„Der Westen leuchtet“ – diese Ausstellung hätte man auch gern in Düsseldorf gesehen

Juli 2, 2010 by  

Das Kunstmuseum Bonn präsentiert vom 9. Juli bis zum 14. Oktober in einer groß angelegten Schau auf fast 3.500 qm eine vielseitige Ausstellung unter dem Motto „Der Westen leuchtet“: Kunst des Rheinlands, maßgeblich von Düsseldorfer Künstlern geprägt. Diese Schau hätte man gern auch in Düsseldorf gesehen.

Das Konzept ist interessant: Den  international renommierten Künstlern aus der Region wie etwa Joseph Beuys, Tony Cragg (Foto: Cragg-Skulptur), Isa Genzken, Andreas Gursky, Imi Knoebel, Albert Oehlen, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Thomas Schütte, Bernd und Hilla Becher sowie Rosemarie Trockel werden die Werke junger Künstler entgegengestellt.

Darunter sind Thomas Arnolds, Martina Debus, David Hahlbrock und Bernd Kastner. Das Besondere an diesem Ausstellungskonzept in dem von Stararchitekt Axel Schultes erbauten Museum ist, dass die namhaften Künstler  die Auswahl der jungen Künstler selbst getroffen hat. Damit soll ein Zeichen gegen die „Allmacht von Kuratoren“ gesetzt werden. Führungen durch die Ausstellung finden sonntags um 11 Uhr statt. Weitere Informationen zur Ausstellung hier.

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