Stadtsparkasse Düsseldorf: Dr. Stefan Dahm folgt auf Karin-Brigitte Göbel – Henrietta Six übernimmt Dezernat Firmenkunden
April 21, 2023
Entsprechend der Zustimmung des Rates zum Beschluss des Verwaltungsrates der Stadtsparkasse Düsseldorf im März, wird Henrietta Six am 1. Mai 2023 zum ordentlichen Mitglied des Vorstandes bestellt und das Dezernat Firmenkunden übernehmen. Six kam im Oktober 2022 als stellvertretendes Mitglied des Vorstandes nach Düsseldorf.
Zum Jahreswechsel übernimmt zudem Dr. Stefan Dahm, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, den Vorsitz des Vorstandes von Karin-Brigitte Göbel, die im Januar 2024 in den Ruhestand wechselt. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller dankte dem Vorstand und seinen Mitgliedern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschte Six und Dahm auch für die zukünftigen Aufgaben „alles erdenklich Gute.“
Stadtsparkasse: Personelle Veränderungen auf Vorstandsebene
Februar 2, 2023
Henrietta Six (links, stellvertretendes Mitglied des Vorstandes) wird Nachfolgerin von Uwe Baust (ganz rechts), der Vertrag von Dr. Michael Meyer läuft noch bis 2024, Vorstandsvorsitzende Karin Brigitte Göbel scheidet Ende 2023 aus und Dr. Stefan Dahm (2.v.r.) wird ihr nachfolgen. Foto: Stadtsparkasse Düsseldorf
Gestern meldete die Stadtsparkasse Düsseldorf, dass Uwe Baust, Mitglied des Vorstandes mit den Zuständigkeiten für das Firmenkunden- und gewerbliche Immobiliengeschäft sowie Treasury und Asset Management, sein Amt zum 28. Februar 2023 sein Amt niederlegen und ausscheiden werde. Henrietta Six, bislang stellvertretendes Vorstandsmitglied, soll ihm nachfolgen.
Baust gehörte dem Vorstand seit dem 1. Juli 2017, also fast sechs Jahre an. Dr. Stephan Keller, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Stadtsparkasse, sprach Baust seinen Dank für die fast sechsjährige erfolgreiche Tätigkeit aus: „Uwe Baust hat in den vergangenen Jahren maßgeblich zur erfolgreichen und risikoorientierten Umsetzung der Wachstumsstrategie der Stadtsparkasse Düsseldorf beigetragen. Besonders hervorzuheben ist dabei auch die strategische Weiterentwicklung des Firmenkundengeschäftes hin zu einem modernen Omnikanalvertrieb.“
Heute meldet die Rheinische Post, dass der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Stefan Dahm Ende des Jahres der in den Ruhestand gehenden Karin-Brigitte Göbel nachfolgen werde. Der promovierte Physiker kam 2012 zur Stadtsparkasse und gehört dem Vorstand seit 2016 an und ist seit 2022 Stellvertreter Göbels.
Stadtsparkasse Düsseldorf: Verwaltungsrat ernennt Dr. Stefan Dahm zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden
März 25, 2022
In seiner gestrigen Sitzung ernannte der Verwaltungsrat der Stadtsparkasse Düsseldorf
Dr. Stefan Dahm (Foto) zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden im Vorstandsteam um Karin-Brigitte Göbel (Vorsitzende), Uwe Baust und Dr. Michael Meyer.
Dr. Stefan Dahm ist im Vorstand verantwortlich für die Bereiche Compliance,
Gesamtbanksteuerung, Marktfolge Aktivgeschäft sowie Prozesse und
Informationstechnologie. Zudem vertritt er die Vorstandsvorsitzende Karin-Brigitte Göbel seit 2017 in Abwesenheit bei allen Gremiensitzungen.
„Dr. Dahm genießt hohes Vertrauen im Verwaltungsrat, bei seinen Vorstandskollegen sowie bei den Mitarbeitenden des Institutes“, so Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Stadtsparkasse Düsseldorf.
Stefan Dahm, geboren 1968 in Würselen, promovierte 1998 in theoretischer Physik an der Universität zu Köln. Seine Karriere als Banker startete er bei der Sparkasse KölnBonn, wurde 2012 Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung als stellvertretender Vorstand der Raiffeisen-Landesbank Steiermark, bevor er 2012 als Generalbevollmächtigter zur Stadtsparkasse Düsseldorf kam. Stefan Dahm ist seit 2016 Mitglied des Vorstandes
Stadtsparkasse Düsseldorf: Zinslose Sonderkredite für Hochwasser-Geschädigte
Juli 22, 2021
Kündigte schnelle und kostenlose Hilfe an: Karin-Brigitte Göbel
Die Stadtsparkasse Düsseldorf hat eine Soforthilfe für Hochwasser-Geschädigte gestartet. Betroffene, die finanzielle Mittel zur Sanierung der Unwetterschäden benötigen, werden mit zinslosen Sonderkrediten in Höhe von bis zu 75.000 Euro unterstützt.
„Schnelle und unbürokratische Hilfe ist jetzt erforderlich. Wir werden unseren Teil dazu beitragen, den in Not geratenen Menschen in der Region Düsseldorf zu helfen und stehen ihnen finanziell zur Seite“, sagt Karin-Brigitte Göbel, Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Düsseldorf. [Read more]
Literaturpreis der Stadtsparkasse an Autor Norbert Gstrein
Mai 26, 2021
Preisgekrönt: Autor Norbert Gstrein
Der mit 20.000 Euro dotierte Literaturpreis der Stadtsparkasse Düsseldorf wurde im Rahmen der 11. Düsseldorfer Literaturtage zum 20. Mal verliehen, das erste Mal rein digital. Diesjähriger Preisträger ist der in Hamburg lebende Autor Norbert Gstrein. Er wurde für sein Gesamtwerk ausgezeichnet.
„Der Düsseldorfer Literaturpreis hat sich als eine der wichtigsten und höchstdotierten Auszeichnungen in der deutschsprachigen Literaturszene etabliert und ist in seiner Art einzigartig. Geehrt werden ausschließlich Autorinnen und Autoren, deren deutschsprachiges literarisches Werk inhaltlich oder formal Bezug auf andere Künste nimmt“, sagt Karin-Brigitte Göbel, Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Düsseldorf.
Neben Karin-Brigitte Göbel sprach auch Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller ein Grußwort. Die
Laudatio hielt Jurymitglied Dr. Hubert Winkels. Im Chat-Talk konnten die Gäste den Preisträger und sein Werk näher kennenlernen.
Der Preisträger wurde von folgender siebenköpfiger Jury ausgewählt:
• den Literaturkritikern Verena Auffermann, Ursula März und Dr. Hubert Winkels
• der Leiterin des Düsseldorfer Heinrich-Heine-Instituts, Dr. Sabine Brenner-Wilczek
• dem Leiter des Literaturbüros NRW, Michael Serrer
• der Geschäftsführerin der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland, Dorothée Coßmann
• dem Inhaber der Buchhandlung Müller & Böhm, Düsseldorf, Rudolf Müller.
Dr. Hubert Winkels, Mitglied der Jury, begründet die Wahl so:
„Der zweite Jakob, Held und Erzähler des neuen Gstrein-Romans ist ein bekannter Filmschauspieler, der lieber ein echter existentieller Lebensverlierer wäre. Wie sein alter Onkel Jakob, der stumme Außenseiter aus Norbert Gstreins erster Erzählung „Einer“ von 1988. Er möchte herausfallen aus allen Zuschreibungen und Projektionen und empfindet permanent Schuldgefühle, als hätte er sich von sich selbst ein falsches Bild gemacht. Kaum dass er etwas sagt, bereut er und revidiert er es. Und wehe, andere suchen ihn zu bestimmen! Wie sein Biograph Elmar Pflegerl. Oder seine Tochter. Oder wie seine früheren Frauen. Oder seine wohlhabende Verwandtschaft aus den Tiroler Bergen. Jakob ist eine leere Figur, die sich in immer neuen Erzählungen und Dementis selbst erfindet und zugleich durchstreicht.
Selbst- und Fremdbeschreibung
Norbert Gstrein macht auf eine grandiose Weise im Wechsel von Selbst- und Fremdbeschreibung
deutlich, welch ein seltsames Palimpsest die Biographie eines Menschen ist. Er tut dies unterhaltsam und spannend, führt uns zu Filmdrehs nach New Mexiko, auf eine Ranch in Montana, in eine
großbürgerliche Wohnung in Innsbruck und hoch in tief verschneite Berge. Nichts stimmt mit Jakob in diesem durch und durch stimmigen Roman.“
Der Preisträger:
Norbert Gstrein wurde 1961 in Tirol geboren und lebt in Hamburg. Er studierte Mathematik in
Innsbruck, Stanford und Erlangen. 1988 erschien seine erste Erzählung „Einer“ im Suhrkamp Verlag. Seither lebt er vom und mit dem Schreiben. Er erhielt unter anderem den Alfred-Döblin-Preis,
den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, den Uwe-Johnson-Preis sowie zuletzt den
Österreichischen Buchpreis 2019.
Vergabekriterien:
Der Düsseldorfer Literaturpreis zeichnet Autorinnen und Autoren aus, deren deutschsprachiges
literarisches Werk inhaltlich oder formal Bezug auf andere Künste nimmt. Bisher wurden neunzehn Autorinnen und Autoren damit ausgezeichnet. Zum Beispiel: Patrick Roth, Christoph Peters,
Thomas Kling, Katharina Hacker, Ulrich Peltzer, Ursula Krechel, Thomas Hettche,
Michael Köhlmeier, Marcel Beyer oder zuletzt Jackie Thomae
Hightech-„Defi“ soll Leben retten – Unternehmen wie Stadtsparkasse Düsseldorf sponsern Säulen an Brennpunkten
Juni 17, 2020
Hilfe für den Notfall: Gesundheitsdezernent Prof. Andreas Meyer-Falcke (links), Karin-Brigitte Göbel (Stadtsparkasse) und Digitale Stadt-Vorstand Stephan Schneider präsentierten die „Defi-Säule“ – Fotos: osicom
Karin-Brigitte Göbel war heute in zweierlei Funktion unterwegs – zum einen als Chefin der Stadtsparkasse Düsseldorf und in weiterer Rolle als Mitglied des Beirats der Digitalen Stadt Düsseldorf. Sie stellte gemeinsam mit Gesundheitsdezernent Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke und Stephan Schneider (Vorstand Digitale Stadt) eine neu installierte und von der Stadtsparkasse gesponserte Defibrillatorsäule vor. Es ist die zehnte dieser Art in der Stadt und demnächst sollen zehn weitere folgen.
Es kann jeden treffen, der mittleren bis höheren Alters ist und z.B. eine Herzkranzgefäßerkrankung hat: Ein Mensch fällt plötzlich auf offener Straße um, jedem 500. Deutschen passiert das, Jahr für Jahr.
Jede Minute zählt
Was macht man da? „Wenn jemand nicht mehr atmet, sofort den Defibrillator einsetzen, jede Minute ohne Behandlung erhöht die Sterbewahrscheinlichkeit um zehn Prozent“, sagt Dr. David G. Clausen vom Defibrillator-Weltmarktführer Philips.
Die heute installierte Säule, gelegen vor dem Gemeindezentrum Volkardeyer Weg 5 in Lichtenbroich, direkt gegenüber einem Einkaufszentrum, erfüllt für die Stadt die wichtigsten Kriterien: Ein solches Gerät, mit 6000 Euro vergleichsweise günstig, muss dort stehen, wo Publikumsverkehr ist.
Für Gesundheitsdezernent Andreas Meyer-Falcke ist es wichtig, „die Öffentlichkeit mit dem Thema zu konfrontieren, man muss wissen, dass es so etwas gibt, es muss sichbar sein und sich einprägen.“ Die meisten Defibrillatoren in Düsseldorf hängen in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen an der Wand. Die „Heartstart“- Defibrillatorsäulen jedoch sollen dort stehen wo viele Menschen draußen unterwegs sind. Genialer Vorteil dieser Säule: Sie wird kontinuierlich elektronisch überwacht, um ihre Funktionsfähigkeit zu gewährleisten und löst über einen Smart Link sofort Alarm aus, wenn das Gerät eingesetzt wird – als hätte jemand die 112 gewählt, der Rettungswagen ist unterwegs. Beruhigend: Eine Stimmansage informiert über die nötigen Schritte. Was Stadtsparkassenchefin Göbel bemerkenswert fand: Es gibt in dem Rettungsgerät auch Elektroden in den richtigen Größen für Kinder.
Unternehmen, die sich wie die Stadtsparkasse engagieren wollen, können sich an Stephan Schneider, den Vorstandsvorsitzenden der Digitalen Stadt wenden.
Blick in das Innenleben des „Defis“ Prof. Meyer-Falcke (links) und Stephan Schneider demonstrieren die Anwendung
Innovations-Zentrum EUREF-Campus – das Leuchtturmprojekt am Airport soll schon in zwei Jahren fertig sein – erster Spatenstich Anfang September
Juni 5, 2020
Die Akteure (von links) Karin-Brigitte Göbel, Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Düsseldorf, OB Thomas Geisel, Dr. Eckart John von Freyend, Aufsichtsrat EUREF AG, Stadtwerke-Vorstandsmitglied Manfred Abrahams, Reinhard Müller, Vorstandsvorsitzender der EUREF AG und Uwe Baust, Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse
Wohnlich, zum Verweilen einladend – Interieur im Campus, im Hintergrund die gewaltige Glaskuppel, unter der Günther Jauch über Jahre in der ARD talkte.
Ein visionäres Projekt: Elegante Architektur, ein See, ein Beach-Volleyballfeld, eine Sternenküche dank TV-Köchin Cornelia Poletto – hier will man arbeiten
Das EUREF Campus am Airport wird eine Investition, die perfekt nach Düsseldorf passt: hoch innovativ, elegant und zukunftstauglich. Das 250-Millionen-Euro-Projekt wurde heute in der Stadtsparkasse Düsseldorf an der Berliner Allee vorgestellt, wo bis zum 21. August eine Ausstellung über das „Leuchtturmprojekt“ (Oberbürgermeister Thomas Geisel) informiert. Der Innovations-Campus soll Heimat werden für Unternehmen (Schneider Electric ist Ankermieter), für Startups, Wissenschaft und Forschung. Sie sollen hier „in engem Austausch und in einem inspirierenden Umfeld an den Zukunftsthemen Energie, Mobilität und Nachhaltigkeit arbeiten“, so der Pressetext der EUREF AG, die ein erstes Projekt dieser Art in Berlin hochzog. Standortleiter in Düsseldorf ist Uwe Kerkmann, bis 2018 Chef der Wirtschaftsförderung in Düsseldorf.
Geisel: „Hier haben sich zwei Partner gesucht und gefunden“
OB Thomas Geisel (Foto), der bei der Ausstellungseröffnung heute ein Grußwort sprach, sieht den Campus als Beitrag, Düsseldorf weiter zur „Smart City“ zu entwickeln, zu einer Stadt mit Lebensqualität. Dies sei Düsseldorf ohnehin und deshalb wirtschaftlich so erfolgreich: „Ich glaube, das Thema Klimaschutz, Energie und Mobilität zahlt ganz wesentlich auf das Thema Lebensqualität ein. Dies ist ein Projekt von dem wir uns ganz, ganz viel erwarten. Hier haben sich zwei Partner gesucht und gefunden. Es ist ein ‚Match made in Heaven‘, möchte ich sagen.“ Geisel hatte gleich noch eine gute Nachricht huckepack: Auch die erfolgreiche Aufzugsparte von Thyssen-Krupp überlege sich in Düsseldorf niederzulassen, was eine Heimkehr wäre, nachdem TK vor vielen Jahren nach Essen abgewandert war.
„Wir sind das als Berliner überhaupt nicht gewohnt“
Die Euphorie Geisels über das Projekt EUREF-Campus toppte Initiator und EUREF-Chef Reinhard Müller noch. Er schwärmte minutenlang über die Art und Weise, wie Stadt, Stadtwerke, Stadtsparkasse die Arme ausgebreitet hätten und alles so problemlos gelaufen sei. „Wir sind das als Berliner überhaupt nicht gewohnt“. In der Hauptstadt, machte er deutlich, werde ein Unternehmen mit Bauplänen eher als Störenfried angesehen. Hier in Düsseldorf, sagte er „- mit Berliner Schnauze – fühlen wir uns sauwohl“.
Der Campus, zu dem ein See, ein Beachvolley-Platz, einladende Restaurants, eines betrieben von TV-Köchin Cornelia Poletto und die Event-Glaskuppel gehören, unter der Günther Jauch in der ARD jahrelang seine Talkshow machte, soll ein Musterbeispiel der Energiewende werden. Müller spricht von „mehr Ladestationen für E-Mobilität,, als ganz Düsseldorf sie hat“.
Regenerative Energiequellen
Die Stadtwerke haben ein kreatives Konzept der kombinierten Nutzung regenerativer Energiequellen erarbeitet, bei dem das hohe Wassservorkommen (Lichtenbroicher Baggersee, Grundwasser) perfekt ins Konzept passt. Auch Sonnen- und Windenergie sollen eingesetzt werden. Stadtwerke-Vorstand Manfred Abrahams knüpfte an die Innovation von vor 150 Jahren an, als die Stadtwerke eine einheitliche Energieversorgung entwickelt hätten – gleichfalls hoch innovativ.
Die Stadtsparkasse als „größter Kreditgeber der Stadt“ (Vorstand Uwe Baust) kümmert sich um die Finanierung des Projektes, die Firma Zech Bau wird es errichten. Für Stadtsparkassen-Vorstandsvorsitzende Karin-Brigitte Göbel ist der Campus „ein Modellquartier für die klimafreundliche und intelligente Stadt von morgen.“ Das Projekt gebe Antworten „auf die Zukunftsfragen zu den Themen Energie, Mobilität und Umweltschutz.“
Visionär Reinhard Müller vor einer Stele, die einen 360-Grad-Überblick über das geplante Campus gibt
Geld ziehen und nebenan einen Parkausweis bestellen oder das eigene Punktekonto in Flensburg checken
Dezember 9, 2019
Karin-Brigitte Göbel und Beigeordneter Dr. Andreas Meyer-Falcke demonstrieren die Funktion des Service Terminals in der Stadtsparkasse an der Berliner Allee
„Ich war selbst verblüfft, dass wir die 20.000 schon erreicht haben“, gesteht Beigeordneter Dr. Andreas Meyer-Falcke. So viele Bürger haben sich schon an einem der bislang 16 neuen Service Terminals eingeloggt, mit denen die Stadt in das digitale Zeitalter aufbricht.
Den 17. Terminal stellte Meyer-Falcke heute mit Stadtsparkassen-Chefin Karin-Brigitte Göbel vor, er steht jetzt in der Passage der Zentrale an der Berliner Allee.
Hier kann man nun den Kontostand checken oder Geld ziehen und bei der Gelegenheit einen Service in Anspruch nehmen, für den man normalerweise städtische Bürgerbüros oder Ämter aufsuchen müsste. Hat man den Perso mit Pin dabei, kann man zum Beispiel einen Anwohner-Parkausweis bestellen und gleich ausdrucken (5 Euro günstiger!), das Führungszeugnis beantragen, eine Rentenauskunft einholen und in Flensburg nachfragen, wie der eigene Punktestand aussieht
Die Düsseldorfer seien internataffin, urteilte Meyer-Falcke, der Düsseldorf mit den Terminals in einer Vorreiterrolle sieht: „So etwas gibt es sonst nur noch in Karlsruhe.“ Bis allerdings alle mehr als 500 Leistungen der Stadt online verfügbar seien, würden gewiss noch zehn Jahre ins Land gehen. Die Einrichtung der Terminals mit aktuellen und weiteren Services würden auf jeden Fall einen Beitrag dazu leisten, dass man mit den rund 10.ooo Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt auch weiterhin zurechtkomme. Bis jetzt hätten schon 20.000 Bürger von den Services Gebrauch gemacht. Auch in der Sparkassenfiliale Kölner Landstraße 172 befindet sich ein Terminal.
Der Nikolaus kam ins Sparkassenhaus – 36 Kinder glücklich
Dezember 6, 2019
Einige der 36 Kinder mit Nikolaus, der Hauptperson, sowie Sparkassen-Chefin Karin-Brigitte Göbel (links) und Angelika Wien-Mroß von der AWO
Nikolaus, komm in unser Haus… Alle Jahre wieder auch in der Stadtsparkasse Düsseldorf. Heute Mittag freuten sich 36 Kinder der Klasse 1 A der Thomasschule in Derendorf im 2o. Stock des Instituts an der Berliner Allee über die wohl großartigste Nikolausfeier der Stadt. Der Nikolaus hatte extra sein prächtigstes Ornat angezogen, ein Zauberer verblüffte die Kids mit Tricks und schaffte es sogar, dem Nikolaus zeitweise die Show zu stehlen.
Sparkassen-Vorstandsvorsitzende Karin-Brigitte Göbel konnte auch OB Thomas Geisel begrüßen, der noch eine Stippvisite abstattete.
Klar, dass jedes Kind mit einer vollen Nikolaustüte nach Hause ging. Die Schülerinnen und Schüler aus der von der AWO betreuten OGS der Thomasschule gingen fröhlich nach Hause und Angelika Wien-Mroß, stellvertretende Düsseldorfer AWO-Vorsitzende, war’s auch hochzufrieden.
Kleine Tricks, große Begeisterung – der Zauberer war umringt von Kindern, …
…zumal er auch noch singen konnte. Beim „Popowackel“-Lied machten alle mit
Stadtsparkasse spricht seit 25 Jahren japanisch – Feierstunde zum Jubiläum des „Japan Desk“
November 25, 2019
Feierstunde zum 25. Jubiläum des „Japan Desk“: Von links: Vorstand Dr. Michael Meyer, OB Thomas Geisel, Mitarbeiterinnen des „Japan Desk“, Japans Generalkonsul Masato Iso und Stadtsparkassen-Vorstandsvorsitzende Karin-Brigitte Göbel
Masato Iso, Japans Generalkonsul, bestätigte es: Die Stadtsparkasse Düsseldorf ist DIE Hausbank der in und um Düsseldorf lebenden Japaner. Und das sind immerhin rund 8.000. Karin-Brigitte Göbel, Vorstandsvorsitzende des größten Geldhauses der Landeshauptstadt und Oberbürgermeister Thomas Geisel erinnerten anlässlich der Feierstunde zum 25-jährigen Bestehen des „Japan Desk“, das Japaner dank japanischstämmiger Mitarbeiterinnen in ihrer Landessprache berät, an einen Düsseldorfer, der erste Bande nach Japan schlug.
Vizekonsul in Nagasaki
Es war der Kaufmann Louis Kniffler, der vor über 150 Jahren – Geisel: „Da waren wir noch Rheinprovinz“ – zum Vizekonsul Preußens in Nagasaki ernannt wurde und das erste deutsche Handelshaus in Japan gründete.
Die Festredner OB Geisel, Karin-Brigitte Göbel und Dr. Michael Meyer, im Vorstand für Privatkunden verantwortlich, betonten die vielfältigen Bande, die sich zwischen Japan und Düsseldorf gebildet hätten – über Unternehmen, Kultur, japanischen Garten, die japanische Schule, Gastronomie, die deutsch-japanische Handelskammer und den Japan-Tag mit dem legendären Feuerwerk. Ob Geisel sprach auch den „Düsseldorfer Abend“ in Tokio an, an dem jüngst 1200 Gäste teilgenommen hätten. Viele Gesprächspartner hätten sich äußerst positiv über Düsseldorf geäußert.
Auch japanische Friseure
Die phantastische Infrastruktur für Japaner in der Landeshauptstadt hob Generalkonsul Iso hervor, der bekannte, auch die Angebote „authentisch japanischer Küche und japanischer Friseure“ trügen dazu bei.
Ein Mitarbeiter der Stadtsparkasse hatte vor 25 Jahren den zündenden Einfall, die Japaner in der Stadt als Kundschaft ins Visier zu nehmen. Heute, so VV Göbel, seien die Japaner der Stadt treue Kunden der Sparkasse, die ihnen sogar eine Homepage in ihrer Sprache bereitstelle. Privatkundenvorstand Dr. Michael Meyer nannte die Zahl von 3700 Kunden, deren Kreditvolumen sich auf rund zwei Mio. Euro belaufe, während das Einlagevolumen bei annähernd 100 Mio. Euro rangiere und japanische Kunden auch ihre Wertpapiere im Volumen von knapp sechs Millionen Euro vom Düsseldorfs größtem Geldinstitut verwalten lasse.
Noch zu klären ist die Frage, an welcher Stelle die japanische Community in Düsseldorf in Europa liegt: London Platz 1, unbestritten, aber Paris, so meinte zumindest OB Geisel, habe man inzwischen überholt. Der japanische Konsul war da nicht ganz so sicher…
Isao Shinmen (links) und Reona Kuwata, Schüler der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, begeisterten mit drei ausgewählten Stücken
Höchste Sparkassen-Medaille verliehen
Dezember 5, 2018
Bei der Verleihung der Auszeichnung (von links n. rechts): Thomas Pennartz, Wilfried Preisendörfer, Thomas Geisel, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Karin-Brigitte Göbel
Thomas Pennartz, Geschäftsführer des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes, hat Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Wilfried Preisendörfer, langjährigen engagierten Mitgliedern im Verwaltungsrat der Stadtsparkassse Düsseldorf, die“Dr.-Johann-Christian-Eberle-Medaille“ verliehen. [Read more]
Stadtsparkasse Düsseldorf: Kunden klicken für Spendenkampagne
März 6, 2018
Sparkassen-Chefin Karin-Brigitte-Göbel (links) mit Vertretern der begünstigten Vereine
Weihnachtsgruß per Post oder digital? Die Kunden der Stadtsparkasse freuten sich ganz offensichtlich über digitale Weihnachtsgrüße und folgten in hoher Zahl der Bitte, sich für eine karitative Organisation zu entscheiden, die einen Teil des dadurch eingesparten Geldes erhalten soll.
Gestern überreichte Karin-Brigitte Göbel, Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Düsseldorf die späten „Weihnachtsgeschenke“ – zusammen stolze 10.000 Euro. Die meisten Kunden entschieden sich, das Mädchenhaus Düsseldorf e.V. zu unterstützen, das sich seit 1989 für Mädchen und junge Frauen stark macht. Der Verein bietet ein Dach für Mädchen und junge Frauen in Krisensituationen. [Read more]
Bürgerschaftliches Engagement Düsseldorfer Banken: 55.400 Euro für engagierte Vereine der Stadt
Januar 10, 2018
Karin-Brigitte Göbel (Mitte), Vorgänger Andreas Schmitz (3. v. links) und Vertreter der Bankenvereinigung beim Spendentermin heute im 20. Stock der Stadtsparkasse Düsseldorf
„Was wäre die Lebenswirklichkeit der Stadt ohne bürgerschaftliches Engagement“, fragte Karin-Brigitte Göbel, Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Düsseldorf. Und gab in ihrer Funktion als Präsidentin der Düsseldorfer Bankenvereinigung heute gleich die Antwort darauf in Form eines Schecks: Mit einem Betrag in Höhe von 55.4000 Euro unterstützen die in der Vereinigung zusammengeschlossenen Banken 23 karitative Organisationen und Vereine.
Zuvor hatte die Stadtsparkassen-Chefin ihrem Vorgänger als Präsident der Bankenvereinigung Andreas Schmitz gedankt, der auf viele Jahre engagierter Arbeit zurückschauen könne. Karin-Brigitte Göbel: „Es ist mir eine Ehre, jetzt die Verantwortung zu übernehmen.“
Zu den Empfängern des Geldsegens gehören sehr unterschiedliche Vereine, etwa die Organisation „Mentor – die Leselernhelfer Düsseldorf e.V.“, die Kinder mit dem Medium Buch vertraut macht und ihnen das Lesen beibringt. „Sie glauben gar nicht, in wie vielen Haushalten, auch in Düsseldorf, es kein einziges Buch gibt“, sagte eine Sprecherin des Vereins. Benedict Stieber, der eine Spende für den Verein „RenNiere“ entgegen nahm, der dialysepflichtige Kinder unterstützt, spricht aus eigener Erfahrung – sein Vater war Patient. Die „Vision:teilen“, ein weiterer Empfänger, unterstützt Obdachlose in Düsseldorf, etwa mit dem „Gute-Nacht-Bus.“
Disruptive Innovationen – Stadtsparkasse will Bewusstsein für digitale Veränderungen in der Wirtschaft schaffen
März 7, 2017
Die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft wird gewaltige Umwälzungen mit sich bringen, Geschäftsmodelle verändern und – Millionen Arbeitsplätze in Deutschland vernichten. Die Stadtsparkasse Düsseldorf hat deshalb das Bonner „Institut für Mittelstandsforschung“ mit einer Studie zum Thema „Disruptive Innovationen“ beauftragt, an der sich 327 mittelständische Unternehmen Düsseldorfs beteiligten. Das Fazit: „Ein erheblicher Anteil der Unternehmen unterschätzt die Risiken, die für sie von neuen Technologien und Geschäftsmodellen ausgeht und handelt zu spät.“
„Wir wollen für unsere Kunden Trends aufspüren“, sagt Karin-Brigitte Göbel (Foto), Vorstandschefin der Sparkasse, „Wir wollen Bewusstsein schaffen, damit die Wirtschaft erkennt, wo Stellschrauben und Handlungsbedarf sind.“ Die Absicht dabei sei nicht, belehrend aufzutreten sondern partnerschaftlich: „Geht es der Wirtschaft gut, geht es auch uns gut.“
So ist das Thema „Disruptive Innovationen“ zentrales Thema am Donnerstag, wenn die Stadtsparkasse zum Mittelstandstag in die Böhlerwerke einlädt. Das Interesse ist gewaltig: Mehr als 650 Kunden haben zugesagt. Sie werden u.a. Christoph Keese erleben, der den Springer-Verlag maßgeblich zu einem digitalen Medienunternehmen umgebaut hatte. Keese hatte in seinem letzten Buch „Silicon Valley – Was aus dem mächtigsten Tal der Welt auf uns zukommt“ die neue digitale Welt illustriert ausgemalt. [Read more]
Stadtsparkasse Düsseldorf will mit Kreditgeschäft wachsen – verhaltener Ausblick durch Nullzinspolitik der EZB
März 2, 2017
Nullzinspolitik und Strafzinsen für Anleger, Megawahljahr in Deutschland, EU-Krise und Unsicherheiten durch BREXIT und Trumps Wirtschaftspolitik – die neue Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Düsseldorf hätte sich für das erste Jahr, in dem sie Verantwortung für unser größtes Geldinstitut trägt, gewiss andere Rahmenumstände gewünscht. Karin-Brigitte Göbel (Foto) will mit der „Verschlankung von Prozessen“, Ausweitung des smarten Digitalangebots, künftig auch für Unternehmen und dem Schwerpunkt Kreditgeschäft für Privatkunden und Wirtschaft wachsen. Das Jahresergebnis 2017 sieht sie in etwa auf dem Niveau von 2016. Das bescherte der Stadtsparkasse einen Gewinn vor Steuern von 84 Mio Euro (2015: 121,7 Mio. Euro).
Das Ergebnis für 2016 überstieg die erwarteten 56 Mio. Euro immerhin beträchtlich, womit die Stadt Düsseldorf sich wieder auf eine respektable Ausschüttung freuen darf. Die jedoch unterliege „klar definierten Normen“ – fünf Prozent des Gewinns, wobei 50 Prozent der Differenz zwischen den antizipierten 56 Mio. Euro und dem tatsächlichen Vorsteuer-Gewinn von 84 Mio. Euro Verhandlungssache seien. Vorsorglich wies Göbel darauf hin, dass womöglich Vorsorge für Investitionen zu treffen sei. [Read more]
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