reglementieren.“

Polizeipräsident Norbert Wesseler: „Die Düsseldorfer Polizei hat sich auf die Karnevalstage intensiv vorbereitet. Ein mögliches hohes Aufkommen von Besucherinnen und Besuchern, trotz bestehender Einschränkungen, macht eine starke Präsenz im öffentlichen Raum erforderlich. Unterstützt wird die Polizei der Landeshauptstadt durch Beamtinnen und Beamte der Bereitschaftspolizei.“

Der Schwerpunkt des Einsatzgeschehens wird in der Altstadt und am Rheinufer liegen, am Karnevalssonntag auch auf der Königsallee. Aufgrund der verschärften Regelungen werden dort umfangreiche Kontrollen erforderlich sein. Die Düsseldorfer Polizei wird die Maßnahmen an die aktuell geltenden Regeln und Schutzbestimmungen anpassen und eng mit der Ordnungsbehörde zusammenarbeiten.

Es gilt an den Karnevalstagen, wie schon zu „Vor-Corona-Zeiten“, eine Null-Toleranz-Strategie gegenüber Straftätern und gewalttätigen oder gewaltbereiten Besuchern. Nur so können die Sicherheit in der Stadt gewährleistet und Straftaten verhindert werden. Die Polizei wird konsequent einschreiten und unfriedliche Besucher, falls erforderlich, frühzeitig in Gewahrsam nehmen.“

 

„Wir feiern das Leben“

 

Der Leitende Polizeidirektor Dietmar Henning: „Auch wenn das Motto der Session 2021/2022 ‚Wir feiern das Leben‘ heißt, appelliert die Polizei Düsseldorf an alle, besonnen und vernünftig zu handeln. Durch eine wahrnehmbare starke Präsenz wollen wir zu friedlichen und sicheren Karnevalstagen beitragen.“

Rechts- und Ordnungsdezernent Christian Zaum: „Wir werden die Einhaltung der 2G+-Regel für die Jecken, auch mit Unterstützung der Polizei, stichprobenartig kontrollieren und gegen Verstöße konsequent vorgehen. Jecken, die die 2G+-Regel in der Beschränkungszone missachten, droht ein saftiges Bußgeld.“

Auch gegen das sogenannte „wilde Urinieren“ wird konsequent vorgegangen, zumal es zusätzliche Toilettenwagen in der Altstadt geben wird. Hier liegt das Bußgeld bei durchschnittlich 100 Euro.

Hans-Jürgen Tüllmann, Geschäftsführer Comitee Düsseldorfer Carneval: „Als CC haben wir uns bewusst schon früh entschieden, unsere eigenen Veranstaltungen abzusagen und dies auch unseren Mitgliedsvereinen zu empfehlen. Dass Land und Stadt nun entsprechende Vorkehrungen treffen, den Straßenkarneval zu beschränken, ist daher richtig. Wir freuen uns alle miteinander lieber auf unseren nachzuholenden ‚Zoch‘, der am 29. Mai 2022 stattfinden wird – hoffentlich bei Sonnenschein und niedrigen Inzidenzzahlen.“

Wieder Corona-Infektionen: Premiere von „Orpheus“ wird erneut verschoben

Februar 18, 2022

Barrie Koskys gefeierte Inszenierung von Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ kommt nun am Samstag, 26. Februar 2022, erstmals im Opernhaus Düsseldorf auf die Bühne

Infolge weiterer Corona-Infektionen im Ensemble muss die bereits vom 19. auf den 23. Februar verlegte Premiere von Jacques Offenbachs Operette „Orpheus in der Unterwelt“ erneut um einige Tage verschoben werden. Der neue Premieren­termin ist Samstag, 26. Februar 2022, 19.30 Uhr. Mit Gästen, die bereits Tickets für die ursprünglichen Premierentermine gebucht haben, setzt sich die Deutsche Oper am Rhein direkt in Verbindung. Sie erhalten ein Vorkaufsrecht für die folgenden Vorstellungen.

Bilk: Schon wieder ein Kiosk-Überfall – Täter drohte mit Messer

Februar 17, 2022

Das Raubkommissariat der Düsseldorfer Polizei fahndet nach einem etwa 25 Jahre alten Mann. Der Unbekannte steht im Verdacht, gestern Abend die 20-jährige Angestellte eines Kiosks in Bilk überfallen zu haben. Der Tatverdächtige konnte mit mehreren Hundert Euro unerkannt flüchten. Nach ihm wird gefahndet.

Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen betrat der Unbekannte den Kiosk an der Volmerswerther Straße und bedrohte die Angestellte mit einem Messer. Dabei forderte er die junge Frau auf, die Kasse zu öffnen. Anschließend „bediente“ er sich selbst an der Kassenschublade und entnahm das Bargeld. Danach flüchtete er in unbekannte Richtung. Die Angestellte erlitt einen Schock, blieb aber unverletzt.

Der etwa 25 Jahre alte Täter ist etwa 1,80 Meter groß und war mit einem schwarzen Oberteil und einer dunklen Hose bekleidet. Er trug eine schwarze OP-Maske einen Schal und einen Rucksack.

Samstag wieder große Demo gegen Corona-Politik – Ärgerlich für Handel und Autofahrer

Februar 17, 2022

Bei allem Verständnis für die Demonstranten gegen die Corona-Politik der Bundesregierung, der Handel in der City hat die Nase voll, ebenso Tausende Autofahrer und Anlieger der hauptsächlichen Demo-Route. Da fragt man sich, ob die Route nicht zumindest hin und wieder gewechselt werden kann.

Mit einer Vielzahl an Kräften ist die Polizei am kommenden Samstag, 19. Februar 2022, aufgrund mehrerer Demonstrationen im Einsatz. Wie auch an den vergangenen Samstagen, ist im Bereich der Innenstadt mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen.

Durch eine Privatperson wurde erneut ein Aufzug mit mehreren Tausend Teilnehmern angemeldet. Die Teilnehmenden werden sich ab 15 Uhr am Johannes-Rau-Platz sammeln und dann über innerstädtische Straßen durch die Stadtteile Unterbilk, Bilk, Friedrichstadt, Stadtmitte und Carlstadt zurück zum Startpunkt ziehen.

Eine weitere Privatperson hat eine Versammlung mit einigen Hundert Personen angemeldet, die voraussichtlich ab 12 Uhr ab der Reuterkaserne über Straßen in Stadtmitte zurück bis zum Ausgangspunkt ziehen werden.

Ebenfalls wollen mehrere Hundert Demonstranten (ohne Pandemiebezug) ab 14 Uhr von der Kölner Straße zum Grabbeplatz ziehen.

Aufgrund der Aufzüge ist in der Zeit zwischen 12 Uhr bis 20 Uhr mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen.

„Orpheus in der Unterwelt“ – Premiere veschoben

Februar 16, 2022

Die Hauptdarsteller Florian Simson („Pluto“) und Peter Bording („Jupiter“) links mit Ensemble – Foto: Hans Jörg Michel

Wegen einer Corona-Infektion im Ensemble muss die für Samstag, 19. Februar, geplante Premiere von Jacques Offenbachs Operette „Orpheus in der Unterwelt“ verschoben werden. Der neue Premieren­termin für Barrie Koskys gefeierte Inszenierung ist Mittwoch, der 23. Februar, um 19.30 Uhr.

Mit Gästen, die bereits Tickets für die ausver­kaufte Premiere am 19. Februar gebucht haben, setzt sich die Deutsche Oper am Rhein direkt in Verbindung. Sie erhalten ein Vorkaufsrecht für die Restkapazitäten der folgenden Vorstellungen. Ab Montag, 21. Februar 2022, werden die dann noch verbleibenden Tickets wieder in den freien Verkauf gegeben.

 

Polizeibekannter Rumäne scheitert als Ladendieb – Detektiv hält ihn fest, bis die Polizei kommt

Februar 15, 2022

Auf einen „Trainingsanzug“ im Wert von 369 Euro hatte es gestern Nachmittag ein 37-jähriger Ladendieb aus Rumänien in einem Bekleidungsgeschäft in Stadtmitte abgesehen. Als er ertappt wurde, zeigte er sich aggressiv. Die Polizei musste mit Blaulicht und Martinshorn anrücken, um die Lage zu beruhigen. Der polizeibekannte Mann soll heute im beschleunigten Verfahren vorgeführt werden.

Gegen 17 Uhr beobachtete der Detektiv des Geschäfts an der Schadowstraße, wie der Verdächtige mit einem „Trainingsanzug“ in der Kabine verschwand und ohne wieder herauskam. Wie sich herausstellte, hatte der 37-Jährige mit einem Seitenschneider die Sicherheitsetiketten entfernt und die Beute in einem Rucksack verstaut. Danach wollte er sich „aus dem Staub“ machen. Der Angestellte hielt den aggressiven Mann bis zum Eintreffen der Polizei fest. Der Beschuldigte wurde in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Die Spezialisten der Kriminalpolizei übernahmen die weitere Bearbeitung.

Automarder in Pempelfort auf frischer Tat erwischt

Februar 11, 2022

Beamte des zivilen Einsatztrupps der Polizeiinspektion Mitte konnten gestern Nachmittag in Pempelfort einen 17-jährigen Kfz-Aufbrecher auf frischer Tat festnehmen. Er hatte sich an einem Lieferwagen zu schaffen gemacht und Blue-Tooth Boxen entwendet. Die Ermittlungen des Fachkommissariats (KK 15) ergaben, dass der Beschuldigte aus Neuss seit Ende 2021 in nahezu zehn Fällen in Düsseldorf „tätig“ war. Ihm werden Ladendiebstähle, Raub- und Kfz-Delikte vorgeworfen. Bei seiner Festnahme gestern führte er ein Messer und eine Schere mit. Heute soll er dem Haftrichter vorgeführt werden.

Gestern Mittag tauchte der Verdächtige „unter den Augen der Polizei“ zunächst in der Innenstadt auf. Nachdem er scheinbar ziellos durch die Stadtteile streunerte, machte er sich am Nachmittag auf der Jülicher Straße an einem Sprinter zu schaffen und entwendete Lautsprecher. Der aggressive Jugendliche wurde widerstandslos festgenommen und anschließend in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Heute soll er dem Haftrichter vorgeführt werden.

Ghanese ohne festen Wohnsitz klaut am Flughafen und leistet Widerstand

Februar 11, 2022

Nachdem es am Mittwoch im Bereich des Terminals des Flughafens zu einer Auseinandersetzung zwischen des Diebstahls Verdächtigen und einem ausländischen Fluggast gekommen war, leistete der 65 Jahre alte Wohnungslose Widerstand gegen die eingesetzten Beamten. Der Mann steht im Verdacht, dem Opfer zuvor eine Tasche gestohlen zu haben. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten Bargeld und mehrere Handys. Er wurde gestern dem Haftrichter vorgeführt.

Ein Fluggast, der kurz zuvor angereist war und sich in der Ankunftsebene befand, bermekte, dass seine Tasche  entwendet worden war. Als er sich zum Fundbüro begeben wollte, sah er einen Mann mit seiner Tasche. Er stellte den Unbekannten, woraufhin sich ein lautstarker Streit zwischen den beiden entwickelte. Hinzugerufene Polizistinnen und Polizisten versuchten den aggressiven Tatverdächtigen zu beruhigen und den Sachverhalt zu klären. Der Mann schrie jedoch laut und leistete Widerstand gegen die Beamten, indem er sich sperrte und versuchte, an die Dienstwaffe einer Polizistin zu greifen.

In der Folge fixierten die Polizisten den Verdächtigen und brachten ihn zur Wache. Bei seiner Durchsuchung kamen drei Mobiltelefone und Bargeld in unterschiedlichen Währungen zum Vorschein. Der 65 Jahre alte Mann aus Ghana ist bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten und hat keinen festen Wohnsitz. 

Nach beinahe tödlichem Messerangriff in der Altstadt: 16-Jähriger unter dringendem Tatverdacht festgenommen

Februar 11, 2022

Dreieinhalb Monate nach dem beinahe tödlichen Messerangriff auf einen 17-jährigen Jugendlichen in der Düsseldorfer Altstadt ist den Ermittlern der „MK Hunsrücken“ jetzt ein spektakulärer Ermittlungs- und Fahndungserfolg gelungen. Ein 16-jähriger Jugendlicher aus Essen konnte am Dienstagabend in seiner Heimatstadt von Essener Polizisten festgenommen werden. Der Beschuldigte wurde dem Haftrichter vorgeführt. Ein Jugendrichter ordnete die Untersuchungshaft an.

Da der festgenommene Jugendliche in Essen wohnhaft ist, liegt die staatsanwaltschaftliche Zuständigkeit des Ermittlungsverfahrens gemäß Jugendgerichtsgesetz (JGG) bei der Staatsanwaltschaft in Essen.

Sofort nach der Tat hatte die Mordkommission der Düsseldorfer Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Nur durch das sofortige Eingreifen zufällig anwesender Ärztinnen vor Ort hatte der junge Mann die Tat damals überlebt. Im Zuge der akribischen und umfangreichen Ermittlungsarbeit erhärtete sich der Tatverdacht gegen den 16-Jährigen aus Essen. Im Weiteren verdichtete sich die Beweislage derart, dass die Staatsanwaltschaft in Essen einen Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erwirkte.

Am Dienstag erfolgte dann die Festnahme. Der Einsatz verlief ohne Zwischenfälle. Seitdem befindet sich der 16-Jährige in Haft. Die Ermittlungen der „MK Hunsrücken“ und der Staatsanwaltschaft Essen dauern an.

Zum neuen Job klicken – Bei Klüh kann man sich jetzt per WhatsApp bewerben

Februar 10, 2022

Erfolgreiche Familienunternehmen sind oft innovativer und schneller als Konzerne. Wie in zahlreichen Branchen, fehlen auch bei Dienstleistungsunternehmen wie Klüh jede Menge Mitarbeiter. Deshalb geht das Düsseldorfer Familienunternehmen neue Wege. Nach dem erfolgreichen Launch seines neuen Jobportals Ende letzten Jahres will der Multiservice-Anbieter Jobsuchende nun durch noch modernere Rekrutierungsmaßnahmen deutschlandweit überzeugen: Interessenten können sich ab sofort schnell und unkompliziert direkt über WhatsApp bei Klüh bewerben.

Der neue Bewerbungskanal bietet eine besonders intuitive Benutzerführung, ergänzend zum bereits etablierten Schnellbewerbungsverfahren in der Desktopanwendung. Mit der Einführung der Bewerbung über WhatsApp ist Klüh ein Vorreiter für das vereinfachte Bewerbungsverfahren in der bundesweiten Facility Services-Branche.

 

Mit einem Klick drin

 

Die Bewerbung per WhatsApp ist – ergänzend zu den gängigen Möglichkeiten – für alle mobilen User des Jobportals jederzeit und von überall möglich. Mit einem Klick landet man direkt im Bewerbungsprozess, wo ein virtueller Assistent dann sukzessive alle für die ausgeschriebene Stelle relevanten Informationen in einer Sprache nach Wahl der Bewerber*innen abfragt. Der Prozess kann dabei jederzeit unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden. Datenschutz und -sicherheit sind gewährleistet, weil WhatsApp nur als Vehikel dient. Die Schnittstelle zur Bewerbermanagementsoftware von Klüh wird über den Softwaredienstleister PitchYou hergestellt.

Nach Sichtung der Bewerbungsunterlagen durch geschulte Klüh-Mitarbeiter, werden die Kandidaten schnellstmöglich kontaktiert und zum Bewerbungsgespräch eingeladen. „Angesichts des Arbeitskräftemangels muss der Bewerbungsprozess so einfach und schnell wie möglich gestaltet sein. Es ist daher nur folgerichtig, WhatsApp als eines der führenden Kommunikationsmedien unserer Zeit, auch als Option für eine Bewerbung anzubieten“, erklärt Viktoria Kaiser, Leiterin Recruiting und Personalmarketing bei Klüh Multiservices.

Neben der zielgruppenspezifischen Ansprache soll der neue Bewerbungskanal zudem die sogenannte Time to Hire – die Zeit zwischen Bewerbung und Einstellung – reduzieren, die häufig ausschlaggebend für den Recruiting-Erfolg ist. Zum Jobportal: jobs.klueh.de

Benrather Straße am Sonntag gesperrt

Februar 9, 2022

Wegen Bauarbeiten wird die Benrather Straße in Höhe des Carlsplatzes gesperrt – am Sonntag, 13. Februar, von 7 bis 19 Uhr. Davon betroffen ist die Buslinie 726:

Aus Volmerswerth kommend, fahren die Busse ab der Haltestelle „Landtag/Kniebrücke“ direkt zum Graf-Adolf-Platz, wenden dort und fahren wieder zurück. Der Abschnitt zwischen den Haltestellen „Landtag/Kniebrücke“ und „Maxplatz“ bzw. „Maxplatz“ und „Graf-Adolf-Platz“ muss leider entfallen.

 

 

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