13. Festliche Operngala für die Deutsche AIDS-Stiftung am Samstag, 22. Oktober 2022, im Opernhaus Düsseldorf

September 23, 2022 by  

Ein Bild von der Gala im letzten Jahr – Standing Ovation zum Finale – es war ein grandioser Abend

Hochkarätige Künstler*innen auf der Bühne, klangvolle Namen im Publikum: Die Festliche Operngala für die Deutsche AIDS-Stiftung ist nicht nur ein beliebtes Klassik-Event, sondern mit dem bisher erzielten Gesamterlös von mehr als 1,6 Millionen Euro auch eine der wichtigsten Benefiz-Veranstaltungen in der Landeshauptstadt und in Nordrhein-Westfalen.

Am Samstag, 22. Oktober 2022, 19.00 Uhr, ist es wieder so weit: Valentyn Dytiuk, Davide Giusti, Anush Hovhannisyan, Josh Lovell, Samuel Marino, Vuvu Mpofu, Mattia Livieri und Liv Redpath – international gefragte Opernstars – kommen nach Düsseldorf und gestalten zusammen mit den Düsseldorfer Symphonikern unter der Leitung von Paolo Arrivabeni einen stimmungsvollen Abend mit Arien und Duetten aus bekannten Opern, Operetten und Musicals. Die junge Mezzosopranistin Valerie Eickhoff vertritt das Ensemble der Deutschen Oper am Rhein. Durch das Programm führt der bekannte Fernsehmoderator Wolfram Kons. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller übernimmt erneut die Schirmherrschaft der AIDS-Gala, deren künstlerische Leitung wie in den vergangenen Jahren Alard von Rohr innehat.

Alle Künstler*innen verzichten auf ihre Gage, sodass der Reinerlös in Hilfsprojekte der Deutschen AIDS-Stiftung in Düsseldorf und NRW sowie an betroffene Kinder und Jugendliche in der Ukraine und im südlichen Afrika fließen kann. Mit dem Kauf ihrer Eintrittskarte und einer Spende unterstützt das Publikum aktiv die wichtige Hilfe für Menschen mit HIV/AIDS.

Jeane Freifrau von Oppenheim engagiert sich als Kuratoriumsmitglied der Deutschen AIDS-Stiftung und als Initiatorin der 13. Festlichen Operngala: „Es liegt mir sehr am Herzen, dass wir Menschen mit HIV nicht alleine lassen. Deshalb widmen wir die 13. Festliche Operngala insbesondere den Kindern in der Ukraine und in Afrika. Als Initiatorin hoffe ich zusammen mit der Deutschen AIDS-Stiftung und der Deutschen Oper am Rhein auf einen großen Erfolg unserer Veranstaltung.“

 

Eintrittskarten für die AIDS-Gala kosten zwischen 49 und 175 Euro. Sie sind erhältlich im Opernshop Düsseldorf und an der Theaterkasse Duisburg, unter Telefon 0211.89 25 211 oder online über www.operamrhein.de. Die VIP-Karten zum Preis von 475 und 250 Euro, die beste Karten und ein Get-together mit Künstler*innen und Ehrengästen im Anschluss an das Konzert im Foyer des Opernhauses einschließen, sind nur über die Deutsche AIDS-Stiftung, unter Telefon 0228.60 46 910 oder per E-Mail Mathias.Nowotny@aids-stiftung.de erhältlich. Spenden nimmt die Deutsche AIDS-Stiftung über ihre Website https://aids-stiftung.de/spenden entgegen. 

 

Die Künstlerinnen und Künstler der 13. Festlichen Operngala:

 

Paolo Arrivabeni – Musikalische Leitung

An vielen großen Opernhäusern zwischen New York und Wien, Paris, Berlin und Rom ist er als Operndirigent gefragt – ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt dabei auf Werken italienischer Komponisten wie Rossini, Donizetti und Verdi, aber auch deutsche und russische Komponisten bringt er zu Gehör.

 

Wolfram Kons – Moderation

Bereits zum zweiten Mal führt er als Moderator durch das Programm. Der Düsseldorfer moderierte 31 Jahre lang das RTL-Frühmagazin „Guten Morgen Deutschland“ und arbeitete als Journalist, bevor er sich – als Gesamtleiter RTL Charity – seit diesem Jahr vollständig auf soziales Engagement konzentriert.

 

Valentyn Dytiuk

Der Preisträger mehrerer Gesangswettbewerbe ist Ensemblemitglied der Nationaloper der Ukraine in Kiew. Seine Stimme „vermittelt Lust und Leidenschaft auf so überzeugende Weise, dass man fast vergisst, dass es nur die „Liebesaffäre eines Abends“ ist“, urteilt L’ape Musicale verzückt.

 

Valerie Eickhoff

Die Mezzosopranistin, die seit der Saison 2020/21 dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein angehört, gewann zahlreiche prestigeträchtige Auszeichnungen, darunter 2021 den 3. Preis des ARD-Musikwettbewerbs und sagt: „Singen geht am Ziel vorbei, wenn es beim Publikum nicht ankommt.“

 

Davide Giusti

Rodolfo, Nemorino, Pinkerton: In vielen großen Tenorpartien des italienischen Fachs glänzte der Gewinner zahlreicher Preise und Auszeichnungen schon an internationalen Opernhäusern – von Rom bis Moskau, von Lissabon bis Montpellier.

 

Anush Hovhannisyan

„Sie singt alle an die Wand mit ihrem hellen, lyrischen Sopran… Das war ein „star is born“-Moment für die junge Armenierin“, so beschrieb die Sunday Times ihre Verkörperung der Violetta Valéry in Verdis „La traviata“. Seitdem gastiert sie u.a. am Royal Opera House Covent Garden in London.

 

Josh Lovell

Der junge kanadische Tenor debütierte in diesem Jahr am Teatro alla Scala in Mailand und beim Glyndebourne Festival. Die Presse bescheinigt ihm, Mitglied im Ensemble der Wiener Staatsoper, „eine leuchtend-lyrische Tenorstimme mit perfekter Aussprache und Phrasierung“.

 

Samuel Mariño

Wenn ein Mann auf der Opernbühne Arien in Frauenlage singt, dann ist er normalerweise ein Countertenor. Der venezolanische Sänger nennt sich dagegen schlicht Sopranist: „Virtuose Koloraturen lässt Mariño leicht und lustig vorwärts hüpfen wie Flummibälle und … im Kern besitzt seine Stimme eine metallen funkelnde Stärke“, schwärmt der SWR2.

 

Vuvu Mpofu

Die Auftritte der jungen Sopranistin aus Südafrika versprechen eine große Zukunft: „Sie wird eine Sängerin sein, von der wir eines Tages stolz sagen werden, dass wir mit ihr zusammengearbeitet haben.“ Mit diesem Urteil steht The Observer nicht allein da, sie sorgt u.a. für Standing Ovations beim Glyndebourne Festival und am Teatro Real in Madrid.

 

Mattia Olivieri

Der junge italienische Bariton erobert rasch die Opernbühnen der Welt: Nach Erfolgen an der Mailänder Scala, begeisterte er zuletzt als lustvoll-kraftvoller Don Giovanni an der Bayerischen Staatsoper. Er debütiert demnächst am Royal Opera House Covent Garden in London und am Teatro Real de Madrid.

 

Liv Redpath

„Als wäre der Himmel selbst in Klang verwandelt worden“ – das bescheinigt Opera News der jungen Sopranistin, die 2019 Finalistin des Operalia Wettbewerbs war. Von der Metropolitan Opera in New York, über die Bayerische Staatsoper in München bis zu den Bregenzer Festspielen: Sie begeistert das Publikum vieler großer Opernhäuser.

 

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