Zehn Jahre Heine-Kreis und Medici Club

Juni 17, 2007

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Evelin Theisen (Medici Club) und Sandra Palmieri, OB Joachim Erwin, Karl-Heinz Theisen (Heine-Kreis) – Foto: Johannes Galert

Oberbürgermeister Joachim Erwin und Landtagspräsidentin Regina van Dinther waren prominente Gratulanten, als am Freitag der Heine-Kreis sowie der Medici-Club gemeinsam mit rund 300 Mitgliedern und Gästen ihr zehnjähriges Bestehen feierten. Schauspieler Rainer Goernemann verlas einen Heine-Brief, Düsseldorfs Couturier Hanns Friedrichs trat im Heine-Kostüm auf. Unter den Gästen: Justiz-Staatssekretär Jan-Michael Söffing, Oberlandesgerichtspräsidentin Anne-José Paulsen und Polizeipräsident Herbert Schenkelberg.

Hier ein wunderbarer Text über Heinrich Heines letzte Liebe, den Rainer Goernemann vortrug, allen Heine-Freunden ans Herz gelegt.

Sieht so der neue „Kö-Bogen“ aus?

Juni 17, 2007

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Klar und transparent – Entwurf von Rhode Kellermann Wawrowsky (RKW), Düsseldorf

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Mit eleganten Linien fügt sich der „Kö-Bogen“ ein

Vier Fassadenstudien zum geplanten Kö-Bogen, in den die Bank HSBC Trinkaus & Burkhardt einziehen wird, stellt die Stadt Düsseldorf seit gestern (bis Dienstag, 19. Juni) in einem Planungspavillon auf dem nördlichen Corneliusplatz aus. Weitere Infos und Bilder finden Sie HIER. Mir gefällt die Studie des Architektenteams RWK aus Düsseldorf am besten. Mit Beendigung der Ausstellung soll bereits ein durch die Besucher entworfenes Meinungsbild vorliegen. Mit der Ausstellung ist auch eine Präsentation zur Geschichte der Kö verbunden. Weitere Artikel zum Kö-Bogen im Düsseldorf Blog.

Gysis Gespensterliste

Juni 17, 2007

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Führungskader der Linken – Sammelpool der Ewiggestrigen links von der SPD

Seit gestern hat Deutschland ein großes Sammelbecken für alle Mitbürger, die mit der Verkleinerung der sozialen Hängematte nicht einverstanden sind, für jene, die „die Politik“ für ihren persönlichen Mißerfolg verantwortlich machen, für alle, die nicht wissen wie sich Selbstverantwortung buchstabiert usw. Als hätten wir mit den Grünen das Segment der Wolkenschieber nicht hinreichend bedient, haben sich gestern WASG und Linke zur neuen Einheitspartei „Die Linke“ zusammengeschlossen. An der Spitze: Lothar Bisky und Oskar Lafontaine. Arme SPD. Vegetiert schon im Sumpf der Meinungsumfragen und jetzt das noch. SPD-Linker Ottmar Schreiner geht schon auf Schmusekurs, vielleicht sieht er bei den Linken sogar seine Heimat. Die SPD darf sicher sein, dass Lafontaine & Co. ihr bei den nächsten Wahlen fett Stimmen wegfangen. Vermutlich wird man dann koalieren wollen – SPD, Linke, Grüne. Sonst würde die SPD sich ja auf alle Zeiten von denn Trögen der Macht verabschieden.

Blogger-Kollege Kewil hat aufgelistet, wen Gregor Gysi zum großen Vereinigungsparteitag der Linken begrüßt hat:

die Awami-Liga aus Bangladesh
die Une Autre Guche aus Belgien
die Belorussische Partei der Kommunisten
die Bewegung für den Sozialismus aus Bolivien
die Partei der Werktätigen Brasilien
die Kommunistische Partei von Brasilien
die Grüne Partei Bulgariens
die Kommunistische Partei Chiles
die Kommunistische Partei Chinas…

Komplette Gespensterliste auf Fakten Fiktionen, inklusive der Rede Gysis.

Warum Sie Prosumer werden und nur der Dinosaurier Internet überlebt

Juni 16, 2007

Blogger Peter Turi, der uns täglich mit seinem lesenswerten turi2-Blog erfreut, weist dankenswerterweise auf ein ganz hervorragendes Video hin, in dem Davide Casaleggio auf techcrunch sehr anschaulich darlegt, wie rasend schnell sich unsere Medienwelt verändert, wie wir alle zum „Prosumer“ werden können (Producer und Consumer), wie herkömmliche Medien verschwinden, wie alles im Internet zusammenwächst und nur einer überlebt: der Dinosaurier Internet. Auch wenn Sie kein Englisch sprechen sollten, ist das Video sehenswert, da die Bilder für sich sprechen und verständliche Textzeilen eingeblendet werden.

 

Kommt her und seid bereit zu kämpfen

Juni 15, 2007

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Israels Außenministerin Tzipi Livni – Foto: AP 

Israels Außenministerin Tzipi Livni forderte heute den Einsatz einer internationalen Truppe an der Grenze Gazas zu Ägypten, berichtet die Jerusalem Post. Die Außenministerin wörtlich:

„Diejenigen die über eine internationale Truppe reden, müssen wissen, dass es nicht um Beobachter geht sondern um Truppen, die bereit sind zu kämpfen, die Hamas zu konfrontieren. Wir brauchen keine Leute, die (den Waffenschmuggel) beobachten, wir brauchen jemanden, der ihn stoppt.“

US-Präsident George Bush telefonierte heute mit dem neu gewählten Präsidenten Shimon Peres und erklärte laut Jerusalem Post, den Terroristen dürften „nicht erlaubt werden, den Gazastreifen zu erobern und dort mit erhobenem Haupt für immer herumzulaufen“. Peres bezeichnete die Übernahme Gazas als „tragisch“, erklärte jedoch, die neue Realität biete „nicht nur Schwierigkeiten sondern auch Möglichkeiten.“ Gemäß dem Armeeradio Israels fügte Peres hinzu, dass Israel alles im Rahmen des Möglichen stehende tun werde, um jene Teile der palästinensischen Behörden zu stärken, die den Frieden wollen. 

Onkel Oberbilks Tipps für’s Wochenende

Juni 15, 2007

Zwei Tage, drei Pflichttermine. 

Fr. 15.06.2007 // 23.00 H // 6 € // parkhouse // Rubbeldiekatz

Djs: Oliver Hess, Pearldriver,Jo, und Ferhat Ince

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Superstar DJs, Balearic Dancers und eine 1a V.I.P. Betreuung gibt es bei uns nicht! Basta!

Die rubbeldiekatz´sche Spaßbruderschaft bietet ausschließlich hochgradig satte Musik und fachgerechte Betreuung der Tanzgelenke. Heißt im Klartext: Keine Fanfaren, kein Ravegeschrammel, keine Housestreicher, nur knackige elektronische Tanzmusik! Das PARKHOUSE bucht keine großen DJs, die nur zum Bechern und Abkassieren kommen und nebenher ein paar „coole neue CDs“ abspielen.

 

Sa. 16.06.2007 // (15.00 H) 23.00 H // (0 €) 5 € // (Paradiesstrand) harpune // (Freiluftspektakel) & Pekingente Spezial feat. Herbert’s B-Day

DJs: (Herbert Boese, Micheal Paul und Michael Amen) Herbert Boese, Patrick Lindsey, Michael Paul

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Harpune-Resident der ersten Stunde Herbert Boese wird ein Jahr älter! Und was macht man als DJ bei so einer Gelegenheit? Klar, eine Party mit allen Freunden und DJ-Kollegen.

Weitere Gäste des Abends: Patrick Lindsey und Michael Paul. Natürlich lässt es sich das Geburtstagskind nicht nehmen, auch selbst an die Plattenteller zu treten!

Die Kiesgrube füllt sich mit fällt ins Wasser!

„Die Urgier wird nicht gestillt“

Juni 15, 2007

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Testete Currywurst für Männer-TV: Marcellino Hudalla – Foto: www.hs.buehler.com

Marcellino Hudalla („Marcellino’s“) testete gestern für Männer-TV auf DSF die Düsseldorfer Currywurst. Zunächst der große Geschmackstet im „Curry“ an der Hammer Straße. Marcellino: „Spektakulär, Genuss ohne Reue. Dazu die vielen Saucen, die zahlreichen Sorten Bier und auf Wunsch Champagner – das ist das durchgeknallte Düsseldorf.“ Was stellt eigentlich jemand wie Jean Claude Bourgeuil („Im Schiffchen“) mit einer Currywurst an? Der Meister zeigt sich ein wenig ratlos, serviert Marcellino eine feine Kalbswurst mit mehreren Saucen. Marcellino: „Die eine französisch-delikat, die zweite asiatisch. Schmeckt ganz ausgezeichnet. Im Bistro könnte sie serviert werden.“ Off Camera gesteht Marcellino: „Die Urgier nach Currywurst wurde hier klar nicht gestillt.“ Da kam er entschieden besser zurecht im „Berliner Imbiss“ in Kaiserswerth. Marcellino: „Der Klassiker. Hammer Geschmack, Hammer Sauce, richtig toll.“

Altersalarm für Deutschland

Juni 15, 2007

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Altersalarm in Deutschland. Die demographische Entwicklung in Europa mit Hochrechnung auf das Jahr 2030 sieht Deutschland und Italien als Altersheime Europas. Detailliertere Karte und alle Zahlen und Fakten finden Sie hier. Thema entdeckt bei Fakten Fiktionen.

Amerikanische Uni kreiert 9/11-Simulation

Juni 14, 2007

 


Die amerikanische Purdue University hat eine wissenschaftliche Simulation des Anschlags auf das World Trade Center kreiert. Sie zeigt in Phasen und kombiniert die Effekte auf den Nordturm des WTC beim Einschlag der Boeing 767. Leider alles nur in englischer Sprache, was der Anschaulichkeit indes keinen Abbruch tut.

Heute: WDR sendet WUT

Juni 14, 2007

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Hauptdarsteller: Oktay Özdemir

Wer den skandalbeladenen Film „Wut“ verpasst hat, kann ihn sich heute (20.15 Uhr) im WDR anschauen. Der Film war bei der geplanten Erstausstrahlung (27.9.2006) aus dem Hauptabendprogramm der ARD gekippt worden und wurde erst Tage darauf um 22 Uhr gesendet. Er zeigt, politisch inkorrekt, einen jungen Türken (fabelhaft: Oktay Özdemir) als bösen Buben. Der WDR gibt zu dem Film, der die Goldene Kamera und den Grimme-Preis erhalten hatte, ein umfangreiches Medienpaket für Lehrerinnen und Lehrer heraus. Infos hier.

Düsseldorf ist deutsche Werbehauptstadt

Juni 14, 2007

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Werbung aus Düsseldorf (TBWA) – Olli Kahn hechtet für adidas über die Autobahn am Münchner Flughafen. Die Werbeidee hat Chancen, in Cannes einen „Löwen“ zu gewinnen. 

Düsseldorfs Werbeagenturen erwirtschafteten im Jahr 2005 einen Umsatz von 4,24 Milliarden Euro. Das hat die städtische Wirtschaftsförderung ermittelt. Damit ist Düsseldorf Deutschlands Werbehauptstadt und verweist Hamburg, Köln, Frankfurt und München auf die Plätze. Seit zwölf Jahren in Folge sei damit die Landeshauptstadt der erfolgreichste Werbestandort Deutschlands.

Dabei sind in Düsseldorf mit 971 Agenturen nur etwa halb so viele Unternehmen ansässig wie beispielsweise in Hamburg (1.889 Agenturen). Auch München (1.824 Agenturen) und Köln (1.253) verfügen über mehr Unternehmen.

In Punkto Umsatz machen jedoch die Agenturen aus Düsseldorf das Rennen. Sie erwirtschafteten fast die Hälfte des NRW-Werbeumsatzes und deutlich mehr als die Werbekonzerne aus den Konkurrenzstandorten Hamburg (2,05 Milliarden Euro), Köln (1,72 Milliarden Euro), Frankfurt (1.55 Milliarden Euro) und München (1,12 Milliarden Euro). Die Düsseldorfer Agenturen beschäftigen rund 6.600 Mitarbeiter.

Zur Spitzengruppe der Agenturen in Düsseldorf gehören BBDO, TBWA, Grey Global Group, die Publicis Gruppe und Euro RSCG. Dirk Krüssenberg, Präsident des Marketing Club Düsseldorf: „Der Erfolg der Agenturen in Düsseldorf beruht auf dem kreativen Potenzial in dieser Stadt. Die positive Entwicklung der Mitgliederzahlen im Marketing Club unserer Stadt reflektiert den Erfolgstrend.“

„Herr Gorbatschow, reißen Sie diese Mauer nieder!“

Juni 13, 2007

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Vor 20 Jahren: Reagan-Rede vor dem Brandenburger Tor 

Es war Ronald Reagan, als „Cowboy“ verlacht und als Kriegstreiber angeprangert, der letztlich bewirkte, dass die Sowjetunion zerfiel. Blogger Kewil hat auf Fakten Fiktionen einen sehr guten Beitrag zum Jahrestag des historischen Berlin-Besuchs Ronald Reagans geschrieben, bei dem der damalige US-Präsident Gorbatschow aufforderte, die Mauer niederzureißen. 

„Herr Gorbatschow, reißen Sie diese Mauer nieder!“ Gestern vor 20 Jahren fiel dieser berühmte Satz des US-Präsidenten Reagan vor der Kulisse des Brandenburger Tors, der damals von der deutschen Presse nicht zitiert wurde, hielt man ihn doch für einen dummen Spruch eines dummen Hollywood-Schauspielers. Die letzten paar Tage nun hat so gut wie jede Zeitung darüber berichtet – immerhin war die Mauer ja dann zweieinhalb Jahre später gefallen!

Was aber heute in keiner Zeitung stand (und worüber man eine Doktorarbeit schreiben könnte), sind die damaligen Begleitumstände, wie sich die antiamerikanisch eingestellten Westdeutschen den Kommunisten an den Hals warfen: Die haßerfüllten Demonstrationen des linken Berliner Pöbels. Wie der Senat versuchte, Reagan gar nicht vor der Mauer reden zu lassen. Wie die SPD volle Anerkennung der DDR und der DDR-Staatsbürgerschaft im Rahmen einer neuen Ostpolitik forderte. Wie sogar die Regierung innerlich schon bereit war, Ostberlin als Hauptstadt der DDR anzuerkennen. Wie der SPIEGEL von amerikanischen „Amateuren“ redete, die alles nur schlechter machen. Kurzum das ganze Szenario der Verteufelung der aggressiven Amerikaner und das Lobgehudel über die angeblich friedliche Sowjetunion. Dasselbe Denkmuster, das heute im Zusamenhang mit der geplanten amerikanischen Raketenabwehr erkennbar wird, steckte bereits damals im Kontext der Mittelstreckenraketen in den Hirnen der Deutschen, vom kleinen Michel bis zum großen Politiker.

Hier ein (englischer) Artikel des späteren US-Botschafters John Kornblum, der alles selbst erlebte und ein wenig den Schleier lüftet. In seinen Vorträgen wurde er damals als Kriegstreiber ausgebuht. Mütter mit Tränen in den Augen streckten ihm ihre Babys entgegen und baten um ein Ende der amerikanischen „Aggression“! So funktionieren die Appeasement-Deutschen – bis auf den heutigen Tag! 

Zum Thema auch ein Artikel auf Vanity Fair Online.

Vor Samstag-Demo gegen die Kölner Mega-Moschee: Ralph Giordano sagt: „Ich bin doch kein Türkenschreck“

Juni 13, 2007

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Streitbarer Geist: Ralph Giordano – Foto: ddp

Für den kommenden Samstag (16. Juni) hat die teils als „rechtsextrem“, teils als „rechtspopulistisch“ eingestufte Kölner Lokalpartei „Pro Köln“, die auch im Rat der Stadt Köln vertreten ist, zu einer Demo gegen die geplante Kölner Mega-Moschee aufgerufen. Gegenüber Spiegel Online wiederholte Schriftsteller Ralph Giordano jetzt bereits einmal getätigte Äußerungen gegen „Pro Köln“, es handele sich bei ihr „um eine lokal zeitgenössische Variante des Nationalsozialismus“, die wenn sie könnten, wie sie wollten, „ihn in eine Gaskammer“ stecken würden. Gleichzeitig bekräftigt Giordano seine Ablehnung der Moschee erneut, spricht sich gegen die schleichende Islamisierung in Deutschland aus und stellt gleichwohl klar: „Ich bin doch kein Türkenschreck.“ Volltext hier auf Spiegel Online.

Nachtrag: Es gibt auch eine eher größer und wichtiger erscheinende Gegendemo – pro Moschee, bei der DGB, SPD, Grüne und Muslime gemeinsam antreten. Info hier auf der Website des DGB Köln.

Nachtrag II: Giordano äußert sich in einem Leserbrief zu dem Islam-Artikel von Michael Spreng im Hamburger Abendblatt. Hier der Giordano-Brief.

Wie die USA den Heiligendamm-G8-Gipfel bewerten

Juni 13, 2007

Das ist wirklich nur etwas für politisch sehr Interessierte und zudem in englischer Sprache. Deshalb nur in Kürze: Hier der offizielle Report für den US-Kongress über die US-europäischen Beziehungen und den 2007er Gipfel.

Jean Pütz findet Müllers Milchreis „knackisch“

Juni 13, 2007

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TV-Dino Jean Pütz

Ex-Hobbytheker Jean Pütz als Werbestar. Jean sitzt in seinem Hobbykeller, öffnet die Schublade, heraus kommt der Werbezwerg „Kleiner Hunger“ von Müllers Milchreis. Der Knirps präsentiert Jean – leider in scheusslich kölschem Dialekt – seine neueste Erfindung – den ersten Milchreis im Becher zum Selberbasteln! Milchreis öffnen, Zucker-Zimt-Mischung drauf – fertig. Jean hat in dem Werbespot, der ab Mitte Juni auf allen großen Sendern laufen soll, wenig Text: „Was, der kleine Hunger?“ und „Mhm, knackisch.“ Produziert hat den Spot die Agentur Santamaria aus Hamburg. Hier, auf der Site der Fachzeitschrift „W&V„, können Sie sich das Video mit Jean anschauen.

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