Henkel beispielhaft: Abwärme aus eigenem Kraftwerk „füttert“ das Fernwärme-Netz der Stadt
September 27, 2022
Als erstes Unternehmen der Landeshauptstadt wird Henkel industrielle Abwärme aus seinem eigenen Kraftwerk in das Fernwärme-Netz der Stadtwerke Düsseldorf einspeisen und damit einen wichtigen Beitrag zu mehr Klimaschutz und den Düsseldorfer Klimazielen 2035 leisten.
Der Konsumgüter- und Industriekonzern wird Kamin-Abwärme des Kraftwerks in das städtische Fernwärmenetz einspeisen und dadurch Düsseldorfer Haushalte mit Energie versorgen. Die industrielle Abwärme kann Henkel für die eigene Energieversorgung nicht effizient nutzen, da der Standort kein Warmwassernetz betreibt.
Im Rahmen des Projektes sollen künftig bis zu 40 Prozent der Fernwärme für die Stadtteile Garath und Benrath über die Abwärme und Wärme aus Kraft-Wärme-Kopplung von Henkel gedeckt werden. Dadurch können die Stadtwerke ihren Erdgasverbrauch erheblich reduzieren. Die CO2-Emissionen der Stadt Düsseldorf sinken um etwa 6.500 Tonnen jährlich.
Das Projekt wird gefördert mit Mitteln des Landes NRW. Der Leitungsbau beginnt voraussichtlich im November 2022, die Einspeisung der Abwärme soll bis Ende 2024 erfolgen. Die Partnerschaft zwischen Henkel und den Stadtwerken ist langfristig angelegt. Denkbar sind weitere Ausbaustufen.
Henkel-Chef Rorsted wirft hin, wechselt zu adidas
Januar 18, 2016
Spekulationen und Wechsel-Gerüchte gab es schon länger, nun ging es schneller als gedacht: Vorstandschef Kasper Rorsted verlässt vorzeitig den Konsumgüter-Konzern Henkel (u.a. Persil, Pril, Schwartzkopf, Pattex). Wie der Konzern am Montag überraschend mitteilte, scheidet der 53-Jährige Ende April auf „eigenen Wunsch“ aus dem Führungsgremium aus. Kasper Rorsted wechselt zu Adidas. Wie der Sportartikelhersteller meldet, wird Rorsted zum 1. Oktober Nachfolger des Vorstandsvorsitzenden Herbert Hainer. Der 61-Jährige wird nach einer Übergangszeit von zwei Monaten sein Vorstandsmandat zum 30. September 2016 vorzeitig niederlegen. Sein Vertrag lief ursprünglich bis Ende März 2017. Weiter bei W&V
Ex-Henkel-Mann Ernst Primosch zum Chairman der Kommunikationsagentur Hill & Knowlton ernannt
Januar 5, 2011
Der langjährige Henkel-Kommunikationschef Ernst Primosch (50), Erfinder des Henkel-Slogans “A Brand like a Friend”, ist nach seinem Wechsel als CEO zu Hill & Knowlton Deutschland im Juli 2009 jetzt frühzeitig zusätzlich zum Chairman ernannt worden.
Hill & Knowlton Deutschland ist Teil der weltweit größten Unternehmensgruppe für Kommunikationsdienstleistungen, die mit mehr als 80 Büros in 45 Ländern aktiv ist.
Aufgrund eines zügigen und erfolgreichen Umbaus von Hill & Knowlton Deutschland in den letzten Monaten sei Primosch schon jetzt auf Vorschlag des bisherigen Chairman Dr. Detlev Geiger (64) an dessen Stelle getreten. Geiger bleibe auf Wunsch von Primosch als Senior Berater.
Geiger hatte Hill & Knowlton in Deutschland neu ausgerichtet. Das Unternehmen sei „mit Sektoren und Services und einer Top-Mannschaft breiter und besser aufgestellt als jemals zuvor“, so Primosch.
Modestandort Düsseldorf: Der Marketing Club diskutiert über die DNA dieser Stadt. Heute: Die Mode im Marketing-Tief
Juli 8, 2010
Am kommenden Montag, dem 12. Juli, diskutiert im Forum NRW auf Einladung des Marketing Club Düsseldorf ein illustrer Kreis über die Mode-DNA dieser Stadt. Dabei: Dr. Adrian Kiehn, Generalbevollmächtigter P&C, Tina Müller, Corporate Senior Vice President, Henkel/Schwarzkopf, Annette Weber, Chefredakteurin Instyle, Frank Dopheide, Chairman, Grey, Werner Lippert, Direktor NRW-Forum und Marketingfachmann. Es moderiert Prof. Dr. rer. pol. Ekkehart Baumgartner.
Im Magazin des Marketing Club Düsseldorf sind zur Vorbereitung des Themas drei Beiträge erschienen – von Mirjam Dietz (cpd), Hans Wiethoff (Showrooms) und von Wolfgang Osinski* der als Beirat des Marketing Club die aktuelle Situation zugespitzt verdeutlicht. Morgen und Montag werden die weiteren Beiträge eingestellt. Aktuell: Die Grafik unten (Scan der letzten Seite der BILD von heute) zeigt, wie eine Modestadt Glamour entfalten kann.
Die Stadt Düsseldorf hat ein Problem. Sie hat so viele Schokoladenseiten, dass man überall lecken könnte. Doch es fehlt der Biss. Die Stadt wird derzeit vermarktet wie ein Gemischtwarenladen.
Düsseldorf sieht sich als „internationale Kunstmetropole“, und die Stadt unterstützt die Quadriennale mit fünf Millionen Euro. Gut so und kein Etikettenschwindel – in Anbetracht der Künstler, deren Kreativität sich hier entfaltet hat.
Düsseldorf sieht sich als die Werbemetropole Deutschlands – völlig zu Recht mit rund 1000 Agenturen, darunter viele mit Renommee. Keine Stadt bietet mehr.
Düsseldorf rühmt sich der „längsten Theke der Welt“ und damit der Gastlichkeit. Altstadt, Oberkassel, Medienhafen, neue Szenen – Düsseldorf ist schick für Schlemmer, keine Frage.
Dann der Claim der „Sportstadt Düsseldorf“: Der Weltklasse-Event „PSD Bank Meeting“, Fortuna, DEG & Co, dazu Ski-Langlauf, Metro-Marathon und mehr – so engagiert Stadt und Unternehmen auch erfreulicherweise sind, ist auch dies nicht das USP für Düsseldorf.
Dann die Modestadt Düsseldorf, unser aktuelles Thema. Ja, das sitzt. Düsseldorf präsentiert dauerhaft 3000 Kollektionen von rund 1000 Designern. Düsseldorf ist die Nummer eins im Modeangebot – 400 permanente Showrooms, die cpd, Halle 29 von Gerry Weber, Fashion House und – nur einen Steinwurf entfernt – die Modehäuser in Neuss. Das umreißt ein Angebot, das weltweit seinesgleichen sucht. Doch der Modestandort Düsseldorf ist unser aktuelles Sorgenkind. [Read more]
Ex-Henkel-Mann Ernst Primosch („A Brand like a Friend“) wird jetzt Chef bei „Hill & Knowlton“
Juni 17, 2010
Er erfand den Henkel-Slogan „A Brand like a Friend“ und formte international das Bild des Düsseldorfer Konzerns, den er im letzten Jahr verlassen hatte. Ernst Primosch (50), der in der Branche der Kommunikatoren hoch angesehene PR- und Marketing-Mann, nimmt jetzt Platz auf einem Chef-Stuhl, der zu den wichtigsten der Branche weltweit gehört. Der gebürtige Österreicher, der bei Henkel als „Global Corporate Vice President“ einen exzellenten Job machte, ist ab dem 1. Juli CEO von Hill & Knowlton Deutschland. Die Kommunikationsagentur ist in 44 Ländern vertreten und gilt weltweit als führend.
Chairman Dr. Detlev Geiger: „Wir freuen uns, mit Ernst Primosch einen hervorragenden internationalen Kommunikator und einen Top-Manager aus der Wirtschaft gewonnen zu haben“. Seine jahrelange Erfahrung in der Industrie, so Geiger, „wird ein deutlicher Mehrwert für Hill & Knowlton und ein Gewinn für unsere Kunden sein.“ [Read more]
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