Klaus Bungert ist von uns gegangen – wir werden unseren Ehren-OB nicht vergessen
November 25, 2006
Ehren-OB klaus Bungert mit Ex-Kollegin Marlies Smeets und seiner Lebensgefährtin Karin Frankenhauser (rechts). Es ist eines der letzten Fotos des überaus populären Düsseldorfers und entstand bei „Düsseldorf IN“ im April – Foto: Ulrich Horn
Wir sind traurig, ganz Düsseldorf wird trauern: Ehren-Oberbürgermeister Klaus Bungert ist gestern in der Diakonie Kaiserswerth verstorben. Er wurde 80 Jahre alt und ist einem leidvollen Krebsleiden erlegen. Klaus Bungert war von 1974 bis 1979 und von 1984 bis 1994 Oberbürgermeister unserer Stadt. In den letzten Jahren führte er den Düsseldorfer Mieterverein als 1. Vorsitzender. Seine langjährige Lebensgefährtin Karin Frankenhauser war bis zuletzt an seiner Seite und hat ihn aufopfernd gepflegt.
Klaus Bungert gehört zu den Menschen, die in Düsseldorf viel Gutes bewirkt haben. Das Allgemeinwohl war dem durch und durch geradlinigen Kommunalpolitiker stets eine Herzensangelegenheit. Die Menschen dieser Stadt werden ihn dankbar in Erinnerung behalten.
Nachtrag, 26. November: Hier ein ausführlicher Nachruf von Michael Grixa im Express.
Nachtrag, 27. November: Nachruf von Hans Onkelbach in der Rheinischen Post; Nachruf von Dieter Sieckmeyer in der WZ Düsseldorfer Nachrichten; Nachruf von Anna Lewy in der NRZ Düsseldorf
Ständehaus-Treff: Montag mit Mehdorn
November 24, 2006
Kriegt viel Prügel, kann gut einstecken: Hartmut Mehdorn
Der Mann ist Prügel gewohnt, keine Frage, Mehdorn Bashing ist in: Hartmut Mehdorn, oberster Lokomotivführer Deutschlands und damit Lenker der 33.000 Züge, die täglich durch Deutschland rollen, stellt sich am Montag beim Ständehaus-Treff am Kaiserteich dem freundlichen Talk-Tyrann Frank Plasberg („Hart aber Fair“).
Aktuell hat Mehdorn sich in Düsseldorf Kritik ehrlich verdient. Im Fernbahnhof am Airport keine IC- und ICE-Züge mehr halten zu lassen, das ist schlicht ein verkehrspolitischer Schwachsinn, der zudem seinem eigenen Postulat der Zuammenarbeit zwischen Flug und Schiene zuwiderläuft. Davon abgesehen, genießt Mehdorn nicht den Respekt, der ihm gebührt. Wer jährlich 1,8 Milliarden Menschen befördert und mit 220.000 km Schiene und 5700 Bahnhöfen einen Haufen Baustellen hat, ist auch als Topmanager brutal gefordert. Unbilden der Natur, technische Defekte, Selbstmörder auf den Schienen, der Zwang, die Castoren zu transportieren – und dann die Politik, die ihm stets noch dreinredet, obwohl das Monster Bahn seit 1994 privatisiert ist! Kann man so einen Job wirklich mögen?
Eine kleine logistische Meisterleistung vollbringen Montag auch die Edelcaterer Georg Heimanns und Ramsi Eljabi (GCS), die aus der Ständehaus-Küche innerhalb von 22 Minuten 550 Gäste mit „Gänsekeulenstrudel mit Feigenessig und Gänsebrust, rosa gebraten mit Gewürzhaut“, zu versorgen haben. Der Ständehaus-Treff von SIGNA Property Funds und Medienhaus VVA Kommunikation war dieses Mal bereits zehn Tage vorher hoffnungslos überbucht. Organisator Axel Pollheim: „Alle fahren auf den Bahnchef ab“. Auch das musikalische Beiprogramm wird auf Zustimmung stoßen Produzent Thomas Krauth läßt den „Starlight Express“ am Kaiserteich Station machen.
Marcellino & Friends – heute Abend rockig im „Frontpage“
November 24, 2006
Marcellino
Marcellino Hudalla, Herausgeber der „Marcellino’s“-Restaurant-Reports, heute in ungewohnter Rolle – rockig auf der Bühne. „Marcellino & Friends“ singen heute, um 20:30 Uhr, im Frontpage am Mannesmannufer. Auf dem Programm stehen selbst geschriebene Songs auf deutsch und englisch. Eintritt an der Abendkasse inklusive der aktuellen CD der Band: 25 Euro. Marcellino will den Erlös aus allen Konzerten (geplant sind auch Auftritte in Essen, Frankfurt, München und Köln) und CD-Verkäufen jeweils an die örtliche Tafel spenden.
Henkel-Kommunikation sprintet mit originellem Lehner-Foto ins Ranking der besten PR-Bilder
November 23, 2006
Henkel-Chef Prof. Dr. Ulrich Lehner – Foto: Cathrin Moritz
Beim Wettbewerb um die besten PR-Bilder des Jahres, ausgerufen von der dpa-Tochter News Aktuell mit ihrem Bilderservice obs, schoss die Henkel-Unternehmenskommunikation zwar nicht den Vogel ab. Doch Henkel-Kommunikatorin Nadja Amireh, die das Foto einreichte, ist mit dem 2. Platz in der Kategorie „Porträt“ durchaus zufrieden. Das Bild vermittelt sowohl den Konzernlenker als auch den Marathonläufer Ulrich Lehner.
Einstweilige Verfügung: Kö-Architekt Walter Brune muss Textstellen in seinem Buch streichen
November 23, 2006
Walter Brune
Wie der Entwickler und Betreiber von Shopping Centers ECE gestern mitteilte, hat das Unternehmen letzte Woche Freitag vor der Wettbewerbskammer des Landgerichts Hamburg eine Einstweilige Verfügung erwirkt, die dem Düsseldorfer Droste-Verlag untersagt, das von Kö-Architekt Walter Brune initiierte Buch „Angriff auf die City“ in dieser Form weiter zu verbreiten. Hier eine Meldung aus der gestrigen „ImmobilienZeitung aktuell“ dazu:
„Das juristische Vorgehen der ECE beruhe nicht nur auf „zahlreichen falschen und verleumderischen Behauptungen“, sondern darauf, dass mehrere ECE-Wettbewerber als Autoren an dem von Walter Brune herausgegebenen Buch mitwirkten. Allerdings ist die ECE nach Angaben des Mitautors Holger Pump-Uhlmann bei ihrem ersten Versuch, die Verbreitung des Buches verbieten zu lassen, gescheitert. Sie habe versucht, dem Düsseldorfer Droste-Verlag, in dem das Buch erschienen ist, eine wirtschaftliche Verbindung zu den Düsseldorfer Schadow Arkaden und damit zu einem Wettbewerber nachzuweisen. Dem sei das Gericht nicht gefolgt. In einem zweiten Anlauf habe die ECE dann rund 60 Einzelbehauptungen und Abbildungen in dem Buch beanstandet, von denen das Gericht am Ende sieben anerkannte. Im Verlag sei noch nicht entschieden, ob man Einspruch einlege oder die entsprechenden Textstellen schwärze und das Buch weiter vertreibe. Walter Brune, der bis Redaktionsschluss nicht für eine Stellungnahme zu erreichen war, hat schon rund 1.000 Exemplare kostenlos an Städte, Instiutionen und Verbände versandt. Der Verlag habe rund die Hälfte der gedruckten Auflage von 10.000 Stück verkauft“. Pikant: Brune hatte die Kö-Galerie an ECE/Merrill Lynch verkauft. Die ECE reagierte sauer. Hier die Original-Presseinformation der ECE.
Trockenen Test auf TV-Tauglichkeit mit Bravour bestanden – Jobsi Driessen präsidiert bei der ARD-Karnevalssitzung
November 22, 2006
Jobsi Driessen als Präsident der Klüh-Sitzung
Die Atmosphäre beim WDR- „Casting“ (vulgo: Prüfung der TV-Tauglichkeit) war trocken: Himmel grau, im Studio Neonlicht, kein Schluck zu trinken, nicht mal ein Kölsch. „Da kann doch keine Karnevalsstimmung aufkommen“, maulte Prinzenclub-Präsident Jobsi Driessen (im „Zivilberuf“ Topmanager bei Klüh). Doch Gerresheimer Fröhlichkeit entfaltet sich eben auch unter widrigen Umständen und so überzeugte Jobsi Driessen, Ex-Prinz von 1982, mit flotten Sprüchen und Übergängen und regelrechten Schoten wie dem Beteiligungs-Fernsehen. Bei der „Rakete“, rief Jobsi Richtung virtueller TV-Zuschauerschaft, machen Sie bitte mit wie folgt: „Die Kinder trommeln auf den Tisch, Mama macht das Licht an und aus und der Vater läßt das Rollo rauf und runter“. Casting-Note 1,0 mit drei Sternchen: Jobsi Driessen moderiert die ARD-Fernsehgala am 8. Februar (Ausstrahlung am 14.2.). Herzlichen Glückwunsch! Vorher, am 13. Januar, wird der beliebte Düsseldorfer mit seinem Prinzenball im Hilton mit deutschen Schlagerstars und Deko von Jacques Tilly an das „Sommermärchen“ 2006 anknüpfen.
Kultur-Dinner in 90 Meter Höhe – Marketing im Geiste der Anna Louisa von Medici
November 21, 2006
Von links: Dirk Krüssenberg, Marketing Club Düsseldorf, Prof. Dr. Ulrich Lehner, Henkel KG aA, Metro-Vorstand Zygmunt Mierdorf, KPMG-Vorstand Rüdiger Reinke und OB Joachim Erwin
Oberbürgermeister Joachim Erwin hatte einen prominenten Zeugen für die kulturelle Leistungskraft Düsseldorfs zur Hand: David Galloway, Kritiker der International Herald Tribune, den der OB gerne mit diesen Worten zitierte: „Die beständige Qualität dieses Smorgasbord der schönen Künste etabliert Düsseldorf als einzigen ernsten kulturellen Rivalen Berlins“. Erwin sprach anlässlich der erstmaligen Verleihung der Medici-Nadel im 90 Meter hohen GAP 15 und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass die ArtCity Düsseldorf sich mit neuen Ideen und Initiativen noch weiter aufschwingen möge. Der Fernblick aus dem 22. Stock des Ernst & Young-Glasturmes weitete gestern Abend, so schien es, auch den Blick über das Profane hinaus – hin zu den schönen Künsten, dem was Menschen über den Alltag erhebt. Sowohl der OB als auch Festredner Prof. Dr. Ulrich Lehner, Herr des weltweiten Henkel-Imperiums, fanden Worte, die in diese Richtung wiesen. Dr. Lehner spickte seine Rede, die er am Nachmittag noch eigenhändig überarbeitet hatte, mit zahlreichen persönlichen Anmerkungen und hob die Bedeutung der Kunst in der modernen Gesellschaft hervor.
Die Medici-Nadel wurde auf Initiative des Marketing Club Düsseldorf von der Stadt Düsseldorf gemeinsam mit dem Club verliehen. Ziel war es, die Unternehmen auszuzeichnen, die mit besonderem Engagement und guten Ideen die diesjährige Quadriennale und damit den Gedanken der ArtCity Düsseldorf unterstützt hatten. Namensgeberin der Nadel ist die florentinische Prinzessin Anna Louisa von Medici, kunstsinnige Gattin von Kurfürst Jan Wellem, die aus Düsseldorf eine Metropole der schönen Künste machte. Ausgezeichnet wurden Schwarzkopf-Henkel für die Förderung der Matisse-Ausstellung, Metro für die Promotion der Caravaggio-Retrospektive und die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG für ihre monatlichen Kunstabende in K 20 und K 21.
Medici-Nadel (Entwurf und Gestaltung: Georg Hornemann)
Unter den Gästen, die sich von ZDF-Studioleiter Martin Schmuck (Moderation) anhören mußten, dass man sich gleich nebenan, in Essen und Dortmund, kulturell gleichfalls massiv ins Zeuge lege: Prof. Gabriele Henkel, Michael Werhahn (Werhahn), Prof. Uwe Specht (Henkel), Dr. Andreas Knaut (Gruner + Jahr), Uwe Grimminger (Essanelle), Claudia Wüsthoff (Teekanne), Dr. Wulf O. Aengevelt (Aengevelt Immobilien), Gerrit Woeste (R. Woeste & Co. GmbH & Co. KG), Robert Orth (Rechtsanwälte Orth, Kluth & Kollegen), Tim Moll (Autohaus Adalbert Moll), Reiner Seume (Elysee Uhren), Anja Schuchardt (Kai 18 Service GmbH & Co. KG), Ralph Driever (Degussa AG) Alarik Graf Wachtmeister (Holiday Inn), Hartmut Haubrich (Electronic Partner GmbH), Rüdiger Reinke (KPMG), Zygmunt Mierdorf (Metro Group), Japan-Konsul Toshio Kunikata, Burkhard Klein (PWC), Jürgen Siebert (Kienbaum Executive Consultants GmbH), US-Generalkonsul Matthew G. Boyse, Japans Generalkonsul Toshio Kunikata, Harald Müsse (Verlagsgruppe Handelsblatt), Gastgeber Wolfgang Westphälinger (Ernst & Young), Kö-Goldschmied Georg Hornemann (entwarf, fertigte und sponserte die wertvollen Medici-Nadeln) mit Frau Lissy, Johanna Lehner, Klaus-Peter Schulz (BBDO Germany GmbH), Stefan Arcularius (Netales AG), Thomas Ellerbeck (Vodafone D2 GmbH), Peter Ingelbach (Sodexho Catering & Services GmbH), Stephanie von Knop, Hilmar Guckert (Düsseldorf Congress Veranstaltungsges. mbH), Christina Begale (Büroleiterin OB), Planungsdezernent Dr. Gregor Bonin, Dr. Simone Bagel-Trah (Henkel KG aA), Dr. Axel Zitzmann (Luther Rechtsanwaltsgesellschaft GmbH), Prof. Klaus Nielen (Institut für die Immobilienwirtschaft GmbH), Prof. Dr. Bernd Günter (Heinrich-Heine-Universität), Clauspeter Heisinger (Ernst & Young AG), Dr. Stefan A. Horsthamke (AXA Art Versicherung AG), Ulrich von Malotki (Galeria Kaufhof Warenhaus AG), Berthold Reinartz (Sparda-Bank West eG), Wolfgang Wenge (Vitec Gruppe), Dr. Tobias Schulz-Issenbeck (Verlagsgruppe Handelsblatt), Georg Broich (Broich Premium Catering GmbH), Klaus Hartung (Provinzial Versicherung AG), Reinhard Beyer (Ernst & Young AG), Christoph Blume (Flughafen Düsseldorf). Das Team des Marketing Club Düsseldorf: Silvia Gertler (Marketing Club), Silke Rau (Cognis), Club-Präsident Dirk Krüssenberg, Detmar Westhoff (Westhoff Fine Arts), Kai Wussow und Wolfgang Osinski (osicom). Das hervorragende Menü brachte mit ideenreichem Service die Sodexho auf den Tisch, das Holiday Inn sponserte Champagner und die Weine.
Neuer Interconti-Chef eingeführt
November 21, 2006
Robert Herr (rechts) übergab das Haus an Jörg T. Böckeler
Stabwechsel im Hotel Intercontinental an der Kö: Der bisherige General Manager Robert Herr, der wie berichtet das 700-Betten-Haus der Gruppe in Prag übernimmt, stellte gestern seinen Nachfolger vor. Jörg T. Böckeler hat bislang das Intercontinental in Berchtesgaden geleitet und freut sich auf die neue Aufgabe in Düsseldorf. Böckeler entpuppte sich als düsseldorf-blog-Leser: „Habe den Bericht damals gelesen, als ich in Südafrika war“. Zum Kreis derer, die Robert Herr verabschiedeten und Jörg T. Böckeler begrüßten, gehörten OB Joachim Erwin, Mitsubishi Deutschland-Vorstandsvorsitzender Shoko Bedi, Karl-Heinz Gatzweiler („Schlüssel“), Yasu Nori Fuji, General Manager Bank of Tokyo-Mitsubishi, Ex-Schwimm-As Christian Keller (Weber-Bank), Günter Slawik (Air France), Bernhard Kaeselau (T.E.S.T.-Hotelservice), Volker Doppstadt (Getränke), Burkhardt Leinen (Domiziel), Messe-Prokurist Hans Werner Reinhard, Wempe-Geschäftsführerin Mechthild Nolte, DeHoGa-Chef Rainer Specke und Uwe Mädchen („Mädchen & Partner).
Kö-Goldschmied Georg Hornemann entwirft und stiftet Medici-Nadel für Kulturmarketing in DUS
November 20, 2006
Das ist die Medici-Nadel, die heute erstmalig verliehen wird: 750er Gold und Brillant
Typisch am Hornemann-Design ist die Lust am Detail wie bei diesem Stück in Gelbgold und geschwärztem Silber mit Tsavoriten, Diamanten und pinkfarbenen Saphiren aus dem Jahr 2000
Die Königsallee 46, eine edle Adresse. Hinter der halbrund geformten Glastür tut sich purer Luxus auf. Hier residiert auf rund 500 qm auf drei Etagen Kö-Juwelier Georg Hornemann. Seit 1967 gewinnt er Auszeichnungen der Schmuckindustrie in Reihe. Er ist Mitglied der Diamonds International Academy in New York und die Welt kauft bei ihm ein. In den hohen weißen Räumen dominieren maßgeschneiderte Plexiglasvitrinen, ein von Georg Hornemann designter Schreibtisch, veredelte Thonet-Unikate und Exponate, die Hornemanns Handschrift tragen – von feinsten Pretiosen, die bei schmuckverliebten Damen 10 von 10 Punkten auf der Begehrlichkeitsskala erreichen bis zu dem gewaltigen Bergkristall- und Silberleuchter mit brüniertem Eisen zu 30.000 Euro. Dirk Krüssenberg, Präsident des Marketing Club Düsseldorf, besuchte heute den Magier der edlen Metalle und Steine, um Dank zu sagen. Denn Hornemann hat die „Medici-Nadel“, die Stadt Düsseldorf und Marketing Club Düsseldorf heute Abend im 22. Stock des GAP 15 gemeinsam vergeben, entworfen, gestaltet und – gespendet. Die Nadel aus 750er Gold zeigt ein stilisiertes A, das für die „ArtCity Düsseldorf“ steht und von einem Brillanten veredelt wird. Drei Unternehmen, die der ArtCity Düsseldorf in diesem Jahr besonders kreativ geholfen haben, werden in einigen Stunden ausgezeichnet. OB Joachim Erwin und Krüssenberg übergeben die Nadeln an Prof. Ulrich Lehner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Henkel KG aA (für Schwarzkopf-Henkels Engagement für die Matisse-Ausstellung), Metro-Vorstand Zygmunt Mierdorf (für das Marketing der Caravaggio-Ausstellung) und KPMG-Vorstand Rüdiger Reinke (für die monatlichen Kunstabende im K20 und K21). Krüssenberg: „Georg Hornemann hat mit künstlerischer Hand unserem Dank in Perfektion Ausdruck verliehen, die Eleganz des Entwurfs und die hohe Qualität der Ausführung verleihen dieser Auszeichnung der Stadt Düsseldorf und des Marketing Club Düsseldorf Glanz“.
Georg Hornemann, Dirk Krüssenberg – drei Nadeln für drei Unternehmen
Rote Nasen für den guten Zweck
November 20, 2006
Gruppenbild mit Nase: Pantomime Nemo, Arbeitsminister Laumann, Wirtschaftsministerin Thoben und Nemo-Clown-Partner Fritz Peter Schmidle
Am NRW-Abend auf der „medica“ stellte der Düsseldorfer Pantomime NEMO Arbeits-, Sozial- und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann und Wirtschafts-, Energie- und Mittelstandsministerin Christa Thoben das Clownschul-Projekt Mpumalanga/Südafrika vor. Das „Clownschul-Projekt Mpumalanga/Südafrika“ ist ein kombiniertes Kultur-, Sozial- und Mutmach-Projekt für junge Schwarzafrikaner, das Clownspiel und südafrikanische Kultur miteinander verbindet. Unter der Leitung von NEMO werden Clown-Gruppen gebildet, die bei Anti-Aids-Kampagnen in Krankenhäusern und vielen sozialen Einrichtungen, aber auch bei der Fussball-WM 2010 in Südafrika, aktiv werden. NEMO: „Wir wollen den Kindern und Jugendlichen Mut und Lebensfreude vermitteln und ihnen eine berufliche Perspektive vermitteln.“ Im Düsseldorfer Karneval wird NEMO auf jeden Fall auch viel Freude vermitteln – mit seiner Nummer „Der Karnevalist“ ist er bislang schon 23 Mal gebucht.
Künstler Jacques Tilly stellte seinen ersten politischen Karnevalswagen vor
November 17, 2006
Unser Künstler Jacques Tilly, genialster Karnevalswagenbauer im Lande, hat seinen ersten politischen Wagen vorgestellt. Für die Rheinische Garde Blau-Weiss nahm er das Thema Religion aufs Korn. Jacques: „Da sich die großen Weltreligionen aufgrund ihres absoluten Wahrheitsanspruchs nun mal gegenseitig ausschließen, ist das mit dem Frieden zwischen den Religionen ja bekanntlich so eine Sache. Neulich hat ja der Bund der Deutschen Karnevalisten wieder die Mahnung an die Narren ausgegeben, bloß keine religiösen Themen im Karneval aufzugreifen. Umso mehr freue ich mich, daß auf diesem Wagen nicht nur einer, sondern gleich drei lustige Pappmaché-Muslime die Narren am Straßenrand erfreuen werden. Und auch das orthodoxe Judentum und christliche Würdenträger kommen nicht zu kurz. Der rheinische Karneval war schon immer ein politischer Karneval, und ich freue mich sehr, daß die Rheinische Garde Blau-Weiss so mutig wie konsequent mithilft, diese Tradition wieder etwas stärker zu beleben. Der Wagenbauleiter der Rheinischen Garde, Herr Ulrich Faust, mit dem ich inhaltlich auf einer Linie liege, hatte den Kontakt hergestellt und sich sehr engagiert für meine Entwürfe eingesetzt.“ Ab kommenden Samstag wird Jacques mit der Rheinischen Garde Blau-Weiss noch stärker verbunden sein als bislang – er wird zum Ehrensenator ernannt.
Die „Intendanten“ des Karnevalszugs: CC-Präsident Jürgen Rieck (rechts) und Künstler Jacques Tilly
Klüh-Stiftung fördert Prof. Jörg Immendorffs Arzt – Beitrag zur ALS-Forschung in Berlin
November 17, 2006
Von links: Prof. Coordt von Mannstein (Vors. Stiftungsbeirat), Stifter Josef Klüh, Preisträger Dr. Meyer und Frau, Jörg Immendorffs Frau Oda Jaune, Minister Prof. Andreas Pinkwart – Foto: Ulrich Horn
Video von der Veranstaltung, einfach zwei Mal hineinklicken. Entschuldigen Sie die schlechte Tonqualität!
Welche Dimensionen ALS hat, jene schreckliche Krankheit, unter der unser berühmter Kunstprofessor Jörg Immendorff leidet, machte der Berliner Privatdozent Dr. Thomas Meyer gestern Abend deutlich – Geist und Emotionen bleiben, der Körper verweigert sich zusehends, Heilung ist derzeit unmöglich. Und jährlich sterben etwa 1600 Deutsche an dieser Erkrankung (AIDS: 700). Meyer erhielt gestern im Rahmen einer Feierstunde in der Akademie-Galerie am Burghof den mit 25.000 Euro dotierten Preis der Klüh-Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung. Prof. Coordt von Mannstein, Vorsitzender des Stiftungsbeirats, hob in seiner Rede die Bedeutung dieses Forschungsvorhabens hervor. Die Laudatio hielt Prof. Andreas Pinkwart, unser Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Pinkwart: „Man hat mich gefragt, ob ich die Laudatio halten würde, obwohl der Preisträger aus Berlin kommt. Da habe ich nur gesagt – na, wenn er gut ist, gern“. Ausschnitte aus den Reden und weitere Bilder auf obigem Video. Die Beiratsmitglieder Achim Hunold (Air Berlin), BILD-Chefredakteur Kai Diekmann, Heine-Universitätsrektor Prof. Alfons Labisch, Dr. Helmut Nieland (Bankhaus Lampe) und Roger Klüh sowie die Stiftungsvorstände Dr. Heinz Mertens und Dr. Volker Schratzlseer luden Josef und Jane Klüh mit den Klüh-Geschäftsführern Helga Mothes, Hans-Joachim Driessen, Hans Lumma und Horst Ruehl anschließend ins „Monkey’s West“, wo im Kreise von Jörg Immendorffs Affenbronzen auch dessen Frau Oda Jaune sowie Verona und Franjo Pooth und Monkey’s-Chef Helge Achenbach mit dem Jubilar ein schmackhaftes Dinner genossen.
Hier die bisherige Presseberichterstattung als pdf (der Aufbau kann eine Minute dauern)
Hier trällert Heidi Klum ihr erstes Lied: „Wonderland“
November 16, 2006
Model Heidi Klum – jetzt hat unsere Catwalk-Gazelle auch die Musik entdeckt. Die Kölner Produzenten Dieter Müller und Frank Meyer bringen morgen ihre erste Single raus: „Wonderland“, ein Weihnachtsliedchen. HIER geht’s zum Song.
Bei Düsseldorf In: Top-Star Haddaway („What is Love..“) warb für Patenkinder in Afrika
November 14, 2006
Airport-Chef Christoph Blume, Axel Pollheim, Sänger Haddaway
Die Fotos (Ulrich Horn) vergrößern sich durch Anklicken.
Der gutaussehende junge Mann im grünen T-Shirt der Hilfsorganisation „World Vision“ sorgte gestern bei „Düsseldorf IN“ für Geraune – nicht nur bei der Damenwelt: Sänger Haddaway, Anfang der Neunziger Superstar mit seinem Welthit „What is love?“ (Sie erinnern sich: „Baby don’t hurt me, don’t hurt me no more“ -Video HIER bei YouTube), war zu Besuch im Kesselhaus. Treff-Organisator Axel Pollheim (dank Augenarzt Dr. Martin Zeitz jetzt brillenlos klarsichtig), bewundernd: „Wenn man bedenkt, dass er schon 41 ist – Respekt“. Haddaway war zu Gast, um für die Patenschafts-Organisation „World Vision“ die Werbetrommel zu rühren. Der Deal: Sie machen sich mit 30 Euro monatlich stark für ein Patenkind in Afrika und erhalten freien Eintritt zu einer Show am 3. und 4. Dezember im Alten Kesselhaus (neben Haddaway auf der Bühne: Gloria Gaynor, Paul Young und Chaka Khan). Haddaway unterhielt sich lang mit Ex-Schwimmweltmeister und Weber-Banker Christian Keller, der wie er „World Vision“ unterstützt. Von Flughafenchef Christoph Blume und Karl-Hermann Hansen (LTU) ließ Haddaway sich mehrfach versichern, dass er seinen LTU-Flieger nach München noch erreichen würde, wo er am Abend noch auftreten mußte. Einen viel längeren Flug, den von Atlanta im US-Staat Georgia, nahm OB-Tochter Angela Erwin auf sich, um zum 11.11. in Düsseldorf zu sein: „Das hätte ich um gar keinen Preis verpasst“. Die junge Juristin Angela ist für drei Monate im Generalkonsulat Atlantas zu Gast und wird Ende November wieder fest in Düsseldorf sein. Trotz Superstress beim Karnevalswagenbau gestern erstmalig bei Düsseldorf IN: Jacques Tilly. Jacques hat soeben den Prinzenwagen für Aachen fertiggestellt. Mit dem Düsseldorfer Zug liegt er im Plan, bosselt aber mit CC-Präsident Jürgen Rieck noch an aktuellen Themen. Grund zur Freude hatte Mal Sondock, DJ-Legende und Produzent supergünstiger CD’s, der gestern an einen Kunden in Düsseldorf zwei Millionen CD’s auslieferte. Auch Rechtsanwalt Uwe Claus hat Spaß. Das Bürokratiemonster Antidiskriminierungsgesetz, von unserer Berliner Traumregierung noch verschärft, ist für ihn „dieses Jahr ein richtiges Arbeitsbeschaffungsprogramm“, zumal die Information der Betriebsräte Pflicht ist. Späte Gäste waren gestern MdL Olaf Lehne und Rechtsanwalt Rüdiger Spormann, letzter Gast war Axel Pollheim, der gegen ein Uhr das Licht ausmachte. Erstmalig fehlender Gast: Edelcaterer Georg Broich, dessen Gänsekeulen der Renner des Abends waren. Georg weihte in der Hamburger Speicherstadt eine edle Event-Location ein, auf die er mächtig stolz ist. Stolz auch WDR-Frau Nora Schuster, die auf dem duesseldorf-blog den IQ-Test absolvierte und mit 131 Punkten abschnitt – Glückwunsch! Unter den Gästen des Treffs von Signa Property Funds, der Volksbank Düsseldorf Neuss und dem Medienhaus VVA: Innenminister Ingo Wolf, Noch-Prinz Kay Adam, Immobilien-König Wulff Aengevelt, Bürgermeister Dirk Elbers, von der Bühne Gudrun Gollob und Rainer Goernemann, FDP-Fossil Burkhard Hirsch, Engelbert Oxenfort, Düsseldorfs Modelegende Hanns Friedrichs (veröffentlicht am 27.11. seine Autobiographie), Düsseldorf-Maler Friedhelm Riegel, Gisela Piltz (FDP-NRW-Vize und MdB), Chocolatier Richard Heinemann, Ex-Messechef Claus Groth, Werber Michael G. Meyer, „Meyer-Waldeck“ (Glückwunsch – er behält den LTU-Etat), Ulrich M. Harnacke (Vorstand BDO), Japans Generalkonsul Toshio Kunikata, „Hummerstübchen“-Hüter Peter Nöthel, Marketing Club-Präsident Dirk Krüssenberg, die Hoteldirektoren Thomas Swieca (SAS Radisson Media Harbour) und Roland Ross (Parkhotel), Martin Thiel (BMW), WDR-Fußballkaiser Manni Breuckmann, Susanne Anna (Stadtmuseum), Oberstaatsanwalt Kurt Flücht mit Frau Iris Labinsky-Flücht, Ex-OB Marlies Smeets und rund 600 weitere.
„Mr. Nestlé“ Helmut O. Maucher: Mega-Manager sorgte für Sternstunde im Marketing Club Düsseldorf
November 11, 2006
Helmut O. Maucher
„If you cannot smile, you should not open a shop“, diese chinesische Weisheit ist eine von vielen, die Helmut O. Maucher weiter gab, schöpfend aus einem prallen Erfolgsleben als Mega-Manager. Mit der Erkenntnis aus dem Land der Mitte sprach Maucher die unterschätzte Bedeutung des Verkaufs im Marketing-Mix an, die Wichtigkeit der Menschen, die mit Kunden zu tun haben. Der Sohn eines Molkereimeisters aus dem Allgäu – als Lehrling bei Nestlé begann er, stieg auf bis zum Königsthron des Konzerns und führte Nestlé an die absolute Weltspitze. Heute, Nestlé schreibt 56,6 Mrd. Euro Umsatz (Jahr 2005), ist er – inzwischen 79 Jahre alt – Ehrenpräsident des Konzerns. Jetzt war der charismatische Macher, den das Manager Magazin in seine „Hall of Fame“ aufnahm, mit Sponsoring der Metro Gast des Marketing Club Düsseldorf – eine Sternstunde des Clubs.
Zwei wichtige Entscheidungen bei Nestlé hatte Maucher, wie er den ca. 150 Zuhörern verriet, allein und sehr schnell getroffen: Wie es zum Nestlé-Slogan „Good Food. Good Life“ kam. Eine japanische Werbeagentur hatte den Slogan für Nescafe in Nippon kreiert. Maucher: „Da habe ich gesagt, das ist es, das nehmen wir als Unternehmens-Slogan“. Dann hätten „schneidige Manager“, so Maucher spöttelnd, versucht, das Logo – Nest mit Vogelmutter, die drei Vögel füttert -abzuschaffen. Das habe er noch „im letzten Moment stoppen“ können. Allerdings entfernte er einen Vogel, rein aus technischen Gründen, weil das Logo bei kleinem Abdruck so besser rauskam. Maucher: „Wenn ich Schwabe bin und Nestle heiße, ist das doch ein Glücksfall. Das Nest mit der fütternden Vogelmutter, wo es ja auch um Ernährung geht, zum Logo machen zu können, das ist doch ein Wert in sich“. Dirk Krüssenberg, Präsident des Marketing Club Düsseldorf, in seiner Dankesrede: „Ich dachte, ich wüßte alles über Marketing, aber nachdem ich Sie gehört habe, weiß ich dass ich noch viel lernen muss“.
Nestlé-Logos alt und neu
Einige Weisheiten, Einschätzungen und Leitsätze des Managers der Weltklasse:
- Innovation und Forschung müssen dringend verstärkt werden. Im Unternehmen muss man ein innovatives klima schaffen. Das bedeutet auch, dass man innovative, kreative Menschen einstellt, die ihre Eigenarten haben. Das sind nicht immer solche, die normalerweise die Checklist der Personalabteilung passieren.
- Die Marke hat bei Verbrauchern an Bedeutung gewonnen. Menschen suchen nach Elementen der Verankerung und der Wertorientierung.
- Der Anteil der Discounter wird noch weiter wachsen, vielleicht bis 50 Prozent.
- Eine Rationalisierung darf nie zu Lasten des Produktes, des Services und der Kundenorientierung gehen
- Neue Trends müssen rasch erkannt werden – Motto: „Be first, be daring, be different“
- Noch nie habe ich so viel kurzfristiges Handeln gesehen, seit das Wort Nachhaltigkeit erfunden wurde
- Werte müssen bleiben
- Rund 80 Prozent der neu in den Handel gebrachten Güter floppen – das ist Geldverschwendung. Man muss immer darauf achten, was der Verbraucher will.
- Wie ich so hoch gekommen bin? Ich habe als Lehrling angefangen und als Chef aufgehört. Das liegt an den ca. 15 Talenten, die ich habe.
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