Onkel Oberbilks Tipps für’s Wochenende

Oktober 20, 2006

Fr. 20.10.2006 // 23:00 // 5,- € // harpune // Local Freistil & AMD pres. 3rd for 1st

Battle: Parmesan Gigolos vs. DK Pimps

Nach ihrem legendären Match gegen die Latscho Tschabos aus dem Tribehouse werden die DK Pimps heute von einer anderen extrem feier-erprobten Szene-Crew herausgefordert. Die Parmesan Gigolos aka Gregory Cocco und Marc Peakay vom Partysan NRW haben sich angemeldet um in einem erbitterten Match um die Gunst des Publikums zu ringen. Doch das ist noch längst nicht alles. Zusätzlich, wie jedes Jahr im Oktober, heisst die AMD (Akademie Mode & Design)  mit ihren Studentinnen und Studenten aus dem dritten Semester das Erstsemester der Modeschule willkommen.

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Sa. 21.10.2006 // 23:00 // 10,- € // harpune // I love Berlin

DJs: Märtini Brös. DJ Team (Pokerflat), Andre Crom, Herbert Boese (Jaktronik)

Wer liebt Berlin eigentlich nicht?! Die harpuneros tun es ganz bestimmt, ist Berlin doch mit Abstand die Stadt mit der höchsten Künstlerdichte für elektronische Musik. Natürlich ist Berlin auch die Heimatstadt unserer heutigen Gäste an den Plattentellern Mike und Clé, besser bekannt als Märtini Brös. Während die Beiden unseren Club schon mehrmals mit ihren durchgeknallten Live-Performances besucht haben, werden sie die harpuneros heute mit ihrer einzigartigen Märtini Brös DJ Lab Performance beglücken. Während der eine Märtini an den Plattentellern steht, jammt der andere live dazu Melodien oder Sounds über Keyboard und Laptop ein, bedient die Effekte oder greift spontan zum Mikrofon. Sozusagen das Beste aus beiden Welten – Live-Act und DJ-Set zugleich!
Sa. 21.10.2006 // 22:00 // 10,- € // home14 // „Oliver Klein’s Birthday Party“

DJs: Woody, Extrawelt, Phly, Tim Fishbeck, Binh, Oliver Hess, Ante Perry und Gastgeber Oliver Klein

Wenn Gastgeber Oliver Klein am 21.10. seinen Birthday im Home14 zelebriert, kann man sich auf eine riesige Geburtstagssause freuen. Über Oliver Klein müssen wir an dieser Stelle glaube ich nicht mehr so viel sagen. Fumakilla-Macher Woody muss auch nicht mehr vorgestellt werden. Die „rheinische Version“ seines größten Hits müsste: „Hätt isch dat vorher jewußt“ heißen. Extrawelt sind Arne Schaffhausen und Wayan Raabe. Beide kommen aus dem norddeutschen Hinterland Hamburgs. Richtig kennen gelernt haben sie sich dann auch beim gemeinsamen Vinylkonsum. Etliche Veröffentlichungen und weltweite Live Auftritte unter den Projektnamen „Midimiliz“, „Spirallianz“, sowie „The Delta“ und „Downhill“ mit Marcus Maichel sind die Folge – der Weg in die Extrawelt. Dort angekommen, Veröffentlichen sie im Mai 2005 die erfolgreiche „Extrawelt“ Single auf James Holden’s Label „Border Community“ mit den beiden Titeln „Soopertrack“ und „Zu Fuss“. 2006 erscheint ihre „Titelheld ep“ auf „Cocoon Recordings“. Ihre 12“ „Doch Doch / Last Past“ kam vor kurzem auf Traum Schallplatten raus.

 

Zum Schluss noch ein kleiner Extra-Tipp: Minimalgott Thomas Ruschinzik legt mal wieder ganz allein in der größten Riesenschlange der Welt auf. Die grüne Anaconda soll Längen bis 9m erreichen, die schnuckelige Anaconda-Electronic Lounge in der Altstadt ist, glaub ich, nicht ganz so lang. Dafür ist der Eintritt frei und der Butan-Resident wird sich trotzdem Mühe geben, als würde Eintritt verlangt.

 

Es gibt einen „neuen“ Club in Düsseldorf. Das ehemalige DSign auf der Berliner Allee öffnet am Samstag erstmals unter dem Namen Buddha Bay seine Pforten. Wollen wir hoffen, dass es dort mehr abgeht, als auf den Buddha Bar Compilations.

 

Euer Onkel Oberbilk

Guido Westerwelle verteilt in BILD Backpfeifen für Rot-Grün und Schwarz-Rot

Oktober 20, 2006

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Guido Westerwelle

Schon zwei Mal haben wir Guido Westerwelles Freitags-Kommentar in BILD auch hier veröffentlicht. An diesem Freitag tun wir das besonders gern, denn der FDP-Vorsitzende nutzt heute die Chance, als personifizierte Opposition an Rot-Grün und Schwarz-Rot Backpfeifen zu verteilen. Der Guido der Woche heute: „Nur über Unterschicht reden reicht nicht“. Er sagt: „Rot-Grün hat Millionen Deutsche ärmer gemacht. Schwarz-Rot hat daran nichts geändert“. Hier der  Kommentar von Guido Westerwelle.

PS: Die Deutschen haben immer noch nicht gecheckt, dass sie falsch gewählt haben, wie die aktuelle Sonntagsfrage belegt. Wie kann es sonst angehen, dass die FDP einen Prozentpunkt VERLIERT (von 15 auf 14 Prozent)? Die SPD indes hat zwei Punkte zugelegt -weil Kurt Beck die Wahrheit sagt in punkto Unterschicht? Angela Merkel:  A u f w a c h e n!

Düsseldorf Headlines, Freitag, 20. Oktober 2006

Oktober 20, 2006

BILD: UNSERE KÖ KRIEGT EIN NEUES GESICHT – Die größte Schönheits-Op aller Zeiten kostet 350 Millionen Euro!

EXPRESS: GEHEIMPLAN – EINHEITSMÖBEL FÜR ALTSTADT-TERRASSEN – 700 Wirte betroffen. Einige müssten alles neu kaufen

NRZ Düsseldorf: GURT RETTETE BABY – Verkehr. Weil der Vater seinen sechs Monate alten Jungen im Auto richtig angeschnallt hatte, überlebte das Kind einen schweren Zusammenstoß mit einem Bus nahezu unverletzt.

RHEINISCHE POST: ICH VERSTEH‘ NUR RAILWAY STATION – Weniger Deutsch, mehr Englisch, viel mehr Denglisch. Anglizismen sind auf dem Vormarsch: Nicht nur englische Wörter, ganze Sätze prägen das Stadtbild. So sehr, dass mancher eben nur noch „Bahnhof“ versteht.

WZ Düsseldorfer Nachrichten: „AM HOCHHAUS: VORSICHT, BEISSENDER WIND – In direkter Umgebung von hohen Gebäuden drohen starke Böen. Für Radler gilt erhöhte Vorsicht, die Stadt versucht gegenzusteuern.

Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headlines in Versalien.

 

Herzlichen Glückwunsch zum „60.“, Prof. Alfons Labisch

Oktober 20, 2006

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Wird heute 60 Jahre alt: Alfons Labisch – Foto: www.hsbuehler.com

Ein Unirektor, der einen Morgan fährt, jenen knüppelharten Briten-Roadster, handmade, mit einem Holzrahmen aus belgischer Esche,  muss zwangsläufig ein Vorbild für seine Studenten sein. Nicht nur in punkto Coolness sondern auch unter dem Erfolgsaspekt – einmal so ein Auto in der Garage haben, das ist doch ein Leistungsanreiz! Gesprächsthema in der Uni war Labischs Umgehung der Parkplatzschranke an der Uni – er fuhr mit seinem flachen Roadster einfach darunter her. Prof. Alfons Labisch wird heute 60 Jahre alt und macht nicht viel Aufhebens darum. Gestern Abend trank er entspannt beim NRZ-Jahrestreff in den Rheinterrassen sein Bierchen und winkte beim Thema Geburtstag einfach nur ab. Der Mann hat kein Problem mit Ego und Alter – angenehm. 1991 wurde der Mediziner, Historiker und Soziologe Direktor des Instituts für Geschichte der Medizin, seit Oktober 2003 ist er Rektor der Uni. Labisch ist zudem seit zwei Jahren Mitglied der hoch angesehenen Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. Eine „kleine“ Auswahl seiner Veröffentlichungen belegt den Forschungsdrang dieses Mannes, dem die Entwicklung der Medizin und ihrer Rahmenbedingungen stets wichtiges Anliegen war. Der Hobby-Gitarrist und Freizeitsportler gilt als direkt im positiven Sinne. Schon im Januar 2004, als eine solche Bemerkung noch politisch völlig inkorrekt war, forderte er bei „Sabine Christiansen“ Autonomie für Hochschulen: „Wir wissen genau was gut ist, und das tun wir auch!“ In der Sendung ließ er verlauten, dass die Universität ein Finanzproblem habe – und bekam kurz darauf zehn Millionen Euro bewilligt.  In dem Buch „Hundert Düsseldorfer Köpfe“ (Droste-Verlag) schrieb Tigo Zeyen über ihn: „Dieser Gelehrte ist auch ein Macher, ein Manager“. Und seine Freunde behaupten, er sei auch ein „richtig netter Mensch“. Herzlichen Glückwunsch!

„Der Tag der Mönche“ – „Schlüssel“ serviert das Stike Alt bei Kerzen- und Laternenlicht

Oktober 19, 2006

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Mönchskutte statt gewohnter Arbeitskleidung: Kellner des „Schlüssel“

Flackernde Kerzen, Laternen und gregorianische Gesänge, Kellner in Mönchskutten und auf dem Tisch Gerichte aus dem 19. Jahrhundert – der „Schlüssel“ macht aus dem Stike-Tag erstmalig einen historischen Event: Am kommenden Mittwoch, dem 25. Oktober, herrscht Kloster-Atmosphäre in der Hausbrauerei an der Bolkerstraße. Für den Abend gibt es einen geschichtlichen Hintergrund: Die Mönche des 19. Jahrhunderts gönnten sich zur Fastenzeit ein bisschen mehr Alkohol und brauten heimlich (stikum/stike) das Altbier mit kräftigen sechs Volumenprozent Alkohol statt der normalen fünf Prozent. Das Stike schmeckt zudem etwas würziger als der gewohnte Altstadt-Schluck. Dieses Altbier braut der „Schlüssel“ traditionell zwei Mal im Jahr. Das Stike wird am 25. Oktober ganztägig ausgeschenkt.„Schlüssel“-Chef Karl-Heinz Gatzweiler: „Ich freue mich besonders, dass unsere Mitarbeiter Spaß daran haben und auch gern in die Mönchskutten steigen, das wird ein lustiger Abend“.

 

Verhindern Neid und Kleingeist den Ankauf der Meninas für Düsseldorf?

Oktober 19, 2006

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Haben die Heinrich-Heine-Allee deutlich aufgewertet: die Meninas

Ich fahre täglich über die Heinrich-Heine-Allee, eine Allee, die man als nicht wirklich gelungen betrachten darf. Seit die Meninas des renommierten spanischen Künstlers Manolo Valdés sie bevölkern, wirkt sie wie veredelt. Gestern hat der städtische Beirat für Bildende Kunst es gleichwohl abgelehnt, zwei dieser Meninas zu kaufen (eine weitere der schweren Bronzefiguren würde der Künstler der Stadt zum Geschenk machen). Diese Empfehlung (mehr ist es nicht) verstehe wer will. Valdés ist ein Künstler, der Spitzenergebnisse bei Auktionen erzielt – siehe HIER. Vor zwei Wochen wurde in Madrid bei Christie’s eine 170 cm Plastik von Valdés versteigert. Der Schätzpreis lag bei 140 – 160 T €. Der Zuschlag wurde bei unglaublichen 325.ooo € erteilt. Wenn man bedenkt, dass die Stadt einen Sonderpreis von knapp 200.000 € bekäme und dann drei Meninas ihr eigen nennen könnte, kann man faktisch nichts falsch machen. Es wäre somit sowohl künstlerisch wie wirtschaftlich eine kluge Entscheidung, die beiden Figuren zu kaufen. In einer Befragung in der Rheinischen Post zum Ankauf der Meninas stimmten 75 Prozent der Leser dafür. Deshalb sollte der Erwerb nicht an Neidern der beteiligten Galerie oder an politischen Kleingeistern im Rathaus scheitern. Der Vorsitzende des Kulturausschusses, Friedrich Conzen, möchte die drei Meninas, die dann im Besitz der Stadt wären, am Graf-Adolf-Platz platzieren. Dort wären sie gut aufgehoben, denn die drei „Hofdamen“ allein würden auf der Heine-Allee doch recht einsam herumstehen. Der Graf-Adolf-Platz indes bekäme dadurch noch den letzten fehlenden Touch nach der Neugestaltung. Was die Allee betrifft, finde ich gut, was Hans Onkelbach heute in der RP vorschlägt: „Warum nicht dem Kauf zustimmen und gleichzeitig beschließen, die Heine-Allee zur Dauer-Ausstellungsfläche für solche und ähnliche Werke zu machen“.

Wachstumskurs: Online-Auktionen und Shopping im Internet

Oktober 19, 2006

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Das Internet als Einkaufsquelle – mittlerweile ein wichtiger Faktor. Das Fachmagazin der Werbung „W&V“ hat ermittelt, wie viele Menschen das Internet zu Einkaufszwecken nutzen. Weit vorn liegen Auktionen bei Ebay, gefolgt vom Kauf von Büchern und Bahn-und Flugtickets.  

Düsseldorf Headlines, Donnerstag, 19. Oktober

Oktober 19, 2006

BILD: ANGST IN BUS UND BAHN / Bei der ersten Sprechstunde von Polizei, Rheinbahn und Ordnungsdienst berichteten Fahrgäste erschreckende Dinge. Sieben Fälle hat BILD protokolliert.

EXPRESS: TODESFLUG IM NEBEL / Firmenchef wollte nach Düsseldorf zurück. Jörg Abbelen, ein Freund und noch eine Person tot. In Schlechtwetterzone Orientierung verloren. Maschine ging beim Absturz in Flammen auf

NRZ Düsseldorf: SCHÖN UND GEFÄHRLICH / Freizeit. Tausende Erholungssuchende nutzen den Deichweg zwischen Innenstadt und Wittlaer. Doch immer wieder kommt es zu Konflikten zwischen Passanten und Radlern. Polizei soll jetzt patrouilieren.

Rheinische Post: KUNSTBEIRAT LEHNT MENINAS AB / Der Streit um die Figuren von Manolo Valdés geht weiter. Erwin und die CDU wollen zwei kaufen, die FDP ist skeptisch, die SPD auch. Kunstsachverständige wie Gabriele Henkel sind dagegen, aber die meisten finden sie schön.

WZ Düsseldorfer Nachrichten: PLATZVERWEIS FÜR DIE MENINAS / Der Beirat für Kunst hat den Verbleib von Valdés-Skulpturen an der Heinrich-Heine Allee abgelehnt, obwohl der Künstler der Stadt eine Figur schenken würde.

Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.

Preiserhöhungs-Pranger: So wird der Verbraucher zur Kasse gebeten – die verdeckten Preiserhöhungen im Handel

Oktober 18, 2006

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„Laßt euch nicht verarschen“ – das war ein recht lustiger Werbespot des MediaMarkts. Die Aussage war, genau hinzuschauen, weil man im MediaMarkt den günstigsten Preis bekäme. Derzeit werden wir alle tatsächlich verarscht – Entschuldigung, aber wie soll man das sonst nennen: Zahlreiche Unternehmen haben im Vorgriff auf die Mehrwertsteuer-Erhöhung heimlich die Preise ihrer Produkte erhöht – und dies zum Teil heftig. Prinzip: Die Packung sieht aus wie zuvor, es ist nur weniger drin (in manchen Fällen verschwand die Inhaltsangabe von der Vorder- auf die Rückseite). Das führt zu massiven Preiserhöhungen von bis zu 33,3 % (De Beukelaer Griesson Kekse). Besonders kaltschnäuzig auch Hansaplast mit seinem ABC-Wärme-Pflaster (25 % Preiserhöhung) und Herbal Essences Shampoo Fruit Seasons (gleichfalls 25 %). Die Pringles Chips liegen mit 17, 6 % Preiserhöhung auch deutlich im Frechheits-Bereich. Werther Original Sahnetoffees bot bislang 255 Bonbons, jetzt nur noch 225. Und wenn die eilige Mutti mit dem Baby im Wagen zu Pampers Baby Dry greift, hat sie statt 129 Windeln nur noch 120 gekauft. Ähnlich bei den Kleenex Happies (Baby-Pflegetücher): Statt zu 100 greift Mutti ahnungslos nur noch zu 90 Tüchern – und zahlt das gleiche Geld. Biotherm Eau Vitaminée reduzierte kurzerhand den Inhalt von 250 auf 200 – merkt ja hoffentlich keiner. Die Gefrierbeutel von Toppits – bislang gab’s 45, jetzt nur noch 40. Und selbst süße Marmelade stößt einem sauer auf – vom Schwartau-Pflaumenmus gibt’s nur noch 330 statt 340 Gramm im Glas.

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200 statt 250 ml: Biotherm

 Die Verbraucherberatung Hamburg hat diesen Schwindel enthüllt. Und weist deutlich darauf hin, dass die EUrokraten den Schwindlern im Handel die Arbeit erleichtern. Im letzten Monat beschlossen die Wirtschaftsminister der EU, dass Lebensmittel, zumindest um die geht’s hier, nicht mehr in einheitlichen Verpackungsgrößen angeboten werden müssen. Die perfekte Einladung zum Schwindel. Nun war EU-Kommissar Günter Verheugen ja auch anderweitig beschäftigt, wie man zum Beispiel in der Rheinischen Post lesen konnte.

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Kalt gerechnet: Nur noch 40 statt 45 Gefrierbeutel

Die Verbraucherberatung Hamburg rät: „Die Verbraucher können sich gegen solche Tricks wehren, indem sie die Grundpreisangabe im Kleingedruckten am Regal oder in Werbeprospekten vergleichen. Dort muss der Preis für 1 kg, 100g, 1 Liter oder 100ml unabhängig von der Verpackungsgröße stehen“. Ein pdf zum Ausdrucken mit allen Produkten, über die sich Kunden bei der Verbraucherzentrale beschwert haben, finden Sie HIER.

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Um 17,6 % teurer geworden: Pringles

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Herbal Essences – herbe Reduzierung von 250 auf 200 m

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Marmelade von Schwartau: Nur 330 statt 340 g

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Original Werther’s: 225 statt 255 Kamellen

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Macht gar nicht happy: Nur noch 90 statt 100 Tüchern

Heute ist Plasberg wieder Pflichtprogramm: „Willkommen in der Unterschicht – Wenn der Staat dich fallen läßt“

Oktober 18, 2006

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Frank Plasberg – Foto: WDR 

Das Thema der Stunde: „Unterschicht“ – heute bei „hartaberfair“. Die Fakten längst bekannt, doch von SPD-Scheffe Kurt Beck so thematisiert, dass wir jetzt die überfällige Diskussion führen. Wer ist für was heute Abend? Die Gutmenschen-Gilde vertritt bei Frank Plasberg die SPD-Bundestagsabgeordnete Renate Schmidt. CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla wird die These vertreten, dass nur Bildung aus dem Sumpf helfe (ein bisschen Ehrgeiz und Stütze-Kürzung helfen sicher auch) und Sänger/Songwriter Gunter Gabriel kann sagen, wie es sich anfühlt, im Sumpf zu stecken. Pastor Kai-Uwe Lindloff, Vorsitzender des Kinder-und Jugendhilfeprojektes „Arche“, weiß, wie es den Menschen dort geht und von Walter Wüllenweber fühle ich mich heute bestens vertreten. Der Stern-Autor schreibt erfreulich gegen politische Korrektheit an und bürstet damit gegen den Gleichmachertrend. Heute (20:15 Uhr, WDR-Fernsehen).

Nachtrag, Donnerstag, 19. Oktober: Enttäuschende Sendung, in der es nicht „zur Sache“ ging. Schrecklich, wie Schmidt und Pofalla „Politsprech“ absonderten und Frank Plasberg sie damit davonkommen ließ. Ungewohnt.

Die türkische Restaurant-Rabattschlacht in der Friedrichstraße

Oktober 18, 2006

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Restaurant Patara: Konkurrenzlos im Preis

Direkt gegenüber ist eine Anadolu-Filiale, links und rechts weitere Konkurrenz, „um die Ecke“ noch die „Subway“-Filiale usw. Da hilft nur Kampf, sagte sich der Inhaber dieses recht hübsch eingerichteten und großen Restaurants an der Friedrichstraße. Studenten und Schüler bekommen bei ihm 20 Prozent Rabatt und das Sonntagsbrunch mit einer Auswahl aus mehr als zwei Dutzend Gerichten, ein Kaffee oder ein Tee inklusive, kostet 4,90 Euro. Der Düsseldorfer Marketing Club hätte dem Mann vielleicht einen anderen Außenauftritt empfohlen – aber er funktioniert.

Hans-Olaf Henkel in BILD: „Immer mehr Deutsche werden vom Staat abhängig“

Oktober 18, 2006

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Hans-Olaf Henkel 

Zwar haben wir uns gestern bereits in einem Beitrag mit dem Thema Unterschicht befasst, aber das Thema bewegt uns ja weiterhin: Ex-BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel findet heute in BILD klare Worte zum Thema: „Den Geist, den Kurt Beck aus der Flasche ließ, wird man nicht wieder einfangen können: Immer mehr Deutsche werden vom Staat abhängig. Umgekehrt gilt das auch: Je mehr Verantwortung Vater Staat den Einzelnen abnimmt, desto abhängiger werden sie von ihm„. Zum Kommentar geht’s HIER. Gleichfalls interessantes Fundstück in BILD: Kolumnist Hugo Müller-Vogg weiß, dass die „Berliner Republik“, ein SPD-Magazin, schon vor Becks Unterschicht-Erwähnung von einer Unterschicht schrieb, deren Angehörige der Staat „mit Wohnung, Kühlschrank, Telefon“ versorge und die „Handy, Auto, DVD-Spieler und Computer“ besäßen. Deren Armut bestehe in „fehlenden Chancen„. In der schwarz-roten Koalition des Stillstands ist kein Bemühen erkennbar, dieses zu ändern. Es gelingt nicht einmal, Ballast über Bord zu werfen, wie BILD heute in dem Beitrag „Bürokraten-Irrsinn“ schreibt.

Düsseldorf Headlines, Mittwoch, 18. Oktober 2006

Oktober 18, 2006

BILD: Ministerpräsident Rüttgers – DER TRIUMPH DES REBELLEN

EXPRESS: SKI-WELTCUP: DER COUNTDOWN LÄUFT – 146 Sportler aus 23 Nationen gehen an den Start

NRZ Düsseldorf: ERSTE ADRESSE FÜR DIE ZUKUNFT – Merowinger Platz. Vom Ein-Mann-Betrieb bis zum Forschungszentrum von Henkel: Biotechnologie auf Expansionskurs

RHEINISCHE POST: KURZER SCHULWEG ENTSCHEIDEND – Noch bis morgen Nachmittag laufen die Anmeldungen fürs nächste Grundschuljahr. Obnwohl es keine Bezirksgrenzen mehr gibt, geht bisher niemand davon aus, dass mehr Schüler aus fernen Stadtteilen kommen.

WZ Düsseldorfer Nachrichten: FAST KEINER SCHAFFT DEN WEG AUS DER ARMUT – „Unterschicht“: Die Debatte um den Begriff und das Phänomen kocht in der Republik hoch. Selbst in Düsseldorf hinterlässt Armut immer deutlichere Spuren.

Hinweis: Zeitungen in alphabetischer Reihenfolge – eigentliche Headline in Versalien.

Robert Herr: Urkunde im Koffer

Oktober 17, 2006

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Robert Herr

Von General Managern in Top-Hotels wird Gefolgsamkeit und Disziplin erwartet. Robert Herr muss/darf jetzt, nach nur einem Jahr als General Manager des Interconti an der Kö, nach Prag wechseln. Ein größeres Hotel, eine wichtigere Aufgabe, ein weiterer Karrierebaustein. Ein Zucker im Gepäck: Er darf eine Auszeichnung einpacken. Das Interconti ist von der Bundesagentur für Arbeit mit einem Zertifikat für Ausbildungsförderung bedacht worden. Gute Zeit in Prag, Herr Herr, vielleicht kommen wir Sie mal besuchen, der Blick auf die Moldau gefällt.

Düsseldorf IN – Halloween im Kesselhaus

Oktober 17, 2006

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Wieder mal ein starker Andrang: 630 Gäste feierten im Kesselhaus – Fotos: Ulrich Horn

Halloween ist bekanntlich dazu erfunden worden, dass die Industrie Kürbisse aus Ton, Fratzen, Kutten und ähnlichen Unsinn unters Volk bringen kann. Wir haben’s akzeptiert wie den Muttertag und den Valentins Tag. Auch Düsseldorf IN-Organisator Axel Pollheim und Caterer Georg Broich beugten sich dem Trend – mit lauter kleinen Kürbisfrätzchen auf den Tischen (so manche wurden „mitgenommen“) und Verweisen auf dem Büfett (Surimisalat „Halloween“, „Aprikotierter Schweinekamm in Cidresauce mit Äpfeln und Pumpernickel“). Bei Halloween soll man einander erschrecken und das gelang schon vor der Veranstaltung – ein großes Polizeiaufgebot vor dem Kesselhaus. Doch ein späterer Alcotest war nicht gefragt, die Beamten waren zum Schutz des neuen US-Generalkonsuls Matthew G. Boyse angetreten, der seit August die USA in Düsseldorf vertritt. Boyse amüsierte sich prächtig („Great Party“) und unterhielt sich lang mit Innenminister Ingo Wolf,  Stammgast bei dieser von VVA, Signa Funds und Volksbank gesponserten Veranstaltung. Mit Rhein Fire-Chef Sammy Schmale hatte Boyse nur ein Thema: Football. Das richtige lukullische Thema war diesmal schon im Eingangsbereich gesetzt: 750 Portionen Sushi gingen ratzfatz weg. Auch CC-Präsident Engelbert Oxenfort langte hin, versuchte jedoch gar nicht erst mit Stäbchen zu essen: „Das kann ich nicht“. Unter den Gästen: Bürgermeister Dirk Elbers, Pantomime Nemo (hat mit einer Karnevalisten-Parodie schon zehn gebuchte Auftritte im Karneval), Marketingclub-Präsident Dirk Krüssenberg, Michael G. Meyer (Meyer-Waldeck, verteidigt derzeit seinen LTU-Etat), Uwe Gossmann (Klüh Cleaning) und Kollege Werner Greb (Clemens Kleine), Noch-Prinz Kay Adam, Ex-Venetia Daggi Müller-Klug, die mit Eventdesigner Jens Knör jetzt in Meerbusch wohnt, Lutz und Wulff Aengevelt (Immobilien), UBS-Niederlassungsleiter Uwe Adamla und Hanspeter Sauter aus dem gleichen Haus, Stadtmuseum-Chefin Susanne Anna (feiert am 24.11. einen tollen Museumsball mit dem Freundeskreis – Eintritt: 75 Euro), Personalberaterin Astrid Lefevere (gründete „nebenher“ den Verein „Unternehmerinnen für Unternehmerinnen“ – www.ufu-ev.de, heute referiert RP-Chefredakteur Sven Gösmann vor den Mitgliederinnen), Verkehrsmanagerin Andrea Blome, FujitsuSiemens Global Account Manager Joannis Poulkas, die Automänner Uwe Hagen (Audi), Lutz Martin Meyer (Mercedes) und Martin Thiel (BMW), Ex-Schwimmweltrekordler Christian Keller (zieht im Januar in ein Eigenheim nach Kettwig), ISS-Dome-Herr Manfred Kirschenstein, Chocolatier Heinz-Richard Heinemann, Designer-Legende Hanns Friedrichs, VVA-Geschäftsführer Stefan Meutsch, Nikko-Chef Sascha Konter (übernimmt jetzt das Sheraton Flaggschiff Frankfurt Airport), Karl-Heinz Theisen (Heine-Kreis), Schauspielerin Gudrun Gollob, TV-Koch Walter Stemberg, Thomas Swieca (SAS Radisson Media Harbour), Dr. Ulrich Piepel (RWE), Nora Schuster (WDR), Marcellino Hudalla (die neuen „Marcellinos“ kommen jetzt raus), Ben Zamek (Suppen), Oberhausens OB Klaus Heinrich Wehling, Airport-Chef Christoph Blume, AOK-Regionaldirektorin Annegret Fleck, Unternehmer-Paar Thomas Schröder und Mary Montanus, Düsseldorfs Dessous-Queen Claudia Rüdinger („Verkaufe im Ruhrgebiet derzeit mehr Dessous als hier“). Die letzten Gäste hielt es bis Mitternacht, so auch Event-Organisatorin Maureen Kunze (K3 / „Was gibt’s Neuss?), der daraufhin Halloween-gemäß ein Schreck in die Glieder fuhr: ihr Auto sprang nicht an (sie hatte das Licht angelassen). Axel Pollheim und ein Mitarbeiter von Georg Broich bewährten sich als Starthelfer.

Hinweis: Fotos unten vergrößern sich durch Anklicken.

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