Ja zu den Gaslaternen – ohne Wenn und Aber!
Oktober 27, 2009
Was soll die Diskussion um die Gaslaternen? Selbstverständlich müssen sie erhalten bleiben! Sie gehören untrennbar zu Düsseldorf. Wer das leugnet, ist geschichtsvergessen, der kann auch Jan Wellem vor dem Rathaus wegrasieren und eine moderne Skulptur hinsetzen, am besten noch mit Sonnenkollektoren oben drauf.
Es ist peinlich, dass Gabriele Henkel und ein Aufmarsch weiterer engagierter und angesehener Düsseldorfer Bürger sich für die Erhaltung der Gaslaternen der Verwaltung in den Weg werfen muss. Lieber Herr Oberbürgermeister Dirk Elbers, nehmen Sie bitte die Botschaft auf und sagen Sie Ihr klares Ja zur Erhaltung der Laternen!
Das Wort Klimaschutz in diesem Zusammenhang zu thematisieren, ist eine Lachnummer. Nicht vergessen, die nächsten zwei Jahrzehnte, wird’s ohnehin auf der Erde kälter – sagt Klima-Eierkopf Mojib Latif, Kiel. Hier weitere Belege gegen die UN-gesteuerte Erwärmungs-Ideologie.
Samstags in Düsseldorf: Die weißhaarige Dame an der Aldi-Kasse, „Das weiße Band“ im Cinema und Spaghettini Vongole last minute
Oktober 25, 2009
Die Scanner-Kasse hat den Bezahlvorgang zu einem Stresstest gemacht, der am Ende eines Einkaufs steht. Dabei fällt auf, dass die Schnelligkeit des Kassenpersonals umso höher ist, je niedriger die Preise in dem Geschäft sind. In den wenigen noch verbliebenen „Lädchen“, oftmals erweiterte Kioske, geht es am ruhigsten zu. Die nächste Stufe wird von Kaiser’s und Rewe bestimmt. Hier kann der Kunde noch gegen die Kasse anpacken.
Bei Aldi ist das fast aussichtslos. Hier erwartet die Kassiererin, im Wissen dass ich im sportlichen Wettstreit der Verlierer sein werde, dass ich gegen ihre flinken Hände und die Elektronikkasse nicht ankommen werde, dass die Waren in den Einkaufswagen geworfen und nicht zeitaufwändig in Tüten verstaut werden. Ich mache mich bei ihr beliebt, wenn ich ihr Sekunden nach dem Passieren des letzten Einkaufgutes einen Euroschein in die Hand drücke, denn das Zusammenklauben von Kleingeld versemmelt ihre Kundenabfertigungszeit. Gelegentlich, bei mittelgroßen Einkäufen, verpacke ich die Waren doch während des Scannens in der Tüte, in einer Mischung aus Trotz und sportlichem Ehrgeiz. Das geht manchmal zu ihren Gunsten aus (dann fege ich die restlichen Waren in den Korb), manchmal zu meinen, was bei der Kassiererin meistens eine leichte Überraschung auslöst.
Nun kann man die These vertreten, dass die Kassiererin, meistens ist bei Aldi eine Frau an der Kasse, ein Sklavin des Systems sei, eine Getriebene, unterbezahlt dazu. Da ist sicherlich was dran.
Die Aldi-Kassiererin gestern hat ihre Rolle und den Systemdruck, wie immer sie persönlich das definieren mag, voll verinnerlicht. Sie durchlitt sichtlich körperliche Qualen, als eine weißhaarige Dame um die 75, völlig entspannt und dabei plaudernd achtEurofuffzig aus ihrem kleinen, unübersichtlichen Portemonnaie zusammenkramte. Das dauerte gefühlte fünf Minuten, tatsächlich mindestens eine Minute und der Gesichtsausdruck der Kassiererin veränderte sich dabei mehrfach.
Doch die weißhaarige Dame hatte noch eine zweite Schikane auf Lager. Sie hatte offensichtlich für jemanden einige Waren zusätzlich eingekauft, sorgfältig mit dem dreieckigen Trennstöckchen separiert. Und wieder begann der Bezahlvorgang aus dem kleinen Portemonnaie. Die Suche nach weiterem Kleingeld gestaltete sich nicht erfolgreich, so dass die Dame, sich ihrer Rolle als Störfaktor in keiner Weise bewußt, der Kassiererin schließlich freundlich lächelnd einen 10-Euro-Schein überreichte. Die Kassiererin, mittlerweile mit einem versteinerten Gesicht, nahm den Schein nicht engegen: Sie riss ihn an sich. Und sie erweckte dabei den Eindruck tiefsten Beleidigtseins.
Sie bot ein bedauernswertes Bild und wird ihrem Mann, sie trug einen Ehering, die Geschichte gestern gewiss beim Abendessen erzählt haben. So hat jeder seinen Stress.
Das UCI-Kinocenter bietet eine Reihe von auf der Hand liegenden Vorteilen. Es hat große Leinwände, zeigt viele Filme am gleichen Abend und bietet die für den Kinobesucher unverzichtbare Infrastruktur – Popcorn, Chips, Eiscreme und Getränke. Auch hier wird überraschender Weise der Film „Das weiße Band“ von Michael Haneke gezeigt. Doch kann man hier solche Filme sehen? No way!
Das kleine Cinema in der Schneider-Wibbel-Gasse war gut gefüllt, was den Besucher dazu veranlasste, den Eintrittspreis von 8,50 Euro für den Überlängefilm (ca. 140 Minuten) mit der Zahl der Besucher zu multiplizieren und daraus die Erkenntnis zu gewinnen, dass der Betrieb eines solchen Kinos lohnend sein kann, entsprechende Filmangebote vorausgesetzt, natürlich.
Den Film kann man uneingeschränkt empfehlen. Hanekes eindringliche Kamera, exzellentes Casting, cinematographische Sorgfalt in jeder Hinsicht, haben ein Stück Erzählkino produziert, das zu Recht ausgezeichnet (Goldene Palme, Cannes), opulente Langatmigkeit bietet. Dies soll keine Filmkritik sein, Interessierte haben sich ohnehin bereits informiert oder den Film längst gesehen. Es ist ein Plädoyer für kleine Kinos. Popcorn gibt’s im Cinema auch.
Das „San Leo“ in der Wallstraße ist einer der verläßlichsten Italiener in Düsseldorf und gewiss der beste in der Altstadt. Es hat keine eigene Website, es akzeptiert weder Kredit-, noch EC-Karten und es kann sich erlauben, Gästen, die am Samstagabend, kurz nach 22 Uhr kommen, die Tür zu weisen: Feierabend.
Das findet man, der eine Viertelstunde vorher noch etwas mürrisch akzeptiert wurde, auf den ersten Blick etwas merkwürdig, wenig gastfreundlich, vielleicht sogar ein wenig überheblich. Die abgewiesenen Gäste knurrten denn auch etwas wie „Es gibt ja noch andere Restaurants“und werden so schnell nicht wiederkommen.
Andererseits wollen sechs Mitarbeiter bezahlt werden und gewiss würden sie auch Überstunden-Entlohnung erwarten, außerdem war die Mannschaft seit mittags fleißig und hat wie alle arbeitenden Menschen ein Recht auf einen Feierabend.
Die Spaghettini Vongole (9,80 Euro) Last Minute waren köstlich: Große Portion, In der Pfanne geschwenkt, reichlich Muscheln, fein abgeschmeckt mit Petersilie und Weißwein, nur wenig Knoblauch, auf dass der Muschelgeschmack nicht erschlagen werde.
Und der nächste Geldautomat ist ja am Carlsplatz, nur zwei Minuten entfernt…
„Halal“ – Verkauft Metro Fleisch von geschächteten Tieren?
Oktober 23, 2009
Über den Fleischtheken, an denen die Metro in Düsseldorf Lamm- und Rindfleisch präsentiert, prangt neuerdings ein Schild mit der Aufschrift Halal.
Auf deutsch steht darunter: „Diese Artikel entsprechen den Anforderungen gemäß Halal“. Die türkischen und arabischen Texte darunter sagen vermutlich das gleiche aus.
Werden jetzt alle Metro-Kunden gemäß muslimischen Essensvorschriften mit Fleisch von geschächteten Tieren zwangsbeglückt?
Eine entsprechende Anfrage ging gestern Vormittag an die Metro-Pressestelle, doch dort wird über die Antwort noch nachgedacht.
EU-Parlamentspräsident Pöttering in Neuss – im Interview mit Sven Gösmann zu Lissabon und Türkei-Beitritt
Oktober 23, 2009
Prof. Dr. Schachtschneider hätte gestern seine helle Freude gehabt, Hans-Gert Pöttering, dem noch amtierenden EU-Parlamentspräsidenten Paroli zu bieten. Schachtschneider hatte, im Auftrag von CSU-MdB Dr. Peter Gauweiler, gegen die EU-Verfassung geklagt – mit Erfolg. Das Nachfolgemodell, der so genannte Lissabon-Vertrag ist für viele alter Wein in neuen Schläuchen.
Pöttering mußte sich gestern von Sven Gösmann, Chefredakteur der Rheinischen Post, einige kritische Fragen beantworten lassen, die er jedoch, rhetorisch geschickt, weitgehend unbeantwortet ließ bzw. nur Aspekte herausgriff, die er langatmig erläuterte.
Anlass für eine Rede Pötterings und die Befragung durch Gösmann war das Wirtschaftsgespräch „Klartext“ in der Neusser Stadtsparkasse, zu dem die Rheinische Post bzw. Neuss-Grevenbroicher Zeitung und IHK eingeladen hatten.
In seiner Rede verbreitete Pöttering weitgehend Binsenweisheiten („Euro ein Erfolg“, „keine Grenzen mehr“ etc.)
Zum umstrittenen und allein vom tschechischen Präsidenten Vaclav Klaus noch nicht unterschriebenen Lissabon-Vertrag, der die Brüsseler EUrokratie festigt, erklärte Pöttering, Europa werde dadurch „demokratischer, zukunftsfähiger und transparenter“. Prof. Schachtschneider hätte hier ganz entschieden widersprochen – hier sein Kommentar zu „Lissabon“.
Zu Gösmanns Frage zu einem Türkei-Beitritt sagte Pöttering wörtlich: „Es entspricht meiner Beurteilung und auch ganz festen Überzeugung, dass die Europäische Union politisch, kulturell und finanziell überfordert ist, die Türkei als ordentliches Mitglied aufzunehmen“. Die Äußerung wurde mit Beifall bedacht. [mehr…]
Achtung: Sonntag (03:00 Uhr) Zeitumstellung
Oktober 23, 2009
Um die Frage, die sich vielen jedes Jahr neu stellt, vorweg zu beantworten: Die Uhr wird nicht vor, sondern zurückgestellt. In der Nacht zum Sonntag, um drei Uhr, beginnt die Winterzeit – Sie können in der Nacht eine Stunde länger schlafen!
Nicht vergessen: Die Umstellung auf die Winterzeit wirkt sich auch auf den Fahrplan der Rheinbahn aus: Betroffen sind alle NachtExpress-Linien (NE1 bis NE8), die DiscoLinien DL3, DL4, DL5 und DL6, die Straßenbahn-Linie 712, die U-Bahn-Linien U74, U75 und U79 sowie die Buslinien 722, 730, 812, 815, 817 und 832.
Als Faustregel gilt: Alle Fahrten, die vor 2 Uhr Winterzeit starten, sind nicht betroffen. Alle Fahrten, die nach 2 Uhr Winterzeit von der Starthaltestelle der Linie beginnen, fallen aus oder werden durch die Fahrten ersetzt, die planmäßig nach 3 Uhr Winterzeit starten.
Wehrhahnlinie: Hausbewohner in Angst
Oktober 23, 2009
Polizei und Presse heute vor den Häusern Wehrhahn 51 und 53 – die Erinnerung an den Kölner Archiveinsturz ging am Rande der Wehrhahnlinie um: Ein Graben war zu tief getrieben worden, so dass -zumindest vorsichtshalber – ein Einsturz für möglich gehalten werden mußte: Die 16 Bewohner beider Häuser wurden deshalb heute, um acht Uhr früh, vorübergehend evakuiert.
Bei Ausschachtungsarbeiten im Zusammenhang mit dem Bau der Wehrhahn-Linie war in der vergangenen Nacht vor den Häusern ein Graben bis an die Fundamentgrenzen dieser Häuser ausgehoben worden. Nachdem sich dies am Morgen gezeigt hatte, wurden unverzüglich Sicherungsmaßnahmen getroffen. Im Gegensatz zu Köln waren verantwortliche Vertreter der Bauleitung und des bauausführenden
Unternehmens sofort zur Stelle.
Die Arbeiten wurden abgebrochen und der Bereich mit etwa 60 Kubikmeter Beton verfüllt. Die Bauaufsicht hat nach Mitteilung der Stadtverwaltung keinerlei Schäden an den Häusern feststellen können. Mehrere Vermessungen in kurzen Zeitabständen hätten keine Anzeichen für Setzungen gezeigt. Die Vermessungsarbeiten werden fortgesetzt. Stadtdirektor Helmut Rattenhuber inspizierte die Häuser heute morgen persönlich. Die Bewohner konnten ab 13 Uhr wieder in ihre Häuser zurückkehren.
Hier auch ein Bericht auf rp-online.
Hier wächst „Le Flair“, Düsseldorfs neues Stadtviertel
Oktober 23, 2009
Düsseldorf, heute morgen um acht: Hier entsteht ein neuer Stadtteil
Auf der 60.000-qm-Fläche des alten Güterbahnhofs zwischen der Rethel- und der Tußmannstraße entsteht „Le Flair“, ein Projekt von Interboden und Hochtief, das Teil eines Gesamtkomplexes sein wird, den man bei 800 Wohnungen, die hier zwischen 2010 und 2015 entstehen sollen, als neues Vorzeige-Viertel Düsseldorfs bezeichnen kann.
Innerhalb einer großzügig angelegten Parklandschaft werden hier etwa 80 000 Quadratmeter Wohnfläche entstehen. Individuell gestaltete Wohnraumkonzepte werden mit einem quartiereigenen Service- und Betreuungsangebot für die zukünftigen Bewohner verbunden.
Kennzeichnend für das le flair soll zudem eine facettenreiche, nachhaltige Architektur werden. Unter dem Motto „Klassische Moderne – Moderne Klassik“ wurde deshalb bundesweit ein qualitätssicherndes Gutachterverfahren veranstaltet. Darin war der Gestaltungsrahmen für die unterschiedlichen Stadthäuser und
Gebäudeensembles bereits festgelegt.
In einem mehrstufigen Entscheidungsprozess wurden die Entwürfe von sechs Architekturbüros ausgewählt: Kaspar Kraemer Architekten aus Köln, Petzinka Pink Architekten aus Düsseldorf, Jo Franzke Architekten aus Frankfurt am Main, Prof. Kahlfeldt Architekten aus Berlin, Nöfer Architekten Berlin sowie Dr. Reiner Götzen Creatives Planen aus Ratingen werden le flair gestalten.
Animation des neuen Viertels – Blick von der Tußmannstraße
Prinzenball 2010 mit Ricchi e Poveri: Una Notte Italiana
Oktober 22, 2009
Der nächste Prinzenball (16. Januar) im Hilton – es wird eine rauschende italienische Nacht – Una Notte Italiana.
Top Act beim Prinzenball ist die Gruppe Ricchi e Poveri (Foto), eine der erfolgreichsten italienischen Exportartikel in Sachen Popmusik. Mit ihren unzähligen Hits wie „Che Sará“, „Mamma Maria“, „Canzone d’Amore“ „Come Vorrei“ waren die Titel in absoluter Regelmäßigkeit in Top-Positionen der Charts. Angelo Sotgiu, Franco Gatti und Maria Teresa Brambati servieren als Ricchi e Poveri harmonischen und farbenprächtigen Pop, der an den Sommer denken läßt.
Das Showprogramm bestreiten Appassionante – die Leidenschaftlichen – drei sexy Ladies aus Rom, Stefania, Maria und Giorgia. Für die Begleitung beim Tanz bis in den frühen Morgen sorgt die No Limit Big Band. Im Foyer erwartet die Gäste Mario Amato, der seinem Klavier italienische Töne entlockt.
Wer dann noch bei der Tombola mitspielt, wird unter Umständen mehrere italienische Nächte vor sich haben: Air Berlin stiftet 5 Flugreisen für je 2 Personen nach Rom, Mailand, Venedig, Neapel und Catania. Vom italienischen Reiseveranstalter Ovest sind je 1 Woche Hotelaufenthalt in Taormina und Sorrent ausgelobt.
Der Eintrittspreis beträgt wie im Vorjahr 100,00 Euro. Kartenvorbestellung bei Wolfgang und Tamara Kral, Merkurstr. 11, 40223 Düsseldorf, Telefon: 0211-33 66 66.
Der Böse Buben Ball findet am 13. Februar 2010 in der Rheinterrasse statt. Eintrittskarten sind ab 11.11.2009 an den bekannten Vorverkaufsstellen zum Preis von 22,- Euro zu erhalten.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen des Prinzenclubs finden Sie unter www.prinzenclub-duesseldorf.de.
Weitere Links:
www.maximedia.de für Appassionante
www.itaa.de für Ricchi e Poveri
Marcellino’s Gäste sagen wieder, wie es „isst“ – Düsseldorfs Restaurant-Report 2010 vorgestellt
Oktober 22, 2009
Marcellino’s-Preisverleihung im Stern-Verlag. Mitte Reihe 1: Starkoch Jean-Claude Bourgueil, dahinter Marcellino Hudalla
Wieder einmal haben rund 20.000 Marcellino-Tester ihre Meinung zu Protokoll gegeben und damit ihre Lieblingsrestaurants benannt, die Marcellino Hudalla gestern bei der Vorstellung seines Restaurant-Reports 2010 für Düsseldorf im Stern-Verlag prämiierte:
1. Platz Luxus Düsseldorf: Im Schiffchen, Küchenchef Jean-Claude Bourgueil
1. Platz Premium Düsseldorf: Osteria Saitta, Küchenchef Salvatore Monachello,
Inhaber Guiseppe Saitta
1. Platz Premium Düsseldorf/ Umgebung: Habbel’s, Küchenchef Theo Deelsma
1. Platz Sexy Food Düsseldorf: Fehrenbach, Küchenchef Jürgen Fehrenbach
1.Platz Lieblings-Italiener: La Noce, Küchenchef Antonio Iacovacci
1. Platz Bar Düsseldorf: Capella Bar, Küchenchef Michael Reinhardt
1.Platz Raucher-Oase Düsseldorf: Dado, Küchenchef Yves Deval-Block
1. Platz Raucher-Oase Düsseldorf/ Umgebung: Ratingia in der DumeklemmerHalle, Küchenchef Dirk Glandien
Sonderpreis „Bestes Hotel-Restaurant“, Düsseldorf: Péga – Das Restaurant, im Hotel InterContinental Düsseldorf, Küchenchef Sönke Höltgen
Der Marcellino’s, diesmal in „pink champagne“ ist jetzt im Handel und kostet 12 Euro.
Stadt erwartet 350.000 Besucher zum Skilanglauf
Oktober 22, 2009
Der FIS-Skilanglauf Weltcup am Düsseldorfer Rheinufer am 5. und 6. Dezember soll wieder Hunderttausende Besucher locken. Deshalb bewirbt die Stadt die Winterattraktion jetzt als größten winterlichen Sport-Einzel-Event weltweit.
Bis zu 350.000 Besucher werden erwartet, wenn am Rheinufer die gesamte Weltelite der Skilangläufer antritt. Bereits am Freitag wird das Snow-Spektakel eröffnet, am Samstag finden die Einzelwettbewerbe, am Sonntag die Team-Sprints der Damen und Herren statt. Der Sprint am Rheinufer ist eine der wenigen Möglichkeiten, sich für die Sprint-Entscheidungen der Olympischen Spiele in Vancouver im Februar 2010 zu qualifizieren.
Die Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH bietet zum Skiweltcup ein spezielles Hotelpaket ab 45 Euro an – eine Gelegenheit, Freunde oder Verwandte von auswärts einzuladen. In dem Preis ist eine Hotelübernachtung im Doppelzimmer mit Frühstück enthalten, ein Gutschein im Wert von zehn Euro für die Allrounder Winter World in Neuss und eine Düsseldorf Welcome Card. Zu buchen unter 0211/17202-854 sowie im Internet.
Neu-Düsseldorfer Felix Magath bei Düsseldorf IN
Oktober 22, 2009
Wohin er auch kommt – er bringt den Erfolg mit: Meistertrainer Felix Magath, der seit Aufnahme seiner Tätigkeit bei Schalke 04 in Düsseldorf lebt, wird Montag erstmals Gast bei „Düsseldorf IN“ sein. Der Meistermacher von Bayern München und dem VfL Wolfsburg ist derzeit „Alleinherrscher“ bei den Schalkern, die am Sonntagabend in Gelsenkirchen im Bundesliga-Schlagerspiel Zweiter gegen Dritter den Hamburger SV zu Gast haben.
Im Kesselhaus wird er mit Fortuna-Sportdirektor Wolf Werner, Fortuna-Vorstand und Ex-Bayer-Uerdingen-Präsident Hermann Tecklenburg, dem früheren Fortuna-Präsidenten Peter Foerster und den Ex-Nationalspielern Gerd Zewe und Matthias Mauritz zahlreiche alte Bekannte treffen.
65 Mal gab es seit 2002 bisher „Düsseldorf IN“. Doch am Montag platzt das Kesselhaus aus allen Nähten. Weit mehr als 700 Gäste haben sich angemeldet, mindestens 70 mussten sich mit einem Platz auf der Warteliste begnügen.
Dazu kommen eine Vielzahl von Partner-Unternehmen, die sich beim Netzwerktreffen eindrucksvoll präsentieren wollen. Christoph Meyer, Intendant der Deutschen Oper am Rhein, hat sich eine „tolle Überraschung“ einfallen lassen – und die habe nur bedingt mit Musik zu tun. Man darf gespannt sein.
Düsseldorf IN, diesmal auch attraktiv für Uhren-Fans. Die Uhrmacher von Lange & Söhne und H.D. Blome lassen sich über die Schulter schauen und präsentieren 20 ausgewählte Luxus-Uhren, u. a. die „Lange 31“ (Foto) und – als neuestes Modell, die „Lange ZEITWERK“. Ein ewiger Kalender in Kombination mit einem Chronographen, der Datograph Perpetual, gehört zu den Highlights der Kollektion. Die „Lange 31“ ist die einzige Armbanduhr der Welt mit einer Gangreserve von 31 Tagen. [mehr…]
Ulli Tückmantel (RP) über Sarrazin: „Angst vor Ruhestörung“
Oktober 22, 2009
Ulli Tückmantel, Ressortleiter bei der Rheinischen Post, stößt in seinem Meinungsstück „Angst vor Ruhestörung“ auf rp-online (vorgestern bereits gedruckt, leider übersehen) auf den Kern des Sarrazin-Themas vor: Es geht um die Meinungsfreiheit! In dem Zusammenhang sei die November-Ausgabe des Cicero (jetzt am Kiosk) empfohlen, in der Philosoph Peter Sloterdijk die Debatte auf hohem Niveau fortführt.
Tückmantel:
Die Diskussion um Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin offenbart vor allem, dass in der öffentlichen Debatte immer häufiger Minderheiten bestimmen, wie die Mehrheit über sie sprechen darf.
In den Reaktionen auf das immer noch heiß diskutierte Interview des früheren Berliner Finanzsenators und heutigen Bundesbankvorstands Thilo Sarrazin (SPD) überwiegen zwei einfache Sätze: Der Mann hat ja Recht. Aber er hätte es so nicht sagen dürfen. Darin liegt eine stille Übereinkunft, die bedenklich stimmen muss: Redefreiheit soll hier an bestimmte Benimmregeln geknüpft werden, wie „man“ in Deutschland über Minderheiten zu sprechen oder im Zweifelsfall zu schweigen hat.
Hier ein Link zu einem Sarrazin-Bericht in der aktuellen Schweizer Weltwoche. Dort auch Link zum Videokommentar von Chefredakteur Roger Köppel zum gleichen Thema.
Airport Weeze erfreut über Passagier-Rekord
Oktober 21, 2009
Stolz verkündet der Flughafen Weeze die höchste Zahl von Passagieren im Laufe seines sechsjährigen Bestehens. Zum ersten Mal verzeichnet der Airport in diesem Jahr eine Zahl von mehr als zwei Millionen Passagieren. Flughafenchef Ludger van Bebber rechnet mit 2,3 Millionen Fluggästen, nachdem es im letzten Jahr nur 1,5 Millionen waren.
Treiber des Erfolgs ist Ryanair. Der irische Billigflieger hat an dem ca. 80 km von Düsseldorf entfernten Airport sieben Jets stationiert, die wöchentlich 50 Ziele anfliegen.
Der Rekord verwundert insofern als Ryanair unter dem Strich gar nicht billiger fliegt als Air Berlin & Co. Das hat der Flughafen Düsseldorf in einer Studie herausgefunden. Hier ein Überblick aus der im Januar bekannt gewordenen Untersuchung.
Besonders interessant stellt sich der Vergleich dar, wenn es um Zusatzleistungen geht:
Beachten Sie bitte, dass diese Angaben aus dem Monat Januar stammen und sich zwischenzeitlich geändert haben könnten.
Schadowstraße am Wochenende komplett gesperrt
Oktober 21, 2009
Wegen umfangreicher Gleis- und Straßenbauarbeiten im Zusammenhang mit dem bau der Wehrhahn-Linie ist die
Schadowstraße von Freitagabend (23. Oktober) bis nächste Woche Montag, sechs Uhr komplett für den Verkehr gesperrt.
Die Berliner Allee wird im Kreuzungsbereich mit der Schadowstraße ab Samstag, 22 Uhr, bis Montagmorgen nur einspurig befahrbar sein.
In dieser Zeit wird auf der Schadowstraße die so genannte zweite Verkehrsphase eingeleitet. Das heißt, der Verkehr – einschließlich der Gleise der Rheinbahn – wird von der Süd- auf die Nordseite verlegt. Aus Richtung Osten führt eine Umleitung über die Ost- und Immermannstraße, während aus südlicher Richtung der Verkehr über die Berliner Allee, Hofgarten-, Jägerhof- und Jacobistraße umgeleitet wird. Die Stadt weist vorsorglich darauf hin, dass es durch die Arbeiten zu Lärmbelästigungen kommen kann.
Kunstakademie Düsseldorf: Das sind die neuen Profs
Oktober 21, 2009
Für das Wintersemester wurden vier Professuren an der Düsseldorfer Kunstakademie neu besetzt:
Für den Fachbereich „Bildende Kunst“ wurde Prof. Richard Deacon auf eine Professur für Bildhauerei berufen. Der im Jahr 1949 in Bangor/Wales geborene Künstler hatte von 1969 bis 1972 an der „St. Martins School of Art“ sowie von 1974 bis 1977 am „Royal College of Art“ in London studiert. Im Jahr 1987 wurde seine Arbeit mit dem Turner-Preis ausgezeichnet.
Deacon war bereits als Gastprofessor u.a. an der „Chelsea School of Art“ in London, der „Hochschule für Angewandte Kunst“ in Wien sowie als Berater an der „Rijksakademie van beeldende kunsten“ in Amsterdam tätig, bevor er im Jahr 1999 an die „Ecole nationale supérieure des beaux-arts“ in Paris berufen wurde. [mehr…]
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