„Ständehaus-Treff“: Giovanni di Lorenzo wird Nachfolger von Frank Plasberg

März 31, 2009

Jahrelang interviewte Frank Plasberg („Hartaberfair“) beim Düsseldorfer „Ständehaustreff“ von Signa Property und VVA Polit-Prominenz. In diesem Jahr warf er hin.

Beim letzten „Ständehaus-Treff“ sprang Markus Lanz ein – sicher eine gute Wahl, aber vielleicht nicht die richtige. Organisator Axel Pollheim: „In diesem Wahljahr ist es bestimmt gut, wenn man jemanden hat, der Spitzenpolitikern auf Augenhöhe begegnen kann. Markus Lanz macht einen prima Job, aber mit Giovanni die Lorenzo (Foto) haben wir nun einen gestandenen Politik-Journalisten. Ich freue mich, dass er zugesagt hat.“

Giovanni di Lorenzo ist Chefredakteur der ZEIT, er wird sein Debüt am 7. September geben und Familienministerin und Gender Mainstreaming-Fan Ursula von der Leyen interviewen. Für den nächsten „Ständehaus-Treff“ am 18. Mai hat Pollheim Sven Gösmann, den Chefredakteur der Rheinischen Post, gewinnen können – er interviewt Außenminister Frank-Walter Steinmeier.

Ständehaus-Treff: Markus Lanz übernimmt nach 37 Veranstaltungen Moderation von Frank Plasberg

Dezember 2, 2008

Der eine geht, der andere kommt: Frank Plasberg (links) gibt die Moderation des Ständehaus-Treffs auf, für ihn macht das künftig Markus Lanz -Fotos: Johannes Galert

Der Ständehaus-Treff von Signa Property Funds und VVA, unterstützt von weiteren Sponsoren wie Audi und Klüh Service Management, bekommt ein neues Gesicht: Markus Lanz (39). Der Moderator, shooting star dieses Jahres, löst Frank Plasberg ab, der nach 37 Moderationen aufhört.

Sein letzter Talkgast war gestern Ulla („Ullala“) Schmidt, die Bundesgesundheitsministerin. Auch bei seinem letzten Auftritt im Ständehaus wich Plasberg nicht von seiner Linie ab, die Gäste pfleglich zu behandeln. So wurde denn der Talk mit Ulla Schmidt zum Smalltalk, zum Beispiel über die Frage, warum sie denn keinen Mann an ihrer Seite habe. Schmidt, schlagfertig wie immer, konterte, da heute je jeder 100 werde, habe sie noch ein wenig Zeit.

Lustig das Opening: Katrin Schmick, die im WDR die „Ullala“ näselt, begrüßte die Gäste auf „Schmidtsch“ und stellte ihre „Doppelgängerin aus Aachen“ vor. Ulla Schmidt nahm’s, wie erwartet, mit dem ihr eigenen Humor.

Die wichtigsten Gäste hatten wir bereits veröffentlicht.  Einige Dutzend stellen wir Ihnen hier im Foto vor

Anne Will, kann aber nicht – Medienexperte Gäbler: Plasberg kann’s besser

März 31, 2008

Wäre die bessere Wahl gewesen: Frank Plasberg
Wir hatten ja auf Frank Plasberg gehofft. siehe auch hier, aber die ARD-Granden entschieden sich bei der Christiansen-Nachfolge für Anne Will, deren Premiere schon nicht berauschend war und die mittlerweile zum Gähnen bringt.
Medienexperte Bernd Gäbler bringt die Causa Will im Berliner „Tagesspiegel“ treffend auf den Punkt und stellt fest, dass Plasberg die bessere Wahl gewesen wäre. Bei ihrer gestrigen Sendung, bei der sie mehrere Male Verständnisprobleme offenbarte und/oder schlicht nicht zugehört hatte, wurde das wieder besonders deutlich.
Wie wir hier schon mal schrieben: Anne will, Plasberg kann.

Heute, ARD, 21:45 Uhr: Plasberg läßt diskutieren: „Jung, brutal und nicht von hier – Was ist dran am Streit um Ausländergewalt?“

Januar 9, 2008

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Heute läßt Frank Plasberg in „Hartaberfair“ zum Thema der Stunde diskutieren: Ausländerkriminalität.

Dies ist die Sendung, in der auch der mutige Oberstaatsanwalt Roman Reusch mitreden sollte, jedoch von den Berliner Justizbehörden einen Maulkorb verpaßt kriegte.

So reden heute Justizministerin Brigitte Zypries, von der Hessens MP Roland Koch sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen wird, der bildungspolitische Sprecher von Bündnis90-Grüne im Berliner Abgeordnetenhaus, Özcan Mutlu, Kriminalkommissar Rolf Kaßauer, Landesvorsitzender des Bundes deutscher Kriminalbeamter in Berlin und Hans Scholten, Leiter des Jugendhilfezentrums Raphaelshaus in Dormagen.

Nachtrag:

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Die deutsche Hürriyet informiert ihre Leser (natürlich auch auf türkisch) gleichfalls über den Hartaberfair-Lineup. Außerdem kann man auf der Seite sehen, wie Hürriyets Leser wählen (würden):

SPD 37%  // CDU 21% // GRÜNE 23% // FDP 4% // LINKE 15%

Horst Seehofer am Montag auf dem Plasberg-Grill

November 16, 2007

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Horst Seehofer

Horst Seehofer, in letzter Zeit privat gebeutelte Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, legt sich am kommenden Montag freiwillig auf den Plasberg-Grill. Der „Hart aber Fair“-Turbotalker interviewt den Minister, den ein Unternehmer am Mittwoch in seiner Sendung noch über den grünen Klee gelobt hatte, beim Ständehaus-Treff in Düsseldorf.

Zu den Gästen des von signa Property Funds und VVA Kommunikation gesponserten Ständehaus-Treffs gehören diesmal u.a. Kunsthändler-Gastronom Helge Achenbach, Uwe W. Adamla (UBS Deutschland), August-Wilhelm Albert (Vorstand PSD Bank Rhein-Ruhr), Trainer Jörg Berger, US-Generalkonsul Matthew G. Boyse, WDR-Mann Manni Breuckmann, Unternehmer Josef Klüh, Klüh-Topmanager und Prinzenclub-Chef Jobsi Driessen, Sven Gösmann, Chefredakteur Rheinische Post, Kunstprofessorin Gabriele Henkel, FDP-Legende Burkhard Hirsch, Heinz-Martin Humme (Stadtsparkasse), Udo Klein-Bölting (CEO BBDO), Ex-WDR-Intendant Friedrich Nowottny, WZ-Chefredakteur Friedrich Roeingh, Tobias Schulz-Isenbeck (Geschäftsführer Verlagsgruppe Handelsblatt), Polizeipräsident Herbert Schenkelberg, Rainer Verstynen (Geschäftsführer Teekanne), Henkel-Aufsichtsratsvorsitzender Albrecht Woeste und Unternehmer Bernhard Zamek.

Sigmar Gabriel im Frank Plasberg-Kreuzverhör – allerdings exklusiv beim Düsseldorfer Ständehaus-Treff

November 12, 2007

Sigmar Gabriel – die einen sehen ihn als Pechvogel, der so feurige Reden hält, dass es Delegierte von den Stühlen reißt und der trotzdem nicht ins Parteipräsidium gewählt wird. Die anderen sehen ihn als Opportunisten, der sich das jeweils passende Jäckchen umhängt. Der einstige Pop-Beauftragte der SPD und Ex-Ministerpräsident Niedersachsens, der das Land heute als Umweltminister quälen darf, kann sich bald mal einem größeren Kreis erklären. Frank Plasberg interviewt ihn, wenn er am 18. Februar beim Ständehaus-Treff zu Gast ist. Organisator Axel Pollheim (signa funds) scheint ein Händchen dafür zu haben, Kontakte so zeitig anzubahnen, dass er Politiker präsentieren kann, auf die man zum Zeitpunkt ihres Auftritts immer noch neugierig ist. Am 19. Mai kommt Frank Walter Steinmeier, unser Außenminister und – wer weiß das schon – vielleicht der nächste SPD-Kanzlerkandidat, wenn Kurt „Bart“ Beck Meinungsumfragen bis dahin Ernst nehmen sollte.

Plasberg-Premiere: Champions League!

Oktober 24, 2007

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„Hilfe, sie haben die Reformen geschrumpft – geht so der Aufschwung kaputt?“ – Titel der ersten „Hartaberfair“-Sendung soeben im Ersten.

Ein brillanter Finanzminister Peer Steinbrück (SPD), der Linke-Kobold Gregor Gysi, die von der SPD leicht desillusionierte einstige SPD-Unterstützerin, Schauspielerin Natalie Wörner, die Arbeitslosigkeit-erfahrene Ingrid Köper-Pape und Wirtschaftsmanager Peter Paul Moll diskutierten darüber.

Frank Plasberg – gut wie selten: Strenger Zuchtmeister („Die Fragen stelle immer noch ich“), gerechter Moderator, sozial geerdet („Den Begriff ‚kleine Leute‘ finde ich nicht gut“) – und journalistisch top wie immer. Auch für Heiterkeit war Raum. Als Steinbrück scherzte: „Ich geh‘ dann schon mal“, schoss Plasberg zurück: „Wir sind hier nicht bei Kerner!“

Klasse Einstand in der TV-Champions League!

Nachtrag: Aufklärung á la Plasberg tut Not. Unterstellt man, dass Menschen, die sich an Umfragen auf der Hartaberfair-Website beteiligen, ein wenig intelligenter und interessierter sind als der Rest der Republik, kann man Angst vor der Blödheit des Wahlvolkes bekommen. Die Frage, wer mehr für soziale Gerechtigkeit stehe – SPD oder Linke – beantworten aktuell (23.30 Uhr) die User eindeutig – (66,3 % sehen die Linke als deutlich gerechter an).

Montag in Düsseldorf: Wolfgang Schäuble im Interview mit Frank Plasberg beim Ständehaus-Treff

August 24, 2007

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Wolfgang Schäuble

Auf der Beliebtheitsskala der Deutschen liegt er bei der Kabinettsbeurteilung (hinter Schlusslicht Ulla Schmidt und Wirtschaftsminister Michael Glos) an drittletzter Stelle – nur 54 Prozent der Deutschen wollen dass er bleibt. Innenminister Wolfgang Schäuble, der inpunkto innerer Sicherheit einen harten Kurs fährt, wird sich und seine Haltung am Montag in Düsseldorf Frank Plasberg erklären. Der „Hart aber fair“-Talker interviewt Schäuble im K21 beim Ständehaus-Treff von Signa Property Funds und VVA Kommunikation.

Eine ganze Reihe von Politikern werden zuhören –  u.a. NRW-Innenminister Dr. Ingo Wolf, Finanzminister Helmut Linssen, Umweltminister Eckhard Uhlenberg und Schulministerin Barbara Sommer, Staatsministerin Hildegard Müller, Gisela Piltz (MdB,FDP), Regierungspräsident Jürgen Büssow, OB Joachim Erwin und Bürgermeister Dirk Elbers. Aus der Wirtschaft haben sich neben anderen angesagt Heiner Kamps, Josef Klüh, Markus f. Schmidt (Stadtwerke), Ulrich Harnacke (Deloitte & Touche), Lothar Feuser (Toyota Deutschland), Airport-Chef Christoph Blume, Esther Betz (Herausgeberin Rheinische Post), BBDO-CEO Klaus-Peter Schulz, Andreas Schmitz (Sprecher des Vorstands HSBC Trainkaus & Burkhardt), Ernst Gerlach (Vorstand NRW-Bank), Clemens Bauer (Vors. der Geschäftsführung Rheinische Post) und Dieter H. Vogel (Vors. des Aufsichtsrats Bertelsmann).

Im Rahmenprogramm erleben die Gäste einen Ausschnitt aus dem Essener Erfolgs-Musical „Mamma Mia“.

Ständehaus-Treff: Frank Plasbergs Talk mit Wowi – zart und nicht mehr

Februar 28, 2007

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Kamingespräch mit Wowi: Frank Plasberg

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Multi-Unternehmer Josef Klüh, Klaus Wowereit – Fotos: Ulrich Horn

Der Ständehaus-Treff von SIGNA und VVA mit Klaus Wowereit, dem Regierenden Bürgermeister von Berlin – lange vorher ausgebucht, kulinarisch genussreich wie immer und von der Gästeliste her beeindruckend. Allein, der Hauptdarsteller Wowi und das Interview mit Frank Plasberg blieben offensichtlich unter den Erwartungen. Da ich den Abend nicht miterlebt habe, habe ich von einigen vertrauenswürdigen Freunden Stimmen eingeholt. Hier die Kommentare: „Plasberg hat keine unangenehme Frage gestellt“; „Es hatte den Charakter eines Kamingesprächs“; „Wowi hat eine gute Figur gemacht, kam als freundlicher, netter Kerl rüber“; „Es kam nichts Substanzielles rüber“. Hans Onkelbach und Matthias Roscher zitieren Bezirksbürgermeister Rolf Tups in der RP ganz ähnlich: „Kein sonderlich politisches Gespräch, fünf sechs gute Lacher, rustikale Berliner Schnauze, sehr authentisch.“

Zart und nicht mehr statt hart aber fair.

Frank Plasberg kennt und schätzt man anders. Vielleicht hat ihn der Skiurlaub so sehr entspannt, dass ihm vorübergehend nicht nach „bissig“ war. Nicht gestellte Fragen waren etwa diese:

• Herr Wowereit, Düsseldorf geht es ausgesprochen gut. Was hat Berlin falsch gemacht?
• Sie sagen, Berlin sei die Stadt der Integration. Weshalb sind dann mehr als 80 Prozent aller jugendlichen Straftäter Ausländer?
• Erklären Sie uns hier doch mal, warum Sie dafür eintreten, dass wir hier Ihre Schulden mitbezahlen sollen?

Das Menü von Ramsi Eljabi und Georg Heimanns genossen u.a. Prof. Gabriele Henkel, Multi-Unternehmer Josef Klüh, Flughafen-Chef Christoph Blume, Esther Betz (Herausgeberin Rheinische Post), Clemens Bauer (Vorsitzender  Mediengruppe RP), Ex-OB Marlies Smeets (wurde gestern 71), Ex-NRW-Innenminister Fritz Behrens, Kunstberater und Gastronom Helge Achenbach, Fußball-Trainer Jörg Berger und Hille und Angela Erwin.

Günther Jauch sagt Christiansen-Nachfolge ab – jetzt kommt endlich Frank Plasberg zum Zug!

Januar 11, 2007

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RTL freut sich: Jauch bleibt Exklusiv-Star – jetzt kommt Frank Plasberg – Fotos: RTL, WDR

Na also: Ohne Jauch geht’s auch. Dabei hätten sie ihn gleich haben können: Frank Plasberg, bestes Pferd im Stall der ARD. Doch es sollte Günther Jauch sein. Vielleicht, weil Neid in ARD-Chefredakteurskreisen Plasberg den Fackelzug auf den renommierten Sendeplatz mißgönnte. Vielleicht auch weil man glaubte, Jauch brächte mehr Glamour auf den „Sabine Christiansen“ – Sendeplatz. Doch Jauch gab der ARD heute einen Korb. Begründung: Ein neu eingefügter Passus hätte ihn den Chefredakteuren der ARD unterstellt. Damit, so Jauch, hätte er sich „dem ständigen Risiko ausgesetzt, zum Spielball der politischen Farbenlehre innerhalb der ARD zu werden.“ Dies entspreche nicht seinem Empfinden von „innerer Freiheit und äußerer Unabhängigkeit“. Außerdem wollte „Das Erste“ nun noch eine zweite Jauch-Sendung, womit der nach eigenem Bekunden nicht glücklich war. Wie man einen ausformulierten Vertrag mit Jauch noch vergurken konnte, wird innerhalb der nächsten Woche bestimmt en detail bekannt werden, denn die Branche ist geschwätzig. Offensichtlich und von NDR-Intendant Jobst Plog bestätigt: „Der Vertragsabschluss wurde durch eine Reihe von Indiskretionen und Nachforderungen aus eigenen Landesrundfunkanstalten und deren Gremien gefährdet.“ 

„Politikjournalist des Jahres“

Wunderbar das alles für Frank Plasberg, der Günther Jauch journalistisch überlegen und als Talker – siehe „Hartaberfair“ – sehr viel souveräner ist als Jauch. Plasberg kann in Maßen jetzt erst mal die Beleidigte Diva geben und Forderungen stellen: hauptsächlich die, dass seine eigene Produktionsgesellschaft, die „Hartaberfair“ produziert, auch die Christiansen-Nachfolgeshow auf den Bildschirm bringt. Alternativen zu Frank Plasberg sind weit und breit nicht in Sicht. Er ist, im wahrsten Sinne des Wortes, eine ausgezeichnete Wahl. Das Medium-Magazin wählte ihn zum „Politikjournalist des Jahres 2006“; er ist Träger des Bayerischen Fernsehpreises 2006, des gleichfalls renommierten „Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises“ für Fernsehjournalismus 2005, des „Deutschen Fernsehpreises und des Grimme-Preises – um nur die wichtigsten Preise zu nennen.
 

Heute ist Plasberg wieder Pflichtprogramm: „Willkommen in der Unterschicht – Wenn der Staat dich fallen läßt“

Oktober 18, 2006

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Frank Plasberg – Foto: WDR 

Das Thema der Stunde: „Unterschicht“ – heute bei „hartaberfair“. Die Fakten längst bekannt, doch von SPD-Scheffe Kurt Beck so thematisiert, dass wir jetzt die überfällige Diskussion führen. Wer ist für was heute Abend? Die Gutmenschen-Gilde vertritt bei Frank Plasberg die SPD-Bundestagsabgeordnete Renate Schmidt. CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla wird die These vertreten, dass nur Bildung aus dem Sumpf helfe (ein bisschen Ehrgeiz und Stütze-Kürzung helfen sicher auch) und Sänger/Songwriter Gunter Gabriel kann sagen, wie es sich anfühlt, im Sumpf zu stecken. Pastor Kai-Uwe Lindloff, Vorsitzender des Kinder-und Jugendhilfeprojektes „Arche“, weiß, wie es den Menschen dort geht und von Walter Wüllenweber fühle ich mich heute bestens vertreten. Der Stern-Autor schreibt erfreulich gegen politische Korrektheit an und bürstet damit gegen den Gleichmachertrend. Heute (20:15 Uhr, WDR-Fernsehen).

Nachtrag, Donnerstag, 19. Oktober: Enttäuschende Sendung, in der es nicht „zur Sache“ ging. Schrecklich, wie Schmidt und Pofalla „Politsprech“ absonderten und Frank Plasberg sie damit davonkommen ließ. Ungewohnt.

Bürger vor dem Beitragsschock – Plasberg seziert heute Gesundheitsreform

September 20, 2006

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WDR-Aushängeschild: Frank Plasberg – Foto: WDR

Heute ist Mittwoch, hartaberfair – Tag. Und ich denke mal daran, seine Sendung anzukündigen, was ich mir eigentlich zur Gewohnheit machen möchte. Frank Plasberg, Aushängeschild des WDR-Fernsehens – ich war schon immer ein Fan, weit bevor Juroren ihn mit Lorbeer bewarfen. Heute nimmt sich der Kölner das Thema Gesundheitsreform vor. So’n Zufall. Saß gestern zusammen mit einem befreundeten Journalisten und genau das war Thema. Sagte noch: „Ich wünschte, mir würde mal jemand die Macken der Reform erklären, im knappen BILD-Stil – erstens, zwotens, drittens.  Heute Abend könnte das ja durchaus gelingen. Spannendste Diskussionsteilnehmer sind der streitbare AOK-Chef Hans-Jürgen Ahrens und Bild am Sonntag-Chefredakteur Claus Strunz. Aber auch der profilierungswillige Daniel Bahr, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP, könnte Pfeffer beisteuern. WDR-Fernsehen, 20.15 Uhr.

Zum 20. Geburtstag: Hier die Apollo-Story

Oktober 18, 2017

Gehört schon seit langem zu den Düsseldorfer Highlights: Roncallis APOLLO – Foto: Lust auf Düsseldorf / Hojabr Riahi

Gestern feierten geladene Gäste den ganz großen Geburtstag: 20 Jahre Apollo. Ministerpräsident Armin Laschet hielt die Laudatio, OB Thomas Geisel kam per Radschlag auf die Bühne und hielt gleichfalls eine Lobrede. Christina Rau, Witwe von Johannes Rau, der damals eine Art Geburtshelfer für das Varieté war, feierte ebenso mit wie Düsseldorfs Ehren-OB Marlies Smeets, die das Projekt damals wohlwollend begleitet hatte. 

Der Architekt, Prof. Nikolaus Fritschi, dessen Idee das Ganze war, zeigte sich immer noch enthusiasmiert in der Erinnerung an das Projekt und den Vorlauf. Der damalige Stadtdirektor Jörg Bickenbach, erinnerte sich Fritschi, beschied die Idee, unter der Rheinkniebrücke ein Varieté zu bauen, mehrfach mit „bekloppte Idee“, setzte dann aber noch eine Bemerkung obendrauf: „Aber gut“. [Read more]

400 mal Netzwerken – Axel Pollheim & Team feiern mit über 1000 Gästen am 19. September in den Böhler-Werken

August 17, 2016

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Wolfgang Clement und Gerhard Schröder im Gespräch mit Frank Plasberg – eine der „Starbesetzungen“ bei Axel Pollheims Netzwerk-Veranstaltungen.

„Ich bin ja nicht mehr Politiker, sondern Buchautor“, sagte Oskar Lafontaine. Sechs Monate nach seinem Rücktritt als SPD-Chef und Finanzminister stellte er sich am November 1999 im „Landhaus Milser“ in Duisburg den Fragen von Frank Plasberg.

Der stellvertretende NRW-Ministerpräsident Michael Vesper saß an seiner Seite, LTU-Chef Peter Haslebacher, Zehnkampf-Weltrekordler Jürgen Hingsen, Schalke-Manager Rudi Assauer, Schlagerstar Ibo, Nationalspieler Rolf Rüssmann, sowie Bernd Stelter waren ebenfalls unter den 200 Gästen. [Read more]

Düsseldorf IN feiert Weihnachten

Dezember 12, 2014

Weihnachtsfeiern aller Orten – da möchte natürlich auch „Düsseldorf IN“ nicht zurückstehen. Deshalb treffen sich am Montag 400 Netzwerker zum traditionellen Jahresausklang im Alten Kesselhaus in Heerdt. Und da es mit gerade mal 5 Grad schön knackig kalt wird, entschieden sich Caterer Georg W. Broich und Organisator Axel Pollheim: „Dann feiern wir halt mal `ne Glühwei(hn)nacht.“ Und damit es etwas Besonderes wird sich niemand mit Rotwein bekleckert gibt es einen ganz besonderen weißen Glühwein.

Der letzte von 31 Treffs in diesem Jahr aus dem Hause SIGNA – ein kleiner Blick zurück: Still und heimlich gab es am 30. November ein kleines Jubiläum. Genau an diesem Tag stieg – damals noch in Duisburg – der erste Treff: Damals hieß das Ganze „Landhaus Treff“ im Hotel des ehemaligen Olympiasiegers im Gewichtheben, Rolf Milser. Auf dem Podium, saß der gerade als Finanzminister und SPD-Chef zurückgetretene Oskar Lafontaine, interviewt wurde er von Frank Plasberg (Aktuelle Stunde)…

Am Montag ist es die 348. (!) Veranstaltung, die das Team um Axel Pollheim organisiert: [Read more]

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