Herzlichen Glückwunsch, Roland Ross – Heinrich Heine-Büste zum Geburtstag

Oktober 17, 2006

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Heine-Büste für Roland Ross: Karl-Heinz Theisen (links) Foto: Werner Frankenhauser

Der Freundeskreis Heinrich Heine machte Roland Ross zum heutigen 44. Geburtstag ein Vorab-Geschenk. In einer kleinen Feierstunde überreichte Karl-Heinz Theisen, Vorsitzender des Freundeskreises, dem Chef des Steigenberger Parkhotel eine Büste Heinrich Heines. Für die Büste wurde im Heine-Saal extra eine Glasvitrine in eine Wandnische eingebaut. Roland Ross: „Erst jetzt ist der Heinrich-Heine-Saal richtig komplett“. Das Steigenberger ist Stammquartier des Heine-Kreises, der sich hier an jedem ersten Mittwoch im Monat trifft.
 

Herzlichen Glückwunsch, Tristano Onofri!

Oktober 14, 2006

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Feiert heute seinen „59“: Tristano Onofri – Foto: www.hsbuehler.com

Er hat die italienische Eleganz an den Rhein gebracht. Seit rund 30 Jahren ist Tristano Onofri mit seinen viel beachteteten Kollektionen der Vorzeige-Modeschöpfer italienischer Herkunft. In Florenz hatte er die Mode kennen gelernt, in Düsseldorf hatte er den Erfolg damit. Tristano Onofri, geboren in Rimini, machte im Sinne des Wortes eine „ausgezeichnete Karriere“. Schon 1990 erhielt er das italienische Pendant zum Bundesverdienstkreuz, „Cavaliere Ufficiale al Merito della Repubblica Italiana“. Zwei Jahre später dann der Verdienstorden für Design und im Juni 2003 überreichte der italienische Generalkonsul, Gianfranco Colognato, dem sympathischen Italiener aus Oberkassel im Namen des italienischen Präsidenten die hohe Auszeichnung der italienischen Republik, den ‚Commendatore dell’Ordine al Merito della Repubblica Italiana‘. Im letzten Jahr erhielt Tristano den „Giuseppe-Sciacca-Preis“, der von einer gewichtigen Stiftung vergeben wird. Der Preis wurde im Vatican überreicht und Verona Pooth war Tristanos Vorzeigemodell. Tristano Onofri prägte eine Mode, die für edelste Materialien, Erotik und Eleganz steht. Der engagierte Italiener baute eine beständige internationale Modelinie auf, zu der auch feine Handtaschen und Parfum zählen. Herzlichen Glückwunsch, Tristano!

 

 

Stabwechsel im Interconti – der neue Boss kommt aus Berchtesgaden

Oktober 13, 2006

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Auf Robert Herr (links) folgt Jörg T. Böckler

Es ist praktisch, wenn Hoteldirektoren schnell die Koffer packen können. Robert Herr, der wie HIER bereits zu lesen war, nach einem Jahr Aufbauarbeit das Interconti an der Kö verläßt und das 700-Betten-Interconti in Prag übernimmt, wird noch in diesem Monat ins Flugzeug steigen. Den Vertrag hatte er erst vor zwei Wochen unterschrieben. Und der Nachfolger zeigte die gleiche Flexibilität. Jörg T. Böckler, der zuvor das Interconti in Berchtesgaden leitete, ist der Neue an der Kö.

EXPRESS-Schlüssel-Stammtisch mit Rekordandrang – Smalltalk und Fußball in der Altstadt

Oktober 12, 2006

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EXPRESS-Redaktionsleiter Michael Grixa begrüßt die Gäste

Smalltalk und Fußball, das passt erstaunlicherweise zusammen. Der achte „Schlüssel-Treff“ des EXPRESS in der Hausbrauerei an der Bolker Straße war trotz des Fußballspiels in Bratislawa der Treff mit den meisten Teilnehmern. Rund 200 Gäste sorgten im Sudhaussaal für gemütliche Enge. Offensichtlich war so viel Gesprächsbedarf, dass das grandiose 4:1 (Großleinwand, Ton abgeschaltet) tatsächlich zur Nebensache wurde. Hauptsache: Reden – über- und miteinander. Das ist Dauer-Topthema für Axel Pollheim („Ständehaus-Treff“, „Düsseldorf In“, „Was gibt’s Neuss?“), der den Abend mit Lebensgefährtin Claudia Weber genoss. Auch Düsseldorfer, die sich bei Veranstaltungen dieser Art eher rar machen, bereicherten das Fest, bei dem die Gäste das Programm darstellen. Etwa ARAG-Boss Dr. Paul-Otto Faßbender, Flughafen-Chef Christoph Blume und Multidienstleister Josef Klüh. Jeden Abend ein Fest – das ist Programm in der Komödie (ab 25. Oktober). Das neue Stück heißt „Frohe Feste“, und das ganze Ensemble schaute schon mal vorbei – die Intendanten Helmuth Fuschl und Paul Haizmann inklusive. Erstmalig in Düsseldorf auf der Bühne: SK-Kölsch-Star Uwe Fellensiek, der vom „Schlüssel“ Alt begeistert war. Klar, der arme Kerl muss in Köln ja Kölsch trinken. ISS Dome- und Philipshallen-Chef Manfred Kirschenstein hatte sich in letzter Zeit sowohl mit Alkohol als auch mit festen Kalorien zurückgehalten. Resultat: „Seit März habe ich acht Kilo abgenommen“. Gut sieht er aus, jetzt muss er nur noch von den 50 Zigaretten täglich runter. Gesund und fit präsentierte sich Hansi Sültenfuß, der heute 80 wurde und am Samstag ein Riesenfest steigen läßt. An ein RICHTIG großes Fest denkt der sympathische CDU-Ratsherr Maurizio Giancreco, der etwas für alle Italiener Düsseldorfs im Auge hat. Das Fest der Feste, der Karneval, glüht langsam vor. Prinzenclub-Chef Jobsi Driessen steckt gedanklich bereits mitten in der Fernsehsitzung, die er leiten wird und diskutierte mit Pantomime Nemo seine Ideen. Nur so viel: Es könnte etwas mit Schlagern zu tun haben… Ein Fan von Jobsi ist CC-Präsident Engelbert Oxenfort, der ihn schon nach dem Prinzenball im Hilton überschwenglich gelobt hatte: „Endlich haben wir einen Prinzenball, der seinen Namen verdient“. Der glühende Karnevalist Oxenfort scheint mir immer jünger zu werden. Jobsi Driessen, im „Hauptberuf“ der Topmanager Josef Klühs, hatte im letzten Karneval mit der zweiten Klüh-Karnevalssitzung gleichfalls ein Paradeprogramm hingelegt. Unter den Gästen: Bürgermeister Dirk Elbers, Hille Erwin, CDU-Ratsherr Friedrich Conzen, die Alt-Fortunen Benno Beiroth, Hans Noack und Dieter Bierbaum, ZDF-Gesicht Ingo Nommsen („Volle Kanne“ – sucht eine Wohnung in Düsseldorf) mit der Blumenfee der Sendung Heidi Heske, Frank Reiners, Sprecher der Geschäftsführung der WZ, Chocolatier Heinz-Richard Heinemann, Joachim Erwins Büroleiterin Christina Begale, Event-Managerin Gabriela Picariello (Fischmarkt), Künstler-Agentur-Chef Siegfried Riese-Burghardt, Albert und Margot Bitter (Top Magazin), Karl-Heinz Theisen (Heinekreis-Vorsitzender), „Steigenberger“-Chef Roland Ross,  Mario Ohoven (Präsident Bundesverband Mittelständische Wirtschaft), Deutschlands Ober-Touristiker Klaus Laepple (Präsident Deutscher Reisebüro-Verband) mit Frau Elsa (diskutierten mit „Schlüssel“-Chef Karl-Heinz Gatzweiler über Air Berlin, LTU & Co), Getränke-Mogul Volker Doppstadt, Ulrich Hermanski (Pressesprecher Justizministerium), die Banker Hanspeter Sauter (UBS) und Christian Feldbinder, Strafverteidigerin Manuela Lützenkirchen und Kollege Günter Tondorf, Hellseherin Marija Schwepper, Hubert Bücken, Zeitgeist Media, Kunstmaler Friedhelm Riegel (malte am Mittwoch vor dem Rathaus, verkaufte das Bild gleich an einen Ratsherrn), Nora Schuster und Wolfgang Frings (WDR) und Christian Zeelen (CenterTV – Start: 28. Oktober), TV-Koch Walter Stemberg und DJ-Legende Mal Sondock.

Achtung: Fotos (Johannes Galert) vergrößern sich durch Anklicken.

 

 

 

Kann dieser Mann Jörg Immendorff helfen?

Oktober 11, 2006

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Dr. Thomas Meyer, Charité Berlin

Prof. Jörg Immendorff leidet an ALS – einer degenerativen Erkrankung, die mit einer zunehmenden Muskellähmung einhergeht. Er ist der prominenteste Patient mit diesem Krankheitsbild und engagiert sich mit einer Initiative an der Berliner Charité sehr, um die ALS, von der 3-8 von 100.000 Deutschen betroffen sind, zu erforschen. Josef Klühs „Stiftung zur Förderung der Innovation in Wissenschaft und Forschung“ hilft jetzt dabei. Die Jury der Stiftung unter Vorsitz von Werbepapst Prof. Coordt von Mannstein entschied, den Förderpreis 2006 Privat-Dozent Dr. Thomas Meyer, dem Leiter der ALS-Arbeitsgruppe der Charité in Berlin zu verleihen. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert und wird am 16. November in Anwesenheit von NRW-Wissenschaftsminister Dr. Andreas Pinkwart in der Akademie-Galerie am Burgplatz verliehen. Die Klüh-Stiftung hat seit 1986 Fördermittel in Höhe von 378.000 Euro für wissenschaftliche Zwecke bereitgestellt.

Christian Zeelen wird das ‚Gesicht`von CenterTV

Oktober 10, 2006

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Christian Zeelen (Mitte) – ab Monatsende auf centerTV – Foto: Antenne Düsseldorf

Christian Zeelen (32), den Düsseldorfern als Stimme von „Antenne Düsseldorf“ („Hallo Wach“) bekannt, wird künftig das „Gesicht“ von centerTV sein, über das wir u.a. HIER schon geschrieben haben. Das Lokalfernsehen, das bereits seit geraumer Zeit ausgestrahlt wird (ish-Kabelnetz, Kanal S 18), startet zum Monatsende richtig durch. Dann will Redaktionsleiter und „Anchorman“ Zeelen mit 15 Redakteuren und Video-Journalisten Düsseldorf-Fernsehen produzieren und präsentieren. Wir freuen uns drauf.

Die zehn reichsten Düsseldorfer

Oktober 9, 2006

Das aktuelle manager magazin listet – wieder einmal – die reichsten Deutschen auf, 300 an der Zahl. Die Vermögensangaben beziehen sich laut mm auf Recherchen, konservative Bewertungen von Vermögenswerten und – letztendlich – Schätzungen.

Dies sind laut manager magazin die zehn reichsten Düsseldorfer bzw. Inhaber/Erben  Düsseldorfer Unternehmen:

  • Familie Henkel: 4,45 Mrd. Euro – Platz 16
  • Otto Beisheim, Metro Düsseldorf (lebt am Tegernsee, in Florida und sonstwo): 4,15 Mrd. Euro – Platz 19
  • Michael und Reiner Schmidt-Ruthenbeck, Metro, Düsseldorf (leben in der Schweiz): 3,2 Mrd. Euro – Platz 31
  • Christoph Henkel, Henkel: 0,75 Mrd. Euro – Platz 128
  • Erich Kellerhals, Media Markt, Düsseldorf: 0,75 Mrd. Euro – Platz 128
  • Familie Manchot, Henkel, Düsseldorf: 0,65 Mrd. Euro – Platz 155
  • Walter Droege und Hedda im Brahm-Droege, Droege & Comp., DIC, Düsseldorf: 0,60 Mrd. Euro – Platz 161
  • Paul-Otto Faßbender, ARAG-Gruppe, Düsseldorf: 0,55 Mrd. Euro – Platz 174
  • Walter Gunz, vorm. Media Markt, Düsseldorf: 0,55 Mrd. Euro – Platz 174
  • Heinrich Thorbecke, Henkel, Düsseldorf: 0,50 Mrd. Euro – Platz 190

 

Herzlichen Glückwunsch zum 70. Geburtstag, Tsunejiro Takagi

Oktober 9, 2006

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Leidenschaftlicher Golfer: Tsunejiro Takagi – Foto: www.hsbuehler.com

Er stammt aus Fukuoka im Süden Japans, aber hier in Düsseldorf ist er zu Hause. Tsunejiro Takagi kam 1964 nach Deutschland und begann von Hamburg aus einen Kurierdienst für seine japanischen Landsleute zu organisieren. Hamburg war damals das, was Düsseldorf heute darstellt: die größte japanische „Kolonie“. Doch schon sechs Jahre später zog es den „ersten Japaner Düsseldorfs“ an den Rhein. Hier baute er seinen Presseimport und seinen Kurierdienst aus, eröffnete eine Buchhandlung an der Immermannstraße. Er ist ein Netzwerker und die Tatsache, dass wir heute für Japaner die Erste Adresse sind, ist ihm in hohem Maße zu verdanken. Tsunejiro Takagi ist begeisterter Golfer und Mitgründer des Golfclubs Kosaido.  Heute Abend feiert er seinen „70.“ im Industrieclub. Dabei: Weggefährten der letzten 40 Jahre, „zu 70 Prozent Golfer und Golffreunde“, verriet er der Rheinischen Post heute. Herzlichen Glückwunsch!

 

Münte kann die Merkel riechen

Oktober 4, 2006

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Großartige Kulisse: das Ständehaus am Kaiserteich

Name: Franz Müntefering. Beruf: Parteisoldat. Derzeitige Funktion: Vizekanzler. Humor: Sauerländisch. „hartaberfair“-Interviewer Frank Plasberg (heute, 20.15 Uhr, WDR, mit dem Siemens-Thema „Wut zeigt Wirkung“ auf Sendung), hatte es nicht leicht mit dem Partner Angela Merkels. Beim Ständehaus-Treff am Montag wollte er ihn nicht so richtig pieksen, was an einer Grundsympathie liegen mag. Doch das Kitzeln fruchtete beim staubtrockenen Münte nicht. So kam dann eher wenig Erhellendes im Interview rüber. „Münte“ zur BenQ-Pleite, erwartungsgemäß: „Das könnte die gezielte Marktbereinigung gewesen sein“. Zu Oettingers Kritik an der Großen Koalition: „Diese öffentliche Weise, da reinzugrätschen, bevor das Spiel begonnen hat, finde ich nicht so gut“. Trotz seines Schwarzbrot-Charmes erntete Münte Sympathie, etwa als er auf die Frage, wie Angela Merkel dufte, verriet: „Wir können uns riechen“. Oder, dass ihm Schröders Büro besser gefiel: „Der hatte tolle Bilder“. Und, last not least: dass Frau Merkel ihre Frisur geändert habe, war für ihn „ein großer Fortschritt für die Zukunftsfähigkeit der CDU/CSU“. Auch Bekanntes bestätigte er: „Lange Sätze sind für mich schwierig“. Müntefering kam übrigens pünktlicher als jeder andere Gast vor ihm und dies trotz Handicaps: Er hatte sich beim Joggen den rechten Fuß gebrochen, kam mit geschientem rechten Unterschenkel. Nicht mit Handicap aber in besonderen Umständen: Staatssekretärin Hildegard Müller, im neunten Monat schwanger. Talk, Musik von Lou Bega und Band und das Menü von Ramsi Eljabi und Georg Heimanns (GCS) genossen u.a. Heinz-Martin Humme (Stadtsparkasse), Jochen Dieckmann (MdL und SPD-Chef NRW), Reisebüroverbands-Chef Klaus Laepple, Bürgermeister Dirk Elbers, FDP-Fossil Burkhard Hirsch, FDP-MdB Gisela Piltz, Heinekreis-Chef Karl-Heinz Theisen, Frisch-Pensionär Heribert Fassbender, VW-Vorstand Michael Kern, Schiedsrichter-Legende Walter Eschweiler, Franz Georg Brune (Apotheker- und Ärztebank), Detlef Irmen (Vorstand Börse Düsseldorf), Udo Hinsche (Vors. Siemens-Geschäftsleitung Rheinland). Die Veranstaltung, wie immer organisiert von Axel Pollheim, wird getragen von Signa Funds und VVA sowie weiteren Sponsoren wie Klüh Service Management, E-On, Siemens und Ruhrgas.

Fotos (Ulrich Horn) vergrößern sich durch Anklicken

Prius und Privatjet

Oktober 1, 2006

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Julia Roberts: Jet und Öko-Auto

 

Julia Roberts fährt einen Toyota Prius, jenes Hybrid-Auto, das höchst umweltfreundlich wechselweise mit sparsamem Motor oder Elektroantrieb läuft. Das schreibt die Hollywood-Klatschseite TMZ.com, die allerdings auch in Erfahrung brachte, dass „Pretty Woman“ kürzlich per Privatjet von Chicago nach Los Angeles düste. Geschätzter Verbrauch: 8000 Liter Kerosin. Auch Jennifer Lopez und Brad Pitt fahren fürs Image ökologisch korrekt Prius und nutzen mit Vorliebe Privatflugzeuge. So heizten Brad Pitt und Angelina Jolie kürzlich mit einem Minijet nach Namibia, der dabei etwa 44.000 Liter Kerosin verbrannte, „genug, um einen Prius zum Mond zu bringen“, ätzt die Klatschseite der Stars. Auch George Clooney, der sich immer so gern den politisch bewußten Staatsbürger gibt, säusel in einem Elektro-Mini namens Tango herum, das mit einer  Batteriefüllung rund 200 Kilometer zurücklegen kann. Was Georgie jedoch nicht daran hinderte, kürzlich per Privatjet nach Tokio zu fliegen und dabei 28.000 Liter Kerosin durrch die Triebwerke zu jagen. Leonardo di Caprio war einer der ersten Stars, die den Prius fuhren. Er war auch der letzte, der aus der Hitliste der ökologisch bewußten Hollywood Stars flog, als die New York Post berichtete, dass er Mutter, Großmutter und Freundin zur Premiere seines Films „The Departed“ von Paris nach Rom einfliegen ließ.

Gelesen auf achgut.de und auf tmz.com nachgecheckt.

Islam-Diskussion – TV-Teams geben sich bei Jacques Tilly in Bilk die Klinke in die Hand

September 30, 2006

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Jacques‘ Wagen mit Kardinal Meisner und Scheiterhaufen war ein „Aufreger“ 

Deutschland regt sich nach der Regensburg-Rede von Papst Benedikt mittlerweile mächtig über die Anpassung an den Islam auf. Die Absage der Mozart-Oper in Berlin – aus Angst vor islamischen Brutalreaktionen, die Verlegung des kritischen TV-Films „Wut“ (gestern gesehen?) und andere aktuelle Ereignisse haben dazu beigetragen. BILD schrieb: „So knicken wir schon vor dem Islam ein“ und „hartaberfair“ fragte, „Sind wir Toleranz-Trottel?“. In solchen Situationen sind Meinungen kritischer Geister gefragt. Einer von ihnen ist unser Jacques Tilly, mutigster Karnevalswagenbauer Deutschlands Gestern war „Spiegel TV“ aus Berlin bei ihm in der Wagenbauhalle in Bilk. Jacques: „Ein ausführliches Interview zum Thema Karneval, Narrenfreiheit, Religion im Allgemeinen und Islam im Besonderen. Aufhänger ist die Opernabsage der Intendantin in Berlin, aber Spiegel-TV will das Thema tiefer fassen“. Ausstrahlung morgen, Sonntag, 22:30 Uhr, gleich nach dem Spielfilm „Ocean’s Eleven“. Am Montag kommt ein weiteres TV-Team – für einen Beitrag im ARD-Magazin „Kontraste“. Sendung am Donnerstag, dem 5. Oktober, um 21.45 Uhr im Ersten.

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Diese Karikatur macht deutlich, wie Jacques über Religion denkt

 

,Was gibt’s Neuss?‘ – Video vom ersten Treff gestern in der Neusser Eventhalle

September 29, 2006

  

Aller guten Dinge sind drei – oder geht’s noch weiter? Nach „Düsseldorf IN“, dem monatlichen Talk-Treff in den Böhlerwerken und der Veranstaltung „Reden mit Essen“ hat Organisator Axel Pollheim jetzt noch eine Netzwerk-Nische auf der anderen Rheinseite gefüllt. Bürgermeister Herbert Napp und Landrat Dieter Patt fanden, dass eine solche Veranstaltung auch in Neuss vonnöten sei. Gestern war Premiere – in der Eventhalle an der Hansastraße im Neusser Hafen. Hat nicht ganz den Charme der Böhlerwerke, ist aber bestens geeignet. Neben den mehr als 400 Neussern sah man auch eine Reihe Düsseldorfer – Josef Nagel (N.I.C.- Immobilien), Ex-Sparkassenchef Hans Schwarz, Modemann Toni Groenendal, MAN-Chef Peter Hauck, Makler Jörg Schnörrenberger, Klaus Peter Zuckowski mit Frau Christine, Regierungspräsident Jürgen Büssow, Volksbank-Vorstand Rainer Mellis und sein Aufsichtsrat Theodor Leuchten, Event-Designer Jens Knör mit Lebensgefährtin Daggi Müller-Klug, Signa-Vorstand Frank Tölle, Friedrich Roeingh, Chefredakteur der Westdeutschen Zeitung, SAP-Berater Michael Staade und Audi-West-Chef Uwe Hagen (hatte seine schönsten Modelle mitgebracht). Die Organisation und Koordination des Abends lag bei Maureen Kunze (K3) und ihrem Team. Anlässlich der Premiere in Neuss gab sich „Düsseldorf IN“-Stammgast Innenminister Ingo Wolf die Ehre und eröffnete den Abend mit einer präganten Rede, in der Axel Pollheim nicht zu kurz kam. Der hat am Montag schon wieder seine nächste Veranstaltung – den „Ständehaus-Treff“ in Düsseldorf, bei dem Frank Plasberg („hartaberfair“) SPD-Chef Franz Müntefering interviewt. Das wird spannend. Musikalischer Stargast ist Lou Bega, der mit „Mambo No. 5“ vor einigen Jahren ganz groß rauskam.

 

Trotz BUNTE- und Stern-Artikeln gegen sie: Ute Ohoven führt Gala fort – in Essen!

September 28, 2006

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Gibt nicht auf: Ute Ohoven 

Schirmherren ihrer berühmten Galas waren der Dalai Lama, Altkanzler Helmut Kohl, Prinzessin Haya von Jordanien, Sir Peter Ustinov, Ex-Präsident Lech Walesa, der sechsfache Oscar-Preisträger Arthur Cohn und andere Berühmtheiten. Ute Ohoven, Deutschlands Benefiz-Queen, hat viel bewegt. Mit Tatkraft und der Unterstützung zahlreicher Prominenter und zahlender Gäste. „Ute, die Gute“ sammelte bislang rund 25 Mio. Euro und unterstützte damit 316 Hilfsprojekte in 87 Ländern.

Durch selbst verschuldete Imagekratzer und negative Presse (BUNTE, Stern) war Ute Ohoven mitsamt ihrer Gala ins Gerede gekommen und die Fortführung ihrer Hilfsaktionen schien gefährdet. In einem Brief an Freunde und gute Bekannte schrieb sie kürzlich: „Die verleumderischen und ehrverletzenden Veröffentlichungen in den letzten Wochen von einigen Presseorganen haben mich bestürzt und enttäuscht… so wurde z.B. der Eindruck erweckt, die Verwaltungskosten betrügen 19 %. In Wirklichkeit liegen diese laut Wirtschaftsprüfer-Testat bei nur ca. 5,4 % und damit im Vergleich zu anderen Organisationen äußerst niedrig„.    

Am 4. August schrieb ich HIER: „Ute Ohoven ist eine Steherin“. Heute kündigte sie an, mit ihrer Gala nach Essen umzuziehen. Die Idee trägt sie seit Ende Juli mit sich herum. Ein gewaltiges Zelt mit Glasdach im UNESCO-Weltkulturerbe Zeche Zollverein – das soll  der Austragungsort ihrer nächsten Gala sein. Durch die Turbulenzen ist der Termin November nicht zu halten, aber im Frühjahr nächsten Jahres soll das große Fest steigen. Schirmherrin wird voraussichtlich Königin Rania von Jordanien.

Bonn(e) Affair – mit WamS und Hermann Bühlbecker, Herrscher im Reich der süßen Sünden

September 28, 2006

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Von links: Dr. Willi Keinhorst (WamS), Hermann Bühlbecker, Thomas Althoff (Hotel-Gruppe Althoff)

Wenn Sie Printen kaufen, sind sie mit größter Wahrscheinlichkeit von Lambertz, auch wenn’s nicht draufsteht. Mozartkugeln mögen aus der Mozart-Stadt Salzburg stammen – oder aus einer der sieben Lambertz-Fabriken. Nürnberger Lebkuchen aus Nürnberg? Klar, aber auch von Lambertz. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Hermann Bühlbecker, Inhaber der Lambertz-Gruppe, ist nahezu absoluter Herrscher im Reich der süßen Sünden. Konkurrenzlos, von Bahlsen mal abgesehen, produziert er Amerikaner und Donuts, Mandel-Nuss-Konfekt und Spekulatius, Baumkuchen und Schokoeier und natürlich Printen jeglicher Größe und Geschmacksrichtungen. Man stelle sich das mal vor: 430 Mio. Euro Umsatz mit Schoko & Co.! Das sind Hunderte von Tonnen, da müssen Millionen Verbraucher ran. Der schlanke Bühlbecker jedoch, genialer Verführer diätresistenter Schleckermäulchen in aller Welt, schätzt selbst eines am allermeisten: sein „Vital-Gebäck“. Bühlbecker, der sich gern ganz in Schwarz kleidet: „Dabei ist es gelungen, das Gesundheitliche mit Wohlgeschmack zu verbinden“. Das verriet der Aachener dem Welt am Sonntag-NRW-Chef Dr. Willi Keinhorst im Talk vor geladenen Gästen beim dritten Bonner Society-Treff „Bonn(e) Affaire“ (Organisation: Ex-BILD-Anzeigenchef Uwe Mädchen). Bühlbecker, eloquent und sympathisch, hinterließ das Bild eines zeitgerechten und agilen Unternehmens-Führers – kreativ, „das Ohr nah am Markt“, sozial engagiert. Vielfach ausgezeichnet – „Unternehmer des Jahres“, Finalist bei „World Entrepeneur of the Year“, Bundesverdienstkreuz am Bande und für Bunte „einer von 100 Deutschen, um die die Welt uns beneidet“. Doch auch ihn kann man noch beeindrucken. Den Gästen im Hotel Königshof am Rhein (gehört zur Althoff-Gruppe) erzählte er begeistert und bewegt Details über seine Teilnahme an Ex-Präsident Bill Clintons Kongress gegen globale Erwärmung in New York, von wo er am Vortag zurückgekommen war. Afghanistans Präsident Karzai war ebenso da wie Bischof Tutu aus Südafrika, die Milliardäre Bill Gates und Warren Buffett, Königin Rania von Jordanien und Stars wie Michael Douglas und Sharon Stone. 7,3 Milliarden Dollar spendeten die Herrschaften für die gute Sache, Branson opferte allein drei Milliarden, die prognostizierten Erlöse seines Unternehmens in den nächsten zehn Jahren. Bühlbecker: „Darüber berichtet hier niemand!“ Den bemerkenswerten Herrn im Talk erlebten auch einige Düsseldorfer – u.a. Friedhelm Riegel (malte das Gastgeschenk, eine Ansicht von Bonn), Josef Nagel (N.I.C., Immobilien), Edel-Caterer Georg Broich, Jean Pütz (gerade 70 geworden, feiert Samstag im engsten Kreis – 250 Freunde), Sabine Eitzen (BMW-PR-Lady), Event-Organisator Jens Knör, Günter Slawik (Air France) und auch Privatier-Pleitier Helmut Becker wurde gesichtet.

Interconti-Chef Robert Herr – nach erfolgreichem Start in Düsseldorf nun nach Prag

September 27, 2006

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Neue Aufgabe: Robert Herr

Robert Herr, Chef des Düsseldorfer Intercontinental, kann ein Jahr nach der Eröffnung des Fünfsterne-Hotels an der Königsallee eine positive Bilanz ziehen: Auslastung satt über 60 Prozent, hohe Erlöse pro Zimmer, die Bar, in der Robbie Williams und andere A-Promis schon mal an der Theke stehen, ein beliebter Treffpunkt – und auch das Restaurant „Caliga“ (Freitag wieder „Fish Market„) ist auf einem guten Weg. Da kann der smarte Hotel-Manager mit gutem Gefühl seine Koffer packen. Denn nach dem erfolgreichen Launch der Luxusherberge wartet eine neue Aufgabe: das Interconti in Prag (700 Betten, Blick auf die Moldau).

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