Kirmes-Ausklang: Feuerwerk war Highlight – Zoff um Musik in den Zelten

Juli 22, 2007

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Spektakulär wie nie zuvor: das große Kirmes-Feuerwerk – Foto: ddp 

Mit einem spektakulären Feuerwerk wurde das Abschluss-Wochenende der Kirmes eingeläutet, die hoffentlich ab dem nächsten Jahr Apollinaris-Kirmes heißen wird. Rund 25 Minuten lang ließen die Feuerwerker es krachen und präsentierten eine perfekte Inszenierung, bei der einige Zuschauer nur die klassische Musik vermißten, die dem Spektakel eine weitere Dimension verliehen hätte – wie etwa bei dem Feuerwerk vor einer Woche in Kölle.

Fast zwei Dutzened Partschiffe waren unterwegs. Bombenstimmung auf der „Rheinenergie“, auf die Multi-Dienstleister Josef Klüh, Volksbank, Flughafen und Lufthansa eingeladen hatten. An Bord CC-Präsident Engelbert Oxenfort mit Ehefrau und seiner Tochter, der designierten Venetia Barbara, Airport-Chef Christoph Blume, Claus Wülfers (Hapag-Lloyd AG), den Klüh-Topmanager und Prinzenclub-Präsident Jobsi Driessen an Bord gebeten hatte, die Ex-Prinzen Harald Müller und Werner Faßbender, Bezirksbürgermeister Rolf Tups und Frau Birgit, Dr. Ulrich Piepel (RWE), Karl-Heinz Theisen (Heine-kreis), Axel Pollheim (Signa, Düsseldorf In), Günter Slawik (Air France) und Heiner Kamps (Unternehmer). Hier der Express-Bericht über das Feuerwerk.

Funken sprühten zum Kirmesausklang auch in einigen Zelten. Bei „Schlösser“, „Frankenheim“ und „Schlüssel“ trudelten am Freitag Verfügungen ein, die Musik bereits um Mitternacht abzuschalten – viele Tausend Euro Verluste für die Wirte, die für die Maßnahme wenig Verständnis hatten und Objektivität vermissten.

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Fotos: Düsseldorf Blog

FAZ-Kommentar zu Geiseln in Afghanistan

Juli 22, 2007

Markus Wehner, Autor des gestern eingestellten FAZ-Beitrags „Sie sind gekommen, um zu töten„, hat heute die Geiselnahmen in Afghanistan kommentiert. Auszug: „Sicher ist: Die Gewalt in Afghanistan eskaliert – und sie trifft Deutschland immer stärker. Und es ist nur eine Frage der Zeit, wann „erweckte“ Muslime, möglicherweise in Pakistan ausgebildet, auch hierzulande zuschlagen.“

Voller Kommentar HIER.

Bewegende Bilder aus Bagdad

Juli 22, 2007

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Jubel in Bagdad, eine Stadt im Freudentaumel

Bagdad, Hauptstadt Iraks, leidgeprüfte Metropole des Terrors, Hauptlieferant übelster Nachrichten. Anders heute, am Samstag, dem 21. Juli: Eine Stadt im Freudentaumel. Ein kleines Sommermärchen wie das unsere im letzten Jahr. König Fußball hat ein Wunder vollbracht. Das irakische Nationalteam siegte beim Asien-Cup im Viertelfinale gegen Vietnam.

Fußballfans schwenkten in der Bagdader City die irakische Flagge, Polizisten tanzten an den Checkpoints und bewaffnete Männer feuerten Freudenschüsse in die Luft. Der Fußball hat die Angst und die Trauer und das Elend verweht. Wie nach unseren Siegen bei der WM bildete sich spontan ein Autokorso durch die Stadt. Trotz horrender Benzinpreise fuhren die Autos im Konvoi durch die City. Taxifahrer hupten wie verrückt, aus den Autolautsprechern fetzte patriotische Musik. Die normalerweise aus Sicherheitsgründen auf Straßen kaum gesehenen Kinder tobten über Straßenkreuzungen. Frauen trillerten von den Balkonen und Tausende ekstatischer junger Männer rissen sich die Hemden vom Leib und wirbelten sie herum. „Es geht nicht nur um das Spiel, das ist wegen der Wunden des Irak“, strahlte Sahar Abd Ali eine vierzigjährige Mutter, „das zeigt, dass mit Gottes Hilfe sogar diese tiefen Wunden geheilt werden können.“

Glückliches Bagdad – eine Stadt schöpft Hoffnung.

Quelle: Gateway Pundit mit Material von AP

Onkel Oberbilks Tipps für’s Wochenende!

Juli 20, 2007

Zwei Tage, zwei Tipps, zwei Mal Andre Crom!

Sa. 21.07.2007 // 23:00 // 7,- € // harpune // Familientreffen

DJs: Björn Wilke, Andre Crom, Patrick Specke

Deutschland, Australien, Thailand, Amerika und und und: Björn Wilke gehört zu den international meistgebuchten deutschen DJs, findet zwischendurch aber immer wieder mal die Zeit für ein Gastspiel in der harpune. Mit im Gepäck hat er dabei sicher auch seine aktuellen Tracks die kürzlich auf Pascal FEOS Label veröffentlicht wurden.

 

So 22.07.2007 // 11:00 // umsonst // Gelände Jugendpark, Sachsenbergstr. 1, Köln // Pollerwiesen

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DJs: Italoboyz (London), Deep Child (Australien), Reha Aley und Andre Crom

Euer Onkel Oberbilk

Verbieten verboten

Juli 20, 2007

„Die Freiheit hat nicht mehr viele Anwälte, weil ihre Schattenseite – das Risiko – der großen Mehrheit der Bürger unerträglich erscheint. Die Sozialingenieure, die unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit oder der inneren Sicherheit unterwegs sind, haben das aus vorauseilender Risikominderung und oft auch zu ihrer ideologischen Freude genutzt und den Bürgern dieses Landes den Mut zu Eigenverantwortung fortgesetzt ausgetrieben.“

Wenn Ihnen der Text gefällt, lesen Sie unbedingt diesen Essay im Rheinischen Merkur – „Verbieten verboten

Ja zur Apollinaris-Kirmes!

Juli 20, 2007

Großartig, dass die Rheinische Post heute die Diskussion um den Kirmesnamen thematisiert. „Größte Kirmes am Rhein“, das ist tatsächlich kein Name, das ist eine Beschreibung, ein erläuternder Zusatz. Dieter Jäger von der Düsseldorfer Geschichtswerkstatt hat hier gerade den geschichtlichen Hintergrund um Apollinaris und St. Sebastianus ausgeleuchtet. Und schon im letzten Jahr haben wir uns Gedanken über die Namensgebung gemacht, waren allerdings auf „St. Sebastianus-Kirmes“ verfallen. Apollinaris als Schutzheiliger bietet sich ebenso an, ist aber leichter auszusprechen. Also: Ja zur Apollinaris-Kirmes! Die Unterzeile könnte lauten: Größtes Volksfest am Rhein, damit man nicht zweimal den Begriff Kirmes verwendet.

Rheinbahn erhöht die Preise

Juli 20, 2007

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Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr erhöht zum 1. August die Preise. Auch für Rheinbahn-Kunden bedeutet dies Preiserhöhungen für einige Ticketarten – im Schnitt um 3,9 Prozent, nachdem die Preise im letzten Jahr bereits um 4,9 Prozent gestiegen waren.

Hier einige Beispiele: Das Ticket2000 der Stufe A kostet im Abo statt 47,49 Euro dann 49,73 Euro. Das BärenTicket für Senioren steigt von 49,90 Euro auf 52,90 Euro, behält aber die Vorteile der 1.-Klasse-Nutzung und der Gültigkeit im ganzen VRR-Verbund. Für das 4erTicket, Preisstufe A, zahlen Erwachsene bald 10 Cent mehr. Unangetastet
bleiben die Fahrscheine für Kinder: Für EinzelTickets und 4erTickets in allen Preisstufen müssen die Eltern nicht tiefer in die Tasche greifen. Auch das EinzelTicket der Preisstufe A für Erwachsene bleibt stabil.

Gründe für die Anhebung sind laut Rheinbahn „neben der allgemeinen Kostenentwicklung – wie den gestiegenen Preisen besonders für Energie, aber auch für Personal und Infrastruktur – vor allem rückläufige Ausgleichszahlungen des Landes für den Ausbildungsverkehr, für die Schwerbehindertenbeförderung und bei den Regionalisierungsmitteln.“ Die Mehr-belastungen und Kürzungen, die die Rheinbahn seit 2002 insgesamt verkraften musste, beliefen sich auf rund acht Millionen Euro. Diese Summe werde durch die Preiserhöhung nicht aufgefangen.

Hier die Preistabelle.

Explosion in New York

Juli 18, 2007

Wenn bei der Tagesschau um Mitternacht angekündigt wird, dass es mitten in New York eine Explosion gegeben habe, denkt man gleich an eine Terror-Attacke. CNN meldet gegen 00:30 Uhr eine Explosion eines Transformators in der Nähe der Grand Central Station. Es habe keine Opfer gegeben…

Update: Etwas mehr auf Fox News. Danach gab es eine riesige Rauchsäule zwischen Grand Central Station und Chrysler Building, natürlich die entsprechende Panik und zahlreiche Züge wurden umgeleitet. 

Update, 19. Juli: Spiegel Online hat heute mehr.

Er hat uns über viele Jahre die Landespolitik erklärt – Helmut Breuer (Die Welt) ist heute gestorben

Juli 18, 2007

 

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Helmut Breuer ist heute gestorben. Ein Freund, ein Wegbegleiter, ein brillanter Journalist. Er hat den Menschen an Rhein und Ruhr über Jahrzehnte vermittelt, was in der Landespolitik geschah. Keiner kommentierte scharfsinniger, keiner kannte Historie, agierende Personen und Zusammenhänge besser als Helmut.

Er wohnte in Mönchengladbach. Seit seine Frau Chris vor zweieinhalb Jahren starb, zog es ihn nach Düsseldorf. Er suchte eine Wohnung in der Altstadt. Er wollte kurze Wege zum Kiosk, um sich mit seinem Lebenselixir Zeitung zu versorgen, kurze Wege in die Kneipe, in Restaurants, Kontakt zu Menschen, zum Leben.

Helmut war leidenschaftlicher Journalist, bekennender Gourmet, ein Freund des Stierkampfs, Gründer der „Peña Borussia“, eines Stierkampf-Fanclubs mit Basis in seiner Heimatstadt Mönchengladbach. In Pamplona, zur Feria de San Fermin, war er seit 1964 hoch geschätzter Dauergast mit Stammplatz auf der Ehrentribüne. Kann gut sein, dass die Zeitungen dort ihn in großen Artikeln würdigen.

Helmut hat in Köln, Bonn, Berlin studiert – Germanistik, Geschichte und Politologie. Berufliche Stationen waren die NRZ, die Rheinische Post und die Welt, für die er seit 1986 die Landespolitik unter die kritische Lupe nahm. Die parteipolitischen Verwerfungen in Düsseldorf, die Berg- und Talfahrt der FDP und den Aufstieg der Grünen hat er beobachtet, beschrieben, kommentiert. Er hat Heinz Kühn, Johannes Rau, Wolfgang Clement, Peer Steinbrück und Jürgen Rüttgers begleitet. Als die „Welt“ ihn offiziell im Landtag verabschiedete, war nicht nur der Ministerpräsident dabei sondern nahezu das gesamte Kabinett. Auch nach seinem Ausscheiden schätzte „Die Welt“ ihn als Autor.

Helmut Breuer wurde 68 Jahre alt. Er hinterläßt drei erwachsene Kinder. Wir werden ihn vermissen.

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Helmut Breuer (Mitte) in seinem Element – als Präsident der „Peña Borussia“ in der Arena von Pamplona 

Nachtrag, 28. Juli: Gestern haben wir Helmut in Mönchengladbach beerdigt. Außer seinen Kindern Susanne, Manuel und Mattis, Verwandten und Freunden gaben ihm auch prominente Weggefährten das letzte Geleit, u.a. NRW-Finanzminister Helmut Linssen, NRW-Innenminister Dr. Ingo Wolf, Journalisten-Legende Herbert Kremp, WAZ-Chefredakteur Ulrich Reitz, Ex-RP-Chefredakteur Joachim Sobotta, Air Berlin-Pressechef Peter Hauptvogel, ZDF-Studioleiter Martin Schmuck und Stadtwerke-Kommunikationschef Helmut Kemper. Nach der Beisetzung spielte ein spanisches Duo auch das Lied, das zu Pamplona gehört: „Todos queremos mas, y mas, y mas y mucho mas“. Das hätte Helmut gefallen und er hätte mitgesungen. Seine Freunde der „Peña Borussia“ sagten ihm so Adios. Un abrazo fuerte, Helmut!

Entschuldigung, dass ich Sie einsperren muss…

Juli 18, 2007

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Yassin Nassari

Schauen Sie sich den jungen Mann einmal an. Sieht er nicht aus wie ein feiner Bursche? Kann man diesem Mann ernsthaft Böses unterstellen? Richter Gerald Gordon in London hatte sein Problem damit. Gordon: „Ich bin zu dem Schluß gekommen, dass Sie bedauerlicherweise, wie eine Reiher junger Muslime, indoktriniert worden sind, den Terrrorismus anderer zu unterstützen“. Sprach’s und verhängte, womöglich schweren Herzens, eine Haftstrafe von dreieinhalb Jahren.“

Der junge Mann (28) war mit seiner Frau Bouchra El-Hor und dem gemeinsamen fünf Monate alten Sohn nach Landung ihres Easy Jet-Flugzeuges aus Amsterdam in Luton festgenommen  worden. Sie hatten überhaupt nichts Böses getan. Er hatte lediglich einen Laptop mit der Anleitung zum Bau von Bomben dabei. Das war alles. Seine Frau trug nur einen Brief bei sich, in dem sie ihr Baby als „Märtyrer“ zur Verfügung stellte. Der Richter erklärte, er ginge davon aus, dass der nette junge Mann nicht geplant habe, „die extremistischen Materialien zu verwenden.“ 

Der bärtige junge Mann, der seine Strickmütze trug, lächelte und ballte seine Fäuste, als er sich im Gericht umdrehte und seiner Frau einen Kuss zuwarf…

Quelle: Daily Mail

PS:  Heute sind in England vier mutmaßliche Terroristen festgenommen worden.

Kellerkinder SPD

Juli 18, 2007

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Die SPD bleibt im Umfragekeller und erreichte in der wöchentlichen Forsa-Umfrage jetzt zum vierten Mal magere 24 Prozent Zustimmung. Die Union mußte zwar einen Prozentpunkt opfern, behält jedoch mit 38 Prozent klar die Führung. Die FDP gewinnt einen Punkt dazu (jetzt 10 Prozent) und liegt damit gleichauf mit den Grünen. Die Zustimmung zur Linkspartei beträgt unveränderte 13 Prozent.

Heutiges Fundstück zur Linkspartei: „Ein demokratischer Sozialismus ist genauso widersprüchlich wie ein vegetarisches Schlachthaus.“

Google – Treibkraft Nr. 1 im Internet

Juli 18, 2007

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Sorge um Diskretion – augenfällig demonstriert

Google ist die unumstrittene Nr. 1 im Internet. Kein Internet-Unternehmen treibt die Entwicklung so stark wie das Suchmaschinen-Imperium. Der US-Branchenverband „Software & Information Industrie Association“ (SIIA) hat jetzt eine Rangliste der bedeutendsten e-commerce-Entwicklungen der letzten zehn Jahre erstellt. Nr. 1: Google; Nr. 2: Das Überschreiten der 50-Prozent-Durchdringung von Breitband-Verbindungen in USA; 3. ebay.

Eine starke Ausweitung des Angebotes stellt i google dar, die perfekte Personalisierung von google. Die Auswahl umfasst diverse News und Newsfeeds, die Einbindung kostenloser E-Mail- und Chat-Funktionen mit eigenem kostenlosen E-Mail account bei google (2500 MB frei), google maps-Suche und eine Vielzahl anderer Funktionen.

Weil google immer mächtiger wird, gibt es natürlich längst den google watch blog. Hier werden alle Neuerungen, Stärken und Schwächen von google analysiert, doch es findet sich auch Heiteres wie Programmier-Schabernack. Wer etwa in München „Arschloch“ eingibt, bekommt als Treffer das Polizeipräsidium.

Haue für die Tagesschau

Juli 18, 2007

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Auf dem Tagesschau-eigenen Blog geht’s zur Sache. Anlass: Eine kritische Reportage im Deutschlandfunk – „Die Tagesshow“ – kratzt heftig am Selbstbild der Redaktion. Deren Chef, Dr. Kai Gniffke, mault im Blog, Autor Walter van Rossum weise nach, „dass wir imperialistische Kriegstreiber, Büttel des Großkapitals, elende Ami-Schergen und fußballgeile Quotenhuren im chauvinistischen Vollrausch sind. Und überhaupt irgendwie die letzten Penner. Da werden die Hörer ja mal eine Dreiviertelstunde richtig Spaß gehabt haben.“

Düsseldorf Headlines, Mittwoch, 18. Juli

Juli 18, 2007

BILD: 30 NEUE SHERIFFS JAGEN BETTEL-MAFIA AUS DER CITY – OB Erwin rüstet die Truppe vom Ordnungsdienst auf – um kriminelle Banden endlich zu stoppen

EXPRESS: An der Gumbertstraße brannte es schon fünfmal – BITTE SCHNAPPT DEN FEUERTEUFEL!

NRZ: „ICH WILL NICHT EINFACH AUFHÖREN“ – Wahlkampf. Mit seiner Ankündigung, er werde 2009 wieder kandidieren, überraschte Joachim Erwin gestern die Parteien.

RHEINISCHE POST: GIFTALARM IM HAFEN – Auf einem Speditionsgelände lief am Montagtabend Flussäure aus einem Container. Sechs Mitarbeiter kamen vorsorglich ins Krankenhaus, 70 Feuerwehrleute waren bis morgens früh im Einsatz. Gestern kam Entwarnung.

WZ Düsseldorfer Nachrichten: SPD WILL ERWIN NICHT MEHR SCHONEN – Oberbürgermeister. Kranker Amtsinhaber möchte 2009 noch einmal antreten, aber weniger Termine machen.

Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge. Eigentliche Headline in Versalien.

Grünbengel Gabriel

Juli 17, 2007

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Erlebt Tage der Freude: Sigmar Gabriel  

Sigmar Gabriel kommt dieser Tage aus dem Feixen gewiss nicht mehr heraus. Die Vattenfalls haben ihm eine Steilvorlage gegeben, die Atomkraft GLAUBWÜRDIG in Zweifel zu ziehen. Der Störfall im Atomkraftwerk Krümmel, der, worauf die FAZ dankenswerterweise hinweist, in keinerlei Hinsicht sicherheitsrelevant war, kommt dem Grünbengel der SPD überaus gelegen. Sie erleichtert ihm die Argumentation für die öffentlichkeitsverträgliche Stillegung alter Atomkraftanlagen. Der Boss von RWE Power hat heute in der Tagesschau glaubwürdig dargelegt, dass alle Atomkraftwerke in Deutschland die Sicherheitskriterien erfüllen.

Der einzige GAU, den Vattenfall erlebt hat, ist ein GAU der Krisenkommunikation.

Worüber dagegen kein Mensch redet, ist der Abhängigkeits-GAU. Abhängigkeit vom Russland Putins und vom Iran. Auf letztere Flatterachse weist Fakten Fiktionen hin. Sind wir energiepolitisch in den richtigen Händen?

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