Umfangreiche Gleisbauarbeiten am Südfriedhof: Busse statt Bahnen auf der Linie 709, Umleitung für die Buslinie 723
April 30, 2021
Die Rheinbahn erneuert auf dem Südring in Höhe der Haltestelle „Südfriedhof“ und an der Ein- und Ausfahrt der Schleife am Südfriedhof die Gleise – von Mittwoch, 12. Mai, 10 Uhr, bis Montag, 17. Mai, 4 Uhr. Von den umfangreichen Arbeiten betroffen sind die Straßenbahnlinie 709 und die Buslinie 723. Auch für den Autoverkehr gibt es Einschränkungen. Alle Änderungen im Detail:
Straßenbahnlinie 709
Von Mittwoch, 12. Mai, 21 Uhr, bis Montag, 17. Mai, 4 Uhr, fahren die Bahnen in Richtung Neuss ab der Haltestelle „Bilker Kirche“ über die Strecke der Linie 707 und enden an der Haltestelle „Medienhafen, Kesselstraße“. Von hier aus fahren die Bahnen wieder zurück nach Gerresheim. Die Haltestelle „Völklinger Straße“ muss leider entfallen. Die Fahrgäste können dafür alternativ die Busse der Linie 723 nutzen. Die Rheinbahn bittet die Fahrgäste, für Fahrten zwischen Düsseldorf und Neuss die S-Bahnlinien S8, S11 und S28 zu nutzen. Diese halten auch an den Haltestellen „D-Völklinger Straße S“ und „Neuss, Rheinpark-Center S“. [mehr…]
Rheinbahn Halbseitige Sperrung der Helmholtzstraße: Umleitung für die Buslinien 732 und NE8
April 30, 2021
Wegen Gleisbauarbeiten wird die Helmholtzstraße zwischen der Mintropstraße und der Luisenstraße halbseitig gesperrt – von Freitag, 7. Mai, 21 Uhr, bis Montag, 10. Mai, 4 Uhr. Davon betroffen sind die Buslinien 732 und NE8.
In Richtung Hafen fahren die Busse ab der Haltestelle „Hauptbahnhof“ eine Umleitung. Die Haltestelle „Mintropplatz“ muss leider entfallen, bitte stattdessen die Haltestelle „Hauptbahnhof“ nutzen. Die Haltestelle „Helmholtzstraße“ wird an die Haltestelle „Helmholtzstraße“ der Linie 705 in Richtung Vennhauser Allee verlegt.
Wegen des Teilabrisses eines Gebäudes: Hauptzugang zum U-Bahnhof „Schadowstraße“ wird gesperrt
April 29, 2021
Wegen des Teilabrisses eines Gebäudes muss der Hauptzugang zum U-Bahnhof „Schadowstraße“ in Höhe der oberirdischen Straßenbahnhaltestellen am Kö-Bogen gesperrt werden – von Samstag, 1. Mai, 1 Uhr, bis Montag, 3. Mai, 1 Uhr. Gesperrt wird der gesamte Zugang, vom Abgang an der Oberfläche über die Zwischenebene bis auf den Bahnsteig. Die dortigen Aufzüge werden nicht gesperrt, halten jedoch nicht auf der Zwischenebene. Sie fahren nur zwischen der Oberfläche und dem jeweiligen Bahnsteig.
Die Fahrgäste können den U-Bahnhof „Schadowstraße“ über die weiteren Zugänge auf der Schadowstraße in Höhe der Bleich- und der Wagnerstraße erreichen oder die bereits genannten Aufzüge direkt zum Bahnsteig nutzen.
Trauer bei Schaustellern und Kirmes-Fans – Rheinkirmes zum zweiten Mal abgesagt
April 28, 2021
Lothar Inden:
„Angesichts voller Intensivstationen und eines verschärften Lockdowns bis mindestens 30. Juni können wir uns eine solche Großveranstaltung ab Mitte Juli nicht vorstellen. Das ist schlicht nicht planbar. Daher müssen wir das Heimatfest und die Größte Kirmes am Rhein 2021 schweren Herzens absagen, so wie viele Veranstalter von Volksfesten vor uns.“
OB Keller hatte, ein kleiner Trost, den Schaustellern Unterstützung zugesagt.
Das Schützen- und Heimatfest wird zu Ehren des Stadtpatrons St. Apollinaris gefeiert und findet daher immer rund um seinen Gedenktag am 23. Juli statt.
Kölner Landstraße gestern Abend: Taxi prallt gegen Straßenbahn – Fahrer stirbt an Unfallstelle
April 28, 2021
Aus bislang unbekannter Ursache prallte gestern Abend auf der Kölner Landstraße ein Taxi gegen eine Stadtbahn. Der Fahrer des Taxis wurde eingeklemmt und verstarb noch an der Unfallstelle.
Den ersten Unfallermittlungen zufolge bog der Fahrer des Taxis, ein 54-Jähriger aus Düsseldorf, auf der Kölner Landstraße (in Höhe der dortigen Polizeiwache) nach links ab. Dabei übersah er offenkundig das Haltesignal der dortigen Ampel. In der Folge wurde sein Fahrzeug durch eine in Richtung Innenstadt fahrende Stadtbahn der Linie U79 erfasst.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Taxi gegen einen Stahlmast geschleudert. Die Feuerwehr Düsseldorf musste den 54-Jährigen aus seinem Fahrzeugwrack bergen. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Die Fahrerin und ein Fahrgast der Straßenbahn wurden leicht verletzt.
Klüh Catering für Projekt zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen ausgezeichnet
April 28, 2021
Will Lebensmittelabfall drastisch reduzieren: Thorsten Greth, Geschäftsführer Klüh Catering
In Deutschland landen noch immer große Mengen genießbarer Lebensmittel im Abfall. Der Klüh Catering GmbH ist es gelungen, Lebensmittelabfälle in ihrer Duisburger Zentralküche in einem Pilotprojekt über die vergangenen zwei Jahre um durchschnittlich 25 Prozent zu reduzieren. Für diesen Erfolg wurde die Küche jetzt im Rahmen des vom Bundesernährungsministerium aufgesetzten „Dialogforums zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen in der Außer-Haus-Verpflegung“ von Bundesministerin Julia Klöckner als einer von insgesamt elf Modellbetrieben ausgezeichnet.
„Um Lebensmittelabfälle zu reduzieren, ist der Bereich der Außer-Haus-Verpflegung ein entscheidender Multiplikator. Ob in der Kommunikation mit den eigenen Mitarbeitern, den Gästen oder in die Gesellschaft hinein. In den Modellbetrieben ist es bereits gelungen, dass im Schnitt ein Viertel weniger Lebensmittelabfälle angefallen sind. Das ist ein Erfolg! Es steigert die Wertschätzung, spart Kosten und ist ein wichtiger Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz“, so die Bundesernährungsministerin.
In allen Küchen implementieren
„Für Klüh Catering ist die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung schon lange eine Herzensangelegenheit. Über die Auszeichnung unserer Zentralküche in Duisburg freuen wir uns daher sehr. Gl
eichzeitig fühlen wir uns ermutigt, die bei dem Pilotprojekt gewonnenen Erkenntnisse nun auch in allen übrigen Küchen von uns zu implementieren“, erklärt Thorsten Greth (Foto), Geschäftsführer der Klüh Catering GmbH.
Der führende Care-Caterer in Deutschland gehört der Initiative „United Against Waste“ an und beabsichtigt, Lebensmittelabfälle konsequent zu vermeiden. Im Rahmen der Teilnahme am Dialogforum hat sich Klüh Catering hierfür der gemeinsam vereinbarten Zielvereinbarung verschrieben, eine Verringerung der Lebensmittelabfälle bis 2025 um 30 Prozent und bis 2030 um 50 Prozent erreichen.
United Against Waste
Das „Dialogforum zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen in der Außer-Haus-Verpflegung“ startete im Februar 2019. Es ist Teil der Nationalen Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung und wurde vom WWF Deutschland koordiniert. Projektpartner sind United Against Waste e. V., die FH Münster und das Institut für Nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft e. V.. Am Dialogforum nahmen mehr als 150 Teilnehmende aus Politik und Verwaltung, Verbänden, Unternehmen, Wissenschaft und Zivilgesellschaft teil. Vertreten waren Unternehmen unterschiedlicher Größen sowie ein Querschnitt aus den verschiedenen Bereichen der Außer-Haus-Verpflegung (z.B. Betriebsgastronomie, Krankenhaus, Hotels).
Weitere Informationen zu den Ergebnissen des Dialogforums finden Sie unter: https://www.wwf.de/2021/april/kantinen-und-co-wollen-lebensmittelabfaelle-bis-2030-halbieren?fbclid=IwAR3x4CV5zOEDO0vBeQdvW-AW6Hd7SQ1t-0ngw8hrqRAmq85bT-xSZ3XieyI
Mehr zur unternehmerischen Verantwortung der Klüh-Gruppe erfahren Sie unter: https://www.klueh.de/de/Unsere-Verantwortung.htm
Flughafen weitet Corona-Tests aus – das Düsseldorfer Unternehmen EcoCare testet ab Mai sogar „im Vorbeifahren“
April 27, 2021
„Wir verfolgen das Ziel, unseren Flugreisenden und Besuchern einen bestmöglichen Schutz vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu bieten sowie einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu Corona-Tests zu ermöglichen. Wir haben mit Centogene und EcoCare zwei etablierte Partner auf diesem Gebiet an unserem Flughafen und freuen uns über die Ausweitung des Testangebotes. Es wird sicher dazu beitragen, das Vertrauen in ein rundum positives Reiseerlebnis wieder herzustellen.“
Bei Lidl in Rath: Shoppen und auf Corona testen in einem
April 26, 2021
Spektakulärer Einbruch bei Juwelier Polizeiautos gerammt – Bande heute vorm Haftrichter
April 25, 2021
Seit gestern befinden sich drei tatverdächtige Männer im Düsseldorfer Polizeigewahrsam. Sie sollen heute dem Haftrichter vorgeführt werden. Nach Einschätzung der Spezialisten des Einbruchkommissariats gehören sie zu einer europaweit agierenden Einbrecherbande und kommen für weitere Taten in Frage.
Am frühen Samstagmorgen waren sie bei einem namhaften Juwelier in der Innenstadt „tätig“. In der Folge kam es zu einer spektakulären Flucht, wobei zwei Streifenwagen gerammt wurden. Eine Polizeikommissarin und ein Polizeikommissar erlitten Verletzungen und mussten ambulant versorgt werden. Die Einbrecher wurden festgenommen. Die Tatbeute (Uhren und Schmuck) wurde sichergestellt. Die Ermittlungskommission „EK Duft“ der Düsseldorfer Polizei ist das gesamte Wochenende mit Anschlussermittlungen beschäftigt.
Das war passiert: Zur Tatzeit hörten Zivilkräfte im Bereich der Schadowstraße / Berliner Allee ein Scheibenklirren. Schnell konnte der Tatort zugeordnet werden. Als die Polizei eintraf, stürmten die Täter aus dem Gebäude und flüchteten mit einem bereitgestellten VW Golf. Hierbei rammten sie im Bereich Immermannstraße – Kreuzstraße zunächst den Wagen der Zivilstreife und anschließend frontal den Streifenwagen der Polizeiinspektion Mitte. Dabei verletzten sich die Polizistin und der Polizist. Mit weiterer Unterstützung gelang es dann schnell die Männer (49-jähriger Fahrer und 31-jähriger Beifahrer) zu überwältigen. Im Fahrzeug lag die Beute. Am Tatort konnte festgestellt werde, dass die Täter zunächst die Gittersperre beseitigt hatten und anschließend die Eingangstür und die Vitrinen entglast hatten.
Im Zuge der Ermittlungen konnte ein weiterer 39-jähriger Tatverdächtiger in einem Hotel an der Hüttenstraße ausfindig gemacht werden. Er war offensichtlich nicht an der Tat in Düsseldorf beteiligt, wird aber der Bande zugerechnet. Außerdem konnte den Männern ein abgestelltes Fahrzeug in Bilk zugeordnet werden. Bei der Durchsuchung des Pkw ergaben sich Hinweise auf Beute und spezielles Einbruchswerkzeug in Bezug auf eine Vielzahl von Einbrüchen bei Optikern und in Parfümerien. Dazu dauern die überregionalen Ermittlungen an.
Die drei polizeibekannten Männer mit serbischer Staatsangehörigkeit reisen und haben keinen festen Wohnsitz in Deutschland. Sie sollen heute später dem Haftrichter vorgeführt werden
Crash mit Verletzten bei Verfolgungsjagd in Gerresheim – Betäubungsmitel, Messer und Pistole gefunden
April 19, 2021
Nachdem gestern Abend ein Pkw-Fahrer versucht hatte, sich einer Polizeikontrolle durch Flucht zu entziehen, kollidierte er mit einem Zivilwagen der Polizei. Bei dem Unfall wurden zwei Beamte, der Fahrer des Pkw sowie zwei weitere Insassen zum Teil schwer verletzt. Der 27 Jahre alte Fahrer des Opel war ohne Führerschein, mit gestohlenen Kennzeichen und wohl unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln unterwegs. In dem Auto fanden die Polizisten Drogen, Messer und eine Waffe. Der Fahrer und seine Begleiter wurden festgenommen.
Gegen 23 Uhr beabsichtigte eine Streife der Düsseldorfer Polizei einen Opel-Fahrer zu kontrollieren, der auf dem Hellweg mehrere rote Ampeln missachtet hatte. Als die Beamten ihn mittels Anhaltezeichen und eingeschaltetem Blaulicht aufforderten zu stoppen, fuhr der Mann weiter und flüchtete. Auf seiner Flucht über innerstädtische Straßen kam es zu einer Gefährdung, wobei ein Fußgänger sich nur durch einen Sprung zur Seite retten konnte, um nicht von dem Opel erfasst zu werden.
Heute vor den Haftrichter
Im weiteren Verlauf kollidierte der flüchtende Autofahrer beim Abbiegen an der Kreuzung Quadenhofstraße / Hatzfeldstraße frontal mit einem entgegenkommenden Zivilwagen der Polizei. Aufgrund des Zusammenstoßes wurden die beiden Beamten (28 und 35 Jahre alt) leicht verletzt. Der 27-jährige Fahrer und seine beiden Mitfahrer im Alter von 34 und 41 Jahren verletzten sich ebenfalls, zum Teil auch schwer. Da der Fahrer offensichtlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Wegen der aufgefundenen Betäubungsmittel und der Druckgaswaffe, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie der entwendeten Kennzeichen, fertigten die Beamten entsprechende Strafanzeigen. Der festgenommene polizeibekannte deutsche Fahrer soll noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden.
Polizeiaktion zur Überwachung von Rad- und Pedelec-Fahrern – viele Verstöße
April 16, 2021
Einsatzkräfte der Polizei Düsseldorf führten gestern wieder Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt Verstöße von Rad- und Pedelecfahrern im Stadtgebiet durch. Dabei trafen die Polizistinnen und Polizisten zahlreiche Maßnahmen. Auch das Fehlverhalten der motorisierten Verkehrsteilnehmer wurde sanktioniert.
Bei kühlen Außentemperaturen waren weniger Radfahrer als üblich unterwegs. Dennoch wurden insgesamt 221 Radfahrer, 25 Fahrer von sogenannten Elektrokleinstfahrzeugen, 57 Autofahrer, zwei Lkw- sowie drei Kradfahrer kontrolliert. Dabei sprachen die Polizistinnen und Polizisten 103 Verwarngelder aus und leiteten 22 Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen Radler ein. Rotlichtverstöße von Fahrradfahrern, die Benutzung falscher Verkehrsflächen sowie das Fahren in die falsche Richtung gehörten zur überwiegenden Anzahl der festgestellten Verstöße.
Gegen drei Pedelec-Fahrer wurden Strafverfahren wegen fehlendem Versicherungsschutz eingeleitet. Auch das Fehlverhalten von Autofahrerinnen und Autofahrern wurde in 33 Fällen sanktioniert (Halten auf Radverkehrsflächen, Telefonieren am Steuer etc.). Die Polizei Düsseldorf wird sich mit ähnlichen Kontrollaktionen auch in Zukunft für ein sicheres Radfahren in der Landehauptstadt einsetzen.
Körperverletzung in Hassels – Mann schlägt Frau auf offener Straße – Festnahme
April 14, 2021
Ein heftiger Beziehungsstreit zwischen einem 40-jährigen Mann und seiner 26-jährigen Freundin wurde heute Morgen auf offener Straße ausgetragen. Der gewalttätige Mann schlug dabei auf die am Boden liegende Frau ein. Der alkoholisierte 40-Jährige wurde vorläufig festgenommen und in das Polizeipräsidium gebracht. Entsprechende Maßnahmen zur häuslichen Gewalt wurden veranlasst.
Gegen 10.15 Uhr verlagerte sich der Streit zwischen den beiden Personen aus der Wohnung an der Further Straße auf die Straße. Im weiteren Verlauf schlug der alkoholisierte Tatverdächtige auf die wehrlose Frau ein. Sie schrie um Hilfe. Die Polizei war schnell zur Stelle und konnte den Mann überwältigen. Die Frau wurde nicht schwer verletzt. Dem Tatverdächtigen wurde eine Blutprobe entnommen. Anschließend wurde er in das Gewahrsam überstellt. Die Ermittlungen dauern an.
Halbseitige Sperrung der Friedrich-Ebert-Straße: Umleitungen für fünf Buslinien
April 14, 2021
Wegen eines Kran-Abbaus wird die Friedrich-Ebert-Straße zwischen der Oststraße und der Charlottenstraße halbseitig gesperrt – von Sonntag, 18. April, 5:30 Uhr, bis Montag, 19. April, 4 Uhr. Davon betroffen sind die Buslinien 737, 752, 754, 805 und 817.
In Richtung Hauptbahnhof fahren die Busse der Linie 737 ab der Haltestelle „Wehrhahn-Center“ und die Busse der Linien 752 und 754 ab der Haltestelle „Jacobistraße“ eine Umleitung. Die Busse der Linien 805 und 817 fahren in Richtung Lierenfelder Straße und Benrath ab der Haltestelle „Steinstraße/Berliner Allee“ eine Umleitung.
Die Haltestelle „Oststraße“ muss leider entfallen, bitte stattdessen die Haltestelle „Hauptbahnhof“ nutzen.
Gigabit goes Düsseldorf – rund 12.000 zusätzliche Anschlüsse in zwölf Monaten
April 14, 2021
Die Landeshauptstadt Düsseldorf verfolgt ambitionierte Ziele: Bis 2025 sollen alle Einwohner und auch Unternehmen Zugriff auf gigabitfähige Netze erhalten. Damit das Vorhaben gelingt, haben Vodafone und die Stadt vor rund fünf Monaten ein neues Infrastruktur-Modell ins Leben gerufen. Das Ziel der Partner: Den Ausbau von Gigabit-Netzen weiter beschleunigen. Heute präsentierten Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller (Foto) und Vodafones Firmenkundenchef Alexander Saul bei einer gemeinsamen Begehung einer Glasfaser-Baustelle in Düsseldorf Wittlaer den Status Quo der Gigabit-Versorgung in Düsseldorf und erläuterten, mit welchen Maßnahmen weitere rund 12.000 Haushalte in den kommenden 12 Monaten Glasfaser erhalten werden.
Alexander Saul: „Vodafone betreibt in Düsseldorf mit seinem bestehenden Kabel-Glasfasernetz heute schon eine Netzinfrastruktur, die zu großen Teilen aus Glasfaser besteht. Dieses Netz ist Grundlage für Gigabit-Geschwindigkeiten für 320.000 Haushalte und Unternehmen in Düsseldorf – und damit der größte Treiber für den Breitbandausbau in der Region. Mit zusätzlichen Maßnahmen treiben wir den Ausbau voran. Und bringen so in den kommenden Monaten weitere 12.000 Haushalte und Unternehmen ins Gigabit-Zeitalter.“
Keller: Fundament der Digitalisierung
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: „Eine leistungsfähige und flächendeckende Breitband-Versorgung ist das Fundament der Digitalisierung und für Unternehmen, Betriebe und Privathaushalte gleichermaßen wichtig. Der Ausbau der digitalen Infrastruktur ist eine gemeinschaftliche Aufgabe, für die wir Partnerschaften mit den Telekommunikationsunternehmen eingehen. Vodafone ist Vorreiter und ein verlässlicher Partner auf dem gemeinsamen Weg in die flächendeckende Gigabit-Versorgung.“
In Wittlaer, einem beliebten Stadtteil nördlich Düsseldorfs, wird schon seit drei Wochen gegraben. Hier entsteht ein
neues Glasfasernetzt für 120 Haushalte. Der Bedarf an schnellem Internet ist sehr groß – mehr als 80 Prozent der
Anwohner haben bereits einen Anschluss bestellt und werden diesen bis zum Sommer erhalten. Auch in Lörick rund um
die Bonifatiusstraße (250 Wohneinheiten), in Flingern-Nord zwischen Rübezahl- und Rotkäppchenweg (150
Wohneinheiten) und in Gerresheim zwischen Deilbach- und Lohbachweg (130 Wohneinheiten) will Vodafone Glasfaser
ausbauen. Die Vorvermarktung ist hier zum Teil schon angelaufen.
Und auch in vielen Neubaugebieten ist Vodafone aktiv. So ist in den vier Gebieten Hansaallee/Böhlerstraße, Ulmer Höh,
Am Scheitenweg Süd und in der Gerresheimer Landstraße mit insgesamt 900 Wohneinheiten der Glasfaserausbau
bereits gestartet. In weiteren sieben Neubaugebieten mit 2.500 Wohneinheiten beginnt der Ausbau noch in diesem Jahr
(darunter Bauprojekte im Glasmacherviertel und Grashofstr./Mercedesstr.).
Kooperationen mit der Wohnungswirtschaft
In den kommenden Monaten entstehen so in zahlreichen Wohn- und Neubaugebieten gigabit-schnelle Internetanschlüsse für insgesamt 4.000 Haushalte. Kooperationen mit der Wohnungswirtschaft bringt weitere 8.000 Gigabit-Anschlüsse
Um die Gigabit-Verfügbarkeit in Düsseldorf weiter zu beschleunigen, setzt Vodafone auch auf Kooperationen mit der
Wohnungswirtschaft. So wird der Düsseldorfer Kommunikationskonzern bis 2022 rund 5.000 Wohneinheiten der Städt.
Wohnungsgesellschaft Düsseldorf mittels FTTB (Fiber to the Building) mit gigabit-schnellem Internet versorgen. Bei der
Beamten-Wohnungsbau-Genossenschaft Düsseldorf sind es 3.000 Wohneinheiten.
Morgen, 19 Uhr: Düsseldorfer Aufklärungsdienst mit Online-Diskussion über den Kreis der Düsseldorfer Muslime
April 14, 2021
Auf Einladung des Düsseldorfer Aufklärungsdienstes hält die Islamismus-Expertin Sigrid Herrmann-Marschall (Foto) am Donnerstag einen Online-Vortrag zum Thema „Politischer Islam – Düsseldorfer Organisationen und Netzwerke“. Hintergrund der Veranstaltung ist die auf Antrag von CDU und Grünen beschlossene Förderung des Kreises der Düsseldorfer Muslime (KDDM).
Die Islamismus-Expertin hält ihren Vortrag morgen (15. April, 19 Uhr) auf Einladung des Düsseldorfer Aufklärungsdienstes (DA) einen rund 45-minütigen Online-Vortrag. Im Anschluss ist eine virtuelle Podiumsdiskussion vorgesehen, an der mit der direkt gewählten Bundestagsabgeordneten Sylvia Pantel (CDU) auch eine profilierte Düsseldorfer Politikerin teilnimmt. Angefragt für die Diskussion ist außerdem der Chef des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes, Burkhard Freier. Die rund zweistündige Veranstaltung moderiert die ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Lale Akgün (Foto unten /Wikipedia).
Islamismus und politischer Islam sind in aller Munde. Der NRW-Verfassungsschutz hält legalistische Islamisten für die Demokratie für gefährlicher als Salafisten. Doch was ist darunter zu verstehen? Wo und wie zeigen sich Strukturen des politischen Islam auf lokaler Ebene? Welches sind die Strategien legalistischer Islamisten? Diesen Fragen geht Sigrid Herrmann-Marschall in ihrem Vortrag nach.
Hintergrund der Veranstaltung ist, dass der Düsseldorfer Stadtrat am 4. Februar auf Antrag von CDU und Bündnis90/Die Grünen mehrheitlich eine jährliche Förderung in Höhe von 70.000 Euro für eine Koordinierungsstelle des Kreises der Düsseldorfer Muslime (KDDM) beschlossen hat. Dieser Vorgang ist an der Düsseldorfer Stadtgesellschaft nahezu vorbeigelaufen. Er lässt einige Fragen offen, die diskutiert werden sollten. Doch dazu fehlt es oft an Informationen. Was ist der politische Islam? Wie schaffen es Organisationen und Netzwerke mit islamistischen Bezügen, sich über Dachverbände nahezu unsichtbar zu machen? (Sylvia Pantel, Foto: privat)
Extremistische Bezüge bei acht Mitgliedsvereinen
Der KDDM gilt als die wichtigste muslimische Repräsentanz in der Landeshauptstadt. Von der Landesregierung wird der KDDM nicht als extremistisch eingestuft. Die Landesregierung verweist jedoch auch darauf, dass bei insgesamt acht Vereinen, die 2018 als KDDM-Mitglieder bekannt waren, extremistische Bezüge festgestellt wurden. Das wäre rund ein Viertel aller KDDM-Mitglieder.
Als problematisch sieht die Islamismus-Expertin, dass der KDDM seit 2018 keine Liste seiner Mitglieder mehr veröffentlicht. Da Herrmann-Marschall seit 2017 mehrfach in Publikationen islamistische Bezüge einzelner KDDM-Mitglieder detailliert belegt hatte, sieht sie dies als Reaktion auf ihre Veröffentlichungen. Zuletzt musste die Landesregierung sogar einräumen, dass derzeit nicht einmal dem Verfassungsschutz eine Mitgliederliste des KDDM vorliegt.
„Bei dieser Veranstaltung geht es nicht darum, die Bemühungen des KDDM zur Integration oder zum interreligiösen Dialog in Frage zu stellen. Diese Beiträge des KDDM sind in Düsseldorf unstrittig“, stellt Sigrid Herrmann-Marschall vorsorglich klar. „Sondern es geht darum, dass es ein erschreckend hoher Anteil ist, wenn gleich ein Viertel seiner Mitglieder bereits durch extremistische Bezüge aufgefallen sind. Hier sind der Verfassungsschutz sowie ich selbst ganz offensichtlich unabhängig voneinander zur selben Einschätzung gelangt. Und vor dem Hintergrund der Förderung mit öffentlichen Geldern muss das diskutiert werden dürfen. Denn Vereine mit radikalen Bezügen, die hier oftmals auch antisemitischer und israelfeindlicher Art sind, dürfen nicht öffentlich gefördert werden, auch nicht indirekt.“
Die Veranstaltung verfolgen über diesen Link:
www.youtube.com/watch?v=RnTPnjoMSRg
Eine Anmeldung ist dazu nicht erforderlich.
Artikel zum Thema aus der WELT vom 13. April: https://www.welt.de/politik/deutschland/article230177045/CDU-CSU-Islamismus-hat-sich-in-Teilen-der-Gesellschaft-breitgemacht.html
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