Schade, schade: Größte Kirmes am Rhein ohne das Füchschen-Zelt

Februar 23, 2016

Liebe Kirmesfreunde, jetzt müsst Ihr ganz stark sein: Die Größte Kirmes am Rhein (15. – 24. Juli) findet ohne das beliebte „Füchschen“-Zelt statt. Peter König peterhat über Facebook angekündigt, dass wegen umfangreicher Umbauarbeiten an der Ratinger Straße die Bierproduktion nicht in ausreichendem Maße gewährleistet ist.

Peter König in seinem Video: „Ich bin seit 26 Jahren auf der Kirmes, ich bin Hobby-Schausteller und habe diesen Traum gelebt, dieses Zelt so weit zu entwickeln wie es entwickelt worden ist… Aber dieses Jahr, in Anbetracht der Produktionsengpässe, wird es kein Zelt auf der Kirmes 2016 geben. Ich hoffe, ihr habt dafür Verständnis.“

Die Versorgung des Stammlokals an der Ratinger Straße und der Vertragsgaststätten habe Vorrang. Peter König bezeichnet es selbst als „Hammer“. Das Füchschen-Zelt zählt während der Kirmes weit über 100.000 Besucher. Im Jahre 2011 musste Peter König bereits einmal pausieren. Das hatte ich damals geschrieben.

Lothar Inden, 1. Chef des St. Sebastianus Schützenvereins 1316 Düsseldorf, der die Kirmes ausrichtet: „Das ist natürlich sehr bedauerlich, aber in Anbetracht der Situation nicht zu ändern. Wir haben bis gestern über Lösungen diskutiert, doch es ist einfach nicht machbar. Gemeinsam mit Kirmesarchitekt Thomas König arbeiten wir schon jetzt an Alternativen.“

 

Neben dem Füchschen bleibt auch das Uerige weg – „Größte Kirmes am Rhein“ verliert Attraktivität

Juni 7, 2011

Die „Größte Kirmes am Rhein“ verliert in diesem Jahr nach dem Füchschen- nun auch das Uerige-Zelt. Die extremen Sicherheitsvorkehrungen sind der Grund dafür, dass die  Kultzelte nicht vertreten sind. Erwartet uns eine Kirmes Light?

Volles Verständnis für die Bedenken von Peter König und Michael Schnitzler hat sogar Schützenoberst Günther Pannenbecker. Wer begibt sich schon gerne in eine Situation, in der er mit einem Bein im Gefängnis steht?

In Zelten dieser Art will man sich an der Masse reiben. Tröpfelweiser Einlass, geregelt durch Sicherheitspersonal, ist nicht nur eine Eintritts- sondern auch eine Spaßbremse.

Man muss den Schützen leider den Vorwurf machen, dass sie ihr Sicherheitskonzept nicht sehr frühzeitig mit den Wirten gemeinsam ausgearbeitet haben. Das gleiche gilt für das Ordnungsamt.

Eine sichere Kirmes will jeder,  aber man kann es auch übertreiben. Die Rheinkirmes ist nach allen Seiten offen, ein Engpass wie es ihn bei der Love Parade in Duisburg gab, existiert nicht.  Kann es trotzdem zu einer gefährlichen Massenpanik kommen? Selbstverständlich. Das gilt aber auch für die Kirmesstraßen, mögen sie noch so breit sein.

Bei Massenveranstaltungen kann immer etwas passieren. Man kann sie verbieten oder muss damit leben.

Bleibt auf der Größten Kirmes: Frankenheim Brauerei

Düsseldorfs „Größte Kirmes“: Dank Verlängerung wird sie bundesweit die Nr. 2 – trotz großer Marketingschwächen

Juni 1, 2011

Nur noch sieben Wochen bis zur Eröffnung der „Größten Kirmes am Rhein“, die trotz ihres völlig marketinguntauglichen Namens nach Tagesbesuchern das zweitgrößte Volksfest Deutschlands ist und in diesem Jahr wohl auch nach Gesamtbesuchern deutlich den 2. Platz hinter dem Oktoberfest belegen wird.

Wie man hier nachlesen kann, hat unsere Kirmes, die man einprägsamer auch „St. Sebastianus-Kirmes“, „Apollinaris-Kirmes“ oder „Rhein-Kirmes“ nennen könnte, mit 470.000 Besuchern täglich mehr Zuspruch als das Oktoberfest.

In der Summe hat das Oktoberfest mehr Besucher, was daran liegt, dass die Münchner „Wies’n“ 17 Tage dauert, während unsere Noname-Kirmes bislang nur neun Tage geöffnet hatte und dieses Jahr endlich auf zehn Tage verlängert.

Bislang kam das Oktoberfest auf 6,5 Millionen Besucher, die „Größte Kirmes“ auf 4,6 Millionen. In diesem Jahr wird der Wert für Düsseldorf sich wegen der Ausweitung auf zehn Tage deutlich steigern, wir werden somit auch die Cranger Kirmes und die Cannstatter Wasen übertrumpfen und damit deutlich das zweitgrößte Volksfest Deutschlands sein. Das mit der besten Location ist es sowieso.

Eine professionelle Tourismuswerbung würde dieser Kirmes das verdiente Mehr an Zulauf bringen. Peinlich: Im Internet trägt unsere Superkirmes die rote Laterne: google findet 3.470.000 Einträge für „Oktoberfest München“, 324.000 für die „Cannstatter Wasen“, 111.000 für die „Cranger Kirmes“ in Herne, aber nur mickrige 109.000 für „Größte Kirmes Düsseldorf“.  Das liegt erstens am Namen und zweitens an fehlendem Marketing.

Düsseldorfs „Größte Kirmes“ hat nicht einmal eine eigene Website! Lediglich eine schwache Unterseite auf www.duesseldorf-tourismus.de informiert über unser Volksfestspektakel.

Aber vielleicht wird ja die Berichterstattung über die extremen Sicherheitsmaßnahmen und den Wegfall des attraktivsten Zeltes von „Füchschen“-Chef Peter König (Foto) den google-Wert ein wenig anheben.

Bei Facebook existiert eine lieblose Seite (Wikieintrag) zur Düsseldorfer Kirmes mit bärenstarken 40 „Freunden“, das Oktoberfest bei Facebook hat über 81.000 Fans. Fehlanzeige auch bei Twitter.

Riesenknall nach Düsseldorfer Bürokratie-Irrsinn: Kult-Kirmeswirt Peter König („Füchschen“) bleibt weg!

Mai 25, 2011

Beliebtestes Zelt auf der Rheinkirmes – diesmal nicht dabei

Jetzt hat’s geknallt: Füchschen-Wirt Peter König dreht der Großen Kirmes in Oberkassel den Rücken. Damit reagiert er auf überdrehte Auflagen der Behörden, wonach Besucher zu zählen seien und „pro Netto-Quadratmeter“ nicht mehr als drei Gäste die Zelte bevölkern sollen.

„Schlüssel“-Inhaber Karl-Heinz Gatzweiler sagte mir ein deutliches Wort dazu: „Mit dem Füchschenzelt fällt eine große Attraktion der Kirmes weg.“ Zu den Auflagen sagt der Chef der Hausbrauerei: „Die Veranstaltung und der gesunde Menschenverstand bleiben auf der Strecke.“

Gatzweiler weist zu Recht außerdem darauf hin, dass etwa am Blue Monday die Gänge auf der Kirmes zum Teil eine weit höhere Besucherdichte aufwiesen als in den Bierzelten gefordert.

Wenn jetzt auch noch „Uerige“ und „Schlüssel“ wegblieben, wäre dies ein Fiasko für die Kirmes.

Lesen Sie dazu auch: Was haben Fukushima und AKW mit der Düsseldorfer Kirmes zu tun?

RP Online: Kritik an den hohen Auflagen

Promi-Treffpunkt Amici

Mai 26, 2010

Düsseldorfs führender „Italiener“ Amici (Löricker Str. 1), obwohl an Düsseldorfs Peripherie gelegen, ein Promi-Treffpunkt erster Güte. An einem Abend dieser Tage unter den Gästen: Simone Bagel-Trah, Ur-Ur-Enkelin des Henkel-Gründers und Aufsichtsratsvorsitzende des Konzerns,  mit Ehemann und Kindern, Theaterchef René Heinersdorff, „Füchschen“-Chef Peter König, Künstler Jacques Tilly mit Partnerin Doris George und ein Multimillionär, der auf  Nichtbeachtung großen Wert legt.

Neu-Düsseldorfer Felix Magath bei Düsseldorf IN

Oktober 22, 2009

Wohin er auch kommt – er bringt den Erfolg mit: Meistertrainer Felix Magath, der seit Aufnahme seiner Tätigkeit bei Schalke 04 in Düsseldorf lebt, wird Montag erstmals Gast bei „Düsseldorf IN“ sein. Der Meistermacher von Bayern München und dem VfL Wolfsburg ist derzeit „Alleinherrscher“ bei den Schalkern, die am Sonntagabend in Gelsenkirchen im Bundesliga-Schlagerspiel Zweiter gegen Dritter den Hamburger SV zu Gast haben.

Im Kesselhaus wird er mit Fortuna-Sportdirektor Wolf Werner, Fortuna-Vorstand und Ex-Bayer-Uerdingen-Präsident Hermann Tecklenburg, dem früheren Fortuna-Präsidenten Peter Foerster und den Ex-Nationalspielern Gerd Zewe und Matthias Mauritz zahlreiche alte Bekannte treffen.

65 Mal gab es seit 2002 bisher „Düsseldorf IN“. Doch am Montag platzt das Kesselhaus aus allen Nähten. Weit mehr als 700 Gäste haben sich angemeldet, mindestens 70 mussten sich mit einem Platz auf der Warteliste begnügen.

Dazu kommen eine Vielzahl von Partner-Unternehmen, die sich beim Netzwerktreffen eindrucksvoll präsentieren wollen. Christoph Meyer, Intendant der Deutschen Oper am Rhein, hat sich eine „tolle Überraschung“ einfallen lassen – und die habe nur bedingt mit Musik zu tun. Man darf gespannt sein.

Düsseldorf IN, diesmal auch attraktiv für Uhren-Fans. Die Uhrmacher von Lange & Söhne und H.D. Blome lassen sich über die Schulter schauen und präsentieren 20 ausgewählte Luxus-Uhren, u. a. die „Lange 31“ (Foto) und – als neuestes Modell, die „Lange ZEITWERK“. Ein ewiger Kalender in Kombination mit einem Chronographen, der Datograph Perpetual, gehört zu den Highlights der Kollektion. Die „Lange 31“ ist die einzige Armbanduhr der Welt mit einer Gangreserve von 31 Tagen. [Read more]