„St. Maximilian“: Kritik von der Kanzel an mangelnden Forderungen an Muslime – Scharia „notorisch grundgesetzwidrig“ – Problemverdrängung „aus politischen Gründen“

Juni 29, 2009 by  

Die Maxkirche in der Düsseldorfer Altstadt – eines der berühmtesten und ältesten katholischen Gotteshäuser in der Region Düsseldorf (eingeweiht 1737) – hier wird gelegentlich Klartext gesprochen. So auch am vergangenen Samstag, dem 27. Juni. Pfarrer Dr. Joseph Schuh predigte zum Thema Islam. Hier sagt ein Pastor mit höchst selten gehörten deutlichen Worte, woran die Integration scheitert und weshalb man zwar von der „Opferrolle“ der Muslime spricht, jedoch an sie keine Forderungen stellt.

„Schon bei meiner letzten Predigt über das Problem „Islam in Deutschland“ wurde ich anschließend gefragt, warum man sonst in Predigten und Kirchen nicht darüber sprechen würde. Meine Antwort darauf kann nur lauten: weil man die Probleme verdrängt, aus politischen Gründen (wenigstens zwei Millionen Wähler) vernebelt, und wenig Bewußtsein dafür entwickelt, wie sehr unsere eigene zukunft von der Integration der in unserem Land lebenden Einwanderer abhängt.

„Opferrolle“ der Migranten

Man will einfach nicht offen sagen, daß es die grundlegenden Unvereinbarkeiten und Heterogenitäten sind, an denen die bisherige Integrationspolitik scheitert. Aus eben den politischen Gründen (Wähler!) wird überwiegend nur von der „Opferrolle“ der Migranten durch religiöse Diskriminierung und Ausgrenzung gesprochen, aber es wird nicht daran gedacht, Forderungen an die Muslime zu stellen, wenn sie hier in unserem Land leben.

In unserem Land wurden und werden gewaltige Summen ausgegeben für die Eingliederung und die Förderung der Muslime. Das Ergebnis ist, vorsichtig ausgedrückt, entmutigend.

Die Antwort finden wir im Zentrum der kulturellen Auseinandersetzung: im Koran. Denn hier wird tatsächlich Unterschiedliches gemeint, wenn wir dieselben Begriffe gebrauchen: Freiheit, Anstand, Würde, Schande, Respekt und Dialog, Diskussion und viele andere Begriffe. Und Obama hat zwar von den  religiösen Versuchen zueinander zu kommen gesprochen. Aber er hat nicht von der Scharia gesprochen, die der Islam ja in die ganze Welt exportieren will.

Skandalöser Anachronismus

Die Scharia, das Gesetz des Islam, ist notorisch grundgesetzwidrig, ein skandalöser Anachronismus, das Fossil einer überholten Menschheitsepoche und ein schweres Hindernis auf dem Weg zur Reformierung und Modernisierung des Islam.

Der Islam ist eine Leitkultur. Oberstes Gesetz ist der Gehorsam gegenüber Gott, gegenüber den Älteren als seinen Stellvertretern, gegenüber den Männern oder den Brüdern. Die türkischstämmige Necla Kelek erzählt: Söhne, kaum älter als 12, halten das Portemonnaie in der Hand, wenn sie ihre Mütter zum Einkauf begleiten. Sie sind es, die bezahlen. Sie sind es, die bei Abwesenheit des Vates als „Mann im Haus“ das Sagen haben.

Die Hierarchie wird also über das Geschlecht definiert und als gottgegeben legitimiert. Als Gesetzesreligion beansporucht der Islam die Regelhoheit über alle Lebensbereiche, auch die Politik. Die kulturelle Differenz ist enorm. Wir haben es mit einem Wertekonflikt zu tun, der die Grundlagen unseres Zusammenlebens berührt als Menschen, die doch grundsätzlich zusammenleben sollen. Auch hierüber hat Obama kein Wort verloren, nämlich über unsere europäische Identität, die ja  in der Aufklärung liegt.

Was ist Aufklärung? Säkular kommt vom lateinischen „saeculum“ und bedeutet „Jahrhundert“. Damit ist ein befristeter Zeitraum mit einem Anfang und einem Ende gemeint. Säkularisierung bedeutet historisch den Übergang von ewigen, gottgegebenen zu zeitgebundenen Werten. Werte und Glaubensinhalte wurden in der Säkularisierung auf einmal und erstmals in ihrem historischen Kontext gesehen. Das öffnete den historisierenden Blick. Man bezeichnete diese Entwicklung als „Aufklärung“. Sie hat den Freiheitsgedanken in die Welt gebracht. An die Stelle von Schicksal oder „Kismet“ trat der sein Schicksal in die Hand nehmende, vernunftbegabte Mensch. Mit der Aufklärung wurde ihm die Vernunft zur Seite gestellt, die Frage, der Zweifel.

Verbindlicher Gesellschaftsvertrag

Der Islam hat eine solche Aufklärung noch vor sich. Ihm muß unmißverständlich klar werden, daß ein Miteinander in unserem Land auf einem für alle verbindlichen Gesellschaftsvertrag beruht, der keine Parallelwelten mit grundsätzlich anderen Normen und Rechtsvorstellungen dulden kann. Wir leben hier in Deutschland in einer kulturell pluralen (aber keiner multikulturellen!) Gesellschaft, deren Miteinander durch wertbezogene Gemeinsamkeiten entsteht und nicht durch eine Aneinanderreihung multikultureller Parallelwelten. Daran entscheidet sich die Integration und davon hängt auch der interreligiöse Dialog ab.

Kommentare

32 Responses to “„St. Maximilian“: Kritik von der Kanzel an mangelnden Forderungen an Muslime – Scharia „notorisch grundgesetzwidrig“ – Problemverdrängung „aus politischen Gründen“”

  1. Ben Rather on Juni 30th, 2009 08:38

    Dem wackeren Pfarrer Schuh sei Dank für seine mutige Predigt. Er hat klar zum
    Ausdruck gebracht , wo die Säge klemmt . Leider werden Leute , die sich mit dem Islam kritisch auseinander setzen , in der Regel sofort als Nazi´s , Scheiss Deutsche usw. beschimpft.
    Es ist allerhöchste Zeit das sich die Politik des Thema´s bemächtigt und endlich
    klare Verhältnisse schafft anstatt umher zu eiern wie bislang.
    Einige Bekannte aus Holland , Serbien ,Griechenland und Frankreich leben seit den 70-zigern hier. Glücklich und ohne Integrationsrat .

  2. Karl Baumgart on Juni 30th, 2009 18:25

    Heute stieß ich auf http://www.pi-news.net auf den Link, der über die AUSSERGEWÖHNLICHE Predigt des Kirchenmannes berichtet. Ihm gilt mein ALLERGRÖSSTER RESPEKT. Man verzweifelt ja, wenn man sich für die Problematik iinteressiert – bei mir seit einem ‚kulturbereichernden Erlebnis‘ auf einem berliner S-Bahnhof der Fall, in dessen Verlauf man mir versicherte, man werde meine Mutter ficken – ich war damals 52 Jahre alt – und zur Unterstreichung der Ernsthaftigkeit der Drohung noch ein Messer zückte – und IMMER WIEDER von SCHANDURTEILEN deutscher Gerichte gegen diese Menschen lesen musste, denen beispielsweise sog. ‚Verbotsirrtum‘ zugestanden wurde. Ich bin noch mit dem Diktum ‚Unwissenheit schützt vor Strafe nicht‘ groß geworden. ALLE, ALLE Menschen in meinem Bekanntenkreis denken so wie ich.

  3. Kölschdoc on Juni 30th, 2009 22:21

    .
    …..“Schon bei meiner letzten Predigt über das Problem “Islam in Deutschland” wurde ich anschließend gefragt, ……..

    Nach den selten offenen Worten von Pfarrer Dr.Joseph Schuh wäre es schön , hier auch die das Manuskript der ersten Predigt zu dem Thema ( s.o.)hier nachlesen zu können !

    Danke !
    .

  4. Miriam on Juli 1st, 2009 06:43

    Ich kann mich Ben Rather nur anschliessen, gute Rede ich hoffe der Samen ist gesetzt, dass die Menschen aufwachen und nicht alles schönreden!.

  5. Ben Rather on Juli 1st, 2009 16:11

    Uerige oder Füchschen, beim Bier trifft man schon mal den einen und anderen aus
    der Düsseldorfer Politik. Alle , durch die Bank, denken wie der Gottesmann . Doch offen über die Angelegenheit zu sprechen ist politisch nicht ratsam . Denn dann kommt die grosse Keule.
    Doch was hat Kritik am Islam und den damit verbundenen Lebensumständen mit
    Ausländerfeindlichkeit zu tun ?

  6. Edward von Roy on Juli 8th, 2009 01:42

    Danke an den Pfarrer Dr. Joseph Schuh – seine kenntnisreiche und demokratisch-verantwortungsvolle Darstellung der vormodernen Scharia überzeugt.

    Nur ein säkularer Islam ist mit dem Grundgesetz in Übereinstimmung zu bringen.

    Die absoluten Gehorsam fordernde psychische Dressur und Wohlverhaltensdressur des orthodoxen Islam bzw. des Islamismus hat mit dem mühselig errungenen Begriff von der ‚Würde des Menschen‘ wenig tun.

    Der geheiligte Kulturrassismus der nicht kodifizierten, ihrem Anspruch nach ‚ewig‘ unveränderlichen Scharia ist von Art. 4 GG Religionsfreiheit nicht abgedeckt.

    Religionsfreiheit (eben auch negative) setzt für jeden Staatsbürger beispielsweise den zugänglichen Religionswechsel voraus, was mit dem auf der Scharia beruhenden ‚fiqh‘ (islamische Sakraljurisprudenz) nicht zu machen ist.

  7. Ben Rather on Juli 8th, 2009 19:21

    Es ist sicher gut wenn die etablierte Politik über das Theme Islamisierung spricht.
    Es bringt nichts , sich hinter Altlasten aus den dunklen 33-45 zigern zu verstecken.
    Wir leben nun in einem neuen Jahrhundert / Jahrtausend und es gilt die Weichen zu
    stellen für eine offene Gesellschaft ohne Unterdrückung und Scharia .
    Dieses mittelalterliche Getue hat in einer aufgeklärten Gesellschaft nichts zu suchen.
    Hand und Kopfabhacken sowie am Baukran hängende Frauen sind nicht erklärbar
    mit unserer Gesellschaftsordnung. Das muss auch der dümmste Politiker erkennen.

  8. Karl Kees on Juli 15th, 2009 21:11

    Sehr geehrter Herr Pfarrer Dr. Joseph Schuh. Herzlichen Dank für diese Rede. Ich kann nur jedes einzelne Wort unterstreichen. Mein privater Bekanntenkreis ist durch mein Hobbby anderer Hautfarbe, Kultur, Religion, Nationalität und stehen alle auf dem Boden des Grundgesetzes. Trotzdem erlebe ich live im Geschäft und im christlich-islamischen Gesprächskreis wie nur eine einzige Gruppe nicht auf dem Boden des Grundgesetzes steht. Regel je religiöser muslimisch desto problematischer. Säkulare Kulturmuslime sagen mir immer wieder unglaublich was wir uns gefallen lassen.

  9. Jean Fairtique on Juli 15th, 2009 22:21

    Dank an Herrn Pfarrer!
    Er hat natürlich völlig rrecht.
    Aaaber, das wußten schon die alten Römer: Recht haben und Rechtt bekommen ist zweierlei. Ich fürchte, dass jeder, der sich mit dem Koran befaßt, erkennen muß, dass dieser gar nicht reformierbar ist. Reform ist nämlich, wie es Allah an Mohammed verkündet hat nicht und nie gestattet. Also wird/muß der islamische Gläubige seine 5 Säulen, seinen Ramadan, seine täglichen Gebete nach Mekka, seine Verachtung gegenüber Ungläubigen, bekanntlich schlimmer wie Schweine und Affen, geschweige denn die archaische Scharia (mit der man selbst heute noch fast jeden aufhängen oder steinigen kann) durchziehen, ob er will oder nicht.
    All dies sind UND bleiben Allahs Gebote. Wer wirklich etwas verändern wollte, wird zum Ketzer und somit selbst zum vogelfreien Ungläubigen.
    Man sollte es in Deutschland endlich auf den Punkt bringen:
    Ausländer – ja gerne.
    Islam – raus.

  10. En præst tager bladet fra munden « Snaphanen on Juli 15th, 2009 22:25

    […] Düsseldorf blog.de. Snaphanens oversættelse. […]

  11. BUNDESPOPEL on Juli 15th, 2009 22:50

    Deo gratias ! Dank dem Dr. Schuh, einem der wenigen streitbaren Gottesmänner hierzulande. Er exekutiert mit seinen wahren Aussagen eine Pflicht gegenüber der Öffentlichkeit, die eigentlich von den Parteien wahrgenommen werden müßte.

    Aber die Volksparteien, es kann nicht anders sein, sind in Ohnmacht gefallen immer dann, wenn es um Islam und und islamistische Landnahme auf europäischem Boden geht. Sie verdrehen, unterschlagen und lügen. Sie lügen sich selbst was vor, denn daß sie in voller Absicht handeln, mag ich denen nicht mal unterstellen. Denn das wäre ja Verrat am Grundgesetz, es wäre Landesverrat und Hochverrat.

    So wünsche ich Hochwürden noch ungezählte Predigten voller Wahrheit. Und möge er nie ein schnelles Pferd benötigen.

    Denn, so weiß ein chinesisches Sprichwort: „Wer die Wahrheit sagt, der braucht ein schnelles Pferd.“

    Und georgische Volksweisheit legt noch eins drauf;: „Wer die Wahrheit sagt, sollte sein schnelles Pferd stets gesattelt lassen.“

  12. Felix on Juli 15th, 2009 23:04

    Danke Herr Pfarrer Schuh. Eine wunderbare Predigt die hoffentlich landesweit, besser sogar europaweit, gehört wird. Ich stimme jedem Wort zu, ganz besonders, dass wir in einer Kulturell Pluralen Gesellschaft leben wollen und nicht in einer Multikulturellen. Verschiedene Kulturen nebeneinander führen immer zu Reibereien und letztendlich zum Krieg, ganz besonders wenn eine der Kulturen moslemisch ist.

    Wenn nicht umgehend wirklich integriert / assimiliert wird, werden wir all bitter dafür büßen müssen.

  13. Leser on Juli 16th, 2009 00:07

    Pfarrer Joseph Schuh – der Herr sei mit diesem mutigen Mann!

    Es gibt viel mehr Menschen, die so denken, aber kaum jemand traut sich, öffentlich Stellung zu beziehen. Die Schweigespirale muss endlich durchbrochen werden.

  14. Willanders on Juli 16th, 2009 05:04

    Danke Herr Pfarrer Dr. Schuh, endlich jemand der die Wahrheit ausspricht. Sollte unter Christen selbstverständlich sein : Eure Rede sei Ja ja, nein nein – ist es aber leider nicht.

  15. Schurke on Juli 16th, 2009 05:40

    Sie sind für mich ein Held , ich hoffe sie bekommen keinen Ärger von ihrem Chef !

    Mit Politik hier in Deutschland ist das so wie im Märchen
    „des Kaisers neue Kleider “
    ( Jeder Sah das der Kaiser nix An hatte , aber keiner wollte dumm sein ) .

    Genauso ist es Heute mit unseren Politikern ,
    jeder weiß das Multi – Kulti gescheitert ist .
    Aber es ist halt Einfacher Denjenigen der es Wagt zu sagen ,
    eins mit der Nazi – Keule überzuziehen !

  16. Markus Krueger on Juli 16th, 2009 05:41

    Ich sage nur Danke fuer diese ueberaus interessante und aufschlussreichen Worte. Das sind Gruende die Kirche mal wieder oefters zu besuchen. Da wirft man gerne etwas in den Klingelbeutel.

  17. Johann on Juli 16th, 2009 05:59

    Herzlichen Dank für Ihre richtige, wahren und mutigen Worte!!!
    Weiter so, der Wahrheit eine Gasse!

    Lassen Sie sich von den selbsternannten Moralaposteln der Nation, den Roths, Ströbeles, Becks, Gysis, Prantls und anderen Blockwarten (ganz gleich, in welchen Parteien, Rundfunksendern, Zeitungen und Verbänden sie sich tummeln, nicht kleinkriegen.
    Im Gebirge der Wahrheit klettert niemand vergebens, für unser abendländisch-christliches Deutschland.

  18. Claus Lampert on Juli 16th, 2009 06:32

    Chapeau! Die Kirchen wären sicher voller wenn mehr Gottesmänner nicht nur ihre Standard-Predigten herunterleiern würden sondern öfter zu gesellschaftspolitischen Themen offen und ehrlich sprächen. „Wenn dich einer auf die linke Backe schlägt, dann halt ihm auch die andere hin“ ist kein Aufruf zur unendlichen Duldsamkeit sondern ein Aufruf zum Widerstand! Wir brauchen wehrhafte Christen! „Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, womit kann man es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts mehr; es wird weggeworfen und von den Leuten zertreten.“

  19. Religionswatch-Blog » Blog Archive » Scharia “notorisch grundgesetzwidrig” on Juli 16th, 2009 06:34

    […] Düsseldorf Blog […]

  20. Noricus on Juli 16th, 2009 07:18

    Danke für Ihre Worte, Herr Dr. Schuh.
    Das macht Mut.
    Vielleicht erreicht Deutschland noch rechtzeitig jenes Maß an Normalität, das es für das Überleben seines eigenen Volkes bitter benötigt.

  21. Anonymous on Juli 16th, 2009 07:29

    Ich bin sicher, daß 90% der Leute, die hier dem Pfarrer Beifall klatschen, weiterhin treudoof SPD, Grüne, CDU wählen. Keine der o.a. Parteien – von den Trojanischen Pferden Grüne und PDS/SED will ich gar nicht erst reden – trägt einen Funken zur Lösung der angesprochenen Probleme bei, im Gegenteil, man überbietet einander an heuchlerischer Toleranz, um auch nur ein noch so kleines Stück vom Wählerkuchen abzubekommen. Gnade ihnen, wenn die Koranpartei gegründet ist und alle Moslems nun wie ein Mann hinter jener stehen!

  22. Debka127 on Juli 16th, 2009 07:40

    Lieber Herr Dr. Schuh,

    ich weiss wie schwer es Geistlichen (allen Nicht-Muslimen) gemacht wird, in Deutschland (und anderen nordeuropäischen Ländern) aufzustehen und zu sagen was richtig und wichtig ist ob der gesellschaftlichen Destabilisierung, die immer weiter zugunsten einer Islamisierung Europas fortschreitet.

    Gerade deshalb sind Sie ein Beispiel für viele Geistliche, die aus der Kraft Jesu Christi heraus das richtige wieder predigen müssen. Gott segne und schütze Sie, bleiben Sie gestärkt und ermutigt in Seiner liebenden Hand.

  23. seit99keingutmenschmehr on Juli 16th, 2009 07:41

    Aus diesem hier formulierten Unmut muß endlich eine neue politische Kraft erwachsen, die das Problem wirklich anfaßt. Die etablierten Parteien haben fertig. (Von den Trojanischen Pferden PDS/SED und Grüne will ich gar nicht erst reden…)

  24. Staufer on Juli 16th, 2009 07:56

    Bravo Herr Dr. Schuh,

    diese Rede steht in direkter Nachfolge der berühmtem mutigen Reden des Kardinal Gahlens in Münster. Weiter so.

  25. IchLasseMirDasSehenNichtVerbieten on Juli 16th, 2009 08:17

    Herr Dr. Schuh,

    danke, danke, danke. Auch wenn Sie für das Nennen von Ross und Reiter vielleicht abgesägt werden, Sie haben wahren Mut bewiesen. Wenn Sie Ihre Position beibehalten, stehen Sie in der Tradition eines Bonhoeffer.

    In einer Zeit der politisch korrekten Zwangslüge haben Sie den Mut, zu sagen, dass 1+1 eben doch nicht 3 ist.

    Sie machen mir Hoffnung, dass es in Bald-Ex-Deutschland noch Menschen gibt, die ihre Vernunft beisammen haben und gleichzeitig in der Lage sind, ein öffentliches Sprachrohr zu finden.

    Danke.
    I.

  26. Robert O. on Juli 16th, 2009 09:37

    …wenn solche Predigten nicht 300 km von mir entfernt zu hören wären, sondern auch hin und wieder in meiner Gemeinde, dann würde ich sogar wieder in die evangelische Kirche eintreten!

    Sehr geehrter Herr Dr. Schuh, ich hoffe, Sie haben sich warm angezogen, denn nun werden Sie zur Zielscheibe unserer „toleranten“, „gegen rechts“, nicht-„rassistischen“ Gesinnungsdiktatur!
    Bitte machen Sie dennoch unerschrocken weiter! Sie sind der Schäfer! Dann werden sich bald auch mehr und mehr Schafe trauen!

    Anonym on Juli 16th, 2009 07:29 bringt es auf den Punkt:
    Solange man als wahrhafter Christ, nicht das Rückgrat hat, zu erkennen, dass die im Bundestag vertretenen Parteien vorsätzlich unser christliches Abendland verraten und man sich fortan konsequent bei Wahlen anders entscheidet, werden wir alle untergehen.

  27. Steiner on Juli 16th, 2009 10:50

    herr dr. joseph schuh die islamisierung und die unsägliche appeasment politik sind heikle themen!
    wir jungen menschen erfahren die kulturelle bereicherung durch die islamische welt vermehrt im lauf unserer schulzeit! ich bewundere sie für ihren mut missstände so deutlich zu bennen!
    in dieser BRD und unter den herrschenden umständen darf man sie guten gewissens als held bezeichnen!

  28. Jo on Juli 16th, 2009 11:02

    . . . er hat genau ins Schwarze getroffen. Jedoch hat die freie, westliche Gesellschaft
    den Kampf gegen den Islam schon längst verloren.
    Unsere Kinder und Kindeskinder werden uns dafür verfluchen, dass
    wir der Islamisierung Europas tatenlos zugesehen haben.

  29. Ben Rather on Juli 16th, 2009 15:27

    Wir brauchen nicht tatenlos zusehen bei der Islamisierung Europas. Die Politik ist
    gefragt. Ich möchte und kann hier keine Empfehlung aussprechen , aber alle sich zur
    kommenden Kommunalwahl aufstellenden Parteien haben ein Programm , die der
    Wähler vergleichen kann. Danach wird die Wahl nicht zur Qual ! Unsere Nachbarn
    aus Holland haben mit dem letzten Urnengang ein klares Zeichen gesetzt und eindeutig
    gegen die Islamisierung in ihrem Land gestimmt. Das wird auch hier in Düsseldorf ,
    in NRW , ja sogar in ganz Deutschland möglich sein. Doch leider haben wir keinen
    Geert Wilders .

  30. Martin on Juli 16th, 2009 17:56

    Der Islam braucht einen Luther!
    Wir würden ohne ihn und Calvin auch noch im zurückgebliebenen Mittelalter stecken!

  31. Bernhard on Juli 16th, 2009 18:41

    Drastische Demonstrationen der Einstellung von Muslimen gegenüber westlichen Ländern und den dort beheimateten „Ungläubigen“ findet man auf einer Website, auf der Fatwas veröffentlicht werden.

    Als ein Beispiel nenne ich hier die Antwort von Shayk Muhammad S. Al-Munajjid -einem bei Moslems bekannten und geachtetetn Religions“gelehrten“- auf die Frage eines Jugendlichen zum Thema Sexualkundeunterricht in einer gemischten Klasse an einer Schule im westlichen Ausland.

    Die Antwort beginnt mit den Worten:

    „Praise be to Allaah.

    Western societies have become the worst disgrace in human history,.“

    „Gelobt sei Allah.

    Die westlichen Gesellschaften sind zur größten Schande in der Geschichte der Menschheit geworden.“

    Die Antwort endet:

    „Leben in den Ländern der Ungläubigen und das Studium in gemischten Schulen sind verboten. Daher solltest Du das Land verlassen.“

    .

  32. Kennie on Juli 17th, 2009 06:54

    Grossartige und MUTIG Predigt, vielen Dank dafür!

    Die Frage ob der Islam aufklärbar und reformierbar ist muss man wohl leider verneinen. Wir schliessen von unserer Geschichte mit dem Christentum darauf, dass dies auch mit dem Islam möglich sein muss – dass die Trennung von Staat und Kirche auch dort irgendwann gelingen wird wenn man nur lange genug wartet.

    Weit gefehlt! Die Trennung zwischen Kirche und Staat, zwischen Religion und Politik ist im Christentum von anfang an angelegt gewesen. Christus hat keinerlei politische Ziele verfolgt und nicht nach weltlicher Macht gestrebt. Zwischen Papst und den Königen war diese Trennung selbst im Mittelalter pro forma immer vorhanden, wenn auch unvollständig und unbefriedigend – und letztlich für die Kirche äusserst schädlich.

    Im Islam dagegen sind Religion und Politik gar nicht mehr auseinanderzuhalten; die Ziele Mohammeds waren rein weltlicher Natur. Der Anführer dieser Religion predigte das Streben nach weltlicher Macht und rechtfertigte die gewaltsame Verbreitung seines Glaubens – er hat sie selbst brutal praktiziert. Mord war für ihn ein alltägliches Handwerk. Was soll daran reformierbar, aufklärbar sein? Der Islam ist im Kern eine mit aus dem Judentum und Christentum geklauten(!) religiösen Elementen verbrämte Ideologie, die einzig nach Herrschaft strebt.