Deutschlands Herz-Chirurg Nr. 1, Ralph Giordano, Mäzen Udo van Meteren – Heine-Kreis nimmt 37 „Neue“ auf

Dezember 6, 2007

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Im Heine-Saal des Steigenberger: Heine-Kreis feierte Jahresabschluss

Der Düsseldorfer Heine-Kreis ist ein interessanter Zirkel, gegründet und ebenso souverän wie launig geführt von Karl-Heinz Theisen. Der machte auch gestern im Heine-Saal des Düsseldorfer Parkhotels seinem Ruf mit Bonmots und kleinen, heiteren Verbal-Entgleisungen alle Ehre.

Die Vereinigung angesehener Düsseldorfer hielt gestern in Steigenbergers guter Stube an der Königsallee seine Jahresversammlung ab. Im Mittelpunkt stand die Aufnahme 37 neuer Mitglieder, denen Theisen die Heine-Nadel ans Revers heftete.

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„Heine-Freund“ Giordano (bei der Preisverleihung) mit Heine-Kreis-Chef Karl-Heinz Theisen (rechts) – Foto: Johannes Galert

Unter den „Neuen“ auch Dr. phil. H.c. Ralph Giordano (fehlte wegen Erkrankung, schickte ein Grußwort), diesjähriger Preisträger der vom Heine-Kreis verliehenen Auszeichnung für Zivilcourage 2007 und der genialste Herzspezialist Deutschlands, Prof. Dr. Dr. h.c. Reiner Körfer (Bad Oeynhausen) – keiner hat mehr Herzen verpflanzt und Bypässe gesetzt als er. Der Herzchirurg brachte aus Westfalen für jeden Anwesenden (175 Gäste) Schaumgummi-Herzen mit – Aufschrift: „Wieder in Takt kommen“.

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Brachte 175 Herzen aus Bad Oeynhausen mit: Prof. Koerfer

Auch ein Mensch, der sehr viel für Düsseldorf getan hat, sich aber selten im Rampenlicht sehen läßt, wurde in den Heine-Kreis aufgenommen: der Düsseldorfer Ehrenbürger und Kunstmäzen Udo van Meteren („Nutze dein Leben, das Gute zu tun“).

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Jetzt ein „Heine-Freund“: Udo van Meteren – Foto: www.hsbuehler.com

Auch WDR-Legende Jean Pütz (kam im Trachtenjanker) und zwei Bürgermeister – Dieter Spindler (Meerbusch) und Günter Scheib (Hilden) wurden in den Kreis aufgenommen. Weiterhin: Ronald Buchholz, Unternehmer (BlueLine); Prof. Dr. Dr. Heinz-Gerhard Bull, Chefarzt St. Josef-Hospital in Krefeld; Uwe Busch, Sprecher der Geschäftsführung (Dresdner Bank); Joachim H. Conrad, Architekt / Künstler; Lutz Dresen, Unternehmer; Prof. Dr. Joachim F. Erckenbrecht, Chefarzt Kaiserswerther Diakonie; Edgar K. Geffroy, Unternehmer (Business Akademie); Maurizio Giangreco, Ratsherr der Stadt Düsseldorf; Jörg Hakendahl, Kulturchef BILD Düsseldorf; Rolf Huck, Unternehmer (World Medical Center); Dr. Gerd-Ulrich Kapteina, Vorsitzender Richter beim Verwaltungsgericht Düsseldorf; Prof. Dr. Rolf Michael Klein, Chefarzt Augusta-Krankenhaus; Dr. Hans-Ulrich Klose, 1. Stellv. Landrat in Korschenbroich und vorm. Landtagsvizepräsident; Prof. Dr. Axel Kollar, Unternehmensberater und Vorsitzender „Freundeskreis Schauspielhaus“; Prof. Dr. Ralf Kolvenbach, Chefarzt Augusta-Krankenhaus; Detlef Krebs, (Bildhauer); Martin Lohmann, Journalist und Buchautor; Bernd J. Meloch; Agenturchef, Dr. Joachim H. Nern, Unternehmer; Pantomime Wolfgang Neuhausen (NEMO); Ramon O. Ohmes, Niederlassungsleiter (Bankhaus Julius Bär); Gunther Philipps, Verlagsberater und Ratsherr der Stadt Düsseldorf; Dr. Thomas Plückebaum, Unternehmer; Peter Preuß, Rechtsanwalt und Mitglied des Landtags, Karl-Heinz Schmäke, Unternehmer (Kunstgießerei); Ralf Schmitz (Luxusimmobilien, Düsseldorf, Kempen, Berlin), Jörg Schnorrenberger, (RDM Düsseldorf-Vorsitzender); Jens Vogel (General Manager des neu eröffneten Maritim Hotel, Düsseldorf); Henning Thomas Graf von Schwerin (General Manager Steigenberger Parkhotel), Peter Weisheit, Bandleader und der Stellvertretende Bezirksvorsteher Dieter Ziob.

Die Stadt Düsseldorf vertrat Bürgermeister Dirk Elbers, der dem Ehrentisch mit dem Neusser Bürgermeister Herbert Napp, US Generalkonsul Matthew G. Boyse und Prof. Reiner Körfer vorsaß. Musikalische Akzente auf dem Piano setzte gestern Abend das russische Geschwisterpaar Ekaterina und Alexander Kolodochka. Schauspieler Rainer Goernemann („Hinter Gittern“), rezitierte Heine.

Und dann gab es – eine Gans.

Horst Seehofer am Montag auf dem Plasberg-Grill

November 16, 2007

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Horst Seehofer

Horst Seehofer, in letzter Zeit privat gebeutelte Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, legt sich am kommenden Montag freiwillig auf den Plasberg-Grill. Der „Hart aber Fair“-Turbotalker interviewt den Minister, den ein Unternehmer am Mittwoch in seiner Sendung noch über den grünen Klee gelobt hatte, beim Ständehaus-Treff in Düsseldorf.

Zu den Gästen des von signa Property Funds und VVA Kommunikation gesponserten Ständehaus-Treffs gehören diesmal u.a. Kunsthändler-Gastronom Helge Achenbach, Uwe W. Adamla (UBS Deutschland), August-Wilhelm Albert (Vorstand PSD Bank Rhein-Ruhr), Trainer Jörg Berger, US-Generalkonsul Matthew G. Boyse, WDR-Mann Manni Breuckmann, Unternehmer Josef Klüh, Klüh-Topmanager und Prinzenclub-Chef Jobsi Driessen, Sven Gösmann, Chefredakteur Rheinische Post, Kunstprofessorin Gabriele Henkel, FDP-Legende Burkhard Hirsch, Heinz-Martin Humme (Stadtsparkasse), Udo Klein-Bölting (CEO BBDO), Ex-WDR-Intendant Friedrich Nowottny, WZ-Chefredakteur Friedrich Roeingh, Tobias Schulz-Isenbeck (Geschäftsführer Verlagsgruppe Handelsblatt), Polizeipräsident Herbert Schenkelberg, Rainer Verstynen (Geschäftsführer Teekanne), Henkel-Aufsichtsratsvorsitzender Albrecht Woeste und Unternehmer Bernhard Zamek.

Netzwerker-Treff erstmals rauchfrei

Oktober 31, 2007

Düsseldorf IN, der größte monatlich Netzwerktreff des Rheinlands, sprengt alle Grenzen. Am kommenden Montag kommen mit 700 Gästen mehr als je zuvor in das Kesselhaus der Böhlerwerke.

Diesmal geht’s in der Eventhalle knapp jenseits der Düsseldorfer Stadtgrenze chinesisch zu. Im Einklang mit den dritten Düsseldorfer China-Wochen im China Center an der oberen Kö (2. bis 11.11.) präsentiert sich das Reich der Mitte auch beim IN-Treff mit allem was dazu gehört – chinesische Küche, Massage, Strickkunst und Demonstration von Teezeremonien.

Erstmalig darf bei dem von Signa, Volksbank und VVA gesponserten Treff nicht geraucht werden, weshalb die Fans von Marlboro & Co. sich wohl vor der Tür versammeln werden.

Angemeldet haben sich u.a. US-Generalkonsul Matt Boyse, Innenminister Ingo Wolf, Regierungspräsident Jürgen Büssow, Bürgermeister Dirk Elbers sowie seine Bürgermeister-Kollegen Harald Birkenkamp (Ratingen), Barbara Lorenz-Allendorf (Wülfrath), Günter Scheib (Hilden), Dieter Spindler (Meerbusch), Klaus Wehling (Oberhausen) und Arno Werner (Erkrath), das designierte Prinzenpaar Josef Hinkel und Barbara Oxenfort, UBS-Deutschland-Chef Uwe W. Adamla, Interconti-Chef Jörg T. Böckeler und sein Kollege Jens Vogel (Maritim).

Wolfgang Schäuble – Sympathieträger statt „Pitbull“

August 29, 2007

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Zwei Innenminister unter sich: Ingo Wolf und Wolfgang Schäuble – Foto: Markus van Offern

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Überreichte dem Innenminister Blumen: Unternehmer Josef Klüh – Foto: Anita Kajfes

Innenminister Wolfgang Schäuble – sein Auftritt beim „Ständehaus-Treff“ von Signa und VVA war in zweierlei Hinsicht bemerkenswert: Nie waren die Gäste hochkarätiger und in solch hoher Zahl angetreten (Zuspätkommer wie TV-Fex Jean Pütz und Frau Pina bekamen nur per Zufall Platz). Und: Kaum ein Talkgast bislang erhielt derartig stürmischen Beifall.

Schäuble präsentierte sich als Mann mit klaren Koordinaten, als nachdenklicher Vertreter des Rechtsstaats und er ließ gelegentlich seinen schwäbischen Humor aufblitzen. Etwa als ihn Interviewer Frank Plasberg mit dem Ausdruck „Pitbull“ konfrontierte, den ein Parteimitglied für ihn geprägt hatte. Den Pitbull von der Leine lassen – „dann würde unserer Unterhaltung ein bißchen einseitig“, befand Schäuble trocken. Als Plasberg das Pitbull-Zitat vervollständigte – „Der Pitbull, der nicht locker läßt“ – legte Schäuble nach: „Na, so macht’s ja wieder Sinn.“

Ob wir in punkto Terroranschlägen bislang einfach Glück gehabt hätten? Schäuble: Wir haben manche Anschläge rechtzeitig aufdecken können. Aber wir sind ins Fadenkreuz des internationalen Terrors geraten. Es gibt nicht die hundertprozentige Sicherheit, aber das Menschenmögliche muß der Staat schon tun.“

Frage Plasberg: Würde er, Plasberg, ins Visier geraten, wenn er, in Vorbereitung auf das Gespräch, die Suchworte Schäuble und Terror verwende?  Schäuble verneinte, aber: Wenn etwa jemand aus Pakistan zurückkehre, ein Terrorlager besucht habe, sei dies in Deutschland kein Straftatbestand. In dem Fall würde ihn schon interessieren, ob derjenige nicht einen Bauplan für eine Bombe auf seinem Rechner habe. „Lieber einmal zuviel eine Untersuchung machen als einmal zu wenig.“ Schäuble unterstrich jedoch die Notwendigkeit einer gesetzlichen Regelung, „anders als es in vielen anderen Staaten der Fall ist.“

Am Dialog mit dem Islam habe ihn fasziniert, dass sowohl Islamkritiker als auch Institutionen an einem Tisch gessen hätten. Nach der Aufführung der – zunächst vom Spielplan genommenen – Mozartoper „Ideomeneo“ habe man zusammengehockt und „gestritten wie die Bürschtenbinder“, das habe ihm gefallen.

Sein „alemannischer Humor“ zeigte sich u.a. bei den zu vervollständigenden Sätzen ganz gut raus. Den Satzbeginn „Wenn mich Struck Amokläufer nennt.. “ setzte er fort mit „…hat er die Grundlagen der Koalition nicht richtig verstanden.“ Bei „Würde ich als Journalist wiedergeboren…“ fiel ihm ein: „würde ich manchem zurückzahlen.“

Schäuble bekannte, Merkels Qualitäten („Sie kann führen“) schnell erkannt zu haben: „Ich habe früh gedacht, dass aus ihr etwas wird.“

Schäuble-Zitate:

„Demokratie besteht nicht nur im Schielen nach Meinungsumfragen sondern auch um Werbung um Zustimmung“.

„Ich möchte, dass unsere Demokratie auch in Zukunft wetterfest bleibt.“

 „Gesetz und Ordnung sind nicht das Schlimmste, was uns passieren kann“

Polizeipräsident Herbert Schenkelberg, der zu Beginn nur reserviert zuhörte, erwärmte sich sukzessive für den Innenminister und spendete häufig Beifall. Unternehmer Josef Klüh, ein Sponsor des Ständehaus-Treffs, überreichte Schäuble Blumen für seine Frau und zeigte sich sehr angetan: „Ein guter Mann“. Zu den rund 550 Gästen gehörte eine ansehnliche Landesministergarde – Dr. Ingo Wolf (Innenminister), Helmut Linssen (Finanzen), Eckhard Uhlenberg (Umwelt) und Barbara Sommer (Schule). Auch Staatsministerin Hildegard Müller, Regierungspräsident Jürgen Büssow, OB Joachim Erwin, Bürgermeister Dirk Elbers, FDP MdB Gisela Piltz und US-Generalkonsul Matthew G. Boyse zeigten Flagge. Wirtschaftsvertreter waren u.a. Heiner Kamps, Andreas Schmitz (HSBC Trinkaus & Burkhardt), Christoh Blume (Flughafen), Hermann Franzen (IHK), Stefan Lübbe (Verlag), Markus F. Schmidt (Stadtwerke) Klaus-Peter Schulz (BBDO), Dieter H. Vogel (Bertelsmann) und Ben Zamek (Nahrungsmittel). Aus dem Sport u.a. gesichtet: Heiner Brand, Handball-Weltmeister und -Bundestrainer, Ex-Schwimmweltmeister Christian Keller und die Ex-Olympioniken Ulrike Nasse-Meyfarth und Rolf Milser.

Fotos: Markus van Offern

Bye, bye Michael Specking – Abschied nach Prag – Seine Nachfolgerin hatte er vor 15 Jahren selbst eingestellt

Juni 20, 2007

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Empfangscocktail des Heine-Kreises für Michael Specking (4.v. rechts) und seine Nachfolgerin Sabine Dorn. Heine-Kreis-Chef Theisen (5. v.l.) übergab Specking eine Heine-Büste als Souvenir – Fotos: Jürgen Markus.

Großer Bahnhof für einen beliebten Hoteldirektor in unserer Stadt. Michael Specking führte seit 2001 das Hilton und verläßt das Haus nun, um das Hilton in Prag zu übernehmen. Als Specking in Düsseldorf ankam, so bekannte er freimütig, „habe ich mir doch überlegt, ob ich da nicht was falsch gemacht habe.“ Das Haus hatte damals erheblichen Renovierungsstau. Specking nahm 42 Mio. Euro in die Hand und baute um – eine Operation am offenen Herzen, denn der Hotelbetrieb lief weiter. Specking: „In Prag darf ich gleich weitermachen, jetzt kann ich’s ja.“ Vor dem offiziellen Abschied mit 200 Gästen sagte Specking dem Heine-Kreis, vertreten durch ihren Vorsitzenden Karl-Heinz Theisen und eine neunköpfige Delegation, auf Wiedersehen.

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Michael Specking, Nachfolgerin Sabine Dorn   

Specking dankte Theisen für seine Unterstützung in all den Jahren, ohne „die mir Vieles nicht möglich gewesen wäre“. Seine Bilanz in Düsseldorf: 600.000 Übernachtungen, 840.000 Gäste wurden bewirtet, u.a. mit 21 Tonnen Rinderfilet. Unter den Gästen: Klüh-Topmanager und Prinzenclub-Präsident Hans-Joachim Driessen (feiert im Hilton am 18. Mai den Prinzenball), US-Generalkonsul Matthew G. Boyse, Schützenoberst Günter Pannenbecker, DTM-Chefin und OB-Büro-Leiterin Christina Begale, Hanspeter Sauter (UBS). Einhelliges Urteil über Speckings Nachfolgerin Sabine Dorn (war zuvor in München, Wien und der Türkei): „Toughe Frau“. Specking hatte seine Nachfolgerin vor 15 Jahren selbst eingestellt.

Bärchen Beck

Mai 8, 2007

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Kam als gemütlicher Landesvater rüber: Kurt Beck – mit Frank Plasberg – Fotos: Ulrich Horn

Der SPD-Bundesvorsitzende im Talk auf der Bühne des Ständehaus-Treff, im Auditorium Topmanager aus der Wirtschaft und 500 weitere, überwiegend konservative Menschen – eine Traumvorlage für jeden Homo Politicus. Da schlägt man Funken, dass es nur so von der Bühne sprüht, da polarisiert man, da teilt und keilt man aus. Doch SPD-Chef Kurt Beck wirkte vor dieser Reibfläche wie ein nasses Streichholz. Frank Plasberg, sonst „hart aber fair“, war nur fair und mehr: Er schonte den Mann aus der Pfalz.  Und Beck kam rüber wie ein Bärchen. Die einzige Frechheit, die Plasberg sich ihm gegenüber erlaubte, war das Entree. Plasberg zum Publikum: „Sie können theoretisch den nächsten Bundeskanzler oder zumindest den nächsten Kanzlerkandidaten erleben.“ Da kam im Publikum Freude auf. Beck bekannte sich zur Spezialität Saumagen bei der Frage, was ihn mit Kohl verbinde, zeigte Sympathie mit Merkel ob ihrer Umfragewerte („Man muß gönnen können“) und gab sich optimistisch, als Plasberg von der „SPD der Loser“ sprach: „Die Hühner werden am Abend gezählt.“ Darauf Plasberg schlagfertig:“Auch wenn der Fuchs unterwegs ist, der zum Beispiel Kauder heißt?“

Beck über:

…Berlin: „Ich freue mich nicht auf die Aufgeregtheit, der ich dort begegne.“

…ein Ministeramt in Berlin: „Als Ministerpräsident kann man Minister entlassen und Minister einstellen, das ist schon ein Unterschied im Selbstwertgefühl“.

…das Setzen von Themen: „Ich glaube, dass es ein Fehler war, eine Reihe von Themen anzusprechen.“

Political Correctness: „Das geht mir auch auf den Keks.“

…die Koalition: „Ich freue mich, wenn wir inhaltlich in der Koalition einer Meinung sind – was wir üpbrigens nicht sind.“

…das „Basta“-Wort von Angela Merkel im Fall Oettinger: „Ich sage nicht basta, eher Pasta.“

…über die RAF: „Ich gehe davon aus, dass die RAF-Leute Mörder waren, die keinen persönlichen Anspruch verdient haben.“

Angesichts der Beckschen Selbstdemontage zeigte sich ein Mitglied der Prinzengarde Blauweiß verwundert. Als die Blauweißen ihn auf seine Einladung in der Pfalz besuchten, nachdem Beck sie anlässlich der Pritschenverleihung vor drei Jahren eingeladen hatte, sei  er ganz anders rüber gekommen – „souverän – ein Volkstribun – König Kurt“. Ein Mann weiß, wo sein Platz ist – und Beck hat ihn verlassen.

Hoch professionell zeigten sich Künstlerinnen des Zirkus Roncalli, der derzeit in Düsseldorf gastiert. Das Trio Bellissimo und Mandy Mercedes begeisterten mit herausragender Equilibristik. Unter den Gästen: Erstmalig die Topmanager Bertelsmann-Aufsichtsratsvorsitzenden Dieter Vogel, ThyssenKrupp-Aufsichtsrat Heinz Kriwet und Michael Werhahn, Vorstand der Werhahn KG, Gabriele Henkel, Stadtwerke-Chef Markus F. Schmidt, Victoria-Chef Michael Rosenberg, DKV-Vorstandsvorsitzender Günter Dibbern, Klöckner-CEO Thomas Ludwig, E-Plus Chef Thorsten Dirks, Multidienstleister Josef Klüh, US-Generalkonsul Matt Boyse (lädt Donnerstag zum Hauskonzert mit Whitney Reader, Deutsche Oper am Rhein), Regierungspräsident Jürgen Büssow, Ex-WDR-Mann Manfred Erdenberger, Dietmar Kuhnt, Ex-Vorstandsvorsitzender der RWE, Georg Kulenkampff (Deutsche Annington), MdL Olaf Lehne, die Chefredakteure Sven Gösmann (Rheinische Post), Ulrich Reitz (WAZ), Friedrich Roeingh (Westdeutsche Zeitung), Dr. Ulrich Kiessler (NRZ) und Jost Springensguth (Kölnische Rundschau), Thomas Jakoby (National Bank), Karl-Heinz Gatzweiler („Schlüssel“), Ex-Schwimmweltmeister Christian Keller, Frank Reiners (GF Westdeutsche Zeitung), Dickjan Poppema (CEO BBDO) und Martin Schmuck (Studioleiter ZDF).

Kleine Gags am Rande: Es gab – ausnahmsweise – „Becks“-Bier und die Blumendeko auf den Tischen war um ein Handtuch herum drapiert, auf dem jeweils ein Einmalrasierer und ein Stück Seife lagen. Zarter Hinweis auf die einzigen bundesweiten Schlagzeilen, die Beck bislang machte -mit dem bizarren Fall um den Arbeitslosen. dem er riet sich zu rasieren, damit er zu einem Job komme.

Wowi sorgt für volles Haus

Februar 26, 2007

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Heute in Düsseldorf: Klaus Wowereit 

Heute Abend versammeln sich im Ständehaus am Kaiserteich wieder rund 550 Prominente aus Düsseldorf und Umgebung und genießen auf Einladung von Signa Property Funds und des Kommunikationshauses VVA einen informativen und genussreichen Abend. Der bot schon im Vorfeld eine Überraschung. Klaus Wowereit, Berlins Regierender Bürgermeister und Polit-Spaßvogel („Wir sind arm, aber sexy“), sorgte dafür, dass die Veranstaltung schon viereinhalb Wochen zuvor „ausverkauft“ war. Viele Stammgäste, die ihre Zusage nicht sofort zurückgeschickt hatten, müssen deshalb heute draußen bleiben. Wowi, den WDR-Hardcore-Talker Frank Plasberg („Hart aber Fair“) sicher auch zur grassierenden Kriminalität in den Straßen Neuköllns und des Wedding befragen wird, kommt gut erholt vom Skilaufen und trifft auf einen Politiker, der seine eigene Popularität nicht fassen kann. Über seinen Referenten ließ er bei Organisator Axel Pollheim anfragen, ob es tatsächlich stimme, dass alle Karten so früh weggegangen seien. Unter den Gästen heute Abend: Gabriele Henkel, RP-Herausgeberin Esther Betz, LTU-Chef Jürgen Marbach, Karstadt-Warenhaus-Chef Peter Wolf, E.ON-Ruihrgas-Aufsichtsratsvorsitzender Uwe Bieber und US-Generalkonsul Matthew Boyse.

Prominenten-Auftrieb zum „Zehnjährigen“ des Heine-Kreises – und dann ging’s zum In-Treff

Februar 13, 2007

Erst zum Jahresfest des Freundeskreises Heinrich Heine im Hilton, dann zu Düsseldorf IN in die Böhler-Werke. So hielten es gestern Abend viele der Heine-Freunde, die ihre Feier mit gewaltigem Promi-Auftrieb auf keinen Fall verpassen wollte. Heinekreis-Chef Karl-Heinz Theisen konnte u.a. Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert und Oberbürgermeister Joachim Erwin als Festredner begrüßen. Der OB kündigte für das nächste Jahr eine weitere Senkung der Grundsteuer an, die derzeit bereits um einiges niedriger ist als im Umland. Die Bautätigkeit in Düsseldorf passt da ins Bild. Erwin bezifferte das Volumen im privaten Bereich derzeit auf über eine Milliarde Euro, dazu kämen noch die Bilker Arcaden. Natürlich wurde Erwin der Erwartung gerecht und ließ Richtung Amtskollege Fritz Schramma aus Köln einige Spitzen los. Der Düsseldorfer Weg sei erfolgreich – im Gegensatz zum Kölner, wo „erst die Zahlen in Ordnung gebracht werden müssen“.

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Dr. Norbert Lammert

Die Zahlen stimmen, konstatierte dagegen Bundestagspräsident Lammert und meinte damit aber die des Aufschwungs. Allerdings, hört, hört, auch (selbst)kritische Töne. Die Politik sei derzeit gekennzeichnet „durch große Aufgaben und vergleichsweise kleine Lösungen.“ Unser Prinz Udo beklagte, dass der Karneval so wenig finanziell gefördert werde. Auch von den „Ackermann-Millionen“ bekomme kein Karnevalsverein was ab. Zumindest mit einem Betrag von 1111,11 Euro konnte daTorsten Kuttig dienen, der ihm diesen Scheck für die Bilker Arcaden überreichte. Unter den Gästen: NRW-Innenminister Dr. Ingo Wolf, Landtagspräsidentin Regina van Dinther, Staatsministerin Hildegard Müller, US-Generalkonsul Matthew G. Boyse, Dr. Peter Tibber, Generalkonsul Großbritanniens, Gilles Thibault, Generalkonsul Frankreichs, Fedor V. Khorokhordin (Russland), Düsseldorfs Bürgermeister Dirk Elbers, die Bürgermeister Herbert Napp, Neuss, Günter Scheib, Hilden, Dr. Jan Heinisch, Heiligenhaus, Dr. Thomas Dünchheim, Monheim, Knut vom Bovert, Haan und Heinz-Josef Dick, Korschenbroich, Justiz-Staatssekretär Jan-Michael Söffing, Regierungspräsident Jürgen Büssow, Dr. Wilhelm Droste (MdL), Handwerkskammer-Präsident Prof. Wolfgang Schulhoff, Hille Erwin (Karnevalsmuseum), Intendant René Heinersdorff, Fortuna-Präsident Peter Frymuth, Immobilienentwickler Ralf Schmitz und Esra Cohn, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinden im Rheinland.

Bei Düsseldorf IN (siehe Fotogalerie) war gestern ein regelrechter Starauftrieb zu verzeichnen. Die komplette Crew der Düsseldorfer Komödie war angetreten – Heinrich Schafmeister, Wolfgang Spier, Isabel Varell, Billie Zöckler und Manon Straché – dazu noch weitere Künstler wie Michael Holm, Rainer Goernemann und Gudrun Gollob. Auch Jürgen Rieck und das Prinzenpaar fuhren vom Heine-Treff hinüber an das allmonatliche Düsseldorfer Kaminfeuer. Hier gab es – bei allem Respekt – auch das bessere Büfett – Hirschkalbskeule auf Graupen-Morchel-Risotto mit Arabica-Cranberries-Jus etwa. Da ließen es sich auch Rolf Bierhoff, der Vater von Olli Bierhoff und ehemalige Thyssen-Vorstand, Kirmes König Oscar Bruch, Burkhard Hirsch und Dome-Herr Manfred Kirschenstein sowie Radisson SAS-Media Harbour-Chef Thomas Swieca schmecken, der zuvor auch den Heine-Kreis beehrt hatte.

Ständehaus-Treff mit Hartmut Mehdorn

November 29, 2006

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Durchweg gut gelaunt: Hartmut Mehdorn – Frank Plasberg

Fotos: Ulrich Horn

Das Politische vorweg: Die ICE- und IC-Züge der Bahn werden wegen Bauarbeiten in Köln bis zum nächsten Fahrplanwechsel der Bahn am 10. Dezember 2007 am Düsseldorfer Airport nicht halten – Punkt! Hartmut Mehdorn machte beim Ständehaus-Treff von SIGNA Property Funds und Medienhaus VVA Kommunikation deutlich, dass es dazu keine Alternative gibt. Der „Mann mit dem Vornamen Bahnchef“, wie der Harttalker Frank Plasberg ihn respektvoll nannte, enthüllte dabei Interessantes: „Aus einem Intercity steigen am Flughafen Düsseldorf im Schnitt nur 22 Menschen  aus, so katastrophal kann das nicht sein“.

Grundgehalt: 700.000 Euro

Buhmann Hartmut Mehdorn hatte bei Plasberg ein sanftes Entrée: „Ich bin kürzlich von Köln nach Bielefeld gefahren – der Zug war pünktlich. Dann von Bielefeld nach Köln – wieder pünktlich“. Mehdorn, trocken: „Das überrascht mich nicht“. Der Bahnchef präsentierte sich den 550 Gästen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik gewohnt knorrig, aber auch humorvoll und mit plakativen Bildern: „95 von 100 Zügen sind pünktlich. Wenn ich für jeden pünktlichen Zug 1 Cent bekäme und für jeden unpünktlichen 10 Cent zahlen müßte, wäre ich Millionär.“ Freimütig offenbarte er sein letztes „Grundgehalt“ – 700.000 Euro, was Plasberg flockig kommentierte: „Da muss Ihre Frau sicher mitarbeiten.“ Mehdorn outete sich als Inhaber eines Führerscheins für Rangierloks, der gelegentlich auf der Lok mitfahre und als normaler Fahrgast wie jeder seine Bahncard vorzeige. In die Zukunft geschaut, sieht Mehdorn „in zehn bis 15 Jahren das deutsche Autobahnnetz privatisiert“. Seine eigene Arbeit beurteilt der Ex-Airbus- und „Heidelberger“-Manager frei von Selbstzweifeln: „Wir sind die einzige Bahn in Europa, die funktioniert.“ Auf seine undiplomatische Direktheit angesprochen, griente Mehdorn Plasberg an: „Ich bin kein Diplomat, ich bin aber auch kein Industrieschauspieler.“
„Himmel für Manager“   

Sollte er noch mal zur Welt kommen und erneut Bahnchef werden sollen, so Mehdorn, werde er lieber Wolfgang Tiefensee (Bundesverkehrsminister) empfehlen. Als Michelin-Tester würde er im Hinblick auf die Linie lieber nicht arbeiten wollen. Doch als Plasberg ihm die Option eines Jobtausches mit Porsche-Boss Wendelin Wedeking anbot, verklärte sich sein Gesicht: „Das würde ich sofort machen, das muss der Himmel für Manager sein.“ Der Mann mit dem Vornamen „Bahnchef“ hinterließ einen Top-Eindruck und kam sicher manchem im Saal so umwerfend symphatisch rüber, weil „Klartext“ heute gegenüber schwiemeligem Wortsalat meist zurückstehen muss. Das Menü rund um die Gans genossen u.a. Gabriele Henkel, die spät kam und früh ging und länger mit Mehdorn plauderte. Die Blumen, die Josef Klüh, als Mitgastgeber des Abends, dem Bahnchef reichte, durfte sie mit nach Hause nehmen. Weitere Gäste, die den turbulenten Talk und die rasanten Ausschnitte aus dem Bochumer „Starlight Express“ genossen: Clemens Bauer (Vors. der Geschäftsführung Rheinische Post), Flughafen-Chef Christoph Blume (Mehdorn: „Der hat mich eben auf Betriebstemperatur gebracht“), Jörg T. Böckeler, frischgebackener Intercontinental-Chef, Matthias Böning (Vorstandssprecher mfi AG); US-Generalkonsul Matthew G. Boyse, Manni Breuckmann, Kirmeskönig Oscar Bruch, Regierungspräsident Jürgen Büssow, Hille Erwin, Toyota-Deutschland-Chef Lothara Feuser, Landtag-Vizepräsidentin Angela Freimuth, Michael Garvens, Kölns Airport-Chef, RP-Chefredakteur Sven Gösmann sowie Vorgänger Ulrich Reitz (jetzt WAZ), Hilmar Guckert (Düsseldorf Congress), Ingo Hecke, Generalbevollmächtigter Rheinmetall AG, Mettmanns Landrat Thomas Hendele, Karnevalsprinz Udo Heinrich, Burkhard Hirsch (Ex-Bundestags-Vizepräsident), Bürgermeisterin Gudrun Hock, Ulrich Jansen (Provinzial Rheinland-Vorstand), Klaus Jonas (Prinzengarde Blau-Weiß), Ex-Schwimmweltmeister Christian Keller (Weber Bank), Richard Kiessler (Chefredakteur NRZ), Innenminister Ingo Wolf, Dirk Krüssenberg (Präsident Marketing-Club Düsseldorf), Harald Müsse (Vors. der Geschäftsführung Handelsblatt-Verlag), Ex-Olympiasieger Rolf Milser (Landhaus Milser), BBDO-CEO Dickjan Popema, TV-Dino Jean Pütz mit Frau Pina, Polizeipräsident Herbert Schenkelberg, Stadtwerke-Vorstand Uwe Schöneberg, Jürgen Tauscher (Niederlassungsleiter DaimlerChrysler), Express-Vizechefredakteur Berndt Thiel, Alarik Graf Wachtmeister (Holiday Inn-Chef), „Teekanne“-Geschäftsführer Rainer Verstynen, Peter Wolf (Vors. der Geschäftsführung Karstadt) und AZ-Media-Chef André Zalbertus.

 

 

Kultur-Dinner in 90 Meter Höhe – Marketing im Geiste der Anna Louisa von Medici

November 21, 2006

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Von links: Dirk Krüssenberg, Marketing Club Düsseldorf, Prof. Dr. Ulrich Lehner, Henkel KG aA, Metro-Vorstand Zygmunt Mierdorf, KPMG-Vorstand Rüdiger Reinke und OB Joachim Erwin

Oberbürgermeister Joachim Erwin hatte einen prominenten Zeugen für die kulturelle Leistungskraft Düsseldorfs zur Hand: David Galloway, Kritiker der International Herald Tribune, den der OB gerne mit diesen Worten zitierte: „Die beständige Qualität dieses Smorgasbord der schönen Künste etabliert Düsseldorf als einzigen ernsten kulturellen Rivalen Berlins“. Erwin sprach anlässlich der erstmaligen Verleihung der Medici-Nadel im 90 Meter hohen GAP 15 und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass die ArtCity Düsseldorf sich mit neuen Ideen und Initiativen noch weiter aufschwingen möge. Der Fernblick aus dem 22. Stock des Ernst & Young-Glasturmes weitete gestern Abend, so schien es, auch den Blick über das Profane hinaus – hin zu den schönen Künsten, dem was Menschen über den Alltag erhebt. Sowohl der OB als auch Festredner Prof. Dr. Ulrich Lehner, Herr des weltweiten Henkel-Imperiums, fanden Worte, die in diese Richtung wiesen. Dr. Lehner spickte seine Rede, die er am Nachmittag noch eigenhändig überarbeitet hatte, mit zahlreichen persönlichen Anmerkungen und hob die Bedeutung der Kunst in der modernen Gesellschaft hervor.

Die Medici-Nadel wurde auf Initiative des Marketing Club Düsseldorf von der Stadt Düsseldorf gemeinsam mit dem Club verliehen. Ziel war es, die Unternehmen auszuzeichnen, die mit besonderem Engagement und guten Ideen die diesjährige Quadriennale und damit den Gedanken der ArtCity Düsseldorf unterstützt hatten. Namensgeberin der Nadel ist die florentinische Prinzessin Anna Louisa von Medici, kunstsinnige Gattin von Kurfürst Jan Wellem, die aus Düsseldorf eine Metropole der schönen Künste machte. Ausgezeichnet wurden Schwarzkopf-Henkel für die Förderung der Matisse-Ausstellung, Metro für die Promotion der Caravaggio-Retrospektive und  die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG für ihre monatlichen Kunstabende in K 20 und K 21.

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 Medici-Nadel (Entwurf und Gestaltung: Georg Hornemann)

Unter den Gästen, die sich von ZDF-Studioleiter Martin Schmuck (Moderation) anhören mußten, dass man sich gleich nebenan, in Essen und Dortmund, kulturell gleichfalls massiv ins Zeuge lege: Prof. Gabriele HenkelMichael Werhahn (Werhahn), Prof. Uwe Specht (Henkel), Dr. Andreas Knaut (Gruner + Jahr), Uwe Grimminger (Essanelle), Claudia Wüsthoff (Teekanne), Dr. Wulf O. Aengevelt (Aengevelt Immobilien), Gerrit Woeste (R. Woeste & Co. GmbH & Co. KG), Robert Orth (Rechtsanwälte Orth, Kluth & Kollegen), Tim Moll (Autohaus Adalbert Moll), Reiner Seume (Elysee Uhren), Anja Schuchardt (Kai 18 Service GmbH & Co. KG), Ralph Driever (Degussa AG) Alarik Graf Wachtmeister (Holiday Inn), Hartmut Haubrich (Electronic Partner GmbH), Rüdiger Reinke (KPMG), Zygmunt Mierdorf (Metro Group), Japan-Konsul Toshio Kunikata, Burkhard Klein (PWC), Jürgen Siebert (Kienbaum Executive Consultants GmbH), US-Generalkonsul Matthew G. Boyse, Japans Generalkonsul Toshio Kunikata, Harald Müsse (Verlagsgruppe Handelsblatt), Gastgeber Wolfgang Westphälinger (Ernst & Young), Kö-Goldschmied Georg Hornemann (entwarf, fertigte und sponserte die wertvollen Medici-Nadeln) mit Frau LissyJohanna Lehner, Klaus-Peter Schulz (BBDO Germany GmbH), Stefan Arcularius (Netales AG), Thomas Ellerbeck (Vodafone D2 GmbH), Peter Ingelbach (Sodexho Catering & Services GmbH),  Stephanie von KnopHilmar Guckert (Düsseldorf Congress Veranstaltungsges. mbH),  Christina Begale (Büroleiterin OB), Planungsdezernent Dr. Gregor Bonin, Dr. Simone Bagel-Trah (Henkel KG aA), Dr. Axel Zitzmann (Luther Rechtsanwaltsgesellschaft GmbH), Prof. Klaus Nielen (Institut für die Immobilienwirtschaft GmbH), Prof. Dr. Bernd Günter (Heinrich-Heine-Universität), Clauspeter Heisinger (Ernst & Young AG), Dr. Stefan A. Horsthamke (AXA Art Versicherung AG), Ulrich von Malotki (Galeria Kaufhof Warenhaus AG), Berthold Reinartz (Sparda-Bank West eG), Wolfgang Wenge (Vitec Gruppe), Dr. Tobias Schulz-Issenbeck (Verlagsgruppe Handelsblatt), Georg Broich (Broich Premium Catering GmbH), Klaus Hartung (Provinzial Versicherung AG), Reinhard Beyer (Ernst & Young AG), Christoph Blume (Flughafen Düsseldorf). Das Team des Marketing Club Düsseldorf: Silvia Gertler (Marketing Club), Silke Rau (Cognis), Club-Präsident Dirk Krüssenberg, Detmar Westhoff (Westhoff Fine Arts), Kai Wussow und Wolfgang Osinski (osicom). Das hervorragende Menü brachte mit ideenreichem Service die Sodexho auf den Tisch, das Holiday Inn sponserte Champagner und die Weine.
 

Düsseldorf IN – Halloween im Kesselhaus

Oktober 17, 2006

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Wieder mal ein starker Andrang: 630 Gäste feierten im Kesselhaus – Fotos: Ulrich Horn

Halloween ist bekanntlich dazu erfunden worden, dass die Industrie Kürbisse aus Ton, Fratzen, Kutten und ähnlichen Unsinn unters Volk bringen kann. Wir haben’s akzeptiert wie den Muttertag und den Valentins Tag. Auch Düsseldorf IN-Organisator Axel Pollheim und Caterer Georg Broich beugten sich dem Trend – mit lauter kleinen Kürbisfrätzchen auf den Tischen (so manche wurden „mitgenommen“) und Verweisen auf dem Büfett (Surimisalat „Halloween“, „Aprikotierter Schweinekamm in Cidresauce mit Äpfeln und Pumpernickel“). Bei Halloween soll man einander erschrecken und das gelang schon vor der Veranstaltung – ein großes Polizeiaufgebot vor dem Kesselhaus. Doch ein späterer Alcotest war nicht gefragt, die Beamten waren zum Schutz des neuen US-Generalkonsuls Matthew G. Boyse angetreten, der seit August die USA in Düsseldorf vertritt. Boyse amüsierte sich prächtig („Great Party“) und unterhielt sich lang mit Innenminister Ingo Wolf,  Stammgast bei dieser von VVA, Signa Funds und Volksbank gesponserten Veranstaltung. Mit Rhein Fire-Chef Sammy Schmale hatte Boyse nur ein Thema: Football. Das richtige lukullische Thema war diesmal schon im Eingangsbereich gesetzt: 750 Portionen Sushi gingen ratzfatz weg. Auch CC-Präsident Engelbert Oxenfort langte hin, versuchte jedoch gar nicht erst mit Stäbchen zu essen: „Das kann ich nicht“. Unter den Gästen: Bürgermeister Dirk Elbers, Pantomime Nemo (hat mit einer Karnevalisten-Parodie schon zehn gebuchte Auftritte im Karneval), Marketingclub-Präsident Dirk Krüssenberg, Michael G. Meyer (Meyer-Waldeck, verteidigt derzeit seinen LTU-Etat), Uwe Gossmann (Klüh Cleaning) und Kollege Werner Greb (Clemens Kleine), Noch-Prinz Kay Adam, Ex-Venetia Daggi Müller-Klug, die mit Eventdesigner Jens Knör jetzt in Meerbusch wohnt, Lutz und Wulff Aengevelt (Immobilien), UBS-Niederlassungsleiter Uwe Adamla und Hanspeter Sauter aus dem gleichen Haus, Stadtmuseum-Chefin Susanne Anna (feiert am 24.11. einen tollen Museumsball mit dem Freundeskreis – Eintritt: 75 Euro), Personalberaterin Astrid Lefevere (gründete „nebenher“ den Verein „Unternehmerinnen für Unternehmerinnen“ – www.ufu-ev.de, heute referiert RP-Chefredakteur Sven Gösmann vor den Mitgliederinnen), Verkehrsmanagerin Andrea Blome, FujitsuSiemens Global Account Manager Joannis Poulkas, die Automänner Uwe Hagen (Audi), Lutz Martin Meyer (Mercedes) und Martin Thiel (BMW), Ex-Schwimmweltrekordler Christian Keller (zieht im Januar in ein Eigenheim nach Kettwig), ISS-Dome-Herr Manfred Kirschenstein, Chocolatier Heinz-Richard Heinemann, Designer-Legende Hanns Friedrichs, VVA-Geschäftsführer Stefan Meutsch, Nikko-Chef Sascha Konter (übernimmt jetzt das Sheraton Flaggschiff Frankfurt Airport), Karl-Heinz Theisen (Heine-Kreis), Schauspielerin Gudrun Gollob, TV-Koch Walter Stemberg, Thomas Swieca (SAS Radisson Media Harbour), Dr. Ulrich Piepel (RWE), Nora Schuster (WDR), Marcellino Hudalla (die neuen „Marcellinos“ kommen jetzt raus), Ben Zamek (Suppen), Oberhausens OB Klaus Heinrich Wehling, Airport-Chef Christoph Blume, AOK-Regionaldirektorin Annegret Fleck, Unternehmer-Paar Thomas Schröder und Mary Montanus, Düsseldorfs Dessous-Queen Claudia Rüdinger („Verkaufe im Ruhrgebiet derzeit mehr Dessous als hier“). Die letzten Gäste hielt es bis Mitternacht, so auch Event-Organisatorin Maureen Kunze (K3 / „Was gibt’s Neuss?), der daraufhin Halloween-gemäß ein Schreck in die Glieder fuhr: ihr Auto sprang nicht an (sie hatte das Licht angelassen). Axel Pollheim und ein Mitarbeiter von Georg Broich bewährten sich als Starthelfer.

Hinweis: Fotos unten vergrößern sich durch Anklicken.

Neuer US-Generalkonsul: ,Hier werden Jobs, Wachstum, Chancen und Reichtum geschaffen`

September 12, 2006

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Matthew G. Boyse, neuer US-Generalkonsul in Düsseldorf – Foto: RP, Thomas Busskamp

Der neue US-Generalkonsul in Düsseldorf ist angetan von Düsseldorf. Er mag Altbier, hält die Rheinländer nicht für oberflächlich und findet, dass Düsseldorf brummt. Mehr im Interview mit der Rheinischen Post.

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