Spektakuläres Musikfest der Bundeswehr – PSD Bank Dome zweimal fast ausverkauft

September 25, 2023

Spektakulärer Einmarsch – Fotos: Peter Hemmelrath

Im PSD Bank Dome fand am Samstag das fünfte Musikfest der Bundeswehr statt. Bei zwei fast ausverkauften Vorstellungen sorgte neben nationaler und internationaler Militärmusik auch eine Motorradstaffel der Polizei für Begeisterung.

Am Samstag fand in Düsseldorf das fünfte Musikfest der Bundeswehr statt. Dabei waren beide Vorstellungen im rund 15.000 Plätze fassenden PSD Bank Dome fast ausverkauft. Unter den Zuschauern waren auch Landesinnenminister Herbert Reul (CDU) sowie die beiden Düsseldorfer Bundestagsabgeordneten Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) sowie Andreas Rimkus (SPD). Als treuer Freund der Truppe erwies sich auch in diesem Jahr der ehemalige Verteidigungsminister Franz-Josef Jung (CDU): Während amtierende Verteidigungsminister bei diesem Ereignis eher selten zu sehen sind, ist Jung schon seit Jahren bei jedem Musikfest im Dome mit dabei.

Pipes and Drums – gleich mehrfach vertreten

Das Musikfest der Bundeswehr findet seit 2017 in Düsseldorf statt. In der Corona-Krise musste es jedoch zwei Jahre pausieren. Die Veranstaltung entwickelte sich schnell zu einem internationalen Tattoo der Spitzenklasse. Mit „Tattoo“ ist bei Militär der „Zapfenstreich“ gemeint: Der begann als Aufforderung an die Soldaten, wieder in ihre Kasernen oder Feldlager zurückzukehren. Später begründete er die lange Tradition einer feierlichen Abendmusik beim Militär. Von den klassischen Tattoos unterscheidet sich Musikfest jedoch durch ein Rahmenprogramm mit Show-Effekten. Produziert wird das Spektakel von Stabshauptmann Thomas Ernst vom Zentrum Militärmusik in Bonn. Durch die Veranstaltung führt jedes Jahr der TV-Moderator Johannes B. Kerner. Mehr als 800 Mitwirkende aus sieben Nation waren am Samstag beteiligt.

 

„Willkommen in der NATO, Willkommen in Düsseldorf“

 

Besonderer Gast in diesem Jahr war Finnland: Das Land wurde im April offiziell als 31. Mitgliedsstaat in die NATO aufgenommen. In Düsseldorf präsentierte sich das neue Mitglied mit der „Guard Band of the Finnish Defence Forces“. Die bei einem militärischen Musikfest unverzichtbaren „Pipes and Drums“, womit Musikgruppen gemeint sind, deren Besetzung aus Dudelsäcken und Trommlern besteht, waren am Samstag gleich mehrfach vertreten: Einer der Höhepunkte der Show waren die schottischen Musiker und Tänzerinnen, die vom „Royal Edinburgh Military Tattoo“, dem wohl berühmtesten Tattoo der Welt, nach Düsseldorf gereist sind. Aber auch das „Royal Danish Lifeguard Fife & Drum Corps“ knüpfte an diese Tradition an.

Für unterhaltsame Effekte sorgten die „Fanfare Bereden Wapens“: Die Niederländer fuhren auf Fahrrädern durch den Dome und brachten dabei das Kunststück fertig, gleichzeitig zu lenken und ihre Instrumente zu spielen. Die Bundeswehr selbst war mehrfach hochkarätig vertreten, unter anderem mit mehreren Musikkorps und deren Big Band. Insbesondere die Auftritte der Musikkorps verbanden militärische Präzision mit Musikgenuss auf hohem Niveau, was vom Publikum immer wieder mit Applaus bedacht wurde.

Abgerundet wurde der Auftritt der Bundeswehr durch eine Präsentation des Wachbataillons des Bundesverteidigungsministeriums. Nach der Pause folgte eine Überraschung: Soldaten der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf simulierten eine Kampfsituation. Dabei galt es für zwei gegnerische Einheiten, am schnellsten Hindernisse zu überwinden und Gegner auszuschalten. Bei früheren Musikfesten im Dome hatte es die Bundeswehr stets gemieden, sich als kämpfende Truppe zu präsentieren. Dass sie in diesem Jahr den Mut dafür aufbrachte, wurde mit begeisterten Reaktionen des Publikums belohnt.

 

Motorradstaffel sorgt für Begeisterung

 

Ein anderer Höhepunkt der Show dürften die Auftritte der Motorradstaffel der Hamburger Polizei gewesen sein. Bei ihrem ersten Auftritt fuhren die Polizisten Manöver, bei denen sich die Wege ihrer schweren BMWs immer zu kreuzen schienen. Ein Muster, das an militärische Kunstflugstaffeln erinnerte und dem einen oder anderen Zuschauer den Atem stocken ließ. Aufgrund der hohen Präzision, mit der die Motorräder scheinbar aufeinander losfuhren und sich dabei immer nur um Sekundenbruchteile verfehlten, verlief aber alles unfallfrei. Bei ihrem zweiten Auftritt boten die Hamburger Motorradpolizisten Kunststücke wie etwa den Reifenwechsel beim Beiwagen oder Kopfstände – natürlich alles während der Fahrt. Zum Abschluss ihrer Darbietung bildeten fast 30 Polizisten eine Pyramide auf fünf Motorrädern.

Akrobatisch – die Motorradstaffel der Hamburger Polizei

Beim großen Finale, das von Oberst Thomas Klinkhammer dirigiert wurde, kamen alle Mitwirkenden ein letztes Mal zusammen. Dabei hatte auch der Stargast des Abends, der Opernsänger Paul Potts, seinen Auftritt. Potts wurde 2007 bekannt, als er in der Castingshow „Britain’s Got Talent“ die Arie „Nessun dorma“ von Giacomo Puccini sang und dabei eine Ausnahmestimme offenbarte. In Düsseldorf trug der inzwischen weltberühmte Tenor dasselbe Stück vor. Mit der Nationalhymne, zu der sich alle Zuschauer erhoben, und dem folgenden Ausmarsch der Musiker in Uniform wurde die mehr als dreistündige Veranstaltung würdig beendet. Das nächste Musikfest der Bundeswehr findet am 21. September 2024 im PSD Bank Dome statt. (ph)

Düsseldorf Headlines, 24.07.2023

Juli 24, 2023

 

Antenne Düsseldorf: Bilanz der Rheinkirmes

 

Bild: Ganoven, aufgepasst: Reul bald zurück

 

Express: Auf dem Weg nach Düsseldorf: RE mit 300 Fahrgästen muss evakuiert werden

 

Rheinische Post: Jonges sorgen sich um Zukunft des Luisen-Gymasiums

 

Altstadt: Erfolgreiche Messerkontrollen am Samstag

Juni 11, 2023

Umfangreiche Messerkontrollen in der Altstadt am Samstag. Jede Waffe und jedes Messer, das die Polizei frühzeitig aus dem Verkehr zieht, nimmt kriminelle Energie von der Straße und verletzt keine Menschen mehr. Daher fanden mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei die Kontrollen bereits bei erstem Zulauf in die Altstadt statt.

Sowohl am Bolker Stern als auch am Rheinufer überprüften die Polizistinnen und Polizisten Personen an eigens dafür eingerichteten Kontrollstellen. In den Abendstunden erhöhte sich die Kontrolldichte. Mehrere Personen fielen durch das Mitführen von Messern oder anderen gefährlichen Gegenständen auf.

Hier die Bilanz in Zahlen:

  • Insgesamt 2468 überprüfte Personen – Sicherstellungen
  • 27 Messer
  • 11 Sonstige gefährliche Gegenstände (darunter unter anderem eine Softairwaffe sowie ein Teleskopschlagstock)

Der Einsatzleiter Polizeidirektor Thorsten Fleiß führte Innenminister Herbert Reul in Begleitung der kommissarischen Behördenleiterin des Polizeipräsidiums Düsseldorf Silke Wehmhörner durch die Altstadtgassen und erläuterte die Maßnahmen der Schwerpunktkontrollen. Auch in den nächsten Wochen und Monaten wird die Düsseldorfer Polizei konsequent gegen potenzielle Gewalttäter vorgehen, den Kontrolldruck hochhalten und weitere Überprüfungen durchführen.

 

Innenstadt soll sicherer werden – Lenkungskreis gegründet

Mai 5, 2022

OB Dr. Stephan Keller (links) und NRW-Innenminister Herbert Reul stellten gestern ein Projekt für mehr Sicherheit in der Innenstadt vor – Foto: David Young

Mehr Sicherheit in der City – darum ging es bei einem Pressetermin gestern, bei dem die CDU-Politiker Innenminister Herbert Reul und Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller Pläne dafür erläuterten. Normalerweise hätte man bei diesem Thema Polizeichef Norbert Wesseler erwartet, doch – wie es aussieht – ist dessen Ablösung längst beschlossen.

Die Lage: An Wochenenden oder vor Feiertagen strömen vermehrt störende und gewaltbereite Personen – vorwiegend junge Männer mit auswärtigem Wohnsitz – in die Düsseldorfer Innenstadt, die Altstadt oder ans Rheinufer. Polizei und Ordnungsamt verzeichnen eine Zunahme von Provokationen, Beleidigungen und Konflikten der Gruppen untereinander und gegenüber Dritten. Zu beobachten ist besonders ein Verlust von Respekt gegenüber Ordnungs- und Sicherheitsbehörden sowie eine erhebliche Zunahme von Gewalt gegenüber diesen: Die Zahl der Fälle hat sich in den vergangenen zehn Jahren in Düsseldorf mehr als versechsfacht.

 

Maßnahmen bündeln – Lenkungskreis wird eingerichtet

 

Der Lösungsansatz: Ab jetzt sollen Maßnahmen gebündelt und von einem Lenkungskreis auf höchster Ebene, sowohl der Stadt als auch der Polizei gesteuert werden. Innenminster Reul: „Die Waffenverbotszone, Beleuchtungskonzepte, Videoüberwachung und künftig auch eine gemeinsame Anlaufstelle von Stadt und Polizei sind Teile eines wirksamen Schutzschilds. Und ich bin sicher, dass der behördenübergreifende Ansatz hier der einzig richtige ist. Die noch kürzeren Wege und die engere Zusammenarbeit von Stadt und Polizei werden dabei helfen, Düsseldorf noch ein Stück sicherer zu machen.“

Der Oberbürgermeister: „Dieses Projekt signalisiert in besonderem Maße, wie wir unsere gemeinsamen Anstrengungen, die Situation in der Innenstadt, insbesondere im Bereich der Altstadt, verbessern, vorantreiben. Besucherinnen und Besucher des Düsseldorfer Stadtzentrums sollen sich hier zu jeder Tages- und Nachtzeit sicher aufhalten können.“

Projektleiter wird der Leitende Polizeidirektor a.D. Harald Wilke, der als zentraler Ansprechpartner für den Lenkungskreis und die Projektgruppen fungiert. Wilke war selbst einige Zeit Leiter der Polizeiinspektion Düsseldorf-Mitte und ist mit den Gegebenheiten vor Ort bestens vertraut.

Endlich wieder ein richtiger Ball: „Schlossgarde Düsseldorf“ feiert im Maritim

Oktober 18, 2021

Wie hier vor zwei Jahren: Der Boston Club ist auch am 6. November wieder dabei – Foto: Johannes Galert

Genug geklagt, genug gelitten – es ist höchste Zeit wieder zu feiern! Die Schlossgarde Düsseldorf lädt in diesem Jahr wieder zum Schlossball – am 6. November im Großen Saal des Maritim Düsseldorf.

Der Ball der Traditionsgesellschaft ist jeweils von Stil und Eleganz geprägt – Mehrflammige Kerzenleuchter auf den Tischen, hervorragende Live-Musik, niveauvolle Soloeinlagen herausragender Künstler und – TANZ. Der Schlossball ist übrigens der einzige Ball der Landeshauptstadt, bei dem es eine Quadrille gibt – Tanzlehrer Ben Murphy hat das Kommando.

Auch in diesem Jahr wird der Boston Club Showtanz zeigen und Soloeinlagen an Klavier und Violine von Mitgliedern der Schlossgarde Düsseldorf setzen die musikalischen Highlights.

 

Herbert Reul hält Laudatio

 

Friedhelm Croll, 1. Vorsitzender der Schlossgarde: „Es wird höchste Zeit, dass wir aus der sozialen Isolation ausbrechen. Unser Ball ist sichtbares Zeichen der Kultur und der niveauvollen Kommunikation.“

Zugesagt zum Ball haben bislang u.a. CDU-Grande  Wolfgang Bosbach, Oberbürgermeister Dr. StephanKeller, Bürgermeister und Schlossgarde-Mitglied  Josef Hinkel.  NRW-Innenminister Herbert Reul, Preisträger des „Bierzipfels“ 2019 der Gesellschaft, hält die Laudatio auf seinen Nachfolger bzw. die Nachfolgerin.

Der Eintritt beträgt 150 EUR inkl. Sektempfang, Menü und Mitternachtssuppe. Die Schlossgarde hält sich bei den Corona-Bestimmungen an die dann gültigen Regeln, es wird eine Testmöglichkeit vor Ort geben. 

Fragen und Kartenbestellung: wolfgang.osinski@osicom.de

 

Ständehaus Treff mit Norbert Röttgen – RP-Chefredakteur fühlt dem Kandidaten für den CDU-Vorsitz auf den Zahn

Oktober 2, 2020

Am Montag im Ständehaus: Dr. Norbert Röttgen, Außenpolitischer Sprecher der CDU – Foto: Wikipedia

Zum zweiten Mal geht der „Ständehaus Treff“ zum Auswärtsspiel in die Düsseldorfer Merkur Spiel-Arena. Gast ist am Abend des 5. Oktober Dr. Norbert Röttgen, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschuss im Deutschen Bundestag und Kandidat für den Vorsitz der CDU. Eingeladen sind rund 500 der Top-Meinungsbildner aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Medien aus ganz NRW. Das Gespräch (Beginn gegen 20 Uhr) führt Moritz Döbler, Chefredakteur der Rheinische Post.

Norbert Röttgen ist ein Mann, der in den letzten Wochen im Rennen um den Vorsitz der CDU stark aufgeholt hat. In einigen Umfragen lag er sogar schon vor Ministerpräsident Armin Laschet. Auch nach den Stichwahlen in NRW war er der Mann für klare Analysen, betonte etwa in der Rheinischen Post, dass der „Kampf um die politische Mitte mittlerweile zwischen der CDU und den Grünen“ ausgetragen werde.

Von Moria bis BelaRus – Außenpolitik im Vordergrund

Auch andere Themen, die Röttgen liegen, sind zurück im Vordergrund. Etwa der Streit um den Weiterbau der Gas-Pipeline „Nordstream 2“, dessen Stopp Röttgen nach der Vergiftung des Kreml-Kritikers Nawalny als erster öffentlich forderte. Die Situation im Flüchtlingscamp Moria, wo Röttgen nach dem verheerenden Feuer die Aufnahme von 5000 Menschen forderte. Das Aufbegehren der Belarussen gegen Diktator Lukaschenko, die anstehende Wahl in den USA, wo die Reizfigur Donald Trump erneut Präsident werden möchte – alles Themen, die der Außenpolitiker Röttgen analysiert und kommentiert. [Read more]

„Ich möchte Licht ins Dunkel tragen“ – Astronaut Alexander Gerst (41) heute Abend im „Ständehaus“-Interview

September 11, 2017

Heute im Ständehaus: Alexander Gerst – Foto: Wikipedia

Ich bewundere Astronauten: Sie verfügen über Spezialkenntnisse, sind gesundheitlich topfit – und mutig, das sind sie gewiss auch. Es ist nicht jedermanns Sache, sich ins All schießen zu lassen. Heute erleben rund 500 Gäste des „Ständehaus-Treffs“, den Rheinische Post, Klüh Multiservices und SIGNA ausrichten, einen deutschen Astronauten im Gespräch:  Alexander Gerst (41) soll am 27. April des kommenden Jahres zum zweiten Mal ins All fliegen – Startpunkt Baikonur, Ziel die internationale Raumstation ISS. Während der zweiten Hälfte seiner Mission wird er als Kommandant dienen. Der ESA-Astronaut ist Gesprächspartner von Michael Bröcker , dem Chefredakteur der Rheinischen Post.  [Read more]

Über Europa reden

November 2, 2016

reulÜber Europa reden – das kann man am Montag, dem 7. November, im Düsseldorfer Rathaus. Das Informationsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland lädt  ein, im Rahmen eines Bürgerforums mit Europaabgeordneten zu diskutieren!

Wie wirkt sich europäische Politik in Nordrhein-Westfalen aus? Was soll die EU regeln und was besser nicht?  Die Europaabgeordneten Fabio de Masi (DIE LINKE), Sven Giegold (Bündnis90/Die Grünen) und Herbert Reul (CDU/Foto) stehen Teilnehmern Rede und Antwort.

Die Moderation übernimmt Dr. Matthias Beermann, Chefkorrespondent und Leiter Außenpolitik der Rheinischen Post. Das Bürgerforum wird in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Düsseldorf ausgerichtet. Oberbürgermeister Thomas Geisel spricht ein Grußwort.

Diskutieren Sie live um 17 Uhr im Ratssaal des Rathauses (Marktplatz 2 | 40213 Düsseldorf) mit! Fragen können auch über den Hashtag #MitredenEU in die Diskussion eingebracht werden. Im Anschluss an die Diskussion findet ein kleiner Empfang statt. Anmeldung hier: mitreden@valentum.de oder per Telefon: 0941 69 64 63 0

Wirtschaftsforum Düsseldorf: Fortsetzung 2013

Oktober 16, 2012

Erfolg motiviert. Nach der gelungenen Premiere des „Wirtschaftsforum Düsseldorf“ (WFD) sind sofort die Weichen für das kommende Jahr gestellt worden. Das nächste „Jahrestreffen der Wirtschaft im Rheinland“ findet am Montag, 18. November, wieder im Maritim Hotel Düsseldorf statt.

WFD-Veranstalter Dr. Gerhard Nowak erklärte, dass die „durch die Bank üositive Resonanz der über 150 Teilnehmer zeigt, dass es im Rheinland einen Bedarf an belast- und streitbaren Meinungen gibt“.

Foto oben: Martin Vogler, Chefredakteur der Westdeutschen Zeitung (links) mit Messechef Werner Dornscheidt) [Read more]

Wirtschaftsminister übernimmt Schirmherrschaft beim Wirtschaftsforum im Maritim

August 17, 2012

NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin  hat die Schirmherrschaft über das Wirtschaftsforum Düsseldorf übernommen, das am 15. September im Hotel Maritim stattfindet. Es ist die erste Schirmherrschaft in seinem Amt.

In einem persönlichen Gespräch mit Dr. Gerhard Nowak, dem Veranstalter des Forums, zeigte sich der Minister überzeugt, dass die mit dem Forum verbundene „fokussierte Betrachtung des Wirtschaftsraumes Rheinland und die branchenübergreifende Beachtung von Wertschöpfungsketten“ Vorbildfunktion in NRW besäßen.

Bei dem Forum sprechen und diskutieren u.a. Herbert Reul, Vorsitzender der CDU-/CSU-Fraktion in Brüssel, Bodo Hombach, Sprecher des Initiativkreises Ruhrgebiet, Düsseldorfs Messechef Werner M. Dornscheidt, Adenauer-Enkel Stephan Werhahn (Finanzexperte Freie Wähler / wird das BVG-Urteil zum ESM thematisieren), Immobilienexperte Dr. Lutz Aengevelt, Hans-Jürgen Petrauschke, Landrat im Rhein-Kreis Neuss, Harald Birkenkamp, Bürgermeister Ratingen und der Präsident der Familienunternehmer ASU, Lutz Goebel.

 

Adenauer-Enkel Stephan Werhahn (Freie Wähler) analysiert beim Wirtschaftsforum im Maritim das BVG-Urteil zu ESM

August 6, 2012

Am 12. September entscheidet das Bundesverfassungsgericht über den ESM. Drei Tage später, am Samstag, dem 15. September, nimmt Stephan Werhahn (Freie Wähler) beim Wirtschaftsforum im Düsseldorfer Airport-Konferenz-Hotel Maritim zum Urteil des Gerichts Stellung – wie auch immer es ausfällt.

Welche Auswirkungen wird der  „EURO-Rettungsschirm“ haben bzw. hätte er gehabt? Der Europäischer Stabilitätsmechanismus (ESM) soll bei Bedarf das Feuer der Eurokrise dort löschen, wo es am stärksten brennt und mit umfassenden Kompetenzen ausgestattet werden. Insbesondere die Konsequenzen für die Wirtschaft im Rheinland und für die Gesellschaft in Deutschland will Werhahn ohne parteipolitische Akzente beleuchten.

Der Enkel von Bundeskanzler Konrad Adenauer war Mitglied der CDU und ist heute Finanzexperte der Freien Wähler, die sich im nächsten Jahr an der Bundestagswahl beteiligen wollen. Werhahn wird sich nach seinem Referat im anschließenden Meinungsforum den Fragen der Teilnehmer stellen.

Außer Stephan Werhahn nehmen u.a. an dem Forum teil: Herbert Reul (MdE), Vorsitzender der CDU-/CSU-Fraktion im Europaparlament, Bodo Hombach (Sprecher des Initiativkreis Ruhr),  Claus Fest (Geschäftsführer RWE Effizienz GmbH), Michael Gessner (Abteilungsleiter im NRW-Wirtschaftsministerium),   Harald Birkenkamp, Bürgermeister Ratingen, Dr. Lutz Aengevelt, geschäftsführender Gesellschafter AENGEVELT, Lutz Goebel (Präsident der ASU Familienunternehmen Deutschland) und Werner M. Dornscheidt (Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf). Die Veranstaltung wird organisiert von Dr. Gerhard Nowak.

 

 

Wirtschaftsforum Düsseldorf im Hotel Maritim: Plattform für Denker und Lenker im Rheinland

Juli 25, 2012

Schon bei seiner Premiere soll das „Wirtschaftsforum Düsseldorf“ (WFD), das am 15. September im Hotel Maritim stattfindet, sich als Treffpunkt der Denker und Lenker im Rheinland präsentieren.  Mehr als 300 Unternehmer des Rheinlands hören in dem ganztägigen Forum hochkarätige Referenten mit pointierten Impulsreferaten sowie professionell moderierte Gesprächsrunden.

Zu den bislang bekannt gegebenen Referenten gehören der Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im Europaparlament, Herbert Reul, Messechef Werner Dornscheidt, Bodo Hombach als Sprecher des Initiativkreises Ruhrgebiet und Lutz Goebel, Präsident der Familienunternehmer. Partner bzw. hochrangig vertreten sein werden Air Berlin, FORD, RWE, vodafone und WIRTSCHAFTSWOCHE, der Familienunternehmerverband ASU,  die WHU Universität, der Olympiastützpunkt Rheinland, das Erzbistum Köln und AENGEVELT Immobilien.

Initiator Dr. Gerhard Nowak (Foto): „Das WFD ist die erste gemeinsame Meinungsplattform für die Wirtschaft von Köln/Bonn bis Aachen, auf der Politik, Wirtschaft und gesellschaftliche Organisationen interagieren können. Das Forum dient als wichtige Positionierung des Wirtschaftsraumes für Investoren und Arbeitskräfte.“ [Read more]

Ex-CDU-Generalsekretär in Düsseldorf kämpft in Brüssel für Glühbirne – „Energiesparlampe politischer Sondermüll“

Januar 16, 2011

Herbert Reul, langjähriger CDU-Generalsekretär in Düsseldorf, fordert von der EU-Kommission, das Verbot der Glühlampen mit sofortiger Wirkung auszusetzen.“Jetzt kommt raus, wie gefährlich Energiesparlampen sind“, sagt der Vorsitzende des Industrieausschuss des EU-Parlaments in Brüssel. Bei der Produktsicherheit habe sich die EU-Kommission offenbar keine Gedanken gemacht. „Getrieben vom Klimaschutzwahn musste ein Hauruck-Verbot her“, so Reul. „Nun aber sind die Energiesparlampen zum politischen Sondermüll geworden.“

Die EU-Seite euractiv berichtet über die Tests des Umweltbundesamtes, die ergaben, dass hochgiftiges Schwermetall frei wird, wenn eine „Ökolampe“ zu Bruch geht.

Sven Gösmann, Martin Lohmann, Herbert Reul – Drei politische Köpfe über den Kurs der Merkel-CDU

Februar 4, 2010

Quo Vadis, CDU?  Wie hat sich die Partei unter Angela Merkel verändert? Ist sie noch eine Volkspartei oder will sie es einfach nur allen Allen Recht machen? Mit diesem Themenkomplex setzte sich die CDU-Mittelstandsvereinigung in Ratingen auseinander. Kreisvorsitzender Wolfgang Leyendecker und der Ratinger Vorsitzende Hanno Paas luden dazu Sven Gösmann, Chefredakteur der Rheinischen Post, den Europa-Abgeordneten Herbert Reul, der lange Jahre CDU-Generalsekretär war sowie Martin Lohmann, Gründer und Sprecher des Arbeitskreises Engagierter Katholiken in der CDU in die Ratinger Stadthalle. Hier Ausschnitte aus den Reden der drei politischen Köpfe. Entschuldigung für die schlechte Qualität der Videos.

CDU Ratingen diskutierte Merkel-Kurs – mit RP-Chefredakteur Gösmann, Herbert Reul, MdEP und Martin Lohmann (AEK)

Januar 26, 2010

Von Wolfgang Osinski

Wofür steht die CDU? Warum hat die CDU bei der letzten Bundestagswahl gegenüber 2005  zwei Millionen Stimmen verloren? Rückt Angela Merkel die CDU zu sehr nach links? Einige der Fragen bei einem lebendigen Diskussionsabend der CDU-Mittelstandsvereinigung in Ratingen, zu dem deren Vorsitzender, Hanno Paas und Wolfgang Leyendecker, Vorsitzender der Kreis-Mittelstandsvereinigung, eingeladen hatten.

Sven Gösmann, Chefredakteur der Rheinischen Post, beeindruckte das Publikum bei der Beleuchtung des Themas, welche CDU Deutschland benötige, mit brillanten Fragestellungen. Martin Lohmann, Gründer des Arbeitskreises engagierter Katholiken in der CDU (AEK), lieferte ein mit starkem Applaus bedachtes, engagiertes  Plädoyer für christliche Werte in der Partei mit dem C und Herbert Reul, MdEP und Vorsitzender des Industrieausschusses, forderte, die CDU müsse eine Volkspartei bleiben. Der langjährige CDU-Generalsekretär in Nordrhein-Westfalen erinnerte an alte Zeiten, in denen eine Rita Süßmuth und ein Heiner Geißler ebenso ihren Platz hatten und ihre Meinung äußern durften wie etwa ein Alfred Dregger.

Aus Zeitgründen hier zunächst nur der Artikel von Norbert Kleeberg aus der Rheinischen Post, Lokalausgabe Ratingen:

Die Bürger in die Mitte nehmen, die christlichen Konturen schärfen, eine neue Dialogkultur entwickeln, die Parteiarbeit in zentralen Bereichen umkrempeln – nur ein kleiner Auszug aus einem prall gefüllten Pflichtenheft, das namhafte Referenten auf Einladung der Ratinger Mittelstandsvereinigung der CDU (MIT) gestern Abend aufblätterten.

Weiter hier. Aus technischen Gründen werden wir mehr Text und Videos der Reden erst ab ca. dem 1. Februar einstellen können.

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