Leon Löwentraut – große Ausstellung in Palma de Mallorca

Juni 16, 2021

Leon Löwentraut zeigt seine Kunst jetzt auch auf Mallorca – Foto: Adrian Bedoy

Am Freitag, dem 25. Juni, wird in Palma de Mallorca eine große Schau des Düsseldorfer Kunst-Shooting Stars Leon Löwentraut eröffnet.

Seine 18 Arbeiten werden auf 600 Quadratmetern Ausstellungsfläche in vier verschiedenen Locations der Galerie Gerhardt Braun in der Calle Sant Feliu großzügig präsentiert. „Jedes Werk erhält den Raum, den es benötigt, um seine ganze Wirkungskraft zu entfalten“, betont Galerist Gerhardt Braun. „Das ist unser Ausstellungskonzept.“ Dazu gehört zum Beispiel, dass Leon Löwentrauts Skulptur „Character 2“ in einem Extra-Raum präsentiert wird, begleitet von einer Videoprojektion, die das Making-of dokumentiert.

Hauptwerke der Ausstellung sind das großformatige Diptychon „Apocalypse“ und das Werk „Tokio“, das Löwentrauts Sehnsucht und Neugierde auf die asiatische Millionenstadt und Kultur symbolisiert. Damit steht es auch für die pandemiebedingten Einschränkungen – den Verzicht auf das Reisen und damit den Verlust einer seiner wichtigsten Inspirationsquellen.

 

Sommerliche Liedmatinee im Opernhaus

Juni 16, 2021

Am Sonntag im Opernhaus: Elena Sancho Pereg – Foto: Andreas Endermann

Im kurzfristig wieder eröffneten Düsseldorfer Opernhaus steht am Sonntag, 20. Juni, um 11.00 Uhr eine sommerliche Liedmatinee auf dem Programm. Elena Sancho Pereg und Eduardo Aladrén geben im Opernfoyer gemeinsam mit Pianistin Anastasiya Titovych klingende Einblicke in die melodiöse Vielfalt der spanischen und lateinamerikanischen Liedkunst.

Mit Liedern von Eduard Toldrà, Fernando Obradors, Fermín María Álvarez, Enrique Granados, Carlos Gustavino, Manuel de Falla, Francisco Alonso, Tata Nacho und José Padilla zeigen sie den großen Facettenreichtum der Kompositionen, der weit über die bekannten Flamenco-Rhythmen hinausgeht und hierzulande immer noch viel zu selten auf den Programmen der Liedinterpreten zu finden ist.

Tickets gibt es für 12,00 Euro (erm. 6,50 Euro) auf operamrhein.de sowie im Opernshop.

„Night of Lights“ am 22. Juni – Signal für Aufbruch – zum letzten Mal „Alarmstufe Rot“?

Juni 16, 2021

Am 22. Juni werden im Rahmen der zweiten Ausgabe der Night of Light wieder deutschlandweit zahlreiche Gebäude, Spielstätten und Sehenswürdigkeiten in rotes Licht getaucht. Mit dem Musical Dome Köln und dem Capitol Theater Düsseldorf schließen sich zwei der größten Theater NRWs auch in diesem Jahr wieder der Aktion des Bündis #AlarmstufeRot an.

Das rote Licht als Zeichen des Protests: Bereits im letzten Jahr hat die Kultur- und
Veranstaltungsbranche mit der Aktion auf ihre pandemiebedingte existenzbedrohende Lage
aufmerksam gemacht. Auch im Musical Dome und im Capitol Theater waren die Türen seitdem
geschlossen, der Lockdown dauerte über ein Jahr. Mit den neuesten Öffnungsschritten ist jedoch ein
Ende in Sicht, wie Theaterleiter Henning Pillekamp erklärt:

„Für uns ist das rote Licht in diesem Jahr ganz klar auch ein Zeichen der Hoffnung. Die Kultur musste von Anfang an lauter um Hilfe rufen als viele andere von der Pandemie betroffene Bereiche. Als wir im letzten Jahr bei der ersten Night of Light mitgemacht haben, gab es für uns weder Unterstützung noch Öffnungsperspektiven – heute sind wir optimistischer.“

 

Erste Veranstaltungen im Sommer

 

Beide Theater arbeiten inzwischen konkret auf eine Wiedereröffnung hin und sprechen mit
Veranstaltern über aktuelle Buchungen. Erste Veranstaltungen können bereits im Sommer
stattfinden. Ab Herbst hofft man auf eine Rückkehr zum regulären Spielbetrieb mit internationalen
Tourproduktionen und Gastspielen sowie exklusiven Events.

„Wir wissen es sehr zu schätzen, dass wir wieder zuversichtlicher in die Zukunft schauen können.
Umso erschreckender ist es, dass das noch längst nicht für alle Akteure der Veranstaltungsbranche
gilt und wir ein Jahr später immer noch eine Protestaktion brauchen, um auf diese Situation
aufmerksam zu machen. Für uns ist es daher keine Frage, dass wir uns auch aus Solidarität mit den
anderen Betroffenen wieder anschließen“, erklärt Henning Pillekamp die Teilnahme an der Night of
Light mit Blick auf die Betriebe und Künstler, die immer noch keine ausreichenden Hilfen erhalten
und kaum Perspektiven für einen Neustart haben.

Im Musical Dome und im Capitol Theater startet die Night of Light am 22. Juni ab 22 Uhr. Die Aktion
kann sowohl vor Ort als auch über die Social Media-Kanäle der Theater sowie über den Hashtag
#AlleLichtMachen verfolgt werden

Grafenberg: RaceBets – Mittsommer-Renntag 2021 mit Zuschauern

Juni 16, 2021

Es wird heiß am Grafenberg! Unter dem Motto „Sommer, Sonne, Samstag – Renntag!“ bietet der Düsseldorfer Reiter- und Rennverein ein abwechslungsreiches Sport- und Unterhaltungsprogramm am längsten Samstag des Jahres. Dabei steht das RaceBets.de Diana-Trial im Mittelpunkt der 9-Rennen-Karte. Nach Ende der Galoppveranstaltung geht es im Biergarten mit Fußball weiter. Deutschland gegen den amtierenden Europameister Portugal verspricht ebenso jede Menge Spannung wie die Rennen zuvor. Und im Anschluss klingt der laue Sommerabend am Grafenberg mit heißen DJ-Rhythmen aus.

Eine gute Nachricht für die Galoppsportfreunde aus nah und fern: Noch gibt es Tickets, erhältlich über www.westticket.de/duesseldorf-galopp-tickets/. Dabei handelt es sich ausnahmslos um personenbezogene Sitzplätze. Ansonsten darf man sich frei auf dem Gelände bewegen, die Pferde im Führring anschauen, zu den Wettkassen und in die Gastronomie. Wichtig ist: In Gebäuden und überall, wo der Abstand von 1,50 Meter nicht eingehalten werden kann wie z.B. am Führring gilt Maskenpflicht! Coronatest oder Impfnachweis sind nicht erforderlich.

Los geht es um 12.30 Uhr. Das erste von neun Rennen startet um 13.30 Uhr. Die kleinen Besucher dürfen sich über kostenloses Ponyreiten freuen. Nach Beendigung des Renntages gegen 18.00 Uhr, öffnet die normale Tages-Gastronomie im Biergarten. Dort stehen Fußball und Musik im Mittelpunkt. Eine Vorab-Reservierung wird empfohlen.

Jens Spahn stellt sich beim Ständehaus-Treff

Juni 16, 2021

Seit fast einem Jahr gab es Corona-bedingt keinen „Ständehaus Treff“ mehr. Zum Comeback der Netzwerkreihe ist nun am 13. September ein Mann zu Gast, der mit der Bekämpfung der Corona-Pandemie seit dem Frühling 2020 ununterbrochen maßgeblich zu tun hat: Jens Spahn, Bundesminister für Gesundheit, hat zur Freude der Veranstalter der Rheinische Post Mediengruppe zugesagt.

Der 87. „Ständehaus Treff“ findet wieder im angestammten Ständehaus, dem Sitz der Kunstsammlung NRW K21, statt. Die Veranstaltung wird unter den dann gültigen Corona-Regeln organisiert. Erwartet werden bis zu 400 Besucher. Für die exzellenten Speisen sorgt das Team von GCS um Georg Heimanns und Joanna Epstein.

Jens Spahn galt vor der Corona-Krise als einer der Politiker, der kanzlertauglich ist. Der 41-Jährige machte in seiner Partei und in Berlin steile Karriere, ist aktuell Vize-Bundesvorsitzender. Geboren und großgeworden im westfälischen Ahaus, machte er nach dem Abitur zunächst eine Banklehre und studierte später Politologie an der Hagener Fern-Uni.

 

Mit 22 im Bundestag

Schon 2002, also mit gerade 22 Jahren, wurde er erstmals in den Bundestag gewählt, war im Gesundheitsausschuss, Staatssekretär im Bundesfinanzministerium und ist seit 2018 Bundesgesundheitsminister. Und das war schon vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie
eine große Herausforderung. Masernschutzgesetz, die neue Organspende-Regelung,
Personaluntergrenzen für die Krankenhäuser – heiße Eisen.

Und als in Deutschland Corona zum alles bestimmenden Thema wurde, bewies Spahn
Weitsicht. „Wir werden miteinander wahrscheinlich viel verzeihen müssen in ein paar
Monaten“, sagte er damals. Ob die Zeit des Verzeihens schon anbricht? Sicher eine der
vielen Fragen für Moritz Döbler, den Chefredakteur der Rheinischen Post, der Spahn
interviewen wird.

Wittlaer: Frontalzusammenstoß – zwei Männer schwer verletzt im Krankenhaus

Juni 16, 2021

Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw gestern Nachmittag in Wittlaer wurden zwei Männer so schwer verletzt, dass sie in umliegende Krankenhäuser gebracht werden mussten.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen der Polizei Düsseldorf befuhr ein 68-jähriger Mann mit seinem Nissan die Duisburger Landstraße in Fahrtrichtung Duisburg. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet er in Höhe der Duisburger Landstraße / Am Kehrbesen in den Gegenverkehr und stieß dort frontal mit einem Pkw (Volvo) eines 79-Jährigen zusammen. Beide Männer verletzten sich schwer. Da bei dem Nissan-Fahrer nicht ausgeschlossen werden konnte, dass er unter dem Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln unterwegs gewesen sein könnte, wurden ihm Blutproben entnommen. Die Ermittlungen dauern an.

Original japanisch in der Lounge des „me and all“ Hotels

Juni 15, 2021

Einladend: Lounge des me and all Hotels in der City – Foto: Lindner

Ab Juni serviert Gastronom Haruhiko Saeki echte japanische Küche in der Lounge des me and all hotels mitten in Düsseldorfs „Little Tokyo“. Bei Ramen, Sushi und asiatischem Fingerfood genießen Hotelgäste und Düsseldorfer den Blick aus der 11. Etage über die Stadt.

Mit dem „Takumi plus“ eröffnet ein weiteres Lokal des beliebten Düsseldorfer Gastronomen. Der Japaner kam 1995 nach Düsseldorf und ist mit seinen original japanischen Restaurants und Ramen-Bars weit über die Grenzen der Landeshauptstadt bekannt. Das me and all hotel mit seinem japanisch angehauchten Design und der Lage mitten im Herzen von Düsseldorfs „Little Tokyo“ ist dabei der perfekte neue Standort.

Itadakimasu – Guten Appetit!

In der me and all Lounge stehen nun authentische Gerichte wie die traditionellen Ramen, Sushi in höchster Qualität und japanisches Fingerfood wie Gyoza (frittierte Teigtaschen mit verschiedenen Füllungen), Yakitori-Spieße oder Edamame-Sticks auf der Speisekarte, die digital mittels QR-Code anzusehen ist. Hotelmanager Sven Pusch ist begeistert: „Das Besondere an den Gerichten von Takumi sind die echten japanischen Rezepte, die nicht auf den europäischen Geschmack abgestimmt werden.“ Viele Zutaten werden dafür extra aus Japan importiert wie zum Beispiel die Ramen-Nudeln, die einen besonderen Reifeprozess durchlaufen.

Dreck-weg-Tag: Rund 30 Tonnen Müll gesammelt!

Juni 15, 2021

Rund 4000 Freiwillige haben am Düsseldorfer Dreck-weg-Tag (DWT) ihre Stadt herausgeputzt. Nach ersten Schätzungen wurden dabei rund 30 Tonnen Müll gesammelt. Dr. Klaus Vorgang vom Veranstalter Pro Düsseldorf ist mit diesem Ergebnis sehr zufrieden: „Man muss immer bedenken, dass auch dieser Dreck-weg-Tag noch unter Corona-Bedingungen stattfinden musste.“ Anders als bei früheren DWT-Aktionen konnten in diesem Jahr die Schulen und Kindertagesstätten nicht mitmachen. „Wir sind froh, dass der Dreck-weg-Tag in diesem Jahr überhaupt stattfinden konnte“, betont Klaus Vorgang. Im Vorjahr musste die Veranstaltung ganz abgesagt und in diesem Jahr schon zwei Mal verschoben werden.

 

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller lobte das bürgerschaftliche Engagement von Pro Düsseldorf und der Düsseldorferinnen und Düsseldorfer: „Das ist wirklich vorbildlich!“ Er gestand zu, dass durch Corona die Vermüllung der Stadt zugenommen hat. Er regte an, Glas- und Papier-Container häufiger zu entsorgen.

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Friedrichstadt: Pkw-Kollision mit Straßenbahn – 73-Jähriger auf dem Rücksitz so schwer verletzt, dass er im Krankenhaus starb

Juni 15, 2021

Ein 42-jähriger Mann war mit einem VW Caddy auf dem Fürstenwall unterwegs. In Höhe der Kreuzung Fürstenplatz/Helmholtzstraße beabsichtigte er nach links auf die Helmholtzstraße abzubiegen. Dabei kollidierte er mit einer Straßenbahn der Linie 707, die in Richtung Fürstenplatz fuhr.

Der Pkw schleuderte etwa zehn Meter über die Straße. Ein 73-jähriger Mann, der sich auf der Rückbank des Caddy befand, verletzte sich dabei so schwer, dass Rettungskräfte ihn in ein Krankenhaus brachten. Dort verstarb der Düsseldorfer. 

Sommerurlaub – Ab Düsseldorf Airport zu 130 Zielen in rund 40 Ländern

Juni 15, 2021

Ab Juli verbinden bis zu 45 Airlines mit 1.000 Abflügen pro Woche den Flughafen Düsseldorf mit rund 130 Zielen in knapp 40 Ländern.

„Wir freuen uns sehr, dass wir unser Streckennetz weiter ausbauen können“, sagt Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung des Flughafens Düsseldorf. Trotz aller Freude über den ‚Neustart‘ sei die Lage jedoch nach wie vor volatil und geplante Verbindungen könnten sich unter Umständen noch einmal ändern, so der Flughafenchef.

Eurowings hat auch weiterhin ein breites Angebot ab Düsseldorf. Insgesamt knapp 80 Ziele locken auf der Kurz- und Mittelstrecke. Ganz neue Ziele sind Krasnodar (ab 2. Juli), Jekaterinburg (ab 3. Juli), Tiflis (ab 4. Juli) und Casablanca (ab 5. Juli).

 

Reykjavik im Angebot

 

Erstmals fliegt die Airline in diesem Sommer vom Rhein nach Beirut, Erbil, Mykonos, Santorin (Thira), Reykjavik (ab 1. Juli), Larnaca (ab 3. Juli), Kalamata (ab 4. Juli), Antalya (ab August) und Palermo (ab 
August). Nach der Corona-Zwangspause sind auch Sofia (ab August) und Tirana (ab Juli) wieder im Eurowings-Programm vertreten.

Die Fluggesellschaft Corendon Airlines Europe eröffnet am Düsseldorfer Airport am 25. Juni mit der Stationierung eines Flugzeuges, einer Boeing 738, sogar eine Basis. Mittelfristig sollen weitere Maschinen folgen. Mit insgesamt mehr als 60 wöchentlichen Abflügen bedient die
Airline in ihrem ersten Sommer am Platz dann sukzessive die Türkei-Ziele Antalya, Izmir, Zonguldak, Adana, Ankara, Trabzon, Diyarbakir, Gazipasa, Samsun und Bodrum. Ebenfalls zur Auswahl stehen Palma de Mallorca, Heraklion, Las Palmas, Fuerteventura, Corfu, Teneriffa, Ibiza, Olbia, Lamezia Terme und Hurghada.

 

Ab Juli wieder Kairo

 

Herzlich Willkommen oder auch Willkommen zurück am Düsseldorfer Airport heißt es für eine ganze Reihe weiterer Airlines. Die ägyptische Staats-Airline Egypt Air ist nach mehrjähriger Unterbrechung in
Düsseldorf zurück und fliegt ab Juli wieder Kairo an. Von der ägyptischen Hauptstadt aus bestehen dann Umsteigemöglichkeiten zu zahlreichen Zielen auf dem afrikanischen Kontinent. Alpinere
Urlaubserlebnisse bietet Anfang Juli der neue Carrier Sky Alps, der nach Bozen startet. Der Libanon lässt sich ebenfalls ab Juli dank Middle East Airlines von Beirut aus entdecken. Zurück an Bord ist Norwegian, die die Passagiere von der NRW-Landeshauptstadt ab August nach Oslo befördert.

Mit der London Heathrow-Strecke startet British Airways ab Anfang Juli wieder. An allen Werktagen steht damit eine Verbindung zu einem großen europäischen Drehkreuz mit einem breiten Angebot von
Langstreckenflügen auf dem Programm. Emirates erhöht aufgrund der großen Nachfrage die Frequenz auf der Dubai-Strecke ab Ende Juni.
Dann bedient die Airline mit ihrer Boeing 777 das Emirat sechsmal wöchentlich ab Düsseldorf.

Gleisbauarbeiten auf der Reisholzer Straße – Umleitungen

Juni 15, 2021

Die Rheinbahn erneuert auf der Reisholzer Straße zwischen dem Wäschlacker Weg und der Schlesischen Straße die Gleise. Wegen der Bauarbeiten wird die Kreuzung Reisholzer Straße/Schlesische Straße/Kuthsweg teilweise gesperrt – von Freitag, 18. Juni, 21 Uhr, bis Montag, 21. Juni, 4 Uhr. Auf der Stadtbahnlinie U75 und der Straßenbahnlinie 705 sind Busse statt Bahnen im Einsatz. Die Buslinien 722, 724 und 815 werden umgeleitet. Auch für den Autoverkehr gibt es Einschränkungen. Alle Änderungen im Detail:

Stadtbahnlinie U75

Die Bahnen enden, aus Neuss kommend, bereits an der Haltestelle „Lierenfeld Betriebshof“, wenden und fahren wieder zurück nach Neuss. Auf dem gesperrten Abschnitt zwischen den Haltestellen „Lierenfeld Betriebshof“ und „Vennhauser Allee“ sind Busse statt Bahnen im Einsatz. [mehr…]

Auf offener Straße Uhren vom Handgelenk gerissen – passiert in Stadtmitte und Grafenberg – neue Masche?

Juni 14, 2021

Nachdem am Wochenende jeweils in zwei Fällen Passanten auf offener Straße die Uhr vom Handgelenk geraubt wurde, warnt die Düsseldorfer Polizei vor der Masche und sucht gleichzeitig Zeugen.

Im ersten Fall wurde am Freitagnachmittag ein 68-Jähriger vor dem Eingang eines Kaufhauses an der Elberfelder Straße von einem Mann angesprochen. Der Unbekannte bat ihn, ein Foto zu machen. Anschließend ging der 68-Jährige in das Geschäft. Als er nach seinem Einkauf das Gebäude verließ, wurde er unvermittelt von der Person zu Boden gestoßen. Dabei riss der Täter ihm die Armbanduhr vom Handgelenk. Danach entfernte sich der Mann in Richtung Altstadt. Dort gelang es zunächst den Täter zu stellen. Der Unbekannte händigte die Uhr aus. Als Passanten versuchten, den Täter festzuhalten, setzte er ein Reizstoffsprühgerät ein. Danach flüchtete der Räuber unerkannt.

 

Mal Täter, mal Täterin

 

Der Mann wird als etwa 25 – 35 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß beschrieben. Er hatte ein gepflegtes Aussehen und dunkle Haare. Er trug ein blaues Poloshirt, eine dunkle Umhängetasche und eine blaue Maske sowie eine kurze Hose.

Im zweiten Fall saß am Sonntagnachmittag ein Mann auf der Wittelsbacher Straße in seinem Auto, als er von einer Frau nach dem Weg gefragt wurde. Während ihn die Täterin in ein Gespräch verwickelte, gelang es ihr dem Mann die wertvolle Armbanduhr zu entreißen. Anschließend flüchtete die Frau in einen wartenden Pkw und entkam unerkannt.

Sie war etwa 30 Jahre alt und hatte dunkelrote schulterlange Haare mit bräunlichen Strähnen. Sie trug ein blaues Jeanshemd und eine blaue Jeanshose und war nach eigenen Angaben Italienerin.

Hinweise von Zeugen werden erbeten an das Kriminalkommissariat 13 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211 – 870-0.

Altstadt: Aggressives Wochenende mit Schlägereien in Reihe – viele Festnahmen, Beamte verletzt

Juni 14, 2021

Mit einem deutlich sichtbaren Kräfteansatz war die Düsseldorfer Polizei auch mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei von Freitagabend bis Sonntagmorgen im Einsatz. Die Beamtinnen und Beamte wurden gerade in den frühen Morgenstunden zu diversen Körperverletzungsdelikten gerufen. Fünf verletzte Einsatzkräfte, unter anderem durch einen Flaschenwurf, sind die bitteren Seiten der Bilanz vom Wochenende.

Viele genossen ausgelassen und friedlich die zurückgewonnene Normalität und das warme Wetter in der Altstadt, einige wenige sorgten dann jedoch in der späten Nacht bis in die Morgenstunden für negative Szenen in der Altstadt.

 

Raub und Strafanzeigen

 

Insgesamt sieben Personen mussten durch die Einsatzkräfte in der Nacht von Freitag auf Samstag in Gewahrsam genommen werden. In drei Sachverhalten kam es zu Widerstandshandlungen und entsprechenden Strafanzeigen. Gegen 0:55 Uhr wurde ein 19-Jähriger durch unbekannte Täter in der Mühlenstraße mit Tritten attackiert und seiner Kette beraubt.

In sieben Fällen kam es zu Strafanzeigen wegen Körperverletzungen. Nach einer Schlägerei mit mehreren Beteiligten gegen 5 Uhr auf der Kurze Straße konnten zwei Tatverdächtige im Rahmen der Fahndung am Bolker Stern vorläufig festgenommen werden.

Insgesamt verletzten sich in dieser Nacht zwei Einsatzkräfte. In einem Fall wurde eine Beamtin der Bereitschaftspolizei durch den Beteiligten einer Schlägerei mittels Reizgas leicht verletzt. Sie verblieb jedoch dienstfähig.

 

Flaschenwurf – Beamtin dienstunfähig

 

In der Nacht von Samstag auf Sonntag mussten die eingesetzten Kräfte im Rahmen des konsequenten polizeilichen Einschreitens 14 Personen in Gewahrsam nehmen. Nicht selten wurden die Polizeibeamtinnen und -beamten bei ihren Maßnahmen von einer großen Zahl an Schaulustigen, insbesondere an der Rheinuferpromenade, umringt.

Ein Geschädigter erlitt gegen 1:48 Uhr am Burgplatz durch eine abgeschlagene Flasche Schnittwunden. Der Täter konnte unerkannt flüchten.

Gegen 3:45 Uhr wurde eine Beamtin am Bolker Stern durch einen Flaschenwurf hinterrücks aus der Menge verletzt. Sie kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus und war anschließend nicht mehr dienstfähig.

 

Messer und Schlagstock

 

Insgesamt wurden drei Einsatzkräfte in dieser Nacht verletzt. Bei Durchsuchungen von Personen fanden die Einsatzkräfte unter anderem ein Messer und einen Teleskopschlagstock.

Das zwischen der Stadt und der Polizei Düsseldorf vereinbarte Sperrkonzept zeigte an diesem Wochenende deutlich Wirkung und sorgte für eine weitestgehend verkehrsberuhigte Königsallee. Insbesondere die von der Stadt installierten festen Sperrpfosten in Kombination den temporären Sperren der Polizei sorgten für eine weitgehend verkehrsberuhigte Königsallee. Die Polizei registrierte zwar einzelne Fahrzeuge der sogenannten Poser- und Tunerszene im Stadtgebiet, größere Zusammentreffen wurden jedoch bereits vor ihrem Entstehen verhindert. Parallel zu dem Sperrkonzept führte die AG Tuning direktionsübergreifende Fahrzeugkontrollen im Bereich der Düsseldorfer Innenstadt durch. Hierbei wurden insgesamt 179 Fahrzeuge zentral auf dem Corneliusplatz kontrolliert. Sechs Autos wurden zur Beweissicherung und zur Vorführung bei einem Sachverständigen, ein weiteres wegen ungeklärter Eigentumsverhältnisse, sichergestellt. Im Ergebnis gab es zwei Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz und wegen Beleidigung. Rund 33 Ordnungswidrigkeit-Anzeigen wegen technischer Mängel und erloschener Betriebserlaubnis wurden eingeleitet. Zu diesen gesellten sich obendrein 33 Verwarnungsgelder und acht weitere Ordnungswidrig-Anzeigen aufgrund diverser Verstöße. Auch die Stadt Düsseldorf unterstützte die Kontrollmaßnahmen mit eigenen Kräften.

An der Synagoge-Gedenktafel einen Brand gelegt – Wer kennt diesen Mann?

Juni 11, 2021

Am 10. Mai hatte ein Unbekannter auf dem Sockel eines Gedenksteins vor dem einstigen Standort der Synagoge an der Kasernenstraße Müll in Brand gesetzt, offensichtlich als antijüdisches Zeichen.
 
Es kam zwar nur zu leichten Verschmutzungen des Gedenksteins. Gleichwohl ermittelt der Staatsschutz, wie in solchen Fällen üblich, wegen „Volksverhetzung“.

Der Mann hatte laut Polizei einen auffälligen Gang und trug am linken Bein möglicherweise eine weiße Prothese oder einen Verband. Nachdem Ermittlungen erfolglos blieben, hat die Polizei sich nun entschlossen, Fotos aus einer Überwachungskamera öffentlich zu machen.

Wer kann Angaben zur Identität des Tatverdächtigen machen?

Um Hinweise bittet der Staatsschutz der Düsseldorfer Polizei unter der Telefonnummer: 0211 8700.

 
 

Heerdt: Bewaffneter Überfall auf Getränkemarkt

Juni 11, 2021

Bei einem bewaffneten Überfall auf einen Getränkemarkt gestern Abend in Heerdt erbeutete ein bislang unbekannter Täter mehrere Rollen mit Münzgeld. Der etwa 30 bis 40 Jahre alte Mann konnte anschließend unerkannt flüchten. Eine Fahndung nach ihm verlief bislang negativ. Verletzt wurde niemand.

Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei betrat der Tatverdächtige durch einen Seiteneingang den Getränkemarkt am Heerdter Lohweg. Unter Vorhalt einer Waffe „ähnlich einer Uzi-Maschinenpistole“ zwang er die Angestellten in den Büroraum. Anschließend ließ er sich mehrere Münzrollen in seinen mitgeführten Rucksack packen. Die Angestellten verfolgten den zu Fuß flüchtigen Mann in Richtung Willstätter Straße. Danach verloren ihn die Zeugen aus den Augen. Die Polizei löste eine Großfahndung (Ringalarmfahndung) aus. Die Maßnahmen verliefen am Abend negativ.

Der Mann ist etwa 30 bis 40 Jahre alt und etwa 1,75 Meter groß. Er ist kräftig/sportlich und hat eine schwarze Hautfarbe. Zur Tatzeit war er komplett dunkel gekleidet. Er trug weiße Handschuhe und eine weiße FFP 2 Maske sowie einen schwarzen Rucksack mit „Under Armour“ Aufschrift.

Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 13 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211 – 870-0.

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