Prinzenclub-Präsident Jobsi Driessen: Schlager Schlag auf Schlag beim Prinzenball
Oktober 17, 2006
„Jobsi“ bei der Klüh-Sitzung – mit Feudelperücke – Foto: Horn
Er ist einer der humorvollsten Menschen Düsseldorfs: Jobsi Driessen („Bitte trinken Sie nach dem Pfeifton“). Es war klar, dass er beim Prinzenball mit einer Überraschung kommen würde. Ist auch gelungen. Parole: Hier singt man deutsch! Eine deutsche Schlager-Gala soll in der emotionalen Diretissima anknüpfen an die Bombenstimmung des deutschen „Sommermärchens“ . Deshalb bittet Jobsi die beliebtesten deutschen Stars in die Bütt – für Schlager Schlag auf Schlag. Beim Prinzenball am 13. Januar im Hilton – so oder ähnlich würde es Jobsi sagen – werden sich wildfremde Menschen weinend in den Armen liegen. Wenn Cindy & Bert gemeinsam ihr „Immer wieder sonntags“ singen, Chris Roberts erneut versichert „Ich bin verliebt in die Liebe“, das „Mendocino“ von Michael Holm, das „Heut Abend hab ich Kopfweh“ von Ireen Sheer und Bata Illics „Michaela“ erklingen, dann sind Gefühle angesagt. Die Schlagergrößen werden begleitet von der No Limit Big Band, die schon im letzten Jahr abräumte. Da Jobsi als Ballplaner nichts dem Zufall überläßt, hat er sich klugen Rat bei den Verwaltern des Wissens um deutsches Liedgut geholt. Alle Künstler hatten in der Superwunsch-Hitparade anlässlich des 50-jährigen Bestehens von WDR 4 gepunktet. Driessen: „Natürlich erwartet die Besucher wieder ein spektakuläres Opening und der Einzug der Düsseldorfer Tollitäten in Begleitung der Prinzengarden Rot-Weiss, Blau-Weiss sowie der Gerresheimer Bürgerwehr“. Damit die Sommermärchen-Laune auch bei der Tombola nicht abkühlt, gibt es eine 14-tägige Karibikkreuzfahrt mit der MS Delphin (mit LTU-Flug) als Hauptpreis. Gegen Ballende soll sich die gute Laune noch mal aufbäumen, wenn die „Good Old Blues Brothers Boys Band“ mit ihren Highlights antritt. Wer glaubt, dass er so viel Spaß wegstecken kann, muss einen Hunderter einstecken. So viel kostet der Eintritt (Karten und Tischbestellungen bei Tamara und Wolfgang Kral – 0211-33 66 66). Einer der sicher als Gast dabei ist: Wolfgang Niersbach, Direktor Team Management beim DFB. Der Mitarchitekt der Fußball-WM ist zum neuen Ehrenmitglied des Prinzenclubs ernannt worden, wie Driessen heute bekanntgab. Karten für den „Böse-Buben-Ball“ am 17. Februar gibt’s für 22 Euro hier: Rheinterrasse Düsseldorf; Kartenservice Stoltenfuß, Kaiserswertherstr. 411; Theaterkasse Kauz, Aderstr. 48; Verkehrsverein der Stadt Düsseldorf, Konrad-Adenauer-Platz 12; Theaterkasse Heinersdorff, Heinrich-Heine-Allee; Platten Schmidt, Theodor-Heuss-Platz 7, Neuss und bei Noblesse, Steinstr. 35, 40210 Düsseldorf.
Düsseldorf Headlines, Dienstag, 17. Oktober 2006
Oktober 17, 2006
BILD: Im neuen Mannesmann-Prozess geht es um 57 Mio Euro und um bis zu 10 Jahre Gefängnis – RETTEN SIE ESSER VOR DEM KNAST?
EXPRESS: Unglaublich! 18.000 Tierarten leben in der City – DER DÜSSELDORF-DSCHUNGEL
NRZ Düsseldorf: WILDWUCHS DER PARAGRAFEN – Vorschriften. Die Stadt bestimmt, wie hoch Hecken und wie groß Lauben sein dürfen. Kleingärtner: „Das ist Schikane“
RHEINISCHE POST: KÖ-GALERIE: MCKINSEY GEHT – Die Unternehmensberater wechseln ins Sky Office am Kennedydamm. Galerie-Eigner ECE will das Mitte der 80er Jahre eröffnete Einkaufszentrum umgestalten. Der Büromarkt ist in Bewegung, das Thyssen-Haus begehrt.
WZ Düsseldorfer Nachrichten: GELBE TONNE: AWISTA SCHLIESST DEN MÜLL WEG – Weil in den Behältern immer mehr Restmüll landet, werden in der Stadt jetzt Tonnen mit Schloss eingeführt.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.
Unterschicht: Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder…
Oktober 17, 2006
Die Zeile „Spiel nicht mit den Schmuddelkindern“ der Bitter-Ballade von olle Franz Josef Degenhardt gewinnt dieser Tage neue Bedeutung. Die SPD hat die Schmuddelkinder entdeckt, völlig überraschend und unerwartet. Sie hat – einer Bemerkung ihres Parteivorsitzenden Kurt Beck geschuldet – jetzt eine Unterschicht-Debatte an der Backe. Unterschicht – diese Klassifizierung ist so ekelerregend politisch unkorrekt, dass manche Genossen das Un-Wort nur flüsternd aussprechen. Brechts Einheitsfrontlied ist ja noch nicht vergessen und viele Genossen in den Sechzigern singen es nach dem sechsten Rotwein oder dem 10. Pils heute noch inbrünstig und kriegen feuchte Augen.
„Und weil der Mensch ein Mensch ist,
drum braucht er was zum Essen, bitte sehr.
Es macht ihn ein Geschwätz nicht satt,
das schafft kein Essen her.
Drum links, zwei, drei! Drum links, zwei, drei!
Wo dein Platz, Genosse, ist!
Reih dich ein in die Arbeitereinheitsfront,
weil du auch ein Arbeiter bist“.
Ausgerechnet die sozialdemokratische Friedrich-Ebert-Stiftung hat entdeckt, dass es in Deutschland eine Unterschicht gibt, auch wenn sie in der Studie nicht so benannt wird. Mehr als 2,5 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland gelten als arm. Acht Prozent der Deutschen (der Anteil in Ostdeutschland liegt bei 20 Prozent) leben laut Studie „in unsicheren Arbeitsverhältnissen, prekären Lebenslagen und sozialer ,Lethargie‘ “ (Quelle: FAZ). Hubertus Heil, Generalsekretär der SPD, fällt dazu reflexartig ein, die Situation verlange nach einem „starken Staat“ und einem „stärker vorsorgenden Staat“.
Mehr Staat, mehr Fürsorge – da ist die SPD auf einer Schiene mit der PDS, deren Rosa-Luxemburg-Stiftung unter eben diesem Motto „Und weil der Mensch ein Mensch ist“ ein garantiertes Grundeinkommen für alle fordert. Der SPD-Linke Ottmar Schreiner gab gestern früh im ARD-Morgenmagazin der abgelösten rot-grünen Bundesregierung dezidiert die Mitschuld an der Entwicklung der „Unterschicht“. Unsinn, muss da Hubertus Heil sagen, auch wenn er seinem eigenen Ruf nach dem „starken Staat“ damit widerspricht, die Schröder-Reformen seien nicht die Ursache dafür, sie hätten nur „den Blick dafür geöffnet“ (Quelle: FAZ) – eine hilflose Funktionärs-Exegese. Kurt Beck, der neue SPD-Vorsitzende, nennt die Dinge zumindest beim Namen: „Es gibt zu viele Menschen in Deutschland, die keinerlei Hoffnung mehr haben, den Aufstieg zu schaffen. Sie finden sich mit ihrer Situation ab. Sie haben sich materiell oft arrangiert und ebenso auch kulturell.“ Früher habe es das elterliche Bestreben „Meine Kinder sollen es einmal besser haben“ gegeben. Es bestehe die Gefahr, daß dieses Streben in Deutschland verloren gehe.
Die bittere Pille, die dem SPD-Vorsitzenden allein mit der Formulierung „Manche nennen es Unterschichten-Problem“ von der Zunge gerollt ist, möchten Markus Heil und Franz Müntefering jetzt gern rasch unter den Teppich kehren. Besonders ärgerlich auch: Die CDU nutzt – wieder einmal! – ihre Chance zur Profilierung nicht sondern stimmt mit ein in die Ablehnung der nackten Wahrheit und ihrer zutreffenden Beschreibung. Dabei hat Kurt Beck doch nur festgestellt, was längst bekannt ist. Der Datenreport 2006 des Statistischen Bundesamtes hatte vor ein paar Wochen festgestellt, dass 10,8 Millionen Menschen in Deutschland in Armut leben. Das hatte keine nennenswerten Schlagzeilen gemacht.
Was lehrt uns das? Die Einsicht, dass Gleichmacherei nach dem Gießkannenprinzip nicht funktioniert, kommt bei der SPD (und großen Teilen der CDU) nur tropfenförmig an. Die Tatsache, dass wir mehr als die meisten Länder Europas für Soziales ausgeben und am wenigsten bewirken, ist immer noch nicht so richtig begriffen. Die „Schmuddelkinder“ der Unterschicht sind in erster Linie ein Produkt der Staatsgängelei, der üppig gewährten Hilfen von „Vater Staat“, der seine entmündigten Kinder jetzt mühsam die Selbständigkeit lehren muss.
Nachtrag, Dienstag, 17.10.: „Jeder Vierte im Osten lebt im ,abgehängten Prekrariat'“ – aus der Welt von heute. Und eine Story aus Alberta, Kanada, die zeigt, wie man mit Mut ein Land auf die Überholspur bringen kann.
Nachtrag, Dienstag, 17.10: WDR 2-Interview mit Frank Dietrich Karl, dem Studienleiter der Friedrich-Ebert-Stiftung
Herzlichen Glückwunsch, Roland Ross – Heinrich Heine-Büste zum Geburtstag
Oktober 17, 2006
Heine-Büste für Roland Ross: Karl-Heinz Theisen (links) Foto: Werner Frankenhauser
Der Freundeskreis Heinrich Heine machte Roland Ross zum heutigen 44. Geburtstag ein Vorab-Geschenk. In einer kleinen Feierstunde überreichte Karl-Heinz Theisen, Vorsitzender des Freundeskreises, dem Chef des Steigenberger Parkhotel eine Büste Heinrich Heines. Für die Büste wurde im Heine-Saal extra eine Glasvitrine in eine Wandnische eingebaut. Roland Ross: „Erst jetzt ist der Heinrich-Heine-Saal richtig komplett“. Das Steigenberger ist Stammquartier des Heine-Kreises, der sich hier an jedem ersten Mittwoch im Monat trifft.
Studie alarmiert: Düsseldorfer Frauen gebären viel zu wenig Kinder – die Stadt wird älter
Oktober 16, 2006
Düsseldorfs Frauen sind erheblich weniger gebärfreudig als Frauen im Bundesdurchschnitt. Das besagt eine Studie der renommierten Bertelsmann-Stiftung zum demographischen Wandel in Deutschland. Im Fertilitätsindex steht Düsseldorf (Stand: 2004) mit einem Minus von 12,8 Prozent gegenüber dem Bundesdurchschnitt sehr kritisch da (Vergleichszahl NRW: -4,1 %). Erläuterungen dazu finden Sie HIER. In der Vergangenheit (1996-2003) hatte Düsseldorfs Bevölkerung (aktuell: 572.511 Einwohner) um 0,2 % zugenommen (NRW: plus 0,7 %).
Mehr Ausländer
Bedenklich: Der Anteil der unter 18-Jährigen, der jetzt in Düsseldorf 15,3 % beträgt (NRW: 19,1 %), wird noch weiter sinken. Im Jahr 2020 werden nur 14 % der Menschen in unserer Stadt unter 18 Jahre alt sein (NRW: 15,7 %). Entsprechend steigt auch das Durchschnittsalter von derzeit 42,9 auf 45,5 Jahre. Der Anteil der Ausländer liegt derzeit bei 18 % (NRW: 10,9 %).
Was wir tun können
Zur Einleitung einer positiven Entwicklung empfiehlt die Bertelsmann Stiftung u.a. die Einrichtung eines qualitativ hochwertigen Bildungsangebotes auch in Schulen mit hohem Ausländeranteil, durchgängige, verlässliche und flexible Betreuungsstrukturen, Beratungsangebote für Familien und qualitätsvolle Freizeiteinrichtungen, ein qualitätsvolles und sicheres Wohnumfeld mit bezahlbarem Wohnraum und eine spezielle Förderung von Kindern aus sozial benachteiligten Familien. Nun hat die Unternehmensberatung Mercer unserer Stadt ja ein ganz hervorragendes Ranking gegeben – HIER nachzulesen, aber: besser geht immer.
Die erste Einladung für Silvester ist da
Oktober 16, 2006
Gestern hatten wir’s noch angesprochen: Die Zeit rast. Heute kam die erste Einladung für Weihnachten und Silvester. Das „Amano“ im Radisson Media Harbour Hotel bietet Heiligabend ein Fünf-Gang-Menü für 68 Euro, zu Silvester sechs Gänge für 78 Euro. Aline Kreuzer und Yvonne Segendorf freuen sich auf die ersten Bucher: 3 111 91 3510.
Boykottieren Sie bitte British Airways!
Oktober 16, 2006
Bei BA verboten
Muslimas dürfen bei British Airways ihr Kopftuch tragen. Doch eine christliche Mitarbeiterin am Check-In-Schalter ist ohne Bezüge suspendiert worden, weil sie ein winziges Kreuz an einer Halskette trägt. Für viele Briten ein Grund, British Airways zu boykottieren. Schließen wir uns doch bitte an. Hier zum Artikel darüber in der WELT. In diesem Zusammenhang: Deutsch-türkische Politiker (u.a. Ekin Deligöz, Grüne und Lale Akgün, SPD) fordern Muslimas in Deutschland auf, ihre Kopftücher abzulegen. Ekin Deligöz: „Das Kopftuch ist ein Symbol der Frauenunterdrückung. Wer von Frauen verlangt, dass sie ihren Kopf und das Haar verhüllen, macht sie zu einem Sexualobjekt. Kommt im Heute an, kommt in Deutschland an. Ihr lebt hier, also legt das Kopftuch ab“.
Service top, Service flop
Oktober 16, 2006
Vier Düsseldorfer Service-Impressionen vom Wochenende: 1.) TOP: Bäckerei Hinkel, Hohe Straße – sensationell freundliches Personal, so top wie das Brot. Es lebe der „Schusterjunge“ 2.) FLOP: Burghof in Kaiserswerth, Sonntag, 16:30 Uhr – proppenvoll. Doch der Küche geht das Essen weitgehend aus, nicht mal mehr ein Brezel gibt’s. (Völlig überraschend schien die Sonne und brachte Publikum) Und die Waffelbäckerin bestäubt verträumt fertige Waffeln und vergißt dabei ihre Waffeleisen zu „füttern“. Entsprechend lang die Schlange. 3.) TOP: Der „Berliner Imbiss„in Kaiserswerth, perfekte Arbeitsabläufe, superschnelle Bedienung – und die Currywurst ist und bleibt die beste in Düsseldorf. 4.) TOP: Münstermanns „Kontor“ in der Hohe Straße: Freundlicher, flotter Service, man fühlt sich als Gast.
Düsseldorf Headlines, Montag, 16. Oktober 2006
Oktober 16, 2006
BILD: ÜBER 1000 FANS SAGTEN TSCHÜSS MONKEY’S ISLAND / Schluss & vorbei! Düsseldorfs herrlicher City-Beach machte gestern dicht. Mit einer riesigen Abschiedsparty!
EXPRESS: Müllhalde Kö-Graben: EXPRESS fischte nach / GUCK MAL, WAS DA SCHWIMMT / Was Umweltsünder und Ganoven so alles versenken
NRZ Düsseldorf: FREILUFT-WINTER / Sommerterrassen. Auch wenn es kalt wird, wollen immer mehr Gäste draußen sitzen – mollig unterm Heizstrahler.
RHEINISCHE POST: MONKEY’S ISLAND BALD IN NEUSS? / Gestern war der letzte Tag der Affeninsel, ab heute wird geräumt. Selbst der Sand muss weggeschafft werden. Die Betreiber suchen einen Alternativ-Standort. Möglich wäre auch die Bremer Strasse im Hafen.
WZ Düsseldorfer Nachrichten: MESSE-KAMPF KÖLN GEGEN DÜSSELDORF / Im Abstand von einem Tag eröffnen im April 2007 die Art Cologne und die dc düsseldorf contemporary. Manager Walter Gehlen holt Galerien ins Boot.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.
Wie verlangsamt man die Zeit?
Oktober 15, 2006
Gestern kam das Thema auf: Die Zeit vergeht immer schneller. Kaum hast du die Ostereier geköpft, bist du mitten im Sommer. Der Urlaubskoffer ist noch nicht ausgepackt, da stehen schon Nikoläuse bei REWE im Regal. Die Zeit rast, da sind wir uns einig. Aber, dies einfach mal so als Frage zum Sonntag, wie verlangsamt man die Zeit – rein subjektiv! Verrinnt sie langsamer, wenn man die Tage mit mehr erinnerungsstarken Erlebnissen füllt? Ist es der Erlebnismix? Geben wir der Zeit einen Wert, indem wir auch die FreiZeit einteilen und somit sorgfältig planen? Wie wichtig ist die Balance zwischen Action und Kontemplation? Oder ist uns die Fähigkeit zur Muße abhanden gekommen? Wie verbringen Sie den heutigen Sonntag? Verlassen Sie zumindest jetzt erst einmal diesen blog, schalten Sie Ihren PC aus und gehen Sie raus. Bäume gucken, Rhein-Spaziergang, Joggen auf Ihrer Lieblingsstrecke. Noch scheint die Sonne.
Telefonieren Sie einfach kostenlos – Peter zahlt
Oktober 14, 2006
Wie ich heute festgestellt habe, ist dieser Service doch nicht so bekannt wie ich dachte. Auf www.peterzahlt.de können Sie kostenlos ins Festnetz telefonieren. Und zwar nicht nur innerhalb Deutschlands sondern in folgende Länder: Dänemark, Frankreich, Großbritannien, italien, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Schweiz, Spanien, USA und Kanada. Der „Trick“ dabei: Sie müssen online sein und telefonieren über das Internet – in bester Tonqualität.
Herzlichen Glückwunsch, Tristano Onofri!
Oktober 14, 2006
Feiert heute seinen „59“: Tristano Onofri – Foto: www.hsbuehler.com
Er hat die italienische Eleganz an den Rhein gebracht. Seit rund 30 Jahren ist Tristano Onofri mit seinen viel beachteteten Kollektionen der Vorzeige-Modeschöpfer italienischer Herkunft. In Florenz hatte er die Mode kennen gelernt, in Düsseldorf hatte er den Erfolg damit. Tristano Onofri, geboren in Rimini, machte im Sinne des Wortes eine „ausgezeichnete Karriere“. Schon 1990 erhielt er das italienische Pendant zum Bundesverdienstkreuz, „Cavaliere Ufficiale al Merito della Repubblica Italiana“. Zwei Jahre später dann der Verdienstorden für Design und im Juni 2003 überreichte der italienische Generalkonsul, Gianfranco Colognato, dem sympathischen Italiener aus Oberkassel im Namen des italienischen Präsidenten die hohe Auszeichnung der italienischen Republik, den ‚Commendatore dell’Ordine al Merito della Repubblica Italiana‘. Im letzten Jahr erhielt Tristano den „Giuseppe-Sciacca-Preis“, der von einer gewichtigen Stiftung vergeben wird. Der Preis wurde im Vatican überreicht und Verona Pooth war Tristanos Vorzeigemodell. Tristano Onofri prägte eine Mode, die für edelste Materialien, Erotik und Eleganz steht. Der engagierte Italiener baute eine beständige internationale Modelinie auf, zu der auch feine Handtaschen und Parfum zählen. Herzlichen Glückwunsch, Tristano!
Henryk M. Broder über einen Türkisch-Kurs im Norden – ,damit der Hamburger als voll integriert gilt`
Oktober 14, 2006
Henryk M. Broder
In Hamburg nimmt der Senat jetzt Geld in die Hand, damit die Türken endlich deutsch lernen die Hamburger endlich türkisch lernen. Spiegel-Autor Henryk M. Broder („Hurra, wir kapitulieren„) sagt auf der „Achse des Guten„, was er davon hält.
Düsseldorf Headlines – Samstag, 14. Oktober 2006
Oktober 14, 2006
BILD: Nach einer Woche Schlägen, Fesseln, höllischen Qualen – SKLAVE FLIEHT AUS FOLTER-STUDIO
EXPRESS: Acht neue Kreisverkehre sind in Planung – HIER GEHT’S RUND – Das Düsseldorfer Verkehrsdezernat setzt immer mehr auf diese Art der Straßenführung
NRZ Düsseldorf: EINFACH ÄTZEND! – Zerstörung. Unbekannte zerkratzten Scheiben von 20 Geschäften in Ober- und Niederkassel. Ein Fall von vielen. Nur die wenigsten Vandalen werden ermittelt. Sie greifen sogar zu Säure.
RHEINISCHE POST: LAUBENPIEPER AUF DEM BAUM – Für Kleingärtner gibt es strenge Vorschriften, die sie oft ärgern: Beim Verein „Piel’s Kull“ hat das Gartenamt nun nachgeschaut – und fast alle Gärten beanstandet. Hohe Hecken, große Lauben haben keine Chance.
WZ Düsseldorfer Nachrichten: KREISVERKEHR: DÜSSELDORF GIBT GAS – Die Stadt will neun weitere Kreuzungen umbauen. Den Politikern reicht das nicht, sie fordern höhere Investitionen. Der Blindenverein ist skeptisch.
Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.
Google Earth Pic der Woche – heute: LTU-Arena
Oktober 14, 2006
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