Ständehaus Treff: EnBW-Boss Utz Claassen wettert gegen den WM-Justiz-Wahnsinn
Mai 30, 2006
Das imposante K21, Kulisse für den Ständehaus-Treff
Abiturnote 0,7. Auch später in allem der Beste und meistens der Erste. „Wo will so einer hin?“, fragte WDR-Crack Frank Plasberg („Hart aber fair“), der sich dem ebenso intellektuellen wie wirtschaftlich hartgesottenen Schwergewicht respektvoll annäherte. „Er hat eine Persönlichkeitsgefühl, das dazu neigt, sich auszubreiten“, zitierte Plasberg eine Stimme über Utz Claassen, seinen Talkgast beim gestrigen Ständehaus-Treff. Claassen, der Mann, der den großen Energieversorger EnBW führt, der die Stadtwerke Düsseldorf gerade geschluckt hat. Und ein Mann, der keine Probleme zu haben scheint. Weder damit, sein Jahresgehalt zu nennen (vier Mio. Euro), noch damit ein Goldkettchen zu tragen („haben mir meine Eltern zum 25. Geburtstag geschenkt, würde ich nicht eine Sekunde ablegen“), noch damit, „Rambo“ geschimpft zu werden („Habe mir die DVD’s besorgt, der war ja nicht ganz erfolglos“). Utz Claassen beim Ständehaus-Treff – eine unterhaltsame Einvernahme auf hohem Niveau. Das Alpha-Tier gab sich kuschelig bei Rückschau auf die Geburt der Tochter vor sieben Monaten und erweichte Familienvater Plasbergs Herz mit seinen Überlegungen zum Thema Elternrecht, das er auszuüben gedachte. Doch Claassen beim Windelwickeln, das klappte nicht. Das Schwergewicht: „Ich mußte lernen, dass gesetzliches Elternrecht für Vorstände nicht gilt“. Stromschläge teilte Claassen dagegen aus, als Plasberg ihn auf Ermittlungen der Staatsanwaltschaft in Sachen WM-Karten-Vergabe ansprach. Der EnBW-Primus:“Wir haben 13.559 WM-Karten gekauft.90 Prozent davon werden an Zeitungsleser, Mitarbeiter und Kunden verlost, ein kleiner Teil an Politiker, Gebietskörperschaften und Wirtschaft, die ihre Kultur, ihr Land vor der Welt repräsentieren sollen“. Er zititerte einen Rechtsgelehrten, der die Ermittlungen als „törichtes Agieren einer Staatsanwaltschaft auf juristisch unhaltbarer Basis“ bezeichnete. Claassen: „Die ganze Nation ist verunsichert, die Eingeladenen, die Politiker – ein absurdes Verfahren“. Bei solch einem Vorgehen, so Claassen sichtlich angepackt, werde es solche Events mit Sponsoren nicht mehr geben. Ins Rollen gebracht hatte die Ermittlungen laut Claassen ein Journalist der Stuttgarter Nachrichten, der dann über sein selbst gesetztes Thema viele Stories schrieb. Plasberg später in seiner Power-Runde zu Claassen (berüchtigt für grelle Krawatten): „Wenn ich im Manager Magazin lese, mit meinem Outfit könnte ich auch Nachclubbesitzer in Paderborn sein und tagsüber Breitreifen an junge Türken verkaufen , dann…“ Claassen schoss zurück: „…denke ich an meinen Vorstandskollegen Detlef Schmidt, der mit dem druckfrischen Magazin in die Vorstandssitzung kam und sagte, ‚Mensch, klasse, Nutten, Autos, Türken, unsererem Chef traut man alles zu, der kann an jeden verkaufen'“. Neben Lachsalven auch Kritisches. Claassen über die Energiepreise: „Von 1998 bis 2005 haben die staatlichen Lasten, wenn man die Mehrwertsteuer rausrechnet, sich verfünffacht“. Die Ökopolitik fordere ihren Preis. Engagiert auch sein Eintreten für die Verlängerung von Laufzeiten von Atomkraftwerken. Und über die Stadtwerke Düsseldorf: „Weil die so sexy sind, haben wir auch so viel dafür bezahlt“. In der Fotogalerie unten lassen sich die Fotos durch Anklicken vergrößern.
Fotos: Ulrich Horn
Utz Claassen (li., mit Frank Plasberg): Alpha-Tier mit Witz
Düsseldorf IN
Mai 23, 2006
LTU-Chef Jürgen Marbach, seltener Gast beim Traditionstreff „Düsseldorf IN“, schaute mal wieder im Kesselhaus vorbei. Marbach, ohnehin Frohnatur, zeigte sich besonders gut aufgelegt. Dass Air Berlins Achim Hunold (und nicht nur der) sich neuerdings eine Kooperation mit LTU vorstellen kann, findet er schon richtig gut: „Wir sind die FDP der Luftfahrt“. Walter Stemberg, „Chefkoch“ im LTU-Bordmagazin, würde den Chefpiloten der Rotweißen gern mal zum Essen einladen, schwärmte: „Wir holen täglich frischen Spargel vom Biobauern gegenüber“. CC-Präsident Engelbert Oxenfort war einer der gesuchtesten Gesprächspartner bei dem Treff von Signa Funds, VVA, Volksbank & Co. „Es laufen Wetten, dass ich den Job bis 2010 mache“, grinste er. Auf jeden Fall macht ihn glücklich, dass seine Frau, die gegen seine Kandidatur war, sich plötzlich dabei ertappte, wie sie sich Gedanken über ein Karnevalsthema machte: „Oh Gott, ich habe mitgedacht“. Engelbert Oxenfort: „Da wußte ich, die Nummer ist jetzt durch“. Angeregt plauderte der Narrenchef mit Event-Veranstalter und Mediatüftler Jens Knör, dem Zwillingsbruder von Comedien Jörg Knör und freute sich riesig, als Jens ihm seine Lebensgefährtin vorstellte: Daggi (Dagmar Müller-Klug), die Ex-Venetia von 1988 (mit Prinz Kajo I – Karl-Josef Hinkel). Engelbert: „Seid ihr verheiratet?“. Jens: „Noch nicht“. Jens findet das ganz in Ordnung, dass man ihn ständig mit seinem Bruder verwechselt: „Im Hotel zahle ich weniger und dann steht auch mal ein Schampus auf dem Zimmer“, ulkte er. Die lästige Seite erlebte er gestern. Ein Arzt wollte ihm nicht abnehmen, dass er nicht der war für den er íhn hielt. Dass manches nicht so ist wie man glaubt, wurde auch deutlich in einer furiosen Diskussion über Rudi Assauer und Gepflogenheiten in den Bundesliga-Vereinsführungen, die RWE-Einkaufschef Dr. Ulrich Piepel und Marketing-Club-Präsident und Ex-Fortuna-Torwart Dirk Krüssenberg führten. BVB-Fan und Schalke-Verächter Uli Piepel, glänzte hier mit Detailwissen, dass Dirk manchmal die Spucke wegblieb. Unter den 700 Gästen rund um Georg Broichs Glanzbuffet (Schwerpunkt: Spargel) gesichtet: FDP-Ratsvorsitzende Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Ex-Schwimmstar Christian Keller (jetzt Direktor Weber Bank), Detlef Irmler (Rochusklub), Josef Nagel (N.I.C.), Karlheinz Theisen (Heine-Freundeskreis) mit Frau Evelyn, Thomas Hendele, Landrat aus Mettmann, Hanns Friedrichs (Mode-Legende), Marcellino Hudalla (Marcellinos, gerade zurück aus dem Urlaub in Ägypten), Jens-Uwe Boldt, Verkehrsleiter Lufthansa, Günter Slawik (Air France) mit Frau Hannelore, Hilmar Guckert, Event-Veranstalterin Gabriela Piccariello, Bezirksbürgermeister Rolf Tups (CDU, mit Ehefrau Birgit) Geschäftsführer Düsseldorf Congress, die Makler Lutz und Wulff Aengevelt sowie Jörg Schnorrenberger, Manfred Kirschenstein (Direktor Philipshalle), Peter Hauck (MAN), Alarik Graf Wachtmeister (Holiday Inn), Hille und Angela Erwin, Thomas Swieca (Radisson New Media Harbour), Sänger Michael Holm (hatte beim Blau-Weiß-Ball dieses Jahr einen Riesenerfolg), Anwältin Iris Labinsky-Flücht, Prinz 2006 Kay Adam und CC-Geschäftsführer Jürgen Rieck. „Düsseldorf IN“ -Organisator Axel Pollheim kassierte konsequent auch wieder bei Gästen, die versäumt hatten, sich korrekt anzumelden, 30 Euro – in diesem Fall für die Düsseldorfer Frauenberatungsstelle.
Fotos: Ulrich Horn
Pantomime Nemo: Paul Spiegel gebührt die Ehrenbürgerschaft
Mai 18, 2006
Will Paul Spiegel ehren: Nemo
Pantomime Nemo tritt in seinem neuen Newsletter dafür ein, den verstorbenen Paul Spiegel in zweierlei Hinsicht zu ehren. Nemo: „Ich habe offiziell zwei posthume Ehrungen für Paul Spiegel vorgeschlagen, die ich hiermit noch einmal bekräftigen möchte: zum einen die Umbenennung der Zietenstraße in Düsseldorf in „Paul-Spiegel-Straße“. Durch die Umbenennung der Straße, an der die jüdische Synagoge Düsseldorfs liegt, würde dem Wirken Paul Spiegels ein bleibendes Andenken gewidmet. Zum anderen die Ernennung von Paul Spiegel zum Ehrenbürger der Stadt Düsseldorf. Beide Ehrungen wären in meinen Augen angemessen und angebracht“. Ich schließe mich an.
Christina Begale führt DMT-Geschäfte für Alexander Leibkind
Mai 9, 2006
Christina Begale
Christina Begale, rechte Hand von OB Joachim Erwin und seit kurzem Leiterin seines Büros, hat die Geschäftsführung der Düsseldorf Marketing Tourismus GmbH (DMT) übernommen. Anlass ist der Herzinfarkt, den DMT-Geschäftsführer Alexander Leibkind in New York erlitt. Bis zur völligen Genesung Leibkinds soll sie die Geschäfte führen. Der Zustand des 53 Jahre alten Leibkind soll stabil sein. Gute Besserung!
Herzlichen Glückwunsch, Ulrich von Malotki!
Mai 5, 2006
Feiert heute den 64. Geburtstag: Ulrich von Malotki
Mit Eleganz, das drahtlose Mikro am Revers, schreitet er durch sein völlig neu gestyltes, schickes Restaurant im 2. Stock des Kaufhof an der Kö. Er spricht über Wein, die Toskana, den Marchesi de Frescobaldi, dessen Weine – der legendäre Brunello de Montalcino ist das Highlight – an dem Abend im Mittelpunkt stehen. Der Marketing Club Düsseldorf ist zu Gast, genießt zu üppigen Antipasti eine Auswahl der Tropfen aus der Toskana. Das, so scheint es, ist ein Abend nach dem Geschmack von Ulrich von Malotki. Sein Kaufhaus, sein Reich, seine Erlebniswelt, sein Event, den auch Düsseldorfs Opernstar Alexandra van der Weth genießt. Ulrich von Malotki, der Grandseigneur der Düsseldorfer Geschäftswelt, feiert heute seinen 64. Geburtstag. Schon als Kind wollte er übrigens Kaufmann werden. Seit 1962 ist er dem Kaufhof treu und Düsseldorf seit 1998 als Erster Geschäftsführer des Kaufhof an der Kö – für ihn „sicherlich das schönste Warenhaus in der Region“. Mit dem Restaurant im zweiten Stock, das man so in einem Kaufhaus nicht erwartet, hat er es noch ein wenig schöner gemacht. Feiern Sie schön!
Auf Wiedersehen, Paul Spiegel
Mai 4, 2006
Heute beerdigt: Paul Spiegel
(Jüdisches Totengebet – Kaddish)
Ganz „unter uns“ – Claudelle Deckert über Arbeitslosigkeit und Erfolg
Mai 2, 2006
Kennt Arbeitslosigkeit und Erfolg: Claudelle Deckert
Die Düsseldorfer Schauspielerin Claudelle Deckert (32) weiß, was es bedeutet, arbeitslos zu sein. Der Seifenopern-Star, bekannt als Rechtsanwältin Eva Wagner in der Daily Soap „Unter uns“ (RTL), hat schwere Zeiten erlebt und jahrelang auf einen TV-Job gewartet. Statt vor der Kamera stand die alleinerziehende Mutter von Romy (heute 8 Jahre alt ) hinter dem Tresen eines Cafés. „Wenn man von der Schauspielschule kommt, ist man euphorisch und möchte viele Rollen spielen. Aber es kam eine Absage nach der anderen. Ich war verzweifelt und traurig“, erinnert sich die blonde Claudelle an ihre lange Durststrecke. Als ihre Tochter geboren wurde, brach sie die Schauspielschule in Hamburg ab, zog zurück nach Düsseldorf zu ihren Eltern – und wartete auf TV-Arbeit. Mit der Dauer-Serie „Unter uns“, die in Köln-Ossendorf entsteht, wendete sich für die Düsseldorferin mit den blaugrünen Augen das Blatt zum Guten: „Diese Soap ist für mich ein Glücksfall. Das werde ich nie vergessen“. Jetzt häufen sich die Angebote. Zuletzt spielte die Tierfreundin (zwei Hunde, Katze „Betty“, Meerschweinchen „Fritzi“ und einen Hasen) eine Hauptrolle in dem ZDF-Film „Inga Lindström: In den Netzen der Liebe“. „Ich bin ein Stehaufmännchen und schaue immer nach vorn“, sagt Claudelle Deckert jetzt in einem Interview in der aktuellen Programmzeitschrift „Bild und Funk“.
Herzlichen Glückwunsch, Jean-Claude Bourgueil!
Mai 1, 2006
Feiert heute Geburtstag, Jean-Claude Bourgueil / foto: www.hsbuehler.com
Er ist „unser“ Franzose. Wir haben ihn vereinnahmt als Spitzenkoch, als Wahl-Düsseldorfer. Und wir haben immer wieder neuen Grund, auf ihn stolz zu sein. Wenn wir etwa auswärtigen Gästen seine Kochkunst präsentieren dürfen. Jean-Claude Bourgueil hat heute Geburtstag. Sein Restaurant „Im Schiffchen“ in Kaiserswerth ist nach wie vor die Erste Adresse in Düsseldorf – so wie Düsseldorf für den Mann von der Loire seit den Siebzigern die Erste Wahl als Wohnort ist. Nach Stationen im Hilton („San Francisco“) und in den „Waliser Stuben“ betreibt er seit 1981 sein eigenes Restaurant. Nach wie vor ist es das einzige, das der Guide Michelin mit drei Sternen auszeichnet. Hier, in einem romantischen Backsteinhaus in Kaiserswerth, serviert er im ersten Stock Feinheiten wie Mille-feuille von der Gänseleber und Drosselbeerschaum mit kandiertem Banyuls oder gebratenen Kaisergranat in Limonen-Zitronenduft sowie karamellisierten Fächer mit Quarkschaum und roten Früchten. Jean-Claude Bourgeuil feiert heute seinen 59. Geburtstag.
Herzlichen Glückwunsch, Monsieur!
Düsseldorf IN – Stuhlhandel für die Kultur und Golfschwung-Check
April 25, 2006
Der NRW-Innenminister Ingo Wolf lässt im Kesselhaus gerne seinen 17-Stunden-Tag ausklingen, Ex-Eisprinz Hans-Jürgen Bäumler seinen (eigentlich arbeitsfreien) Tag auch – 682 Gäste nutzten die Chance, sich gestern beim beliebten Düsseldorfer Medientreff Düsseldorf IN in Netzwerk-Arbeit zu üben. Die Golfer (80 Anmeldungen bisher für das „Düsseldorf IN Golf-Spezial“ am 15. September im Club Elfrather Mühle) konnten mit den Professionals des Krefelder Clubs noch mal bei Videoanalyse ihren Schwung überprüfen. Überraschende Erkenntnis bei fast allen Probanden: So hab ich mich ja noch nie schwingen gesehen. Happy waren auch die beiden „Komödien“-Chefs Helmut Fuschl und Paul Haizmann, die für 498 € Stühle für ihr Theater in der Steinstraße verkauften – unter tatkräftiger Mithilfe von Hans-Jürgen Bäumler und Christiane Rücker sowie Mode-Zar Hanns Friedrichs. „10 Stühle sind wir auf Anhieb los geworden,“ strahlte Fuschl. Neugierige Gesichter fand auch Congreß-Chef Hilmar Guckert, der seinen nagelneuen ISS-Dome schon per Video präsentierte. Ziel: Neue Kunden für die Business-Seats in der neuen Heimat der DEG zu finden. Viele der IN-Gäste haben bisher nicht unbedingt zum Stammpublikum an der (zugigen) Brehmstraße gehört. Bei dem Komfort, den der Dome bietet, werden sicherlich künftig auch ganz neue Gäste in Rath auftauchen.
Zorn über Sepp Maier verraucht
Interessierter Zuschauer war auch Eishockey-Reporter Sven Kukulies („Premiere“), der nach Abschluß der Eishockey-Playoffs wieder vom kleinen auf den großen Schirm umsteigt. Vom 21. Juli bis 21. August ist er wieder Gastgeber im Frankenheim Open Air-Kino am Rhein. Sein Versprechen: „Wenn das Wetter im Gegensatz zum Vorjahr mitspielt, wollen wir mit tollen Filmen unseren Zuschauerrekord brechen. Viel zu erzählen hatten auch die beiden Fortuna-Stars Markus Feinbier und Jörg Albertz. Interessierter Zuhörer war der ehemalige RWE-Vorstand Rolf Bierhoff, dessen Sohn Oliver nur ein paar Kilometer weiter mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im Hilton logierte. Vor allem „Alis“ Erzählungen von seinem zweijährigen China-Aufenthalt beeindruckten Bierhoff sehr. Sehr schnell war da auch der Ärger über den ehemaligen Nationaltorwart Sepp Maier verraucht, der seinen Sohn sowie Bundestrainer Jürgen Klinsmann am Wochenende bös angegrätscht hatte.
Immer ein Klübchen für sich
Klaus Laepple, Inhaber des Reisebüros Kö 27 und Geschäftsführer des Deutschen Reisebüro-Verbandes, war die Feierlaune verdorben, als ihn plötzlich die Nachricht vom Attentat auf der Sinai-Halbinsel erreichte: „Das wird das Ägypten-Geschäft wieder ein ganzes Stück zurückwerfen.“ Immer ein Klübchen für sich sind die Karnevalisten mit dem letztjährigen Prinzenpaar, Prinz Kay und Venetia Ricarda an der Spitze. Außerdem die Präsidenten Burkard Brings und Klaus Jonas, die ehemaligen Prinzen Christian Feldbinder und Peter Thorwirth, CC-Geschäftsführer Jürgen Rieck, Venetien-Präsidentin Angela Erwin und ihrer Mutter Hille, der Chefin des Karnevalsmuseums sowie Dagmar Pagalies. Der ehemalige Opel-Sprecher in Bochum, Andreas Graf Praschma, der seit einigen Wochen wieder als freier Journalist arbeitet, überraschte den Ex-Mercedes-Niederlassungsleiter Horst Moebius damit, dass er als junger Praktikant seine „Auto-Karriere“ beim Moebius-Vorgänger in Düsseldorf begonnen habe. Die neue Leiterin der (fast neuen) Jugendherberge in Oberklassel, Monika von der Sanden, machte ihre Honneurs bei Innenminister Ingo Wolf, Regierungspräsident Jürgen Büssow und Bürgermeisterin Gudrun Hock. Büssow versprach, demnächst mal auf einen Kaffee vorbeizukommen, um sich das in Kürze modernste deutsche „Youth Hostel“ einmal zeigen zu lassen. Erstmals zu Gast im Kesselhaus war Karl-Heinz Schultheis, der Chefarzt der Chirurgischen Klinik Kaiserswerther Diakonie. Als einer der ersten lief ihm Ehren-Oberbürgermeister Klaus Bungert (80) über den Weg, den er auch schon mal unter dem Messer hatte. Bungert präsentierte ihm das Stützkorsett, das ihm derzeit das Leben sowohl schwer macht, aber auch erleichtert. Messe-Sprecher Ingo Lentz war noch sichtlich gezeichnet vom Jetlag nach der Ostasien-Reise (Hongkong, Singapur, Thailand, China) mit OB Joachim Erwin, seiner Büroleiterin Christina Begale und Messe-Chef Werner Dornscheidt. Zu denen, die mit Düsseldorf IN-Organisator Axel Pollheim (SIGNA) kurz vor eins das Licht im Kesselhaus ausmachten, gehörte auch Schauspieler Rainer Goernemann („Frauenknast“): „Ich genieße einfach diese Atmosphäre und das zwanglose Gespräch, ohne dass ich mir irgendwelchen Reden anhören oder ein Programm anschauen muß. Einfach nur Smalltalk mit interessanten Leuten“. Organisiert (und bezahlt) wird dieser Treff maßgeblich von SIGNA, VVA und Volksbank.
Die Motive in folgender Bildergalerie (Fotos: Ulrich Horn) können durch Anklicken stark vergrößert werden.
Frühlingserwachen bei Düsseldorf IN
April 21, 2006
Düsseldorf – Frühling auch beim dritten Medien-Treff „Düsseldorf IN“ im Jahr 2006 am Montag (24. April, ab 19 Uhr): Caterer Georg Broich möchte die 700 Gäste im Kesselhaus mit einer Terrine von Frühlingsgemüse auf Brunnenkressekompott, jungem Matjes, Spargelgeschnetzeltes oder Loup de mer verwöhnen.
Die Golfer unter den Besuchern haben im Kesselhaus die Möglichkeit, im Hinblick auf das Düsseldorf IN-Golfturnier am 15. September, ihren Schwung noch einmal per Videoanalyse zu überprüfen.
Die Schauspieler aus der „Komödie“ mit Eisprinz Hans-Jürgen Bäumler, Christiane Rücker und Karl-Heinz von Hassel an der Spitze wollen gemeinsam mit den beiden Theaterchefs Helmut Fuschl und Paul Haizmann versuchen, unter den Gästen Interessenten für den Kauf von Stühlen in ihrem Haus zu finden.
Die Spenden des Abends kommen diesmal der Kinderschutzambulanz Düsseldorf zugute.
Herzlichen Glückwunsch, Marcellino!
April 20, 2006
Marcellino Hudalla in seinem Element
foto: www.hsbuehler.com
Seine kleinen, schlanken „Marcellino’s“, Restaurantführer von Gästen für Gäste, hat er in Düsseldorf erfunden und mittlerweile in ganz Deutschland zum Verkaufsschlager gemacht. Immer aktuell, liefern sie gute Gastro-Tipps und Gastronomen, die im „Marcellino’s“ gut wegkommen, kleben sich gern das Logo ans Fenster. Marcellino Hudalla feiert heute seinen „57.“ – mit zwei Dutzend Freunden im „Front Page“. Dort macht er, gemeinsam mit einem befreundeten Musiker aus Essen, Musik. Marcellino singt Selbstgetextetes und Selbstkomponiertes. Dazu gibts Snacks und Drinks. Und die Bitte: Keine Geschenke sondern eine Barspende für „Hilfe im Schwangerschaftskonflikt e.V.“).
Herzlichen Glückwunsch, lieber Marcellino
Ausgezeichnet: Karl-Heinz Theisen
April 11, 2006
Karl-Heinz Theisen, rühriger Vorsitzender des Freundeskreises Heinrich Heine, wurde jetzt im Rahmen einer Feierstunde im Steigenberger Parkhotel ausgezeichnet – mit der „Brüder-Jacobi-Plakette“ des Freundeskreises Düsseldorfer Buch, dessen Vorsitzender Siegfried Jahnke die Plakette überreichte. Die Laudatio hielt Plakettenträger Udo van Meeteren. Unter den mehr als 100 Gästen: Bürgermeister Dirk Elbers, Theaterchef René Heinersdorff (mit Frau Barbara) und Schauspieler Rainer Goernemann.
Eva, wo bist du?
April 10, 2006
Es gibt Anzeigen, die den Blick fangen. So wie jene in der NRZ am Samstag, deren Überschrift „Ich suche Dich!“ schon Aufmerksamkeit einforderte. Der weitere Text: „Eva, 25, Gelsenkirchen, vorher Brunsbüttel. / 1. April D-Altstadt / Lars, HH / Tel. 0178-2171018.
Eva war zu Besuch bei ihrer Düsseldorfer Freundin. Lars aus Hamburg tourte die Altstadt gleichfalls mit Freunden. Lars und Eva trafen sich, unterhielten sich lange, mochten sich sehr – und verloren sich aus den Augen. Zu Hause wußte Lars:“Ich habe mich verliebt“ – und schaltete die Anzeige. Also: Wer kann helfen, wer kennt eine Eva aus Gelsenkirchen mit Freundin in Düsseldorf. Dann ganz schnell Lars anrufen.
Herzlichen Glückwunsch, Herr Dornscheidt!
April 10, 2006
Feiert heute den „52“: Werner M. Dornscheidt / foto: www.hsbuehler.com
Die Weinmesse „ProWein“ ein voller Erfolg, den Berlinern gerade die Herren-Modemesse weggeschnappt – das sind nur zwei, das sind nur die jüngsten Erfolge von Werner M. Dornscheidt. Der gebürtige Düsseldorfer und Gerresheimer Jong und sein fleißiges Team sorgen unübersehbar dafür, dass der Wachstumsmotor Messe Düsseldorf brummt. Da hat Dornscheidt heute allen Grund zu feiern – seinen 52. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!
Herzlichen Glückwunsch, Axel Pollheim!
April 9, 2006
Wohlverdient, der Golf-Urlaub in der Türkei, den sich Axel Pollheim mit Lebensgefährtin Claudia Weber („Tod’s“) derzeit gönnt. Wetter gut, Golfplätze gut -… „und das Essen ist vorzüglich“. Für gutes Essen hat der erfolgreiche Golfer mit einstelligem Handicap ohnehin ein Herz – etwa als Gast bei Peter Nöthel im Löricker „Hummerstübchen“ , bei Walter Stemberg im Velberter Haus Stemberg oder wo immer sonst man sich aufs Kochen gut versteht. Gutes Essen gehört denn auch immer dazu, wenn der kreative Düsseldorfer Kommunikator zu seinen erfolgreichen Veranstaltungen „Düsseldorf IN“ (Altes Kesselhaus) und „Ständehaus-Treff“ (K 21) lädt. Bei „Düsseldorf IN“ tischt Premium-Caterer Georg Broich auf. Und beim Ständehaus-Treff, wo Frank Plasberg („Hart aber fair“), einer der wirklich guten TV-Journalisten Deutschlands, jeweils einen Spitzenpolitiker spitz befragt, zelebriert Ramsi E. Eljabi (GCS) jeweils ein Top-Menü. Axel Pollheim organisiert die Treffs für seinen neuen Arbeitgeber Signa Property Funds Deutschland und eine Reihe weiterer Sponsoren. Mit viel Engagement und unablässigem Networking gelingt es dem Ex-Journalisten, diese Veranstaltungen auf Flughöhe zu halten und immer wieder neue Highlights zu setzen. Er hat damit Düsseldorf zwei Events geschenkt, die man sehr vermissen würde, wenn es sie nicht mehr gäbe. Das ist Lob, aber an Geburtstagen darf man das.
Herzlichen Glückwunsch zum „57“, Axel!
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