PSD Bank Rhein-Ruhr spürt kräftigen Aufwind – Mehr als 50 Prozent plus bei Privatkrediten und Baufinanzierung

November 6, 2009

Hoch erfreut zeigt sich die PSD Bank Rhein-Ruhr mit der Geschäftsentwicklung im „Jahr 2“ der Finanzmarktkrise. Die Düsseldorfer Genossenschaftsbank verzeichnet bei der Nachfrage nach Privatkrediten (Stand 31.10.2009) ein sattes Plus mit einer Steigerung von 53 Prozent: Im Vergleichszeitraum des Vorjahres registrierte die Bank Zusagen über 26 Mio. Euro, während in diesem Jahr Privatkredite über 40 Mio. Euro vergeben wurden.

Ebenso positiv verlief die Baufinanzierung. Die Kreditzusagen erreichten in diesem Jahr die Summe von 300 Mio. Euro, was einem Plus von 52% entspricht. „Dies ist in dem schwierigen Wirtschaftsumfeld der Region Rhein-Ruhr besonders bemerkenswert“ so Marketingleiter Rolf Fühles (Foto). [mehr…]

Harald Robiné: Exklusive Luxuswohnungen für Düsseldorf – neues Stadtpalais in Oberkassel

November 6, 2009

Vier Traumwohnungen entstehen in diesem repräsentativen Stadthaus – die Preise liegen zwischen 1,2 und 1,8 Millionen Euro.

Mit der modernen  Interpretation eines Gründerzeit-Stadtpalais  setzt die Robiné Projektmanagement GmbH ein neues architektonisches Statement in Düsseldorf-Oberkassel. Das repräsentative Stadthaus an der San-Remo-Straße wird über vier großzügig bemessene Luxuswohnungen zwischen 170  und 218 qm mit jeweils zwei Stellplätzen in der eigenen Tiefgarage verfügen. Die einzigartige Lage, direkt am Kaiser-Friedrich-Ring, ermöglicht den künftigen Bewohnern über den komplett verglasten Giebel sogar den Rheinblick.

Das Stadtpalais San-Remo-Straße, so Harald Robiné, „wird Spitzenansprüchen gerecht“. So gelangt man durch ein filigran gestaltetes Tor zunächst in einen ruhigen, klassischen Patio, über den das Haus erschlossen wird. [mehr…]

Anna Troner: Großer Andrang bei „Übers Sofa II“ im Stilwerk

November 5, 2009

Kunstberaterin Anna Troner erfreute sich regen Zulaufs beim Opening von „Übers Sofa II“ (Catering: Klüh). Die Ausstellung in ihrem Showroom in der dritten Etage des Stilwerks zog ein besonders fachkundiges Publikum an. Bei der Ausstellung mit mehr als einem Dutzend Künstlern gesichtet: Dorothee von Posadowsky (bei e.on für Sponsoring verantwortlich), Otmar Böhmer (Geschäftsführer K20/K21), Gerd Minrath (Autohäuser), Heinz-Peter Schlüter (Aufsichtsratsvorsitzender TRIMET AG), Gerhard Götzen (MediLas, Düsseldorf), Thommy Haas-Manager Lars Schriewer und Kabarettist Nemo sowie die Künstler David Fried, Michael Burges, Zipora Rafaelove, Andreas Kopp, Sascha Berretz (Foto zeigt sein Werk „Bauhaus“) und Lothar Guderian.

Krefeld: Welche scheinheiligen Argumente Herr Greve zur Abschaffung des Weihnachtsschmucks bemüht

November 5, 2009

Die Abschaffung des Weihnachtsschmucks in Krefeld – plötzlich soll die Kirche schuld sein! Scheinheilig wehrt sich Franz-Joseph Greve, Chef der Werbegemeinschaft in Krefeld:

„Die Kirche hat doch bisher immer über die Kommerzialisierung des Weihnachtsfestes geklagt.“  Er wolle keinesfalls die christlichen Elemente aus der Öffentlichkeit verbannen, „aber die Symbole wie Krippe oder der Stern von Betlehem sind doch zu wichtig, um in der Werbung verwendet zu werden.“

Greve war offensichtlich beeindruckt von heftigen Reaktionen, nachdem er bekannt gegeben hatte, den Weihnachtsschmuck in Krefeld abzuschaffen. „Ich bin besonders von der Bissigkeit der Argumente überrascht“, sagte der Chef der Werbegemeinschaft gestern der Rheinischen Post.

Weihnachten soll das Fest der Liebe sein und nicht das Fest des Schenkens, das ist richtig. Vielleicht denkt der Kulturrelativist, der dem Krefelder Handels jetzt womöglich das Weihnachtsgeschäft verhagelt, dennoch einmal darüber nach, in welcher Gesellschaft wir leben. Die Menschen benötigen Orientierung bei ihrer Sinnsuche und sie wollen Traditionen pflegen. Deshalb schmückt man zu Weihnachten einen Weihnachtsbaum, stellt zu Ostern Osterbäume und -sträuße auf und verschenkt Osterhasen aus Schokolade. Das hat sehr viel mit christlichem Bewußtsein zu tun, aber auch mit Traditionspflege. Gedankenlose Gleichmacher wie Herr Greve, die aus Gründen der political correctness (mit Rücksicht auf Muslime, Hindus, Agnostiker, Atheisten?) den Weihnachtsschmuck abschaffen, gehören kräftig abgewatscht. Im Kirchenvorstand hat so ein Mann zweifelsfrei ebenso wenig etwas zu suchen wie in seinem Job als Werber.

Greve entlarvt seine Denke damit, dass er laut Rheinische Post der Redaktion Bilder von Weihnachtsdeko in anderen Städten präsentierte und argumentierte: „Paris, London, New York – wenn man in die Kataloge von internationalen Dekorationsanbietern blickt, sucht man dort ebenfalls vergeblich nach religiösen Motiven.“
Daraus folgert Herr Greve, die  „moderne Krefelder Beleuchtung“ liege im Trend.  Krefeld liegt nicht im Trend,  es macht sich eilfertig daran, den anderswo fortgeschrittenen Kulturverrat nachzuäffen.  Insbesondere in London hat die political correctness unter Labour triumphiert, hier herrscht in Teilen lang schon die Scharia und Kreuze erregen Anstoß.

Die Stadt Krefeld erklärte laut RP zum Beleuchtungskonzept: „Bestandteil dieses Konzepts ist eine so genannte Winterbeleuchtung, die in enger Abstimmung mit der Werbegemeinschaft und den Straßengemeinschaften geplant wird.“ Stadtsprecher Cloos betonte indes laut der Rheinischen Post, dass in diesem Jahr sechs (!) große Weihnachtsbäume mit einer besonderen weihnachtlichen Symbolkraft in der Innenstadt aufgestellt werden.  Die besondere weihnachtliche Symbolkraft scheint er daraus abzuleiten, dass diese Bäume mit LED-Technik ausgestattet sind.

Frohe Weihnachten!

Nachtrag: Die Rheinische Post thematisiert die Krefelder Entscheidung dankenswerter Weise groß auf ihrer Seite 3.

Passend dazu: „Europa erlaubt uns nur noch Kürbisse, um Halloween zu feiern

Krefeld aus Politkorrektheit gegen Weihnachtsschmuck – hoffentlich kaufen die Krefelder in Düsseldorf ein

November 4, 2009

Die Rheinische Post berichtet:

Die Krefelder Werbegemeinschaft will auf christliche Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt verzichten: „Religiöse Motive gehören in die eigene Wohnung oder in die Kirche, nicht aber in die Geschäfte“, sagt Franz-Joseph Greve, Vorsitzender der Werbegemeinschaft. Er ist auch Kirchenvorstand der Gemeinde Johannes XXIII. Gerade deshalb entschied er sich gegen religiöse Motive: „Schließlich hat ein großer Teil der Bevölkerung keine Antenne mehr für die Religion oder ist nicht-christlichen Glaubens.“

Man fragt sich, was dieser Kerl, der aus Politkorrektheit religiöse Empfindungen vernachlässigt, im Kirchenvorstand zu suchen hat. Und wie es ihm gelang, den Vorsitz in der Werbegemeinschaft zu erlangen – offensichtlich ist er eine zweifache Fehlbesetzung.

Im zeitlichen Zusammenhang mit dem Verzicht auf öffentlichen Weihnachtsschmuck (das Christbaum-Schmücken zu Hause ist noch nicht verboten) steht die Entscheidung der Richter des EU-Gerichtshof für Menschenrechte. Der entschied soeben,  Kreuze in Klassenzimmern verstießen gegen Menschenrechte.  Keine Kruzifixe mehr in Italien, aber eine Betmöglichkeit für Schüler im Gymnasium. Die NRW-Schulministerin Barbara Sommer findet das ganz toll.

Ja, sind denn alle verrückt geworden!

Es ist verblüffend, wie Menschen in Europa ihre Tradition in den Dreck werfen. Man muss kein Kirchgänger sein, um sich zu unserer christlich-judäischen Tradition zu bekennen. Deshalb ein deutliches JA zu Kirche und Glocken, zu Sankt Martin und zum Weihnachtsschmuck!

Und was den wunderlichen Krefelder Werbevogel betrifft: Hoffentlich kommen ganz viele Krefelder zum Einkaufen nach Düsseldorf (siehe Foto). Dann wird Herr Greve vielleicht entsorgt.

Skandinavischer Traditionsbetrieb Hästens jetzt in Düsseldorf – mit Betten für 60.000 Euro (das Stück)

November 3, 2009

Das richtige Bett, um in Krisenzeiten zu entspannen: Der schwedische Bettenhersteller Hästens präsentiert am Wochenende in seinen Räumen an der Berliner Allee 27-29 das womöglich teuerste Bett der Welt, von vergoldeten Sonderanfertigungen für russische Oligarchen vielleicht abgesehen.

Bei Hästens in Schweden fertigt man die Betten wie die Briten den Rolls Royce – sie lassen sich Zeit und machen alles mit der Hand. Vier Handwerksmeister verwenden nur reine Naturwerkstoffe. Wer sich schwedisch bettet, darf sicher sein, naturrein zu schlafen, auf Materialien wie Pferdeschweifhaar, Baumwolle, Leinen und Wolle.

Wer so nächtigen will, braucht Muße. Herstellungszeit: Sechs Monate. Dafür gibt es dann eine Plakette am Bett, in die Daten zu Bett und Käufer eingraviert sind.

Schock für Rochusclub: Titelsponsor ARAG streicht Millionen-Unterstützung für WTC-Turnier in Grafenberg

November 3, 2009

Diese Nachricht wird im Rochus-Club wie eine Bombe eingeschlagen haben: ARAG-Vorstandsvorsitzender Paul-Otto Faßbender streicht das Sponsoring für das WTC-Turnier im Rochus-Club nach der Veranstaltung im nächsten Jahr und tritt damit als Titelsponsor zurück. Dies meldet das Internet-Portal derwesten.de. Die ARAG hatte das Turnier mit mehr als einer Million Euro unterstützt.

Nächsten Sonntag letzter Fischmarkt in diesem Jahr

Oktober 31, 2009

Zum letzten Mal in diesem Jahr: Am Sonntag, dem 8. November lädt der Fischmarkt am Tonhallenufer wieder zum Shoppen und Schlemmen und macht dann Pause bis zum April nächsten Jahres. Zu den Fischmärkten in diesem Jahr kamen zum Teil mehr als 30.000 Besucher.

DEG Metro Stars fegen Haie mit 4:0 vom Eis!

Oktober 31, 2009

Freudentaumel bei der DEG: In einer turbulenten Partie fegte die DEG gestern die Kölner Haie mit 4:0 vom Eis und stößt damit den Erzrivalen in die Krise.

Hier ein großer Bericht auf bild.de

Bericht auf rp-online.

Air Berlin ab Mai zwei Mal wöchentlich nach San Francisco – Tickets schon ab 299 Euro!

Oktober 31, 2009

Amerika, wir kommen! Air Berlin baut ihr Langstreckenprogramm von Düsseldorf nach Nordamerika aus. Ab Mai startet die Airline des Düsseldorfers Achim Hunold zweimal wöchentlich nach San Francisco. New York wird im Sommerflugplan täglich angeflogen und drei Mal pro Woche starten die rotweißen Flieger nach Los Angeles.

Diese Verbindungen setzt Air Berlin während des Winterflugplans traditionell aus. Miami, Florida, wird während des Sommers fünf Mal pro Woche angeflogen. Fort Myers an der Golfküste Floridas können Air Berlin-Gäste vier Mal pro Woche erreichen. Nach Vancouver bietet Air Berlin zwei wöchentliche Nonstop-Verbindungen ab Düsseldorf an. Auf den Nordamerika-Strecken werden Flugzeuge des Typs Airbus A330 mit 303 Sitzplätzen eingesetzt, davon 24 in der Business Class.

Die Flüge sind ab sofort im Internet (airberlin.com), rund um die Uhr im Service-Center der Gesellschaft (Tel.: 01805-737 800) und im Reisebüro buchbar. Das einfache Ticket in der Economy Class von Düsseldorf nach New York gibt es ab 219 Euro, nach Miami ab 229 Euro, nach Fort Myers ab 239 Euro, nach San Francisco, Los Angeles und Vancouver ab 299 Euro. Steuern, Gebühren und Meilen sind in den angegebenen Preisen bereits enthalten.

Rheinische Post lud zu „Filmschätzen“

Oktober 29, 2009

Rund 200 Leser der Rheinischen Post erlebten gestern Abend im Ufa-Palast eine besondere Filmpremiere, die sie selbst ermöglicht hatten – indem sie der RP historische Filmaufnahmen aus ihrem Privatbesitz zur Verfügung stellten.

Unter dem Namen „Filmschätze“ entstand aus ganz persönlichen Schmal- und Videofilmen ein Schuber mit fünf sorgfältig geschnittenen DVD’s, die faszinierende Bilder aus der Düsseldorfer Vergangenheit lebendig machen. Man sieht Luftschiffe über Düsseldorf, das Aufblühen der Stadt vor dem Zweiten Weltkrieg, den Besuch im Zoo (den es entgegen mancher Annahmen tatsächlich gab), den Wiederaufbau unserer Stadt, den Bau des Flughafens und des Rheinturms, den Abriss der Behelfsbrücke nach Oberkassel,  das Erblühen der Kö und mehr.

Zeitzeugen wie Albert Eickhoff, Prof. Wolfgang Schulhoff, Hermann Schmitz sowie RP-Redakteur Michael Brockerhoff erläutern die bewegten Bilder.

Ab dem 5. November gibt’s das einzigartige Düsseldorfer Filmpaket bei der RP (79,90 Euro). Deren Lokalchef Hans Onkelbach (Foto) freute sich über den Riesenbeifall des Premierenpublikums, das den Schuber vorweg als Präsent erhielt. Auch center.tv-Geschäftsführer Jan-Niko Lafrentz kann sich freuen: Er darf die „Filmschätze“ im nächsten Jahr senden.

Klüh Service Management: Josef Klüh wechselt von der Geschäftsführung in neu geschaffenen Beirat

Oktober 29, 2009

Josef Klüh (67, Foto), Geschäftsführender Gesellschafter der Klüh Service Management GmbH, Düsseldorf,  wird sich mit Wirkung zum 1. November 2009 aus dem operativen Geschäft der weltweit tätigen Firmengruppe zurück ziehen. Er übernimmt den Vorsitz des neu geschaffenen Beirats, dem außerdem Dr. Hans-Joachim Körber, vormals CEO der Metro AG, sowie der Sprecher des Vorstands der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Andreas Schmitz, angehören.

Josef Klüh: „Der Beirat wird im Dialog mit der neuen aus drei Personen bestehenden Geschäftsführung die weitere Entwicklung verantwortungsvoll und engagiert begleiten. Im Rahmen der Neuordnung ist die Gewährleistung gegeben, dass die Klüh–Gruppe als Unternehmen im Familienbesitz weiter geführt wird. Ich ziehe mich aus dem Tagesgeschäft zurück und sehe meine Aufgabe jetzt darin, den neuen persönlichen Freiraum zu nutzen, um die weitere strategische Entwicklung des Unternehmens zu treiben und Chancen des Wachstums durch Zukäufe zu nutzen.

Die neue Geschäftsführung der Klüh Service Management GmbH, die mein vollstes Vertrauen hat, besteht seit dem 1. Oktober aus Hans Joachim Driessen (CEO), Helga Mothes (COO) sowie Horst Rühl (CFO).“

Josef Klüh: „Mit dieser Neuausrichtung habe ich dafür Sorge getragen, dass Klüh Service Management zukunftssicher aufgestellt ist und wie bislang weiter geführt wird, dass die Arbeitsplätze sicher bleiben und eine weitere Expansion möglich ist.“

Der Unternehmer hatte das Familienunternehmen nach dem Kriegstod seines Vaters in Russland aus kleinsten Anfängen neu aufgebaut. Nach der bundesweiten Etablierung des Cleaning-Unternehmens erfolgte eine Erweiterung des Dienstleistungsspektrums. Heute ist Klüh Service Management der internationale Multidienstleister für Facility Services (FM). Mit 38.700 Mitarbeitern und Niederlassungen in zehn Ländern zählt Klüh zu den führenden FM-Anbietern weltweit. Im Jahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 617 Millionen Euro.

Neues Klüh-Führungsteam: Helga Mothes, Hans-Joachim Driessen, Horst Rühl – Foto: Marc Frankenhauser

Kunstakademie: Neuer Kanzler Koska

Oktober 29, 2009

Dietrich Koska (Foto: rechts) erhielt heute von Staatssekretär Dr. Michael Stückrath im Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie seine Ernennungsurkunde zum Kanzler der Kunstakademie.

Ab dem 1. November wird der gebürtige Essener als neuer Kanzler der Verwaltung der Kunstakademie Düsseldorf vorstehen und vervollständigt so das Rektorat, zu dem neben dem Rektor Prof. Anthony Cragg die Prorektoren Prof. Georg Herold und Prof. Dr. Siegfried Gohr zählen. Der 1971 geborene Koska folgt somit Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Michael Lynen, der im Herbst 2008 die Akademie verließ, auf das Amt des Kanzlers. [mehr…]

„Übers Sofa II“ – Anna Troner Art Consulting eröffnet heute zweite große Gruppenausstellung im Stilwerk

Oktober 28, 2009

„Molekül“, ein Werk des österreichischen Künstlers Robert Kabas

Nach „Übers Sofa“, der ersten Ausstellung im neuen Raum der Troner Art Consulting im November 2008, die wegen des großen Erfolges verlängert wurde, lädt Kunstberaterin Anna Troner morgen, Donnerstag, um 19 Uhr, zu einer Vernissage zu „Übers Sofa II“  ins stilwerk Düsseldorf: „Nach der unglaublich positiven Resonanz war mir klar, dass das Konzept „Über’s Sofa“ eine Fortsetzung finden muss“.

Die Kunstberaterin, darauf spezialisiert, sachkundig Unternehmen wie Privatleute bei Kunstankäufen zu unterstützen, zeigt heute rund 100 Exponate etablierter, zeitgenössischer Künstler, mit denen sie schon viele Projekte umgesetzt hat.

„Übers Sofa II“ – das sind Künstler mit unterschiedlichen Ansätzen und Ausdrucksformen: Michael Burges, Bernd Schwarzer, Sascha Berretz, Rainer Eisch, David Fried, Dalip, Andreas Kopp, Lothar Guderian, Jürgen Freund, Ansgar Skiba, Zipora Rafaelov und Patrizia Schüller.

„Self Organising Still Life“ – David Fried

Neben den Originalen o.g. Künstler zeigt Anna Troner Grafiken von  Andy Warhol, Gerhard Richter und der Düsseldorfer Elite Markus Lüpertz, Günther Uecker, Jörg Immendorf und dessen einstigem Lehrer Joseph Beuys.

Reverse Glass Painting des Düsseldorfers Michael Burges

Mischtechnik auf Brokat: „Bauhaus“ von Sascha Berretz


Düsseldorf IN – die große Auslese: 300 Gäste müssen bangen

Oktober 28, 2009

Statistinnen der Deutschen Oper am Rhein schmückten den Abend. Von links: Esma, Judith, Marta und AlexandraFotos: Johannes Galert

Seit Oktober 2002 existiert die Veranstaltung Düsseldorf IN, ein monatlicher Netzwerk-Treff im Kesselhaus der Böhler-Werke am Rande Oberkassels: organisiert von Axel Pollheim (Signa Property Funds) und finanziert im Verein mit mehreren Sponsoren (u.a. VVA).

Kamen zu den ersten Veranstaltungen jeweils nur etwa 300 geladene Gäste, waren es zuletzt oft über 600. Zu viel, denn die Gelder der Sponsoren fließen nicht mehr so reichlich. Deshalb müssen jetzt rund 300 Gäste bangen, von der Gästeliste gestrichen zu werden.

Warum ist Düsseldorf IN so beliebt? Antwort 1: Man trifft viele interessante Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport. Antwort 2: Caterer Georg Broich sorgt, in Absprache mit Axel Pollheim, immer für ein anspruchsvolles und der Jahreszeit angepasstes Büffet mit entsprechender Deko, ebenso kostenlos für die Gäste wie die Bewirtung mit Wein, Bier, Softdrinks und frisch gebrühtem Espresso. Antwort 3: Man muss sich mit vielen Geschäftspartnern nicht einzeln verabreden, weil man sie im Kesselhaus ohnehin alle trifft, man spart somit Zeit.

Axel Pollheim führt die Veranstaltung mit fester Hand. Wer zusagt und nicht kommt, muss Strafe zahlen. Wer sich das öfter erlaubt, darf damit rechnen, von der Liste zu fliegen. Dieser Bannstrahl des Veranstalters traf auch schon  Prominente.

In letzter Zeit hatte der Veranstalter den Treff auch zu einer Präsentationsfläche gemacht. So warben hier Luxushotels um Gäste, Autohäuser zeigten neue Modelle und diese Woche warben etwa die Deutsche Oper am Rhein und Ärztehäuser um das Interesse der Gäste (hier Liste der Teilnehmer). Ein Gast blieb am Montag leider fern: Schalke-Trainer Felix Magath mußte kurzfristig absagen.

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