Rheinbahn: Fahrplanwechsel am 28. April
April 22, 2025
Die Rheinbahn ändert zum Fahrplanwechsel ab Montag, 28. April, ihr Angebot auf mehreren Linien. Hier die Änderungen im Einzelnen:
Buslinie SB59
Auf Wunsch der Stadt Monheim fahren die Busse montags bis freitags zwischen 6 und 19:30 Uhr statt wie bisher zwischen 5 und 21 Uhr.
Buslinie M3
Die Busse halten zwischen den Haltestellen „Niederheider Straße“ und „Reisholz S“ zusätzlich an der Haltestelle „Paul-Thomas-Straße“.
Buslinie 777
Die Busse fahren auf Wunsch der Stadt Monheim einen geänderten Linienweg über Knipprather Straße, Schwalbenstraße, Lindenstraße und Krischerstraße und halten dabei an den Haltestellen „Ludwig-Richter-Weg“, „Finkenweg“, „Lindenstraße“, „Am Grafacker“, „Kirchstraße“ und „Niederstraße“. Die Haltestellen „Siemensstraße“, „Daimlerstraße“, „Deusser-Haus/Marienkapelle“, „Hey Lou Hotel Monheim“, „Rheinstadion“, „Monheim, Altstadt“, „Marienburg“, „Bleer Straße“, „Heerweg“, „Kulturzentrum“ und „Monheim, Markt“ entfallen.
Buslinie 788
Auf Wunsch der Stadt Monheim enden die Busse bereits an der Haltestelle „Monheim, Mitte“. Der Abschnitt zwischen den Haltestellen „Monheim, Mitte“ und „Mona Mare“ mit den Haltestellen „Sandberg“, „Friedenauer Straße“ und „Mona Mare“ entfällt.
Buslinie 789
Auf Wunsch der Stadt Monheim passt die Rheinbahn die Zeiträume der zusätzlichen Fahrten zwischen den Haltestellen „Düsseldorf, Hellerhof S“ und „Monheim, Mitte“ an:
- montags bis freitags zwischen 6 und 19:30 Uhr statt wie bisher zwischen 5 und 21 Uhr.
- samstags, sonn- und feiertags zwischen 10 und 19:30 Uhr statt wie bisher zwischen 9 und 21 Uhr.
In den Nächten von Sonntag auf Montag bis Donnerstag auf Freitag entfällt die Fahrt um 1:56 Uhr ab „Düsseldorf, Hellerhof S“ nach Monheim.
Buslinien SB59, M3, 752, 788, 790, 791
Auf diesen Buslinien passt die Rheinbahn die Fahrzeiten um wenige Minuten an, um den Fahrgästen pünktlichere Verbindungen mit besseren Anschlüssen zu bieten.
Überfall im Hausflur – Armbanduhr geraubt
April 22, 2025
Die Düsseldorfer Kriminalpolizei sucht nach Zeugen eines Raubes von Samstagnachmittag in Oberbilk. Mindestens zwei Unbekannte hatten einen Mann in einem Hausflur überfallen und seine hochwertige Armbanduhr geraubt. Im Anschluss flüchteten sie mitsamt der Beute.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befand sich ein Mann im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses an der Solinger Straße, als er plötzlich von zwei Unbekannten, die zuvor um Einlass gebeten hatten, überwältigt wurde. Einer der beiden Männer umklammerte mit seiner Ellenbeuge den Hals des Opfers, während der andere die hochwertige Armbanduhr vom Handgelenk entwendete. Nach der Tat flüchteten die beiden in Richtung Sonnenstraße.
Die Täter sind etwa 40 Jahre alt und circa 1,75 Meter groß. Sie haben ein gepflegtes Aussehen, kurze dunkle Haare und sportliche Figuren. Sie sollen laut Angaben des Opfers einen dunklen Teint haben. Einer der beiden trug eine helle Schirmmütze und einen dunklen Jogginganzug.
Kurz vor der Tat hatte sich der Geschädigte im Bereich der Königsallee/ Blumenstraße aufgehalten. Bestandteil der Ermittlungen ist, ob das Opfer beobachtet und verfolgt wurde. Zeugen, die Angaben zu der Tat und/ oder zu den Tätern machen können, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 13 der Düsseldorfer Polizei unter 0211-8700.
Allen Lesern ein frohes Osterfest – jenseits von „Sitzhasen“, „Goldhasen“ und Ostereiern aus dem Supermarkt
April 19, 2025
Liebe Leser des Düsseldorf Blog,
die obige Beschreibung des Leidenswegs Jesu habe ich von BILD geklaut und hoffe, das wird toleriert. Ich finde wichtig, uns ins Gedächtnis zu rufen, was wir Ostern eigentlich feiern. In einer Düsseldorfer Kirche in Oberbilk gibt es morgen Nacht einen „Rave“, ein verzweifelter Versuch der Kirche, die Jugend in die Kirche zu holen.
Ich denke, wenn wir Ostern feiern, gedenken wir des tiefen Kerns dieses Festes: der Auferstehung Jesu Christi, die für Christen weltweit das Zeichen der Hoffnung, des Neuanfangs und des Sieges des Lebens über den Tod symbolisiert.
Ostern ist mehr als bunte Eier, Schokoladenhasen und Tulpensträuße – es ist ein Fest, das uns an die zentrale Botschaft des Christentums erinnert: Liebe, Vergebung und die Kraft der Erlösung. Diese Botschaft hat über Jahrhunderte hinweg Menschen verbunden, Trost gespendet und Orientierung gegeben.
Doch wenn wir heute kritisch um uns blicken, erkennen wir, dass vieles von diesem Geist in den Hintergrund gerückt ist. In unserer schnelllebigen, oft materialistisch geprägten Welt verlieren wir zunehmend den Blick für jene Werte, die Ostern so einzigartig machen. Respekt, Mitgefühl, Gemeinschaft und die Bereitschaft, einander die Hand zu reichen und Verantwortung zu tragen, werden überlagert von Individualismus, Konsum, Oberflächlichkeit und der Hinnahme der Ideologie der sozialistischen Gleichmacherei. Die Akzeptanz des übermächtigen Staates, die schleichende Bevormundung der Menschen in unserem Land, ersticken Eigenverantwortung und gefährden unsere Freiheit. Nicht nur die Suche nach Tiefe und die Orientierung an einem größeren Ganzen treten in den Hintergrund, auch die Fähigkeit selbst zu denken und zu lenken.
Ostern lädt uns ein, innezuhalten und uns zu besinnen. Es ist eine Gelegenheit, die christliche Tradition, die unsere Kultur so stark geprägt hat, wieder in den Mittelpunkt zu stellen.
In diesem Sinne wünschen ich Euch allen ein frohes, gesegnetes Osterfest voller Hoffnung und neuer Kraft.
Wolfgang Osinski
Autorennen, Kfz-Stilllegungen und Drogen am Steuer – „Car-Freitag“ war harter Arbeitstag für Dutzende Polizisten
April 19, 2025

Außergewöhnliche Fahrzeuge erregten die Aufmerksamkeit der Polizei und wurden stärker untersucht – gleich ob die pinkfarbene Limousine oder die Corvette. Fotos: Polizei
Car-Freitag in Düsseldorf: 117 Fahrzeuge verschiedenster Kategorien mussten sich am Freitag rund um den Corneliusplatz und der Königsallee anlässlich der alljährlichen Verkehrskontrollen den geschulten Augen dutzender Einsatzkräfte der Düsseldorfer Polizei stellen. Auch potenzielle Raser waren im Rahmen der landesweiten Aktionswoche auf den Straßen rund um die Landeshauptstadt auf dem Radar der Einsatzteams.
Trotz oder sogar wegen der traditionellen Kontrollen am Karfreitag zog es bei „Kaiserwetter“ einige potenzielle Angehörige der „Szene“ auf den Prachtboulevard „Königsallee“. Unter den Blicken vieler interessierter Bürger wurden die Fahrzeuge, aber auch ihre Fahrzeuginsassen eingehend kontrolliert. Flankierend zu den Kontrollen stand ein Anhänger mit einem „echten“ Unfallfahrzeug zur Verfügung, um präventiv für das Thema Verkehrssicherheit zu sensibilisieren.
Verwarnungsgeld und Anzeigen
Drei Fahrzeuge mussten unter anderem zum Zweck der Erstellung von Sachverständigengutachten sichergestellt werden. In neun Fällen wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Unter anderem wegen des Verdachts des Fahrens unter dem Einfluss von Drogen. Dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen. Die Einsatzkräfte ahndeten in 21 Fällen Verstöße mit einem Verwarnungsgeld. In 46 Fällen müssen die verantwortlichen Fahrer bzw. Halter mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen.
Bei Geschwindigkeitskontrollen auf der Brüsseler Straße wurde aufgrund von entsprechenden Verstößen in 350 Fällen ein Verwarnungsgeld erhoben und 120 Fahrzeugführer müssen mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen. Auf der A44 registrierten die Beamtinnen und Beamten 644 Geschwindigkeitsverstöße. An der Kontrollstelle hatte ein Fahrzeugführer eine „Schreckschusswaffe“ im Handschuhfach. Ein anderer Fahrer hatte in seinem Auto, besetzt mit zwei weiteren Personen, einen Baseballschläger und einen Teleskopschlagstock griffbereit im Fahrgastraum. Entsprechende Anzeigen bzw. Meldeberichte wurden geschrieben.
Ein Zivilfahrzeug mit spezieller Video,- und Messtechnik (ProViDa) konnte ein illegales Alleinrennen dokumentieren. Ein 19-Jähriger aus Wuppertal saß bei diesem mutmaßlichen Straßenrennen hinter dem Steuer seines Autos. Der Wuppertaler muss nun mit einer Strafanzeige und einem Fahrverbot rechnen.
News aus dem Rathaus der Stadt Düsseldorf
April 19, 2025
Gelebte Städtepartnerschaft im Rahmen von Chemnitz 2025: Kulturhauptstadt Europas
Im Jahr 2025 ist die sächsische Industriestadt Chemnitz Kulturhauptstadt Europas. Gemeinsam mit 38 Partnerkommunen aus Mittelsachsen, dem Erzgebirge und dem Zwickauer Land richtet die Kulturhauptstadtregion unter dem Motto „C the Unseen“ das Licht auf Menschen, Orte und Aktivitäten, die bislang nicht im Zentrum der touristischen Aufmerksamkeit stehen. weiter…
- Verkehrsinfos rund um die Marathonstrecke
„Bahn frei“ für mehr als 15.000 Sportlerinnen und Sportler heißt es am Sonntag, 27. April 2025, beim Uniper Düsseldorf Marathon. Unter dem Motto „Run to the beat“ findet erstmals seit 2019 wieder ein Marathon in der Landeshauptstadt statt. Das bedeutet auch, dass es rund um die 42,195 Kilometer lange Strecke umfangreiche Straßensperrungen geben wird. weiter…
- Öffentlichkeitsbeteiligung „Schloßallee-Heidelberger Straße“
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an der Öffentlichkeitsbeteiligung des städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerbs „Schloßallee-Heidelberger Straße“ in Form eines Informationsabends teilzunehmen. Die Veranstaltung findet statt am Montag, 28. April, ab 18.30 Uhr im Gemeindesaal der Evangelischen Mirjam-Kirchengemeinde Düsseldorf, Schloßallee 8. weiter…
- Kostenfreies Sportprogramm im Aquazoo
Die aktuelle Sonderausstellung im Aquazoo Löbbecke Museum „Memento mori: Vom Leben, Altern und Sterben“ zeigt das Leben und Sterben in der Natur. Zum gesunden Altern wartet auf Besuchende am Ostersamstag ein besonderes Angebot. weiter…
- Informationsveranstaltung zur Pflege in Unterrath
Zum Thema „Pflege braucht Beratung – Die Leistungen der Pflegeversicherung“ findet am Mittwoch, 30. April 2025, 15 bis 17 Uhr, eine Informationsveranstaltung im „zentrum plus“ des Caritasverbandes in Unterrath, Kürtenstraße 160a, statt. weiter…
- Das Stadtmusem lädt zum eintrittsfreien Sonntag
Das Stadmuseum, Berger Allee 2, lädt am eintrittsfreien Ostersonntag, 20. April, zu einer Themenführung und einem Familienangebot ein. Treffpunkt für beide Veranstaltungen ist das Foyer. weiter…
- Osterferien-Workshop im Heinrich-Heine-Institut: Druckwerkstatt
Das Heinrich-Heine-Institut, Bilker Straße 12-14, lädt am Mittwoch, 23. April 2025, Interessierte zum Osterferien-Workshop ein, die Lust haben eine besondere Art des Druckens einmal selbst auszuprobieren. weiter…
- Berufsberatung im Erwerbsleben in der Zentralbibliothek
Die Agentur für Arbeit Düsseldorf berät Interessierte, die neue berufliche Wege suchen oder sich in ihrem Beruf weiterentwickeln möchten, und unterstützt dabei, im aktuellen Wandel die berufliche Zukunft zu planen und Chancen zu nutzen. weiter…
- Führung durchs Rathaus
Eine Führung durch das Rathaus findet am Mittwoch ab 15 Uhr statt. Treffpunkt ist das Foyer des Rathauses, Marktplatz 2. weiter…
- Eiserne Hochzeit in Lichtenbroich
Theresia und Wilhelm Bonekamp aus Düsseldorf-Lichtenbroich feiern am Dienstag, 22. April 2025, ihr 65. Ehejubiläum – die sogenannte Eiserne Hochzeit. weiter…
- Eiserne Hochzeit in Bilk
Sieglinde und Paul Sauer aus Düsseldorf-Bilk feiern am Montag, 21. April 2025, ihr 65. Ehejubiläum – die sogenannte Eiserne Hochzeit. weiter…
Nacht der Museen am kommenden Wochenende
April 17, 2025
Hallo Nachtschwärmer, wenn sich nächste Woche Samstag, 26. April 2025, die Türen von über 50 Museen, Galerien und außergewöhnlichen Veranstaltungslocations bis tief in die Nacht öffnen, verwandelt sich Düsseldorf erneut in eine pulsierende Kunst- und Kulturmetropole. Von 19 bis 2 Uhr können Kunsthungrige auf eine faszinierende Reise durch Ausstellungen, Performances, Lesungen und interaktive Erlebnisse gehen und dabei bekannte Orte neu entdecken oder sich von verborgenen Schätzen überraschen lassen.
Erstmals ist Neuss ein Teil der NACHT: Das Clemens Sels Museum präsentiert mit „unboxing Neuss“ einen überraschenden Blick auf Kunst und Geschichte der Stadt. Wer auf humorvolle Unterhaltung setzt, kann im Rheinpark Center Neuss eine Comedy-Nacht mit Dennis Schick und weiteren Stand-up-KünstlerInnen erleben. Dazu gibt es Live-Musik, die für ausgelassene Stimmung sorgt. Ein Shuttle-Bus verbindet die Neusser Standorte mit den Düsseldorfer Museen.
Marc Chagall
Farbgewaltige Werke von Marc Chagall stehen im K20 Kunstsammlung NRW im Mittelpunkt, während im 0211 Studio Street & Modern Art in einer urbanen Kulisse lebendig wird. Der Kunstpalast setzt mit „MAMA, Von Maria bis Merkel“ auf gesellschaftlichen Tiefgang und eröffnet ein Panorama, das alle angeht – Mütter, Väter und jene ohne eigene Kinder.
Spektakulär wird es am Rheinturm: Eine Außenprojektion verwandelt das Wahrzeichen Düsseldorfs in ein leuchtendes Kunstwerk, begleitet von Ausstellungen und Live-Performances im Inneren.
Nicht nur ein Fest für die Augen, sondern auch für die Ohren: Schauspieler Devid Striesow entführt das Publikum im Heinrich-Heine-Institut mit „Klassik drastisch“ in die Welt der Musik. Das Haus der Universität beeindruckt mit dem Rheinstimmen Ensemble, während das Theatermuseum mit geheimnisvollen Taschenlampenführungen durch den Hofgarten neugierig macht.
Alle teilnehmenden Häuser werden wieder durch kostenfreie Shuttle-Busse und die historische Straßenbahn miteinander verbunden. Eintrittskarten für 17 Euro (VVK und Abendkasse) sind in den teilnehmenden Locations, online https://museen-nacht-duesseldorf.ticket.io/ und an den bekannten VVK-Stellen erhältlich.
Hoffmanns Weg durch Liebes-Irrungen – Gisela Rudolph über die umjubelte Premiere von „Hoffmanns Erzählungen“
April 17, 2025
Nach der Premiere zu urteilen: Absolut sehenswert – Foto: Oper am Rhein
Eine Reise durch Dichter Hoffmanns Reich der Fantasie, einer sehr reichen und gegensätzlichen. So sieht Regisseur Tobias Ribitzki die Opéra fantastique „Hoffmanns Erzählungen“ von Jacques Offenbach, die im Düsseldorfer Haus der Rheinoper bejubelte Premiere feierte und noch bis 7. Juni in dieser Spielzeit hier zu sehen ist (Termine www.operamrhein.de).
Ribitzki teilte sich die Inszenierung von Offenbachs letztem, unvollendet gebliebenen Werk mit drei weiteren Regieteams. Er selbst übernahm die Rahmenhandlung des ersten und fünften Aktes: Schauplatz ist ein einsamer Tisch mit Kerze und Wein, an dem Hoffmann (Ovidiu Purcel) fast verloren auf der leeren Bühne über einem leeren Blatt Papier brütet. Für den Übergang zu den dazwischen liegenden Akten wird zu einem beliebten Mittel gegriffen: Dem Theater auf dem Theater in Gestalt eines roten Vorhangs, der Hoffmanns Suche nach inspirierender Liebe bei Olympia, Antonia und Giulietta unterteilt. Immer an seiner Seite: seine Muse, die ihn als Nicklausse durch den Weg der Irrungen und Wirrungen begleitet. Maria Kataeva spielt und singt dies mit betörendem Mezzosopran, der von strahlender Höhe bis in dunkle Tiefen ihren Meister empathisch führte.
Heitere Seiten
Elena Sancho Pereg war eine koloratursichere, schön klingende Olympia, wie man es von einer Automatenpuppe erwartet. Regie führte dabei das Team 1927, das bereits Mozarts „Zauberflöte“ zum dauerhaften Erfolg verhalf. Comic- und Stummfilm-Elemente sorgten für Kichern im Publikum und gewannen der eigentlich nicht komischen Opéra fantastique heitere Seiten ab.
Der australische Puppenspieler Neville Tranter inszenierte den Antonia-Akt mit lebensgroßen Puppen, geführt von Statisten und begletet vom jeweiligen Sänger der dargestellten Rolle. Für die Zuschauer ein leicht verstehbarer surrealer Effekt, für die Akteure, insbesondere für die hinter den Puppen halb verborgenen Sänger, sicher ein Kraftakt. Mensch bleiben durften Hoffmann, Niklausse und Antonia, mit gut geführtem lyrischen Sopran von Darija Auguštan gesungen. Da wollte man gar nicht glauben, dass eine so gesund klingende Stimme für Antonia zum Tode führt und ihr deshalb das Singen streng verboten ist….
So landet Hoffmann schließlich in Venedig bei der Kurtisane Giulietta, von Sarah Ferede sinnlich gestaltet im Glitzerkleid und mit gurrend-lockenden Tönen aus der Kehle. Regisseurin Nanine Linning ist auch Choreographin und setzt Körperlichkeit und Bewegung in Szene. So muss der fabelhaft gestimmte Chor die Wellenbewegungen der Lagune in der berühmten „Barcarole“ nachempfinden, was erstaunlich gut gelingt. Eine große Spiegelbox nutzt Linning als vieldeutiges Symbol: Glitter, ob Tand oder Diamant, bestrahlt auch den Zuschauersaal und dient ebenso als Spiegel, in dem Hoffmann sein Gesicht, Symbol seiner Identität, nicht mehr sehen kann.
Also schnell heim ins Dichterstübchen zur Verarbeitung der destruktiven Liebeserlebnisse. Der Chor tröstet, nicht durch Liebesglück, sondern vielmehr durch Tränen seien Inspiration und Erkenntnis zu gewinnen.
Damit schafft der Chor zum guten Schluss einen Gänsehautmoment und erntet für seine Gesamtleistung frenetischen Jubel. Wie immer ganz hoch in der Zuschauergunst steht Bogdan Taloş, der die vier Basspartien (Lindorf, Coppelius, Dr. Miracle und Dapertutto) so nobel wie eindringlich gestaltet. Ovidiu Purcel ist ein schmucker Hoffmann, von dem man sich allerdings weichere Töne mit mehr Lyrik wünschte. Das gesamte Ensemble mit Dirigent Frédéric Chaslin und den engagiert aufspielenden Düsseldorfer Symphonikern durfte sich über enthusiastischen, lang anhaltenden Applaus freuen.
Gisela Rudolph
Achtung, hier wird nächste Woche geblitzt – Schwerpunkte Merowingerstraße und Luegallee
April 17, 2025
Montag, 21. April: Gladbacher Straße, Luegallee, Merowingerstraße.
Dienstag, 22. April: Gladbacher Straße, Luegallee, Merowingerstraße, Mettmanner Straße, Moorenstraße, Schlüterstraße, Sankt-Franziskus-Straße, Spichernstraße.
Mittwoch, 23. April: Ahnfeldstraße, Am Stufstock, Gladbacher Straße, Johannstraße, Luegallee, Merowingerstraße, Sturmstraße, Urdenbacher Allee.
Donnerstag, 24. April: Bahlenstraße, Gladbacher Straße, Hoffeldstraße, Luegallee, Merowingerstraße, Niederkasseler Straße, Torfbruchstraße, Werstener Friedhofstraße.
Freitag, 25. April: Briedestraße, Fährstraße, Gladbacher Straße, Kennedydamm, Luegallee, Merowingerstraße, Merziger Straße, Urdenbacher Allee.
Samstag, 26. April: Gladbacher Straße, Luegallee, Merowingerstraße.
Sonntag, 27. April: Gladbacher Straße, Luegallee, Merowingerstraße.
News aus dem Rathaus der Stadt Düsseldorf
April 17, 2025
Erinnerung an die „Aktion Rheinland“ und das Kriegsende in Düsseldorf vor 80 Jahren
Die Landeshauptstadt Düsseldorf und die Polizei Düsseldorf haben am Mittwoch, 16. April 2025, am Mahnmal Anton-Betz-Straße an die Widerstandsaktion „Aktion Rheinland“ und das Kriegsende in Düsseldorf vor 80 Jahren erinnert. Miriam Koch, Beigeordnete für Kultur und Integration, und Polizeipräsidentin Miriam Brauns legten Kränze nieder. weiter…
- „Szenenwechsel“: Neue Jahresausstellung im Theatermuseum
Das Theatermuseum zeigt ab Mittwoch, 16. April 2025, seine neue Jahresausstellung „Szenenwechsel“. Die Ausstellung ist als temporäre Sammlungspräsentation konzipiert, die Schätze aus der Kunst- und Grafiksammlung des Theatermuseums und des Dumont-Lindemann-Archivs zeigt. weiter…
- Europäischer Fotowettbewerb in Düsseldorf und Toulouse – Teilnahme noch bis 16. Mai möglich
In Düsseldorf und der südfranzösischen Stadt Toulouse läuft zurzeit Teil zwei eines Fotowettbewerbs, der das Bewusstsein für die Anpassung an den Klimawandel schärfen soll. In Düsseldorf geht es um die renaturierte südliche Düssel in Vennhausen, in Toulouse um die renaturierte Insel im Fluss Garonne. weiter…
- Podiumsdiskussion in der Zentralbibliothek – 95 Tage Trump: Wo stehen die USA?
Donald Trump wird am 25. April 2025 nach seiner zweiten Wahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten genau 95 Tage im Amt sein. Bereits am Vorabend dieses Datums lädt die Zentralbibliothek, Konrad-Adenauer-Platz 1, am Donnerstag, 24. April 2025, um 18.30 Uhr zu einer Podiumsdiskussion unter dem Titel „95 Tage Trump: Wo stehen die USA?“ ein. weiter…
- Lesung in der Zentralbibliothek: „Das Papier ist ungeduldig – Gelassen aber bleibt der Stein“
Die Zentralbibliothek, Konrad-Adenauer-Platz 1, lädt am Donnerstag, 24. April 2025, um 18.30 Uhr zu einer Lesung mit Christina Müller-Gutowski aus ihrem Buch „Das Papier ist ungeduldig – Gelassen aber bleibt der Stein“ ein. weiter…
- Dashbots in der Bücherei Unterrath
In der Stadtteilbücherei Unterrath, Eckenerstraße 1, findet am Mittwoch, 23. April 2025, um 10 Uhr ein Dashbot-Workshop statt. weiter…
- Jenga-Spielturnier in der Bücherei Eller
In der Stadtbücherei Eller, Gertrudisplatz 16-18, können Kinder ab sechs Jahren am Donnerstag, 24. April 2025, ab 14.30 Uhr bei einem Jenga-Turnier ihre Geschicklichkeit beweisen. weiter…
- Sitzung des Beirates der Unteren Naturschutzbehörde
Der Beirat der Unteren Naturschutzbehörde der Landeshauptstadt Düsseldorf kommt am Montag, 28. April 2025, 16 Uhr, zu seiner Sitzung im Sitzungssaal des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes, Kaiserswerther Straße 390, zusammen. weiter…
Düsseldorf: Deutscher Meister im Knöllchen-Verteilen!
April 16, 2025
Ich bin viel mit dem Auto in Düsseldorf unterwegs. Daran gemessen, bekomme ich wenige „Knöllchen“. Wenn, dann geht es um Parkverstöße.
Jetzt gab die Stadt bekannt, dass im letzten Jahr 885.000 Knöllchen ausgestellt wurden – für „Raser und Falschparker“, wie die Rheinische Post das nennt. Ich meine, nicht jeder der ein wenig zu schnell fährt, ist ein Raser.
Die Stadt Düsseldorf mit ihren ca. 660.000 Einwohnern kassierte von den Autofahrern letztes Jahr 52,34 Euro pro Kopf! In Berlin (Platz 5) sind es nur 28,93 Euro. Ein Schelm, wer denkt, dies diene (allein) der Sicherheit: Düsseldorf hat im Jahr 2024 etwa 33,6 Millionen Euro durch Bußgeldbescheide und Verwarnungsgelder eingenommen. Diese Einnahmen stammen hauptsächlich aus Verkehrsverstößen wie Falschparken (542.521 Fälle), Geschwindigkeitsüberschreitungen (343.216 Fälle) und Rotlichtverstößen.
Meine Erfahrung: Knöllchen an angenommene Falschparker werden mit lockerem Händchen verteilt. Die Mitarbeiter gehen zumeist nach „Schema F“ vor und Einsprüche werden in aller Regel zurückgewiesen. Damit ist das Ordnungsamt für den Autofahrer sowohl Ankläger als auch Richter. Wie seht Ihr das? Habe Ihr als Autofahrer das Gefühl, korrekt behandelt zu werden?
News aus dem Rathaus der Stadt Düsseldorf
April 16, 2025
Erster Zukunftspreis Düsseldorf: Die Bewerbungsphase startet
Düsseldorf zeichnet in 2025 Engagement für eine zukunftsfähige Stadt und Welt aus. Ob als Wiesenerblüher, Trockensteinmaurerin, Nistkastenschreiner oder Igelkümmerin – wer Engagement zeigt, kann sich jetzt um den Preis bewerben. weiter…
- Workshop-Verfahren zur städtebaulichen Weiterentwicklung des Zentrums Hellerhof
Ein von der Verwaltung beauftragtes Planungsbüro hat unterschiedliche städtebauliche Entwürfe zur Weiterentwicklung des Zentrums Hellerhof erarbeitet, die in einem öffentlichen Kolloquium am Montag, 19. Mai 2025, der Bürgerschaft vorgestellt und anschließend diskutiert werden sollen. Noch gesucht werden Bürgervertreter zur unterstützenden Beratung des Beratungsgremiums. weiter…
- Bürgersprechstunden in Angermund und Unterbilk
In den kommenden Tagen finden wieder Bürgersprechstunden der Außendienste des städtischen Ordnungsamtes statt: Zunächst bietet das Ordnungsamt am Dienstag, 22. April 2025, von 15 bis 17 Uhr eine mobile Bürgersprechstunde an der Angermunder Straße Ecke Im Großen Winkel (vor Edeka) in Angermund an. Am Donnerstag, 24. April, macht der blau-weiße Bürobus von 11 bis 13 Uhr am Kirchplatz in Unterbilk Station. weiter…
- Sitzung der Bezirksvertretung 10
Die Bezirksvertretung 10 (Garath, Hellerhof) tagt am Dienstag, 29. April 2025, um 17 Uhr in der Begegnungsstätte zentrum plus Garath, Fritz-Erler-Straße 21. weiter…
Kö-Galerie: Bewaffneter Raubüberfall auf Juwelier gescheitert
April 16, 2025
Ohne Beute flüchteten gestern Nachmittag zwei Männer nach einem versuchten Raub in Stadtmitte. Die Spezialisten des zuständigen Kommissariats ermitteln mit Hochdruck und suchen weitere Zeugen.
Gegen 13 Uhr öffnete die Angestellte eines Juweliers in der Kö-Galerie die ansonsten verschlossene Tür, um zwei vermeintlichen Kunden den Zutritt zu gewähren. Hier zog plötzlich einer der Männer eine Schusswaffe und bedrohte die Frau damit. Sein Komplize versuchte derweil, eine der Glasvitrinen aufzubrechen.
Aufgrund lauter Hilferufe der Verkäuferin ließen die beiden von der Tat ab und flüchteten aus dem Ladenlokal zum Ausgang Steinstraße. Hier bestiegen sie einen Motorroller und fuhren in Richtung Berliner Allee davon. Die Polizei löste umgehend umfangreiche Fahndungsmaßnahmen mit zahlreichen Streifenteams und auch Diensthundführern aus. Das Raubkommissariat KK 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und wertet erste Spuren aus.
Die beiden Tatverdächtigen werden folgendermaßen beschrieben:
- Der erste ist etwa 1,75 Meter groß. Er trug offenkundig eine Perücke mit braunen schulterlangen Haaren und eine weiße Schiebermütze. Auffällig sei sein rundes Gesicht mit „Pausbacken“ und einem leichten Vollbart gewesen. Zudem trug er eine Brille mit runden Gläsern und einem dunklen Gestell. Bekleidet war er mit einer dunklen Jacke, Jeanshose und dunklen Schuhen.
- Der zweite ist ebenfalls etwa 1,75 Meter groß und war mit einem schwarzen Trainingsanzug und dunklen Schuhen bekleidet. Er führte einen Motorradhelm mit sich.
Zeugenhinweise nimmt das KK 13 unter Telefon 0211 8700 entgegen.
Neu: Schlager-Café in der Ratinger
April 16, 2025
Arbeiter bringen die Lichtwerbung an – Schlager Café in der Ratinger Straße
Nach meiner Meinung eine Bereicherung: Das fröhlich bunt eingerichtete Schlager Café in der Ratinger wird vermutlich zu einer Gute-Laune-Location. Die Website besagt: „Wir wollen die großartige Welt des Schlagers mit kulinarischem Genuss verbinden. Bei uns wird nicht nur gegessen, getanzt und gelacht – hier wird das Leben gefeiert.“
Im Schlager Café soll es zahlreiche Events geben, natürlich auch Live Shows. Täglich ab 17 Uhr geöffnet, am Samstag und Sonntag bereits ab 11:30 Uhr.
Rath: Straßenbahn der Linie 701 kollidiert mit Kleinbus und entgleist
April 16, 2025
Bei der Kollision zwischen einer Straßenbahn der Linie 701 und einem Kleinbus heute Morgen in Rath wurden neun Personen zum Glück nur leicht verletzt. Die Feuerwehr war wegen der zunächst unklaren Lage mit starken Kräften im Einsatz. Der Bereich an der Unfallstelle musste für etwa eine Stunde teilweise gesperrt werden.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei war ein Kleinbus (Ford Transit besetzt mit sechs Personen) auf der Theodorstraße in Richtung Rath-Mitte unterwegs. An der Kreuzung Theodorstraße / Am Schüttenhof wollte der 71-jährige Fahrer des Transit nach links in die Sackgasse (Am Schüttenhof) abbiegen. Aus bislang unklaren Gründen kam es dabei zur Kollision mit einem Zug der Linie 701 eines 52-Jährigen.
Der Zug war ebenfalls in Richtung Rath-Mitte unterwegs und erfasste den Transit hinten links. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Ford zehn Meter weitergeschoben und die Bahn entgleiste. In der Bahn erlitten drei Personen leichte Verletzungen; in dem Bus sechs Personen. Die Straßenbahn konnte schnell wieder ins Gleis gestellt werden. Der Bus war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
NRW-Landesregierung unterstützt Sympathie-Kampagne für den Islam
April 16, 2025
„Es gibt keinen Islam und Islamismus. Es gibt nur einen Islam. Wer etwas anderes sagt, beleidigt den Islam.“
Das sagt der türkische Präsident #Recep_Tayyip_Erdogan. Bekannte Islam-Experten wie #Ahmad_Mansour, #Hamed_Abdel_Samad oder #Seyran_Ates werden ihm recht geben. Der Islamist – den Begriff prägte maßgeblich Politikwissenschaftler #Bassam_Tibi – ist jemand, der eine Umma, die globale Gemeinschaft der „Gläubigen“ anstrebt, zumindest jedoch einen Staat, in dem die Scharia Gesetz ist.
Nicht alle Islamisten sind Terroristen, aber alle verfolgen das gleiche Ziel – sei es mit ideologischer Raffinesse oder blutigen Attentaten. Doch auch der „normale“ Muslim, dies belegen zahlreiche Umfragen, lebt Koran-treu. „Die Regeln des Koran sind mir wichtiger als die Gesetze in Deutschland“ – das sagten 67,8 % junger Muslime in einer niedersächsischen Studie. Von den Befragten glauben 45,8 %, dass ein islamischer Gottesstaat die beste Staatsform sei.
Vielfalt eine Bereicherung
Die NRW-Landeszentrale für Politische Bildung will den Lehrkräften des Landes jetzt den Islam erklären. Oder besser: dem Islam mit PR-Veranstaltungen zu mehr Akzeptanz verhelfen. Die Einladung (Text unten) beklagt das negative Image der mohammedanischen Religion, bedauert Stereotype, Negativzuschreibungen und Ängste, die mit ihm verbunden seien. In der Einladung heißt es (Schreibfehler übernommen) mit Bezug auf 1,8 Mio. Muslime „aller muslimischen Glaubensströmungen“ in NRW: „Für uns sind diese Vielfalt eine Bereicherung und eine Stärke unserer Gesellschaft.“ Ob zum Beispiel Kopftuchzwang, Zwangsheiraten und geringere Frauenrechte thematisiert werden, ist nicht angesprochen – es ist vermutlich auch nicht beabsichtigt. Auch dass Mohammed mit seiner Aisha die Ehe vollzog, als das Kind neun Jahre alt war, wird gewiss nicht Thema sein.
Neben Innenminister #Herbert_Reul und Schulministerin #Dorothee_Feller (beide CDU) unterstützt auch die Grüne #Josefine_Paul (Foto / Ministerin für Familie, Flucht, Integration) die Veranstaltungsreihe. Paul war wegen der ihr zugeschriebenen politischen Verantwortung für das Attentat in Solingen in Bedrängnis geraten. Der Grünen liegt das Image des Islam besonders am Herzen: sie hat soeben eine Meldestelle für „antimuslimischen Rassismus“ eingerichtet.
Hier die Einladung an die Lehrkräfte:
Save-the-Date: „Islam von Islamismus unterscheiden! Eine Informationsreihe für Lehrkräfte und multiprofessionelle Teams an Schulen“
Sehr geehrte Damen und Herren,
Musliminnen und Muslime gehören zu Deutschland. Sie sind Teil der deutschen Gesellschaft. So vielfältig der Islam sich uns zeigt, so vielfältig ist auch das Selbstverständnis der Musliminnen und Muslime, ihr Umgang mit Religion und ihre individuelle Religiosität. In der Öffentlichkeit wird diese Vielfalt noch nicht ausreichend wahrgenommen. Vielmehr scheinen sich bei Teilen der Bevölkerung Stereotype gegenüber dem Islam, Negativzuschreibungen und Ängste verfestigt zu haben. Das liegt auch daran, dass im öffentlichen Diskurs nur unzureichend zwischen dem #Islam als Religion und extremistischen Strömungen wie dem #Islamismus unterschieden wird.
Allein in Nordrhein-Westfalen leben rund 1,8 Millionen Menschen aller islamischen Glaubensströmungen. Daher muss das friedliche Zusammenleben der Religionen in einer Gesellschaft selbstverständlich sein. Für uns sind diese Vielfalt eine Bereicherung und eine Stärke unserer Gesellschaft. Dem Islamismus dagegen ist entschieden entgegenzutreten.
Gerne möchten wir Sie auf die Informationsreihe, die sich mit dieser Thematik beschäftigt und Lösungswege aufzeigen will, hinweisen. Veranstalter ist die Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit dem Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Die Informationsreihe findet am 18. Juni 2025 in Bochum-Wattenscheid und am 1. Oktober 2025 in Düren statt. Die Informationsreihe richtet sich explizit an Lehrkräfte und multiprofessionelle Teams an Schulen. Ende April erhalten Sie den Einladungsflyer mit detailliertem Programm und Anmeldemöglichkeiten. Leiten Sie gerne das Save-the-Date an Interessierte aus Ihrem schulischen Umfeld weiter. Wir würden uns freuen, wenn Sie mit uns in den Austausch gehen und wir Sie zu einer der beiden Veranstaltungen begrüßen dürfen. Denn nur eine gelingende Debatte über den Islam und die Gefahren des Islamismus kann unterschiedliche Perspektiven einbeziehen und zu einem friedlichen Miteinander in unserer Gesellschaft beitragen. Unterstützen Sie uns dabei.
Mit besten Grüßen Ihre Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen
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