Heute (20:15 Uhr) auf CenterTV: Wirtschafts-Talk mit KLÜH-Manager Hans-Joachim Driessen
Dezember 14, 2006
Hans-Joachim („Jobsi“) Driessen: Heute auf CenterTV
Er war Chef bei Hapag Lloyd Touristik, Chef der LTU und ist jetzt Topmanager in Josef Klühs weltweitem Multidienstleistungs-Konzern Klüh Service Management (Umsatz: 415 Mio. EUR): Hans-Joachim Driessen, in Düsseldorf besser bekannt als Ex-Prinz Jobsi Driessen und Chef des Prinzenclubs. Heute (20:15 Uhr) habe ich das Vergnügen, ihn auf CenterTV zu interviewen. Die Sendung wurde im Radisson SAS Media Harbour Hotel aufgezeichnet. Schenken Sie uns bitte Ihre Aufmerksamkeit. Falls Sie unseren neuen Lokal-Fernsehsender noch nie angeschaut haben: HIER erfahren Sie, wie Sie ihn empfangen können.
„Düsseldorf IN“ am Montag – mit 650 Gästen wohl die größte Weihnachtsfeier der Stadt
Dezember 14, 2006
Axel Pollheim
Weihnachtsgeschenke kaufen – wohl schon erledigt. In Urlaub fahren – sollen andere. Düsseldorfs Netzwerker zeigen ihrer Lieblingsveranstaltung „Düsseldorf IN“ auch ein paar Tage vor Weihnachten nicht die kalte Schulter. Stammgast Ingo Wolf, unser Innenminister, hat sich ebenso angemeldet wie etwa Bürgermeister Dirk Elbers, Leute aus der Wirtschaft wie „Teekanne“-Geschäftsführer Rainer Verstynen, Volksbank-Vorstandsvorsitzender Christoph Rocksloh oder Achim Birken, National Director Jones Lang LaSalle, die Schauspieler Heinrich Schafmeister („Comedian Harmonists“) und Rainer Görnemann („Hinter Gittern“), die neue Generalintendantin des Schauspielhauses, Amélie Niermeyer, die Karnevalisten Engelbert Oxenfort (CC-Präsident), Prinz Udo Heinrich, Hille Erwin (Karnevalsmuseum) und viele mehr. Caterer Georg Broich kocht auf, als wäre schon Weihnachten: Terrine vom heimischen Wild mit gegrillten Waldpilzen an Burgunder-Preiselbeer-Chutney, Schmorbraten vom Rind in Wacholderrahmsauce – um nur zwei Gerichte des üppigen Büfetts zu nennen. Der Initiator und Organisator der Veranstaltung, Axel Pollheim (SIGNA Property Funds), nennt den Treff im Kesselhaus der Böhler-Werke am kommenden Montag wohl zu Recht „Düsseldorfs größte Weihnachtsfeier“.
Josef Klüh: Freude an den Fortuna-Kids
Dezember 13, 2006
Josef Klüh, U11-Kicker – im Atrium der Klüh-Zentrale
Josef Klüh, Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter von Düsseldorfs Dienstleistungsmulti Klüh Service Management, hat schon immer den Sport in der Landeshauptstadt unterstützt – ganz massiv die DEG, die er von 1984 bis 1998 als Präsident fünf Mal zur Deutschen Meisterschaft führte und auch heute noch fördert. Doch auch Fortuna Düsseldorf liegt ihm am Herzen, insbesondere jedoch die Kids der „U 11“, die er mit besonderer Freude unterstützt. Josef Klüh: „Die Begeisterung der Jungs ist echt, die sind noch hungrig“. Wie jedes Jahr bedankten sich die Kids für die Unterstützung mit Weihnachtsliedern und dem Aufsagen von Gedichten – und gingen mit einem süßen Geschenk nach Hause.
Schokolade als Dankeschön
Herzlichen Glückwunsch, lieber Heino!
Dezember 13, 2006
Heino in seinem „Rathauscafé“ in Bad Münstereifel – Foto: www.hsbuehler.com
Wer „Heino“ bei google eingibt, erhält 4.260.000 Einträge. Sein Bekanntheitsgrad beträgt gemäß zwei Umfragen 97 bzw. 98 Prozent. Der gebürtige Düsseldorfer, der am 13. Dezember 1938 in Oberbilk das Licht der Welt erblickte, ist gewissermaßen ein Mann der Öffentlichkeit, die ihn liebevoll vereinnahmt hat. Seine Fans sowieso, die seine 50 Millionen Platten und CD’s kauften und letztlich nun auch die Kritiker, die sich schon vor Jahren den Schaum vom Mund wischten. Heino – Gitarre, deutsche Lieder und seine Schäferhundzucht, das sprengte den Toleranzrahmen der geistig verzottelten Altachtundsechziger. Für sie war Heino der deutschtümelnde Sänger am rechten Rand. Heino sagte dazu in einem interessanten STERN-Interview etwas sehr Richtiges. Wenn „Wir lieben die Stürme“ von den Nazis mißbraucht wurde, sei das kein Grund, das aus der Jugendbewegung stammende Lied nicht mehr zu singen. Unser Oberbilker Jong hat mehr als jeder andere für das deutsche Liedgut getan. (Doch trotz Heino haben wir es verlernt zu singen, im Gegensatz zu den Menschen in den Ländern um uns herum. „Wenn die bunten Fahnen wehen“, „Hohe Tannen“, „Hoch auf dem gelben Wagen“ – kennt jemand den Text, singt das noch einer?) Heino, der bei Bäckermeister Theodor Voss in Oberbilk in die Lehre ging (50 Pfennig Lohn im ersten Lehrjahr!), sang schon als Kind. Sein Musiklehrer sprach ihm zwar gesangliche Eignung ab, was Heino jedoch nicht juckte. Mit dem von ihm gegründeten „Sokrahe-Trio“ feierte er 1954 Auftrittspremiere – beim „Oberbilker Heimatabend“. Elf Jahre später die Entdeckung durch Produzent Ralf Bendix („Babysitter Boogie“). Deutschlands deutschsingender Superstar ist heute auch begehrter Exportartikel. Heinos Frau Hannelore, deren Herzinfarkt vor zwei Jahren ihn kürzer treten ließ, erzählte mir begeistert von Konzerten vor Zigtausenden in Amerika und Kanada. Dem Express-Redakteur Arno Gehring erzählte Heino für sein Porträt in dem Buch „100 Düsseldorfer Köpfe“ von einer kanadischen Punkrockband, die ihn besingt:“Down in the Ratskeller, up in the Schloss, everybody in Deutschland knows who’s the boss“. Heino, früher Fußballspieler bei „Schwarz-Weiß Düsseldorf“ und wegen seiner Beweglichkeit „Gummi“ gerufen, verbringt den heutigen Geburtstag in Leipzig, wo er für die morgige José Carreras-Gala (ARD, 20:15 Uhr) probt. Heino tritt hier neben Udo Jürgens, Peter Maffay, Katie Melua, Robin Gibb und vielen weiteren Stars auf. Herzlichen Glückwunsch, lieber Heino!
Heino-Tickets für seine Tournee 2007 (bisher kein Auftritt in Düsseldorf dabei!) gibt’s übrigens HIER.
Freude in der Zeit der Trauer: NEMO widmet Preis seiner soeben verstorbenen Mutter
Dezember 11, 2006
Pantomime Nemo, Preis
Unser Pantomime NEMO (Wolfgang Neuhausen), in dieser Session auch als „Der Karnevalist“ in der Bütt, hatte Grund zur Freude in einer Zeit großer Trauer. Die Initiative SPD-Preis BürgerInnen-Engagement 2006 zeichnete sein afrikanisches Projekt „Clownschulen fürs Leben“ aus. Karin Kortmann, MdB und Staatssekretärin im Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit, hielt die Laudatio bei der Feier im Tanzhaus NRW. NEMO widmete die Auszeichnung seiner vor wenigen Tagen verstorbenen Mutter Gerda Neuhausen.
Verstorben: Gerda Neuhausen
NEMO: „Sie hat über ein Jahrzehnt lang schwere und schmerzhafte Krankheiten in bewundernswerter Haltung tapferstens ertragen. Dabei war sie jedem Menschen, dem sie begegnete, ungewöhnlich liebevoll zugewandt. Sie schenkte jedem ein liebes Wort, eine liebe Geste, gab jedem eine Chance. Diese außerordentliche Menschenliebe predigte sie nicht, sie lebte sie. Wir haben mit ihr einen wundervollen und liebenswerten Menschen verloren.“ Gute Worte für ein gutes Leben.
Yoko, oh, NO!
Dezember 8, 2006
Yoko Ono – gestern in Miami
Hätte John Lennon sie so mitgenommen? Yoko Ono, Witwe des legendären Beatle, machte sich gestern bei einem Kunst-Event in Miami zum Narren, als sie in dieser Montur aufkreuzte – die Siebzigerin mit zu tiefem Ausschnitt, mit Zylinder und Sonnenbrille. „Yoko, oh, no“, schrieb tmz.com, das amerikanische Online-Klatschmagazin.
James Bond mag „Tote Hosen“
Dezember 8, 2006
Campino, „Tote Hosen“: Der neue Bond Caniel Craig ist Fan
Klasse Werbung für unsere „Toten Hosen“: James-Bond-Darsteller Daniel Craig (38) steht auf deutsche Punk-Musik. In der britischen Zeitschrift «New!»- Magazin habe sich Craig als Fan der Toten Hosen «geoutet», teilte die Musikfirma der Band mit. Seine Vorliebe begründete Craig (für mich übrigens ein Klasse-„Bond“) mit seiner inzwischen beendeten Beziehung zu Schauspielerin Heike Makatsch (35), die wie Die Toten Hosen aus Düsseldorf stammt. Quelle: dpa.
Der Mann des Tages: Rolf Schwarz-Schütte
Dezember 8, 2006
Der Mann des Tages heute ist – keine Konkurrenz weit und breit: Rolf Schwarz-Schütte. Der Firmenpatriarch von Schwarz Pharma, Monheim, schenkte jedem Mitarbeiter 10.000 Euro! Er bezeichnete dies als Dankeschön an seine Leute, ohne die der Erfolg des Unternehmens nicht möglich gewesen wäre. Schwarz-Schütte hat sein Unternehmen nach Belgien verkauft – die Prämie war insofern ein Abschiedsgeschenk – stolze 42 Millionen Euro. Respekt! Schwarz-Schütte ist auch großzügiger Förderer der Medizin-Fakultät der Heinrich-Heine-Universität. Der Mann ist so uneitel, dass selbst google nicht mal ein Foto von ihm findet. Hier die Story.
Innenminister Ingo Wolf im „Heine-Kreis“: „Sind mit Reformen in NRW auf Kurs“
Dezember 8, 2006
Jetzt ein „Heine-Freund“: Ingo Wolf
NRW-Innenminister Dr. Ingo Wolf ist jetzt ein „Heine-Freund“, ebenso der neue Polizeipräsident Herbert Schenkelberg, der scheidende WDR-Intendant Fritz Pleitgen und eine Reihe weiterer Persönlichkeiten. Bei der Jahresversammlung des Heine-Kreises im Steigenberger Parkhotel wurde Innenminister Wolf, der brühwarm aus dem Landtag über Straffungsmaßnahmen in der NRW-Verwaltung berichtete, mit großem Applaus bedacht. Wolf machte in einer kurzen Ansprache überzeugend deutlich, dass die Landesregierung radikal auf Reformkurs sei – Reduzierung der Bürokratie, Zusammenlegung von Organisationseinheiten und letztlich auch bei der Haushaltskonsolidierung. Dass durch Verwaltungsmaßnahmen künftig mehr Polizisten auf den Straßen für Sicherheit sorgen können, erfreute auch Polizeipräsident Schenkelberg. Wolf: „Wir sind mit den Reformen auf Kurs“.
In einem „literarischen Intermezzo“ gaben die Heine-Freunde Prof. Horst Gläsker, Peter Jamin und Jens Prüss Leseproben aus ihren neuen Büchern. Kommunalpolitisch kritisch das Buch von Jamin, der sich mit dem Skandal um die geplatzte Vergabe des Heine-Preises an Schriftsteller Peter Handke auseinandersetzt.
Bei den Vorstandswahlen des Heine-Kreises blieb alles beim Alten: Vorsitzender: Karl-Heinz Theisen; Stellv. Vorsitzender/Schriftführer: Peter Goeres; Schatzmeister: Artur Dammasch; Sonderbeauftragter: Dr. Siegmar Rothstein.
Hier die komplette Liste der in den „Freundeskreis Heinrich Heine“ neu aufgenommenen Mitglieder: Dr. Ingo Wolf (Innenminister des Landes NRW), Dr. Uwe Barth (Arzt für Allgemeinmedizin), Dr. Dr. hc. (RO) Jürgen Brandt (Unternehmensberater, Dr. Waubke GmbH), Prof. Dr. Norbert Brockmeyer (Universitätsprofessor Uni Essen und Sprecher des Kompetenznetzes der HIV-Gesellschaft), Randolph Conrad (Unternehmer, Jacques Wein-Depot, D-Kaiserswerth), Daniel Dagan (israelischer Journalist und Buchautor), Roland Franz (Steuerberater, Essen), Elias H. Füllenbach OP (Dominikanerpater), Dr. Joachim Gauck (Pfarrer a.D. und Vorsitzender des Vereins „Gegen Vergessen – für Demokratie“), Rolf Gieselmann (Regional-Manager, Europcar), Jürgen Graupner (Niederlassungsleiter West, Allianz Immobilien GmbH Frankfurt), Siegfried Jahnke (Schriftsteller/Autor, Vorsitzender des Vereins „Düsseldorf Buch“), Matthias M. Just (Rechtsanwalt und Vorstand, Mayland AG), Prof. Dr. hc. mult. Walter Kempowski (Schriftsteller und Autor), Torsten Kuttig (Prokurist, mfi, Essen), Martin Nöckler (Hotel-Direktor / Hotel-Restaurant LORENZ, Koblenz), Dr. Volker Paetz (Vorstand, Thyssen Krupp), Dr. Martin J. Petsch (Oberarzt, Paracelsus-Klinik D.-Golzheim), Fritz Pleitgen (WDR-Intendant), Jochen Riegel (Geschäftsführer, Druckbetrieb Kleinherne, Neuss), Hans Rönneper, M.A. (Ratsherr a.D. und Verwaltungsexperte), Christoph Rocksloh (Vorstandsvorsitzender, Volksbank Düsseldorf-Neuss eG), Herbert Schenkelberg (neuer Düsseldorfer Polizeipräsident), Prof. Dr. Karl-Heinz Schultheis (Chefarzt der Chirurgischen Klinik, Florence-Nightingale-Krankenhaus D-Kaiserswerth), Clemens Sökefeld (Unternehmer, Plot-in, Düsseldorf), Peter Sökefeld (Unternehmer, werk3 oHG, Düsseldorf und Präsident „Karnevalsfreunde der Katholischen Jugend“), Dr. Hans-Georg Steuber (Arzt für Chirurgie), Dietmar Tymister (Institutsleiter EBC, Euro-Business-College, Düsseldorf), Dr. Michael Waubke (Unternehmer / Geschäftsführender Gesellschafter, Dr. Waubke GmbH), Dr. Assad Yavari (Facharzt für Urologie), Josef Zantis (Sprecher der Geschäftsführung a.D., Bauunternehmen Heitkamp, Herne und ehemaliger Präsident der Wirtschaftsvereinigung Bauindustrie NRW).
Skandal um Heine-Preis für Handke: Autor Peter H. Jamin will Beitrag zur Aufarbeitung leisten
Dezember 6, 2006
Peter H. Jamin
Schriftsteller Peter Handke war der angesehene Düsseldorfer Heine-Preis zugedacht und dann verweigert worden – weil der Rat sich querlegte. Ein Skandal, der in diesem Jahr Wellen schlug. Grund für die Verweigerung der Auszeichnung: Handke hatte kein Hehl aus seiner Bewunderung des serbischen Diktators Slobodan Milosevic gemacht und sogar bei dessen Beerdigung geredet. Was rund um den Skandal geschah und was Handke in seinen Büchern über Serbien schrieb, will der Düsseldorfer Autor Peter H. Jamin jetzt aufarbeiten. Der Handke-Heine-Abend findet am 12. Dezember (20 Uhr) im Kulturzentrum Zakk, Fichtestraße, statt. Eintritt: 3 Euro.
Bewegender Abschied von unserem Ehren-Oberbürgermeister Klaus Bungert
Dezember 4, 2006
Schon von der Krankheit gezeichnet: Klaus Bungert mit Marlies Smeets (links) und Lebensgefährtin Karin Frankenhauser
Das Wetter mit gelegentlichem Nieselregen unterstrich die Tristesse auf dem Nordfriedhof. Hier wurde heute Mittag jemand zur letzten Ruhe gebettet, um den ehrlich getrauert wurde: Klaus Bungert, unser Ehren-Oberbürgermeister. Am vorletzten Freitag war er, 80 Jahre alt, von einem ihm extrem zusetzenden Krebsleiden erlöst worden. Düsseldorf trauert um einen Mann, der sich durch Ehrlichkeit, Geradlinigkeit, Verlässlichkeit, seine Fähigkeit zu belastbarer Freundschaft und durch sein engagiertes Wirken für Düsseldorf auszeichnete.
Die Kapelle am Nordfriedhof fasste nur einen Teil der Trauergäste. Hunderte verharrten draußen, hörten über Lautsprecher die Predigt, die respektvolle Rede von OB Joachim Erwin und die sehr persönliche, menschliche Ansprache von Klüh-Topmanager Hans-Joachim Driessen, den Karin Frankenhauser, über 27 Jahre Lebensgefährtin von Klaus Bungert, gebeten hatte zu sprechen. Hans-Joachim Driessen und Klaus Bungert waren Freunde.
Wenn man sich unter den Trauergästen umschaute, sah man viele Dutzend Menschen, die in dieser Stadt eine wichtige Rolle spielen, etwa Bürgermeister Dirk Elbers, Alt-OB Josef Kürten (gewiss war Marlies Smeets auch da), Ex-FDP-Poltiker Burkhard Hirsch, Jonges-Baas Gerd Welchering, Ex-Messechef Prof. Klaus Groth, Unternehmer Josef Klüh, Sparkassenchef Heinz-Martin Humme, Manfred Kronen (Igedo), Heine-Uni-Chef Professor Alfons Labisch – um nur einige zu nennen. Kennzeichnend für die Beliebtheit von Klaus Bungert, dass sowohl offensichtlich viele „normale Bürger“ als auch ein Bettler, der stadtbekannte „Peter von der Kö“ sich in den Trauerzug einreihten, an dessen Ziel gut zwei Dutzend Kränze die letzte Ruhestätte markierten. Wenn Sie dem verstorbenen großen Düsseldorfer Klaus Bungert einen letzten Wunsch erfüllen wollen, spenden Sie etwas der Kinderkrebsklinik. Überweisen Sie mit dem Stichwort „Klaus Bungert“ auf Konto 101 064 25 bei der Stadtsparkasse Düsseldorf (BLZ: 300 501 10). Mehr morgen in den Tageszeitungen.
Nachtrag, Dienstag, 5. Dezember: Hier die Berichterstattung der Düsseldorfer Presse zur Beerdigung: Brigitte Röbel in BILD, Bodo Fuhrmann im Express, Frank Preuss in der NRZ Düsseldorf, Denisa Richters in der Rheinischen Post und Uwe-Jens Ruhnau in der WZ Düsseldorfer Nachrichten.
Die schönsten Bilder vom Bambi
Dezember 2, 2006
Die Bambi-Verleihung verpasst? Hier präsentiert die „Welt“ die schönsten Bilder. Unsere Verona Pooth ist natürlich auch dabei.
Ständehaus-Treff mit Hartmut Mehdorn
November 29, 2006
Durchweg gut gelaunt: Hartmut Mehdorn – Frank Plasberg
Fotos: Ulrich Horn
Das Politische vorweg: Die ICE- und IC-Züge der Bahn werden wegen Bauarbeiten in Köln bis zum nächsten Fahrplanwechsel der Bahn am 10. Dezember 2007 am Düsseldorfer Airport nicht halten – Punkt! Hartmut Mehdorn machte beim Ständehaus-Treff von SIGNA Property Funds und Medienhaus VVA Kommunikation deutlich, dass es dazu keine Alternative gibt. Der „Mann mit dem Vornamen Bahnchef“, wie der Harttalker Frank Plasberg ihn respektvoll nannte, enthüllte dabei Interessantes: „Aus einem Intercity steigen am Flughafen Düsseldorf im Schnitt nur 22 Menschen aus, so katastrophal kann das nicht sein“.
Grundgehalt: 700.000 Euro
Buhmann Hartmut Mehdorn hatte bei Plasberg ein sanftes Entrée: „Ich bin kürzlich von Köln nach Bielefeld gefahren – der Zug war pünktlich. Dann von Bielefeld nach Köln – wieder pünktlich“. Mehdorn, trocken: „Das überrascht mich nicht“. Der Bahnchef präsentierte sich den 550 Gästen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik gewohnt knorrig, aber auch humorvoll und mit plakativen Bildern: „95 von 100 Zügen sind pünktlich. Wenn ich für jeden pünktlichen Zug 1 Cent bekäme und für jeden unpünktlichen 10 Cent zahlen müßte, wäre ich Millionär.“ Freimütig offenbarte er sein letztes „Grundgehalt“ – 700.000 Euro, was Plasberg flockig kommentierte: „Da muss Ihre Frau sicher mitarbeiten.“ Mehdorn outete sich als Inhaber eines Führerscheins für Rangierloks, der gelegentlich auf der Lok mitfahre und als normaler Fahrgast wie jeder seine Bahncard vorzeige. In die Zukunft geschaut, sieht Mehdorn „in zehn bis 15 Jahren das deutsche Autobahnnetz privatisiert“. Seine eigene Arbeit beurteilt der Ex-Airbus- und „Heidelberger“-Manager frei von Selbstzweifeln: „Wir sind die einzige Bahn in Europa, die funktioniert.“ Auf seine undiplomatische Direktheit angesprochen, griente Mehdorn Plasberg an: „Ich bin kein Diplomat, ich bin aber auch kein Industrieschauspieler.“
„Himmel für Manager“
Sollte er noch mal zur Welt kommen und erneut Bahnchef werden sollen, so Mehdorn, werde er lieber Wolfgang Tiefensee (Bundesverkehrsminister) empfehlen. Als Michelin-Tester würde er im Hinblick auf die Linie lieber nicht arbeiten wollen. Doch als Plasberg ihm die Option eines Jobtausches mit Porsche-Boss Wendelin Wedeking anbot, verklärte sich sein Gesicht: „Das würde ich sofort machen, das muss der Himmel für Manager sein.“ Der Mann mit dem Vornamen „Bahnchef“ hinterließ einen Top-Eindruck und kam sicher manchem im Saal so umwerfend symphatisch rüber, weil „Klartext“ heute gegenüber schwiemeligem Wortsalat meist zurückstehen muss. Das Menü rund um die Gans genossen u.a. Gabriele Henkel, die spät kam und früh ging und länger mit Mehdorn plauderte. Die Blumen, die Josef Klüh, als Mitgastgeber des Abends, dem Bahnchef reichte, durfte sie mit nach Hause nehmen. Weitere Gäste, die den turbulenten Talk und die rasanten Ausschnitte aus dem Bochumer „Starlight Express“ genossen: Clemens Bauer (Vors. der Geschäftsführung Rheinische Post), Flughafen-Chef Christoph Blume (Mehdorn: „Der hat mich eben auf Betriebstemperatur gebracht“), Jörg T. Böckeler, frischgebackener Intercontinental-Chef, Matthias Böning (Vorstandssprecher mfi AG); US-Generalkonsul Matthew G. Boyse, Manni Breuckmann, Kirmeskönig Oscar Bruch, Regierungspräsident Jürgen Büssow, Hille Erwin, Toyota-Deutschland-Chef Lothara Feuser, Landtag-Vizepräsidentin Angela Freimuth, Michael Garvens, Kölns Airport-Chef, RP-Chefredakteur Sven Gösmann sowie Vorgänger Ulrich Reitz (jetzt WAZ), Hilmar Guckert (Düsseldorf Congress), Ingo Hecke, Generalbevollmächtigter Rheinmetall AG, Mettmanns Landrat Thomas Hendele, Karnevalsprinz Udo Heinrich, Burkhard Hirsch (Ex-Bundestags-Vizepräsident), Bürgermeisterin Gudrun Hock, Ulrich Jansen (Provinzial Rheinland-Vorstand), Klaus Jonas (Prinzengarde Blau-Weiß), Ex-Schwimmweltmeister Christian Keller (Weber Bank), Richard Kiessler (Chefredakteur NRZ), Innenminister Ingo Wolf, Dirk Krüssenberg (Präsident Marketing-Club Düsseldorf), Harald Müsse (Vors. der Geschäftsführung Handelsblatt-Verlag), Ex-Olympiasieger Rolf Milser (Landhaus Milser), BBDO-CEO Dickjan Popema, TV-Dino Jean Pütz mit Frau Pina, Polizeipräsident Herbert Schenkelberg, Stadtwerke-Vorstand Uwe Schöneberg, Jürgen Tauscher (Niederlassungsleiter DaimlerChrysler), Express-Vizechefredakteur Berndt Thiel, Alarik Graf Wachtmeister (Holiday Inn-Chef), „Teekanne“-Geschäftsführer Rainer Verstynen, Peter Wolf (Vors. der Geschäftsführung Karstadt) und AZ-Media-Chef André Zalbertus.
Herzlichen Glückwunsch, Albert Eickhoff
November 28, 2006
Wird heute 71 Jahre alt: Mode-Genie Albert Eickhoff – Foto: www.hsbuehler.com
Seine Schaufenster sind die schönsten der Stadt. Niemand präsentiert anspruchsvolle Mode so wie er. Und kein Mode-Einzelhändlerl (fast eine zu profane Bezeichnung für den Modehimmel an der KÖ) hat das Fashion Flair der Stadt Düsseldorf so geprägt wie der große Albert Eickhoff. Über 100 Designer-Kollektionen unter einem Dach – damit kann niemand mithalten. Aus der Provinz, dem westfälischen Lippstadt, eroberte er mit seiner Frau Brigitte Düsseldorf. Er führte Giorgio Armani in Deutschland ein und Gianni Versace erwies ihm bereits 1978 die Ehre und inszenierte für ihn eine Show in Lippstadt. Drei Jahre später wurde Lippstadt zu eng und die Eickhoffs zogen um nach Düsseldorf, wo sie 1988 ihr Geschäft an der Königsallee 30 eröffneten. Das 40. Firmenjubiläum inszenierte Eickhoff spektakulär mit John Neumeier und Star-Bariton Thomas Hampson. Die weibliche Prominenz Deutschlands kauft bei ihm an der Kö und ein kleiner elitärer Kreis ist gelegentlich zu Gast bei den Eickhoffs privat, in Meerbusch, wo die Hausherrin in intimer Atmosphäre bemerkenswerte Abende inszeniert. Albert Eickhoff, Meister des Stils und Trendsetter, legt das Geschäft immer stärker in die Hände seiner Tochter Susanne und seines Schwiegersohns Stefan Asbrand-Eickhoff. Aber loslassen, da sind Freunde sicher, wird ihn die Faszination Mode nie. Herzlichen Glückwunsch, Albert Eickhoff!
Typisches Eickhoff-Schaufenster
Herzlichen Glückwunsch, Horst Klosterkemper
November 27, 2006
Horst Klosterkemper wird heute 68
Er ist einer der einflussreichsten Männer der Welt, wenn es um den Tennissport geht. Die Deutsche Sporthochschule verlieh Horst Klosterkemper vor zwei Jahren die Ehrendoktorwürde, mit der sie vorher erst acht Persönlichkeiten ausgezeichnet hatte. Der Düsseldorfer wurde geehrt für seinen ehrenamtlichen Einsatz für den Tennissport und die Vermittlung zwischen Sport, Sportwissenschaft und Wirtschaft. Der jetzige Europachef der Tennisprofivereinigung ATP hat seit den Siebziger Jahren den Düsseldorfer Rochus-Club in den Fokus der Tenniswelt gerückt. Europaweit koordiniert er nun als Managing Director Europe der ATP 34 große Tennisturniere – Wimbledon und die French Open ausgenommen. Der Diplomingenieur und Diplom-Wirtschaftsingenieur war 20 Jahre bei Henkel tätig und leitete die Düsseldorfer Messe von 1989 bis 2003. Der ATP-Job ist gewissermaßen seine dritte Karriere: Mister World Team Cup. Der gebürtige Schlesier, seit seinem 14. Lebensjahr „begeisterter Düsseldorfer“, hat jetzt so viel zu tun, dass er zu einem nur noch selten kommt: zum Tennisspielen. Herzlichen Glückwunsch zum 68.!
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