„Mrs. Robinson“ – René Heinersdorff mit brillanter Inszenierung der „Reifeprüfung“
November 11, 2006
Star im Theater an der Kö: Anja Kruse
Die „Reifeprüfung“ – wir erinnern uns an den jungen Dustin Hoffmann, an Anne Bancroft als erotische „Frau in den besten Jahren“. Der Film wurde zum Kultfilm, machte Hoffmann berühmt und die Bancroft zur Legende als laszive Verführerin. René Heinersdorff ist es gelungen, die Bühnen-Adaption des berühmten Films von Mike Nichols intelligent, spritzig, amüsant und durchgehend unterhaltsam zu inszenieren. Bei der „Stuhl-Premiere“ gestern, der Vorstellung für Sponsoren des Theaters an der Kö, wurde das Ensemble für seine inspirierte Vorstellung gefeiert. Anja Kruse gab die verruchte, desillusionierte und gleichwohl lebenshungrige „Mrs. Robinson“ glaubwürdig. Sebastian Schlemmer, der verführte Jüngling Benjamin, legte einen flotten Boulevard-Spagat zwischen Tölpelhaftigkeit und seriösem Aufbegehren hin. Und auch Lara Beckmann als Mrs. Robinsons Tochter, Stephan Schleberger und Kerstin Gähte als Eltern Benjamins sowie Thomas Weber–Schallauer, der als Mr. Robinson besonders überzeugte, fügten die Charaktere zu einem überzeugenden Gesamtbild. Besonderes Lob verdient jedoch die intelligente Inszenierung, die mit psychologisierenden Dialogen auf verschiedenen Ebenen spielte und das Publikum bewusst an kurzen Umbauten der clever angelegten Kulisse teilnehmen ließ. Die Begleitmusik mit dem berühmten Titelsong von Simon Garfunkel lieferten Mike Williamson und Dieter Sieckmeyer, der neben seinem Beruf als Redakteur (WZ) gelegentlich den Ruf der Bühne erhört. Erwähnenswert noch, dass René Heinersdorff seine Sponsoren üppigst bewirtete.
Unter den Gästen: Modelegende Hanns Friedrichs (präsentiert diesen Monat seine Autobiographie), Karl-Heinz Theisen (Heine-Kreis) und Frau Evelyn (Medici-Club), Schauspieler Rainer Goernemann, Polizeipräsident Herbert Schenkelberg, Düsseldorf-Maler Friedhelm Riegel, Unternehmer Dr. Heinrich Kreyenberg und Frau Margarita, CDU-Bezirksbürgermeister Rolf Tups (Lörick) mit Frau Birgit, Prof. Dr. Hans-Peter Caspers, ärztlicher Direktor der Golzheimer Klinik, der im Foyer gewiss einige Patienten sichtete und Oberstaatsanwalt Kurt Flücht, der nach mehrwöchiger Erkrankung wieder eine gute Figur machte und seine Frau Iris gestern Abend an den Udo Jürgens-Fankreis in der Philipshalle abtrat. Geraune verursachte Schauspeler Karsten Speck, der plötzlich gesichtet wurde – er tritt demnächst im Theater an der Kö auf.
Museumsball geplatzt
November 8, 2006
Blies Ball ab: Dr. Susanne Anna
Einige Dutzend Düsseldorfer Kulturbeflissene hatten den Smoking-Event schon fest im Kalender, den Eintrittspreis von 75 Euro überwiesen und freuten sich auf den Museumsball am 24. November. Auf dem Programm: Musik und Tanz und ein historisch-künstlerisches Rahmenprogramm. Anlass: Das 40-jährige Bestehen des Freundeskreises des Museums. Jetzt wurde der Ball kurzfristig abgesagt. „Technische Gründe“ hört man. Museumschefin Dr. Susanne Anna war leider nicht zu erreichen, doch der Flurfunk meldet, dass der Ball nun im Sommer stattfinden soll, weil man dann auch im Garten des Spee’schen Palais feiern könne. Hat man das Rauchverbot im Museum nicht bedacht?
DGB-Chef Michael Sommer findet „Unterdrückung von Frauen unter Kopftüchern unerträglich“
November 8, 2006
Ulrike Sommer, Ehemann Michael Sommer
Diese Information gehört doch aus der Kommentarspalte nach links gerückt, also hierher: Ulrike Sommer, Frau des DGB-Chefs Michael Sommer und Schriftstellerin (Politthriller „Die Gattin“) schreibt uns in einem Kommentar zu diesem Artikel hier, dass sie sich in ihrer Ablehnung der Unterdrückung der Frau durchaus im Einklang mit ihrem Mann fühle. Ulrike Sommer (siehe Kommentar): „Auch Michael Sommer, das weiß ich zufällig sehr genau, findet die Unterdrückung von Frauen unter Kopftüchern unerträglich“. Hat der DGB eigentlich türkische Mitglieder?
Herzlichen Glückwunsch, „Mr. Musical“ Thomas Krauth und Bruder Matthäus
November 8, 2006
Erfolgreicher Musical-Veranstalter: Thomas Krauth
Zwei Männer Düsseldorfs haben heute Geburtstag, deren Wirkungskreise unterschiedlicher kaum sein könnten. Thomas Krauth, seit zehn Jahren Chef des „Capitol“ Theaters, erfreut Millionen mit Musicals wie „Saturday Night Fever“ und „Grease“, „Miami Nights“ und dem „Mädchen Rosemarie“ und bespaßt die Region mit Musik und Tanz. Neben dem Capitol betreibt er den Musical Dome in Köln und seit 2002 den „Starlight Express“ in Bochum. Krauth, gelernter Kunsthändler, später Auktionator, Tourneeveranstalter, sagte der WZ in einem Interview auf die Frage, wie er sich sehe: „Als Unternehmer mit Leib und Seele, aber im Dienst der Kultur, des Musicals, auch wenn es nicht zur Hochkultur gezählt wird“. Krauth wird heute 53 Jahre alt. Während Mr. Musical den Menschen Gelegenheit zur Zerstreuung bietet, sagt Geburtstagskind Bruder Matthäus (Werner): „Ich gebe den Menschen die Gelegenheit, dass sie bei mir ihr soziales Gewissen austoben können“. Bruder Matthäus gründete 1995 mit dem Journalisten Hubert Ostendorf das Blatt „fiftyfifty“, das Wohnungslosen ein Einkommen sichert. Der Franziskaner seit 1964 ist ein Mann Gottes und ein Mann der Menschen, um die er sich täglich kümmert, ganz konkret. Sein Orden versorgt die Ärmsten der Armen mit Nachtunterkünften, Beschäftigungshilfen, leistet Straßenarbeit und verteilt Essen. Als „Generalrat“ ist Bruder Matthäus verantwortlich für die 15 so genannten Armen-brüder in Deutschland, Belgien und den Niederlanden. Er wird heute 63 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch Beiden!
Wird heute 63 Jahre alt: Bruder Matthäus – Fotos: www.hsbuehler.com
Cartier-Lady Christel Heilmann eröffnet Donnerstag exklusiven Shop auf der „Kö“
November 5, 2006
Christel Heilmann
Rund 20 Jahre lang führte sie erfolgreich Cartier-Geschäfte in Köln, Hannover, Hamburg und in Kampen/Sylt und war damit die einzige weltweit, die so viele Shops der französischen Edelmarke besaß. Am Donnerstag dieser Woche eröffnet Christel Heilmann an der Königsallee 36, zwischen Prada und Gucci, einen exklusiven Shop für feinste Juwelen und Edeluhren.
Thomas Gottschalks Attacke auf den Nerv der Modestadt Düsseldorfs
November 5, 2006
Abräumer: Hape Kerkeling als Horst Schlämmer
„Wetten Dass…!“ aus Düsseldorf -13 Millionen Menschen erlebten gestern Thomas Gottschalks Attacke auf den Nerv der Modestadt live mit. Der Entertainer hatte sich speziell für seinen Auftritt bei uns aus einem Plüschsofa eine Jacke schneidern lassen und trug dazu eine Engelbert Humperdinck-Schleife. Als wäre das nicht schlimm genug, setzte er noch eins obendrauf. Zur großen Show-Wette ließ er Düsseldorfer(innen) auf der Kö nicht in Prada und Armani sondern IN PLASTIKTÜTEN antreten. Nun, wer weiß, vielleicht hat Goldlocke Gottschalk gerade mit letzterer Nickeligkeit der Modestadt Düsseldorf auch etwas Gutes getan. Die gnadenlos gute Cordula Stratmann, eine gebürtige DÜSSELDORFERIN, konnte zum einen mit sichtlichem Stolz statt geforderter hundert Düsseldorfer(innen) im Ganzkörper-Plastik-Look HUNDERTE auf der Kö begrüßen. Das war gute PR für Düsseldorf. Des weiteren ist es in dieser Stadt doch vorstellbar, dass wir aus dem Aldi-Tüten-Look einen Trend kreieren. Dann muss Thea Gottschalk künftig in der Boutique richtig viel Geld dafür hinlegen und Thomas muss büßen…
Thomas Gottschalks schönster Versprecher – bei der Ankündigung der Wette, bei der 100 Hundekuchen-Sorten am Geschmack erkannt werden sollten: „Hundert verschiedene Hundesorten – Ihr müßt sie am Geschmack erkennen“. Der Abräumer gestern war natürlich ein Düsseldorfer: Hape Kerkeling in seiner Rolle als Provinzreporter Horst Schlämmer. Die besten Sprüche der Show:
- Zu Claudia Schiffer: „Frau Schiffer, wir müßten ja auch in einem Alter sein“.
- Zur Hundekuchen-Wette: „Ich sage, die schaffen das und sie haben danach Würmer“
- Horst Schlämmers Wetteinsatz falls die Mädels bei der Hundekuchen-Wette verlören: „Dann gehe ich zu Fuß von Kapellen nach Grevenbroich, das sind fast drei Kilometer“.
- Beim Flirt mit Claudia Schiffer: „In jedem Mann steckt ein Terrier, meiner darf nachts raus“ und „Wenn Sie mal hier in der Gegend sind, rufen Sie doch mal an, ich bin Single“
Übrigens: Was viele nicht wissen – Das ZDF hatte Hape Kerkeling die Moderation von „Wetten Dass…!“ vor Thomas Gottschalk angeboten. Hape hat’s abgelehnt.
„Stealthrod“ – Düsseldorfer Steuerberater baut sich seinen Straßenbomber
November 4, 2006
Peter Bräuer mit Model und seinem Straßenfeger
Der Düsseldorfer Peter Bräuer (49), Steuerberater aus Leidenschaft, hat auch privat etwas, an dem sein Herz hängt: Motorrad fahren. Weil er zudem ein inspirierter Macher ist, hat er sich jetzt sein Motorrad nach Maß gebaut. Der Motor stammt von einer Buell (1200 ccm, 101 PS) und katapultiert seine Traum-Maschine auf gut jenseits der 200 km/h-Marke. Die Verkleidung hat Bräuer selbst entworfen und mit einem Zeichner umgesetzt. Der Motorrad-Freak, der mit dem Gedanken, dieses ganz spezielle Motorrad zu bauen ein Jahr schwanger ging: „Fast jedes Design-Teil ist eine Einzelanfertigung, ein klasse Techniker-Team hat alles in Handarbeit zusammengebaut“. Das Geschoss auf zwei Rädern hat – gewollte – Ähnlichkeit mit dem für Radar unsichtbaren amerikanischen Stealth-Bomber. Im Web gibt es mehr Detals und bei der Fighterama (geht morgen, Sonntag, zu Ende) kann man das „Stealthrod“ bewundern.
Motorrad im Stealth-Look – für Straßenbetrieb wird die Verkleidung entschärft
Thomas Gottschalk freut sich, wenn Hape Kerkeling Samstag den „Schlämmer“ gibt
November 3, 2006
Thomas Gottschalk
Im Gespräch mit der Netzeitung gibt Thomas Gottschalk zu, was Fernsehzuschauern schon immer auffiel: Mit deutschen Gästen kommt er deutlich besser zurecht als mit amerikanischen (die er stets für viel Geld mit Entourage First Class einfliegen muss). So freue er sich morgen, Samstag, sehr auf den Düsseldorfer Hape Kerkeling (wohnt am Rand der Altstadt). Hape gibt morgen seine Paraderolle des Reporters Horst Schlämmer. Gottschalk: „Eine der größten Begabungen im deutschen Fernsehen“. Ausführliches Interview mit Thommy Gottschalk HIER in der Netzeitung.
Hanns Friedrichs – Düsseldorfs Mode-Legende hat alles aufgeschrieben…
November 2, 2006
Bild von seiner Einladungskarte: Hanns Friedrichs
„Mein Spiegel erzählt“ ist der Titel – und Autor ist Mode-Legende Hanns Friedrichs, bei dem die Damen der Düsseldorfer Gesellschaft und nicht nur die über Jahrzehnte ihre Roben entwerfen ließen. Er ist gelernter Schauspieler, kann singen, tanzen – und über viele Jahre präsentierte er seine Modenschauen mit eigener Show – Scheinwerfer an: Hanns Friedrichs. Am Montag, dem 27. November stellt Hanns Friedrichs nun seine Biographie vor – im Theater an der Kö. René Heinersdorff und befreundete Künstler lesen daraus. Der Modemann, Wahldüsseldorfer seit 1948, legt die Veranstaltung als Benefiz-Abend für die Aids-Hilfe und Kinder-Aids-Hilfe an. Eintritt frei, aber Spende erbeten.
Prius und Privatjet
November 2, 2006
Julia Roberts: Privatjet und Prius
Julia Roberts fährt einen Toyota Prius, jenes Hybrid-Auto, das höchst umweltfreundlich wechselweise mit sparsamem Motor oder Elektroantrieb läuft. Das schreibt diese Hollywood-Klatschseite, die allerdings auch in Erfahrung brachte, dass „Pretty Woman“ kürzlich per Privatjet von Chicago nach Los Angeles düste. Geschätzter Verbrauch: 8000 Liter Kerosin. Auch Jennifer Lopez und Brad Pitt fahren ökologisch korrekt Prius und nutzen mit Vorliebe Privatflugzeuge. So heizten Brad Pitt und Angelina Jolie kürzlich mit einem Minijet nach Namibia, der dabei etwa 44.000 Liter Kerosin verbrannte – „genug um einen Prius zum Mond zu bringen“, ätzt die Klatschseite der Stars. Auch George Clooney, ja selbst der!, ein sonst stringent politisch handelnder Mensch, säuselt in einem elektrischen Mini-Auto namens Tango herum, das mit einer Batterieladung rund 200 Kilometer zurücklegen kann. Was Georgie jedoch nicht hinderte, kürzlich per Privatjet nach Tokio zu fliegen und dabei 28.000 Liter Kerosin durch die Triebwerke zu jagen. Leonardo DiCaprio war einer der ersten Stars, die den Prius fuhren. Er war auch der letzte, der aus der Hitliste der ökologisch bewußten Hollywood Stars flog, als die New York Post berichtete, dass er Mutter, Großmutter und Freundin zu der Premiere seines Films „The Departed“ von Paris nach Rom einfliegen ließ.
Die Infos stammen von tmz.com und fanden via timesonline und www.achgut.de in den duesseldorf-blog.
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Albrecht Woeste
Oktober 30, 2006
Feiert heute den 71. Geburtstag: Albrecht Woeste – Foto: www.hsbuehler.com
Er ist Urenkel von Fritz Henkel, dem Begründer des Henkel-Konzerns, den er kontrolliert. Außerdem sitzt er in den Aufsichtsräten der Allianz und der Deutschen Bank. Albrecht Woeste ist ein mächtiger Mann. Im Henkel-Konzern stellte er wichtige Weichen, etwa mit der Besetzung des Gesellschafter-Ausschusses, des wichtigsten Gremiums der Henkelaner. Hier sitzen fünf Mitglieder der Familie und fünf „Fremde“, die Woeste sorgfältig aussuchte – der ehemalige Henkel-Chef Hans-Dietrich Winkhaus, Eon-Aufsichtsratsvorsitzender Ulrich Hartmann, Allianz-Finanzchef Paul Achleitner, der frühere Chef der Bierdynastie Heinecken, Karel Vuursteen, und Burkhard Schmidt, Vermögensverwalter der Verlegerfamilie Gruner+Jahr. Albrecht Woeste, selbst Sproß einer Unternehmerfamilie, die mit einem heute von seinem Sohn Gerrit geführten Betrieb für Rohrverschraubungen in Bilk ihr Glück machte, will in Zukunft kürzer treten. „Spätestens mit 75 ist Schluss“, sagt er. Einen Nachfolger für sich selbst dürfte er schon im Visier haben. Dann bliebe ihm mehr Zeit für seine vielfältigen Aktivitäten im Rochusclub, im Pferdesport (er hält eigene Galopper), bei den Jonges, im Industrieclub…
Albrecht Woeste, ein wichtiger Düsseldorfer, der sich nicht wichtig nimmt – herzlichen Glückwunsch zum „71“.
Gerhild Siegel: Firmenjubiläum fürstlich gefeiert
Oktober 25, 2006
Festlich: Illuminiertes Zelt im Golfclub „Golf & More“ – Fotos: Sven Vüllers, Oliver Bellendir
Gerhild Siegel: Bei der Preisverleihung
Seit 25 Jahren selbstständig – für Gerhild Siegel, die Kosmetikexpertin, auf die Kaiserswerth und Umgebung schwören, Anlass, bei ihren Kunden auf fürstliche Weise Dank für ihre Treue zu sagen. Die sympathische Fachfrau („Eine gepflegte Falte wirkt besser als eine ungepflegte“) lud Kundinnen und Kunden ihres Kaiserswerther Kosmetikstudios zum Jubiläum ein. Und belegte mit einem spektakulären „Gerhild Siegel Beauty Cup“ in dem sehr schön angelegten Club „Golf & More“ in Duisburg, dass sie auch einen Event organisieren kann. Nichtgolfern spendierte die Kosmetik-Lady einen Schnupperkurs. Für Snacks und Erfrischungen auf der Driving Range sorgten ihre Kosmetikfirmen La Prairie, Kanebo und Sisley. Und für ein festliches Essen mit Preisverleihung ließ sie auf dem Clubgelände ein illuminiertes Zelt errichten, in dem Sternekoch Jean Claude Bourgeuil („Im Schiffchen“) mit seiner Brigade das Zepter übernahm. Unter den Gästen Kunden wie Claudia und Dirk Rüdinger (Dessous), Burkhard Leinen (Domiziel) mit Frau Brigitte, Margit Jandali (Ex-Igedo), Ex-Modemann Guido Böhler, Architektin Dr. Renate Ingenhoven, Schmuckdesignerin Beate Düsterberg und Bettina Gräfin Saurma.
Herzlichen Glückwunsch zum „60.“, Prof. Alfons Labisch
Oktober 20, 2006
Wird heute 60 Jahre alt: Alfons Labisch – Foto: www.hsbuehler.com
Ein Unirektor, der einen Morgan fährt, jenen knüppelharten Briten-Roadster, handmade, mit einem Holzrahmen aus belgischer Esche, muss zwangsläufig ein Vorbild für seine Studenten sein. Nicht nur in punkto Coolness sondern auch unter dem Erfolgsaspekt – einmal so ein Auto in der Garage haben, das ist doch ein Leistungsanreiz! Gesprächsthema in der Uni war Labischs Umgehung der Parkplatzschranke an der Uni – er fuhr mit seinem flachen Roadster einfach darunter her. Prof. Alfons Labisch wird heute 60 Jahre alt und macht nicht viel Aufhebens darum. Gestern Abend trank er entspannt beim NRZ-Jahrestreff in den Rheinterrassen sein Bierchen und winkte beim Thema Geburtstag einfach nur ab. Der Mann hat kein Problem mit Ego und Alter – angenehm. 1991 wurde der Mediziner, Historiker und Soziologe Direktor des Instituts für Geschichte der Medizin, seit Oktober 2003 ist er Rektor der Uni. Labisch ist zudem seit zwei Jahren Mitglied der hoch angesehenen Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. Eine „kleine“ Auswahl seiner Veröffentlichungen belegt den Forschungsdrang dieses Mannes, dem die Entwicklung der Medizin und ihrer Rahmenbedingungen stets wichtiges Anliegen war. Der Hobby-Gitarrist und Freizeitsportler gilt als direkt im positiven Sinne. Schon im Januar 2004, als eine solche Bemerkung noch politisch völlig inkorrekt war, forderte er bei „Sabine Christiansen“ Autonomie für Hochschulen: „Wir wissen genau was gut ist, und das tun wir auch!“ In der Sendung ließ er verlauten, dass die Universität ein Finanzproblem habe – und bekam kurz darauf zehn Millionen Euro bewilligt. In dem Buch „Hundert Düsseldorfer Köpfe“ (Droste-Verlag) schrieb Tigo Zeyen über ihn: „Dieser Gelehrte ist auch ein Macher, ein Manager“. Und seine Freunde behaupten, er sei auch ein „richtig netter Mensch“. Herzlichen Glückwunsch!
Heute ist Plasberg wieder Pflichtprogramm: „Willkommen in der Unterschicht – Wenn der Staat dich fallen läßt“
Oktober 18, 2006
Frank Plasberg – Foto: WDR
Das Thema der Stunde: „Unterschicht“ – heute bei „hartaberfair“. Die Fakten längst bekannt, doch von SPD-Scheffe Kurt Beck so thematisiert, dass wir jetzt die überfällige Diskussion führen. Wer ist für was heute Abend? Die Gutmenschen-Gilde vertritt bei Frank Plasberg die SPD-Bundestagsabgeordnete Renate Schmidt. CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla wird die These vertreten, dass nur Bildung aus dem Sumpf helfe (ein bisschen Ehrgeiz und Stütze-Kürzung helfen sicher auch) und Sänger/Songwriter Gunter Gabriel kann sagen, wie es sich anfühlt, im Sumpf zu stecken. Pastor Kai-Uwe Lindloff, Vorsitzender des Kinder-und Jugendhilfeprojektes „Arche“, weiß, wie es den Menschen dort geht und von Walter Wüllenweber fühle ich mich heute bestens vertreten. Der Stern-Autor schreibt erfreulich gegen politische Korrektheit an und bürstet damit gegen den Gleichmachertrend. Heute (20:15 Uhr, WDR-Fernsehen).
Nachtrag, Donnerstag, 19. Oktober: Enttäuschende Sendung, in der es nicht „zur Sache“ ging. Schrecklich, wie Schmidt und Pofalla „Politsprech“ absonderten und Frank Plasberg sie damit davonkommen ließ. Ungewohnt.
Düsseldorf IN – Halloween im Kesselhaus
Oktober 17, 2006
Wieder mal ein starker Andrang: 630 Gäste feierten im Kesselhaus – Fotos: Ulrich Horn
Halloween ist bekanntlich dazu erfunden worden, dass die Industrie Kürbisse aus Ton, Fratzen, Kutten und ähnlichen Unsinn unters Volk bringen kann. Wir haben’s akzeptiert wie den Muttertag und den Valentins Tag. Auch Düsseldorf IN-Organisator Axel Pollheim und Caterer Georg Broich beugten sich dem Trend – mit lauter kleinen Kürbisfrätzchen auf den Tischen (so manche wurden „mitgenommen“) und Verweisen auf dem Büfett (Surimisalat „Halloween“, „Aprikotierter Schweinekamm in Cidresauce mit Äpfeln und Pumpernickel“). Bei Halloween soll man einander erschrecken und das gelang schon vor der Veranstaltung – ein großes Polizeiaufgebot vor dem Kesselhaus. Doch ein späterer Alcotest war nicht gefragt, die Beamten waren zum Schutz des neuen US-Generalkonsuls Matthew G. Boyse angetreten, der seit August die USA in Düsseldorf vertritt. Boyse amüsierte sich prächtig („Great Party“) und unterhielt sich lang mit Innenminister Ingo Wolf, Stammgast bei dieser von VVA, Signa Funds und Volksbank gesponserten Veranstaltung. Mit Rhein Fire-Chef Sammy Schmale hatte Boyse nur ein Thema: Football. Das richtige lukullische Thema war diesmal schon im Eingangsbereich gesetzt: 750 Portionen Sushi gingen ratzfatz weg. Auch CC-Präsident Engelbert Oxenfort langte hin, versuchte jedoch gar nicht erst mit Stäbchen zu essen: „Das kann ich nicht“. Unter den Gästen: Bürgermeister Dirk Elbers, Pantomime Nemo (hat mit einer Karnevalisten-Parodie schon zehn gebuchte Auftritte im Karneval), Marketingclub-Präsident Dirk Krüssenberg, Michael G. Meyer (Meyer-Waldeck, verteidigt derzeit seinen LTU-Etat), Uwe Gossmann (Klüh Cleaning) und Kollege Werner Greb (Clemens Kleine), Noch-Prinz Kay Adam, Ex-Venetia Daggi Müller-Klug, die mit Eventdesigner Jens Knör jetzt in Meerbusch wohnt, Lutz und Wulff Aengevelt (Immobilien), UBS-Niederlassungsleiter Uwe Adamla und Hanspeter Sauter aus dem gleichen Haus, Stadtmuseum-Chefin Susanne Anna (feiert am 24.11. einen tollen Museumsball mit dem Freundeskreis – Eintritt: 75 Euro), Personalberaterin Astrid Lefevere (gründete „nebenher“ den Verein „Unternehmerinnen für Unternehmerinnen“ – www.ufu-ev.de, heute referiert RP-Chefredakteur Sven Gösmann vor den Mitgliederinnen), Verkehrsmanagerin Andrea Blome, FujitsuSiemens Global Account Manager Joannis Poulkas, die Automänner Uwe Hagen (Audi), Lutz Martin Meyer (Mercedes) und Martin Thiel (BMW), Ex-Schwimmweltrekordler Christian Keller (zieht im Januar in ein Eigenheim nach Kettwig), ISS-Dome-Herr Manfred Kirschenstein, Chocolatier Heinz-Richard Heinemann, Designer-Legende Hanns Friedrichs, VVA-Geschäftsführer Stefan Meutsch, Nikko-Chef Sascha Konter (übernimmt jetzt das Sheraton Flaggschiff Frankfurt Airport), Karl-Heinz Theisen (Heine-Kreis), Schauspielerin Gudrun Gollob, TV-Koch Walter Stemberg, Thomas Swieca (SAS Radisson Media Harbour), Dr. Ulrich Piepel (RWE), Nora Schuster (WDR), Marcellino Hudalla (die neuen „Marcellinos“ kommen jetzt raus), Ben Zamek (Suppen), Oberhausens OB Klaus Heinrich Wehling, Airport-Chef Christoph Blume, AOK-Regionaldirektorin Annegret Fleck, Unternehmer-Paar Thomas Schröder und Mary Montanus, Düsseldorfs Dessous-Queen Claudia Rüdinger („Verkaufe im Ruhrgebiet derzeit mehr Dessous als hier“). Die letzten Gäste hielt es bis Mitternacht, so auch Event-Organisatorin Maureen Kunze (K3 / „Was gibt’s Neuss?), der daraufhin Halloween-gemäß ein Schreck in die Glieder fuhr: ihr Auto sprang nicht an (sie hatte das Licht angelassen). Axel Pollheim und ein Mitarbeiter von Georg Broich bewährten sich als Starthelfer.
Hinweis: Fotos unten vergrößern sich durch Anklicken.
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