Düsseldorfer Mieter: Zeit für die eigenen vier Wände
September 9, 2010
In Düsseldorf sind die Mieten gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent gestiegen. Vor diesem Hintergrund rät die Düsseldorfer PSD Bank Rhein-Ruhr jetzt Düsseldorfer Mietern, den Erwerb einer Immobilie in Betracht zu ziehen. Rolf Fühles, Marketingleiter der Genossenschaftsbank: „Bei dem historisch niedrigen Zinsniveau sollten Mieter sich jetzt dringend mit der Frage nach den eigenen vier Wänden beschäftigen.“
Aktuell beträgt der Effektivzins bei zehnjähriger Laufzeit und einer Eigenkapitalquote von 40 % nur 3,03 % (PSD Bank Rhein-Ruhr, Stand: 7.9.2010). [mehr…]
Ratingen gibt Einblick in den Rat
September 7, 2010
Beispielhaft: Die Stadt Ratingen hat jetzt einen kompletten Relaunch ihres Bürgerinformationssystems ins Netz gestellt. Guter Beitrag zur offenen Kommunikation mit den Bürgern.
„Der neue Internetauftritt ermöglicht einen noch schnelleren Zugriff in übersichtlicher Form auf die Daten und Dokumente des Sitzungsdienstes“, freut sich Bürgermeister Harald Birkenkamp. [mehr…]
Mönchengladbach: „Als käme der Leibhaftige in die Stadt“
September 7, 2010
Die Bürger unserer Nachbarstadt Mönchengladbach gegen gegen die Pläne der islamistischen Vereinigung „Einladung zum Paradies“ an, die dort ein Schulungszentrum eröffnen wollen. Bärtige junge Männer, vollverschleierte Frauen machen den Gladbachern Angst.
Der jüdische Publizist Henryk M. Broder hat für den Spiegel an einer Bürgerversammlung teilgenommen und berichtet darüber:
„Als käme der Leibhaftige in die Stadt“.
Prinzenball mit Comeback der Les Humphries Singers und George McGrae („Rock Your Baby“)
September 3, 2010
Kultband der Sechziger: die Les Humphries Singers
Ein Hauch von Woodstock und die Erinnerung an den Hippie-Sound der späten Sechziger – der Prinzenball am 22. Januar im Hilton läßt die Vergangenheit lebendig werden – höchst lebendig. Denn auch eine Gruppe, die damals riesige Erfolge feierte, hat bei den Prinzen der Landeshauptstadt ihr Comeback: die Les Humphries Singers.
Sie waren eine der buntesten Musikgruppen Deutschlands in den 60er Jahren. Von Beginn an dabei sind Judy Archer und Tina Kemp. Die Gruppe freut sich, beim Prinzenball auftreten zu können und die Ballgäste werden erleben, wie mitreißend „alte“ Hits sein können: Mama Loo, Mexico, San Francisco ( „Be sure to wear some flowers in your hair“).
Ein weiterer Höhepunkt ist der Auftritt von Irvin Doomes (Foto), der für eine einzigartige Mischung aus energiegeladener Stimme und außergewöhnlicher Bühnenpräsenz steht. Nachdem er mit Soul- und Funkgrößen wie James Brown und Kool And The Gang gearbeitet hat, kam er nach Deutschland, wo er wenig später als Stargast am Friedrichstadtpalast engagiert wurde.
Prinzenclub-Präsident Jobsi Driessen: „Besonders freuen wir uns natürlich auf den Besuch des Düsseldorfer Prinzenpaares, Prinz Simon und Venetia Rebecca, in Begleitung der Prinzengarde Rot-Weiß.
Gegen Mitternacht schicken die Prinzen noch einen Hitproduzenten auf die Bühne im Hilton: George McCrae (Foto links), der erst im letzten Jahr ein neues Album herausgebracht hatte ( „Time for A Change“). Mit dem Hit „Rock Your Baby“ schaffte er 1974 den Durchbruch und war über 10 Wochen auf Platz 1 der deutschen Charts.
Eine große Tombola mit attraktiven Preisen wird am späten Abend einige Ballbesucher besonders glücklich machen. Air Berlin-Flüge von Düsseldorf nach San Francisco, Miami und New York für jeweils 2 Personen sind die Hauptpreise.
Tipp für die Damen: Hippielook und Blumen im Haar.
Der Eintrittspreis beträgt wie im Vorjahr 100,00 Euro. Kartenvorbestellung bei Wolfgang und Tamara Kral, Merkurstr. 11, 40223 Düsseldorf, Telefon: 0211-33 66 66.
Der „Böse Buben Ball“ findet am 05.03.2011 in der Rheinterrasse statt. Eintrittskarten sind ab 11.11.2010 an den bekannten Vorverkaufsstellen zum Preis von 25,- Euro zu erhalten.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen des Prinzenclubs finden Sie unter www.prinzenclub-duesseldorf.de.
Bundesrichter erleichtern Mieterhöhungen – jetzt bauen!
September 3, 2010
Viele Bundesbürger müssen sich auf steigende Mieten einstellen. Nicht nur, dass in vielen Regionen bezahlbare Mietwohnungen knapp sind: Jetzt können Immobilieneigentümer auch ein neues Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) nutzen, um an der Preisschraube zu drehen. Der BGH entschied, dass ein einfacher Mietspiegel als Begründung für eine höhere Forderung ausreicht. Eine qualifizierte, nach wissenschaftlichen Regeln erstellten Preisübersicht ist nicht zwingend (Az.: VIII ZR 99/09). [mehr…]
Düsseldorf IN – Netzwerktreff feiert den „75.“
September 2, 2010
Ja, da kommt etwas zusammen. Signa Funds-Pressechef Axel Pollheim (Foto) hat Edelcaterer Georg Broich anlässlich der 75. Veranstaltung des Netzwerktreffs Düsseldorf IN am kommenden Montag mal ausrechnen lassen, was die durchschnittlich 500 Gäste so konsumiert haben.
Im Schnitt vertilgten die Gäste aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens bei jeder Veranstaltung Speisen im Gewicht von 1050 Gramm, macht bei 75 Veranstaltungen 43 Tonnen. Mehr als zwei Tonnen Fisch wurden gegrillt, gedünstet, gebraten, 4,3 Tonnen Geflügel gerupft und 6,9 Tonnen Rindfleisch verarbeitet. Auch bei den Desserts wurde immer gut zugelangt – rund 4,3 Tonnen Cremes, Mousse und weiteres Süßzeugs erfreuten sich großer Beliebtheit.
Für die 75. Veranstaltung des Treffs von Signa Funds und weiteren Sponsoren haben sich u.a. angemeldet: die aktuelle Venetia Janine Arnold und die künftige, Rebecca Frankenhauser, die Bürgermeister Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Gudrun Hock und Friedrich Conzen, Ratingens Bürgermeister Harald Birkenkamp, Prinzenclub-Präsident Hans Joachim Driessen, Bundestagsabgeordneter Peter Beyer, Udo Heinrich (Prinzengarde Blau-Weiß), Ex-Prinz und Lecker-Bäcker Josef Hinkel, Ex-Schwimmstar Christian Keller, Dirk Krüssenberg (Präsident Marketing Club Düsseldorf), der wiedergewählte CC-Präsident Engelbert Oxenfort mit den Töchtern Christiane (Altstadtherbst) und Barbara (Weinhaus Tante Anna), RWE-Einkaufschef Dr. Ulrich Piepel, Polizeipräsident Herbert Schenkelberg, die Hotelchefs Jens Vogel (Maritim) und Jörg T. Böckeler (Interconti).
Die Gäste erwartet u.a. eine Luftakrobatik des Apollo-Theater und ein herausragendes Dessert-Bufett, gesponsert vom Steigenberger Parkhotel (wird jetzt komplett umgebaut) und dem 4-Sterne InterCity Hotel. Mini Nougat Mohrenkopf, Petit fours von Mango, geeister Cappuccino, Crème Brulée und mehr – da werden besonders die Damen schwach werden.
Karl-Theodor von und zu Guttenberg – der deutsche Kennedy verzaubert die Damen und beeindruckt die Manager beim Ständehaus-Treff
September 1, 2010
Tags zuvor trug er Stahlhelm, in Afghanistan, nicht in einem halbwegs sicheren deutschen Stützpunkt sondern an der Front: „K.T.“ , der erste Verteidigungsminister der sich traut – und dem man alles zutraut, auch Kanzler.
K.T., gerade mal 38 Jahre alt, Top-Elternhaus, Disziplin gelernt, Bildung getankt, beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Berufsleben. Doch das allein macht den Mann nicht aus, der sich am Montag beim Düsseldorfer Ständehaus-Treff von Signa Funds präsentierte.
Es gibt Menschen, die haben ein raumgreifendes Charisma. Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg ist so einer. Die Geräuschkulisse der 500 Spitzengäste verebbt, als habe jemand an einem Regler gedreht, als er mit seinen vier Bodyguards die ersten Schritte in den Saal macht. Man hat hier Gerhard Schröder und Angela Merkel und andere mehr gesehen, doch man meint sich zu erinnern, dass bei den Herrschaften weniger gespannte Erwartung im Spiel war. Den Freiherrn aus Bayern umweht der Hauch eines Kennedy: ein Blitzgescheiter aus bestem Stall mit Stil und geschliffener Rhetorik, mit der unser heimlicher Nebenkanzler seinem Interviewer, dem ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo, später die Schau stiehlt. [mehr…]
Gymnasien-Chaos zum Schulbeginn: Philologen-Verband kritisiert „beliebige Schulpolitik“ von Rot-Grün
August 30, 2010
G 8 oder G 9: Mit halsbrecherischer Geschwindigkeit führt die Minderheitsregierung die Gymnasien ins Chaos.
Als ein „vernichtendes Urteil“ der ersten Wochen rot-grüner Schulpolitik bewertet der Stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Klaus Kaiser (Foto), die heute zum Schuljahresbeginn vorgestellte Einschätzung des nordrhein-westfälischen Philologenverbandes.
Wenn der Philologenverband kritisiere, dass die Schulpolitik in Nordrhein-Westfalen „zur Beliebigkeit mutiert“ oder wenn er die schulpolitischen Vorhaben der rot-grünen Landesregierung als „rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln“ beschreibe, dann mache dies deutlich, mit welch halsbrecherischer Geschwindigkeit“ die rot-grüne Landesregierung die Schulen in die Orientierungslosigkeit führe.
Insbesondere die Ankündigung, die Gymnasien sollten bis zum nächsten Schuljahr entscheiden, ob sie in acht oder in neun Jahren zum Abitur führen solle, sorge bei den Eltern für große Unsicherheit, hat Kaiser zum heutigen Schulbeginn beobachtet. „Die Eltern fragen: Was passiert denn mit meinem Sohn, der gerade in die fünfte Klasse des Gymnasiums eingeschult worden ist? Was passiert mit unseren Kindern in der achten Klasse? G 8 oder G 9? Wer will da eigentlich auf welcher Rechtsgrundlage und mit welchen Mehrheiten entscheiden?“ Die Verunsicherung der Eltern sei heute mit Händen zu greifen. Kaiser: „So schaffen Rot-Grün keinen Schulfrieden, so führen sie die Gymnasien ins Chaos.“
Düsseldorf Headlines, Freitag, 27. August 2010
August 27, 2010
BILD Düsseldorf: DÜSSELDORFS DESIGNER DER STARS IST PLEITE! / Für den BID-Fotografen lächelte Tristano Onofri gestern trotzdem – mit Tränen in den Augen…
EXPRESS Düsseldorf: Fünf Männer wären um ein Haar ertrunken / LEICHTSINNIGE SEGLER AUS DEM RHEIN GERETTET
NRZ Düsseldorf: MEIN LEBEN MIT DEN ALTEN / Ein 27-Jähriger erzählt, was ihn in der Ausbildung zum Altenpfleger fasziniert. Dennoch: Es droht ein Engpass!
RHEINISCHE POST Düsseldorf: LAND WILL DÜSSELDORF ANS GELD / Die Stadt stellt sich auf Streit mit der Landesregierung ein. Denn die will klammen Kommunen finanziell unter die Arme greifen – und das auf Kosten derjenigen, denen es besser geht, fürchten CDU und FDP.
WESTDEUTSCHE ZEITUNG Düsseldorf: IM 180 000-EURO-RASEN KLAFFEN SCHON WIEDER LÖCHER / KÖ Der neue Rasen am Kö-Graben sieht furchtbar aus. Politiker erwägen Abbruch des Versuchs und Efeu-Pflanzung.
center.tv: Düsseldorf hat sich beworben/ SONG-CONTEST: GIGANTISCHE WERBUNG FÜR DIE STADT
Antenne Düsseldorf: KANALBAUARBEITEN AUF RONSDORFER UND KÖNIGSBERGER STRAßE
Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.
Der rote Bulli und die neue Düsseldorfer Fotografie
August 16, 2010
Zur Einstimmung auf die Ausstellung “Der Rote Bulli. Stephen Shore und die Neue Düsseldorfer Fotografie” lässt das Düsseldorfer NRW-Forum auf seiner Website den Namensgeber der Ausstellung, den amerikanischen New Color Photography Künstler Stephen Shore, zu Wort kommen.
Das NRW Forum Düsseldorf widmet sich zur Quadriennale 2010 ab dem 11. September erstmals einem bedeutenden Kapitel der jüngeren Fotogeschichte: Dem transatlantischen Einfluß auf die Fotografie der 1970er und 80er Jahre. [mehr…]
Düsseldorf Headlines, Montag, 16. August
August 16, 2010
BILD Düsseldorf: SCHWANEN-SCHOCK IM DÜSSELDORFER HOFGARTEN – „Mäxchen“ und ‚Lilly‘ verschwunden, auch 60 Gänse weg – Ordnungsdienst und Polizei wollen mehr Streife gehen.
EXPRESS Düsseldorf: Debbies Mutter ergriffen von den Tränen des Bayern-Stars – DANKE, MARK VAN BOMMEL
NRZ Düsseldorf: KÖNIG KUNDE WIRD UNTERSCHÄTZT – Ein Absolvent der Fachhochschule will der Industrie auf die Sprünge helfen: „Denn Kunden sind Experten“
RHEINISCHE POST Düsseldorf: EINE PROFESSIONELLE QUADRIENNALE – Interview: Friedrich G. Conzen, Vorsitzender des Kulturausschusses, über Kinderkrankheiten der Quadriennale, die Bedeutung von Künstlern und Sammlern für die Stadt und die Sanierung des Publikumslieblings Aquazoo.
WESTDEUTSCHE ZEITUNG Düsseldorf: JUGENDLICHE TRINKEN SICH IMMER ÖFTER INS KOMA – Alkoholmissbrauch – Immer mehr Minderjährige trinken zu viel. Bezirksregierung ist gegen denEinsatz von Testkäufern.
center.tv: KUNST MIT LICHTMALEREI
Antenne Düsseldorf: LOVEPARADE-KATASTROPHE: HILFE AUS DÜSSELDORF
Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.
Wie der WDR unser Geld verbrennt
August 11, 2010
Die Rheinische Post (leider nicht online) berichtet heute im Wirtschaftsteil – Aufmacher „Was die WDR-Spitze verdient“ über die Topgehälter der Intendantin Monika Piel (308.000 Euro) und ihres Führungsteams sowie über die exzellente Pensionsregelung. So wurden für die „Chefetage“ bislang laut RP 8,01 Mio. Euro an Pensionen angespart.
Für alle Mitarbeiter, die vor 1994 beim WDR angefangen haben, wurden bisher 1,1 Milliarden Euro auf die hohe Kante gelegt.
Wie die Rheinische Post berichtet, wird der WDR in diesem Jahr die Budgetgrenze von 1,14 Milliarden Euro um 300 Mio. Euro sprengen. Am Programm könne dies nicht liegen:
- Der WDR bestreite 46,3 % seiner Fernsehsendezeit mit Wiederholungen, weitere 9,6 % würden mit Übernahmen an derer ARD-Anstalten gefüllt.
- Im Radio-Bereich machten Wiederholungen, Übernahmen und das schlichte Abspielen von Musik insgesamt 67,8 Prozent der WDR-Sendeleistung aus.
Die Rheinische Post: Zusammen kassieren ARD und ZDF jährlich 7,23 Milliarden Euro an Rundfunkgebühren. Mit dieser Summe könnte man das Defizit aller deutschen Kommunen ausgleichen, alle Haustiere des Landes zweieinhalb Jahre füttern oder neun Jahre den Afghanistaneinsatz der Bundeswehr bezahlen.
Aktuell sucht der WDR zusätzliche „selbstständige Beauftragte“ für das Eintreiben der Rundfunkgebühren.
Mönchengladbachs radikale Muslime: Aussteiger berichtet
August 11, 2010
Vor drei Jahren konvertiert Frank N* in Mönchengladbach zum Islam. Zunächst ist er begeistert von der Herzlichkeit der Gemeinschaft. Doch dann spürt er, wie er immer mehr in die Fänge fundamentalistischer Glaubensanhänger gerät. „Das ist wie eine Gehirnwäsche“, sagt er. – Die Rheinische Post über die radikalen Muslime Mönchengladbachs.
GEZ-Gehälter ein Traum: WDR-Intendantin Monika Piel verdient mit 308.000 Euro jährlich mehr als die Kanzlerin
August 10, 2010
Jeder Fernsehzuschauer bezahlt mit seinen GEZ-Zwangsgebühren die Mitarbeiter der Fernseh- und Rundfunkstationen. Doch die Gehälter werden nicht veröffentlicht. Das hat uns ebenso wenig zu interessieren, wie die Frage, warum so viele Menschen erforderlich sind, um die bekannten Programme zu produzieren – beim WDR sind es 4.400 Mitarbeiter!
Doch die Ex-Landesregierung in Nordrhein-Westfalen unter Jürgen Rüttgers hatte das WDR-Gesetz geändert, womit jetzt erstmalig die Gehälter der WDR-Spitze der staunenden Öffentlichkeit bekannt gegeben werden müssen. Die WDR-Intendantin Monika Piel (Foto: WDR), die mit ihrem Jahresbudget von 1,39 Milliarden Euro nicht klarkommt, siehe hier, verdient jährlich 308.000 Euro – mehr als die Bundeskanzlerin (rund 260.000 Euro)!
Auch die fünf vom Rundfunkrat gewählten Direktoren des westdeutschen Zwangsfernsehens sind gut dabei – mit Jahresbezügen zwischen 190 000 und 206 000 Euro. Die Gehälter für das sechsköpfige Führungsteam inklusive „sonstiger Zahlungen“ und Sachbezügen beliefen sich 2009 auf knapp 1,4 Mio Euro.
Neben dem WDR macht derzeit mit Ausnahme des Norddeutschen Rundfunks (NDR) in Hamburg kein anderer öffentlich-rechtlicher Sender den Verdienst seiner Spitzenkräfte publik. Der Intendant des Bayerischen Fernsehens, Thomas Gruber, soll einer der Spitzenverdiener sein – mit angeblichen 35.000 Euro monatlich.
Armin Laschet: Eine kleine Bilanz der Regierungsarbeit des Mannes, der Jürgen Rüttgers als Parteichef der CDU in Nordrhein-Westfalen folgen möchte
August 8, 2010
Armin Laschet, der als Integrationsminister vielerlei Fehleinschätzungen unterlag und Integration überwiegend als Aufgabe der Aufnahmegesellschaft sah, will nun Jürgen Rüttgers als Chef der CDU in NRW nachfolgen. In der letzten Woche warf er seinen Hut in den Ring und düpierte damit den Umweltminister Norbert Röttgen, der sich gleichfalls Chancen auf das Amt ausrechnet. Hier ein kleiner Rückblick auf zwei Jahre Regierungsarbeit Laschets, der sich in diesen Tagen mit konservativen Äußerungen zu Wort meldet – ein Novum.
Am 7.1.2008 berichtet die Rheinische Post über eine Pannenserie Laschets, der in einem autorisierten Interview die Städte Bedburg-Hau und Neukirchen-Vluyn ebenso verwechselte wie eine offene Jugendhilfeeinrichtung mit einem Erziehungscamp.
Am 30. 1.2008 berichtet die FAZ über einen von Armin Laschet initiierten Offenen Brief, mit dem der NRW-Integrationsminister Roland Koch in den Rücken fällt. Tenor: Die Einbindung von Einwanderern sei „so fundamental für die Zukunft unseres Landes, dass sie nicht zu einem schnellebigen Wahlkampfthema degradiert werden“ dürfe. Laschet unterschrieb in feiner Gesellschaft: Unter den 17 Unterzeichnern: Ruprecht Polenz (kämpft verbissen für einen Türkei-Beitritt der EU), der damalige Kölner OB Fritz Schramma (islamophil, hält öffentlich Händchen mit DITIB-Funktionär Yildirim) und die Parteilinke Rita Süßmuth.
Die Rheinische Post interviewt am 3.5. 2008 den promovierten Islamwissenschaftler Michael Kiefer über eine „Handreichung“ des Laschet-Ministeriums (link mittlerweile gelöscht!). Kiefer: „Ich halte die gesamte Handreichung aus dem Laschet-Ministerium für weit übers Ziel hinaus geschossen. Würden die Schulen den Empfehlungen folgen, würden sie doppelte Standards einführen und müssten praktisch für alle Sonderfall-Regelungen einführen. Das kann es nicht sein.“
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